Frühling mit Schnee

  • Das Eichhörnchen huscht schnuppernd in Richtung der Hobbit und klettert dann auf ihre Hand, von dort aus weiter den Arm entlang zu ihrer Schulter. Von dort aus hat sie auch einen besseren Überblick und kann die Gäste neugierig mustern.

  • "Erschrecke dich nicht, Echuir.. ich möchte dir helfen. Allerdings musst du dafür mit mir kommen."
    Nun ist sie ganz vor die Nymphe getreten und streckt ihr beide ihrer schlanken Hände hin die davon zeugen, dass sie wohl niemals hat auf einem Reisfeld arbeiten müssen.
    Leise raschelt ihre reich bestickte grüne Robe dabei, denn sie kniet sich zu Echuir hin.

  • "Uh..Lalaith! du hast zugenommen. Ich darf dich nicht mit so vielen Keksen füttern.." murmelt die Hobbit und streichelt das Eichhörnchen. Dann kommt sie vorsichtig einen Schritt auf Echuir zu. Sie findet ja auch, dass sie traurig aussieht. Erst einmal aber sagt sie nichts und lässt Umiel ihre Inspektion machen. Nebenbei beobachtet sie Schnee, schenkt ihr ein warmes Lächeln.

  • Echuir zögert einen Moment in dem sie rasch zu Schnee schaut, dann streckt sie Umiel ihre Hände entgegen.
    Ihre Haut ist zart und hell und die Hände zeugen ebenfalls nicht von irgendeiner Art Arbeit. Die Arme sind schlank und fein und deshalb fallen die Verletzungen an den Unterarmen noch mehr auf. Der Mantel beginnt von ihrer Schulter zu rutschen.

  • Umiels Hände sind warm und weich, als sie sich um die feinen Finger der Nymphe legen und sie sehr achtsam näher zu sich heran zieht. Gleichzeitig richtet sie sich auf, doch lässt dabei genügend Zeit verstreichen, dass die Verletzt nicht etwa schwindelt und wieder einknickt.

  • Lalaith kitzelt die Hobbit ein wenig mit ihrem buschigen Schwanz an den Ohren und reckt sich dann mit einem leisen Quiken Schnee entgegen, während sie prüfend in der Luft umher schnuppert.

  • Echuir läßt sich jetzt von Umiel führen, offensichtlich scheint sie die Elbe für nicht bedrohlich zu halten. Sie richtet sich ganz auf und der Mantel fällt von ihren Schultern.
    Ihre Gliedmaßen sind noch immer kalt, die kurze Zeit im Zelt hat nicht ausgereicht, sie ganz aufzuwärmen.

  • "Aah..Lalaith.." Sie zieht die Eichhorndame etwas von ihrem Ohr weg, wobei der lange Schwanz trotzdem noch ohne Mühe an ihr nicht ganz so spitzes Ohr heranreicht. "Sie gehört zum Faun" erklärt sie Schnee leise, beobachtet aus den Augenwinkeln Umiel ein paar Augenblicke. "Er ist eigentlich ein ganz harmloser Kerl. Aber der Auftritt war etwas unglücklich. Er wollte sicher nichts Böses." erklärt sie dem Windling.

  • Wenn eines mit Sicherheit nicht von dieser Frau ausgeht, dann ist es Gefahr. Höchst achtsam führt sie die Nymphe dichter an sich heran und umgreift sie langsam. In dem Augenblick, als der Mantel zu rutschen beginnt, packt sie den Stoff und zieht ihn wieder um sie herum.
    "Gehen wir hinüber.."
    Umiels Blick wandert zu Schnee. "Begleitet uns doch bitte." Dann sieht sie die Hobbitdame an: "Rosalie, würdet ihr uns Tee mit hinüber nehmen? Bringt auch Lalaith mit."

  • Interessiert nähert sich die Eichhorndame noch ein Stückchen und beschnuppert das Stückchen Apfel, bevor sie die Pfötchen ausstreckt und es ihr aus den Fingern zieht. Sie scheint dankbar zu sein, wenn man das so bei einem Eichhörnchen beurteilen kann, aber schließlich ist sie ja ein besonderes.

  • Rasch entfernt Umiel ihre Hand wieder um ein kleines Stück. "Sind die Schmerzen zu groß für euch?" fragt sie leise und mustert das zarte Gesicht der Verletzten eingehend. Nach wie vor hält die zweite Hand sanft die Finger der Nymphe umschlossen.

  • "Natürlich. Gebt mir ein paar Augenblicke." Rosalie nickt und krault Lalaith kurz, ehe sie sie absetz, damit sie den Tee vorbereiten kann. Sie hat auch das Essen nicht vergessen, dass gewünscht war. "Lalaith, du kommst gleich mit mir.. deine Anwesenheit ist wohl von nöten." Schnee grinst sie kurz an. "Jaa.. manchmal. Aber er ist ein lieber Kerl."

  • Sobald Rosalie Lalaith absetzt, huscht diese auf eine Truhe in der Nähe von Echuir, um sie ein wenig zu beschnuppern. Außerdem riecht sie so schön nach Natur und scheint irgendwie traurig zu sein. Natürlich bemerkt das kleine Tierchen so etwas auch.


    Sie quikt ein wenig und streckt der Nymphe das Apfelstückchen entgegen.