Frühling mit Schnee

  • "Ach, das ist nicht das selbe", sagt sie, doch sie nimmt den angebotenen Arm.
    Dabei rutscht die Decke wieder und sie schafft es nicht so wirklich, sie an Ort und Stelle zu halten.
    "Wie machen die Elben das nur?", fragt sie sich ungehalten und versucht den Stoff zurechtzuziehen. Dabei entblößt sie nun doch beide Arme und einen Teil ihres Rückens.
    "Oh nein!"
    Schnell springt sie zurück auf die Liege und versucht sich wieder in die Decke zu hüllen.

  • "Du meinst also eine bestimmte Wiese..." stellt der Faun fest und sieht sie einen Moment an. "Kann es sein, dass diese Wiese... deine Wiese ist?" das würde zumindest ein paar ihrer Reaktionen erklären und warum sie vorhin so betrübt reagiert hat.


    Als der Mantel dann letztendlich dich verrutscht, weiten sich die Augen des Fauns einen kurzen Moment vor Schreck. "Echuir... Wer hat dir das angetan?" vorsichtig nähert er sich ihr wieder, wobei er die Hände beschwichtigend hebt. Er wirkt nicht unbedingt davon abgestoßen, eher besorgt um sie.


    Irgend etwas musste sie ja schließlich auch haben, damit Umiel sich um sie kümmert und das erklärt auch, warum sie trotz der Wärme in diesem Mantel eingewickelt hier gesessen hat.

  • Einem ersten Impuls folgend, möchte Demetrios sie am liebsten in die Arme nehmen, um sie wenigstens etwas zu beruhigen. "Da kannst du doch nichts für. Hier wird alles gut, versprochen." meint er mit leiser sanfter Stimme und schenkt ihr ein aufmunterndes Lächeln.


    Lalaith springt von seiner Schulter und auf sie zu, um sich in ihre Hände zu kuscheln.

    "Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn."


    Nietzsche

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  • Der Faun lächelt ebenfalls und als sie so ein wenig auf die Bekleidung schimpft, wird sein Grinsen ein wenig breiter. "Ich glaube das Hauptargument war, dass es praktisch ist."


    Er setzt sich wieder neben sie und streichelt mit dem Daumen vorsichtig über ihren Oberarm. "Möchtest du denn immer noch mit mir ein wenig spazieren gehen? Ich will ja auch ein wenig mit dem schönsten Wesen im ganzen Lager angeben können, wenn sich schon mal eine Gelegenheit bietet." schlägt er mit einem Zwinkern vor.

  • Als Silia ihr beschauliches Küchenzelt betritt, wird sie von der Hobbit mit einem kleinen Knicks und einem freundlichen Gruß willkommen geheißen, ihr wird Tee angeboten und wenn sie möchte eine Kleinigkeit zu essen. Ansonsten befüllt die Hobbit für das Erste einmal einige kleine Tiegelchen mit Gewürzen und scheint die beiden Elfen ihr Gespräch führen zu lassen.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Was Echuir ist wird auch Leimoniade genannt. Nymphen der Wiesen und Weiden.
    Es sind friedfertige Wesen, die sich sehr mit ihrer Heimat verbinden. Sie leben auf und mit ihren Wiesen.


    Echuirs Tal wurde verwüstet. Nur sie konnte gerettet werden. Wir wissen noch nicht, wann das Gebiet wieder friedlich ist und wir würden sie in Teranbar nicht davon abhalten können wieder zu ihrer Wiese zurück zu kehren."


    Dankbar nimmt die Elbe etwas Tee von der Hobbitfrau an und bedankt sich mit einem Lächeln und einem Nicken in ihre Richtung.


    "Ihr Rücken wird mit der Zeit heilen. Die Heilung könnte sofort statt finden, wenn sie sich eine neue Wiese suchen würde. Dann könnte ich die Verbindung zu ihrer alten Wiese lösen. Doch dann würde sie in Amonlonde bleiben und ich bin mir nicht sicher ob das der richtige Weg ist. Ohne Bindung zu einer Wiese jedoch würde sie über die Zeit vergehen."

  • "Das hoffe ich auch. Demetrios setzt sich sehr dafür ein, dass sie diese Zeit hier bei Euch verbringt."
    Sie lächelt ein wenig.
    "Ich zweifle jedoch daran, dass ein Faun der rechte Hüter für eine Nymphe ist und wollte Euch fragen, ob ich sie für eine Zeit in Eure Obhut geben könnte."

  • Wer, wenn nicht ein Faun? denkt Rosalie amüsiert und schmunzelt etwas. Der noch dazu _im_ Mondelbenlager ist. Was kann denn da schon geschehen. Man hat lauter stramme, gut ausgebildete Wächter um sich herum und einen Haufen anderer Elfen, die alles andere als hilflos sind.

  • "Anscheinend gibt es in diesem Fall wiederum einen deutlichen Unterschied zu Hîthundor. Die dortigen Faune, wie Demetrios einer ist, leben in einer engen Verbindung mit den Nymphen. Sie verteidigen sie mitunter auch gegen Gefahren."
    Ein kurzer Moment Stille, Umiel lächelt. "Und paaren sich auch mit ihnen." Die Ärztin macht eine kleine beiläufige Geste.
    "Solange sie sich im Lager aufhält, wird natürlich auf sie geachtet. Und solange sie verletzt ist, wird sie auch unter meiner Behandlung sein."
    Sie deutet eine kleine Verbeugung an.

  • Die Elbe lacht amüsiert auf.
    "Nein, da unterscheiden sie sich keineswegs.
    Ich zweifle keinen Moment daran, dass Demetrios sie mit allem verteidigen würde, dass ihm zu Gebote steht, doch neigen Faune und Nymphen bei uns doch allzu leicht dazu den Rest der Welt ein wenig zu vergessen, wenn sie miteinander sind.
    "

  • Lalaith hat schon einen eigenen Sinn, wann sie übergeben werden möchte und wann nicht, aber diesesmal scheint sie damit kein Problem zu haben und huscht zurück in ihre Tasche, aus der dann kurz darauf knabbernde Geräusche kommen.


    Die Antwort der Nymphe entlockt Demetrios ein strahlendes Lächeln. Er hilft ihr auf und bietet ihr zum zweiten Mal seinen Arm an, dann führt er sie zum Ausgang und hebt die Plane an, damit sie problemlos nach draußen kann.

  • Oh Ja. Da wird jemand ein Auge auf den Faun haben. Sie blinzelt etwas und stellt ihre Gewürztiegelchen zurück an Ort und Stelle. Sie macht sich shcon Gedanken, wie sie dem neuen Gast am besten kulinarische begegnen soll. Sie dreht sich um. "Dürfte ich eine Frage stellen..?" sie sieht von Umiel zu Silia. "Was essen denn Nymphen so?"

  • "Leider nie so wirklich, aber meistens genug, dass man etwas erkennen kann. Wobei ich schon ganz gerne auch mal wieder die Sonne sehen würde, aber das ist im Moment wohl auch nicht so ratsam. Dafür leuchten ein paar der Pflanzen hier aber, das ist auch ganz schön."


    meint er entschuldigend und tritt ebenfalls ins frei.