Frühling mit Schnee

  • Es ist mehr ihr Tonfall, als dass Lalaith wirklich versteht, was sie Nymphe ihr da sagt. Prompt hält sie inne und sie zu ihr nach oben in des schöne Gesicht. Sie will sie ja nicht ärgern, sondern ihr nur ein klein wenig helfen.


    "Ich weiß gar nicht was sie hat... sonst ist sie eigentlich nicht so." meint Demetrios verwundert. "Vielleicht ist sie nur ein wenig verwirrt, sie hat schon lange nicht mehr jemand so schönes wie dich gesehen."

    "Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn."


    Nietzsche

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  • "Aber natürlich!" ereifert sich Demetrios "Wobei 'schön' eigentlich ein viel zu schwaches Wort dafür ist. Das kann man so gar nicht beschreiben, nur fühlen." erklärt er ihr und strahlt sie ein wenig an. Ein passendes Gedicht oder so etwas ist ihm noch nicht eingefallen, aber das wird sicherlich auch nur noch eine Frage der Zeit sein. Die Anwesenheit der Nymphe wirkt zumindest sehr inspirierend auf ihn und hebt seine Laune um einige Stufen nach oben.


    Etwas missbilligend sieht er dann zu Schnee, die sich über die Kekse her macht. "Tststs... also wirklich. Ihr müsst euch mehr Zeit mit den Keksen lassen. Das sind ja nicht nur einfach _Kekse_, die man eben so isst. Die muss man genießen! Es sind _mindestens_ die besten der Welt, aber das ist ja auch kein Wunder... schließlich sind sie ja auch von der besten Bäckerin, die ich je getroffen hab!" mahnt er sie ein wenig, sich doch Zeit mit dem Gebäck zu lassen.


    Dann wendet er sich wieder Echuir zu.
    "Aber du wirkst immer noch irgendwie... traurig. Kann ich denn gar nichts für dich tun?"

    "Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn."


    Nietzsche

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  • Einer der Wächter macht eine Verbeugung.
    "Dann folgt mir bitte."
    Zügig geleitet er Silia zu dem Krankenzelt, zieht ihr die Plane bei Seite und lässt sie eintreten.




    Umiel neigt nur den Kopf zu einem Nicken als Rosalie ihre Freude über den Besuch der Nymphe ausdrückt.
    "Vergesst allerdings nicht, dass dieser Faun augenscheinlich prädestiniert ist, sich in Abenteuer zu stürzen."

  • Die Elbe tritt in das Zelt und bleibt nach ein paar weiteren Schritten stehen.
    Ihr Begleiter sieht sich im Zelt kurz um und nachdem sein Blick kurz auf dem Windling hängen geblieben ist, tritt er einen Schritt auf Demetrios und Echuir zu, hält dann jedoch inne.


    "Seid gegrüßt"
    die Begrüßung durch die Elbe ist an niemand besonderen gerichtet.

  • Schnee hat auf Demetrios Ansprache hin nur einmal kurz mit vollgestopftem Mund zu dem Faun rüber geguckt und etwas unverständliches Erwiedert, bevor sie einen weiteren Keks in die Hand nimmt und in dieses Mal eingehend betrachtet bevor sie geziert ein Stück davon abbeisst.


    Die Ankunft der beiden Elben lenkt sie jedoch von ihrem Vorhaben ab und so stopft sie sich doch den Keks schnell in den Mund und kaut hektisch darauf herum um dann doch nur eine genuschelte Begrüßung heraus zu bekommen.

  • Rosalie seufzt schwer und hebt die Schultern, lässt sie wieder nach unten sinken. "Leider ist er nicht genau so prädistiniert dafür, sich auch wieder wohlbehalten heraus zu stürzen." sie grinst etwas. "Aber ich hoffe, das gelingt ihm mit der Nymphe nicht." Umiel hat Tee erhalten, ohne Honig wie es für Hîn Meneldû Standard ist. Mit einem Seufzen lehnt die Hobbit sich gegen den Tisch, der ihr als Arbeitsfläche dient.

  • Demetrios weiß im Moment gar nicht, was ihn mehr verwirrt: die hektische Art von Schnee beim vertilgen der Kekse - deren Vorräte er rasch dahin schwinden sieht, wenn das so weiter geht und er kann sich noch gut an die letzten kekslosen Wochen erinnern - das seltsame Verhalten von Lalaith, die bei der plötzlichen Bewegung der Nymphe ihm wieder in die Hände springt, die Ankunft einer völlig neuen, ihm völlig unbekannten Elfe oder die Reaktion von Echuir. Aber vermutlich ist es alles zusammen.
    Deswegen bleibt er vorerst auch auf der Liege sitzen und sieht fragend von der einen zur anderen. "Seid ebenfalls gegrüßt."

  • Umiel hat ihre großen Hände um die Teeschale gelegt und nippt daran, nachdem sie sacht über die Oberfläche gepustet hat.
    "Das kann nur die Zeit zeigen."
    Sie bleibt stehen, scheint es aber nicht als unbequem zu empfinden. Man sieht die Ärztin selten einmal vollkommen ruhend - wobei sie dabei eigentlich niemals gehetzt wirkt.

  • Rosie lacht jetzt auch leise. "Etwas, worum ich die Elfen manchmal beneide... ihre Ruhe und Ausgeglichen heit." sie schüttelt den kopf schmunzelnd. "Da wundere ich mich, wie man mich für eine Elfe halten konnte." Sie hat Zweifel auf den Zügen, als sei dies das unmöglichste der Welt. "Als ob alles mit spitzen Ohren automatisch ein Elf wäre."

  • Die Hobbit schmunzelt ein wenig. "Im Vergleich zu manchen anderen zeitgenossen gewiss... aber elfische Ruhe ist anders als die von Hobbits.. Hobbits sind besonnen. Elfen sind.. stoisch." versucht sie zu unterscheiden. "Hobbits sind in der Regel geschwätziger als Elfen. Und wie ich bereits gegenüber Ivoreth festgestellt habe... nicht so elegant." sie lacht ein bisschen.

  • Die Elbe seufzt leise und sie lächelt ein wenig wehmütig.
    Lirathon hingegen macht den Ansatz etwas zu sagen und vor zu treten, doch eine klenie Geste Silias lässt ihn inne halten.


    Sie hockt sich hin und ergreift nach kurzer Suche den Arm der Nymphe und zieht sie auf die Beine.
    "Nicht, Echuir, tu das nicht."
    Nachdem die Nymphe steht, streicht ihr Silia leicht über den Arm
    "Ich hoffe es geht dir gut?"

  • Immer wenn sie diese Frage gestellt bekommt, muss die Hobbit gähnen, sie weißt nicht warum. "Ach was.." sie hält sich eine Hand vor den Mund. "Bequemlichkeit zu schätzen heißt nicht, bequem zu sein." sie lächelt Umiel kurz an. Anfangs war es schwierig und natürlich fehlt einem das Tageslicht, aber sie scheint weit davon entfernt zu sein, deswegen trübsinnig zu werden.