Frühling mit Schnee

  • "Weil die Mondelfen die Sonne nicht so mögen und wir hier in ihrem Lager sind... und Umiel muss sich wohl noch etwas um dich kümmern, damit es dir wieder besser geht." Auch wenn er wirklich wirklich gerne mal wieder ein wenig Sonne ab bekäme, aber ihm ist die letzte Situation noch gut im Hinterkopf geblieben und für den Moment wäre es dann auch nicht ratsam das Lager einfach so zu verlassen.


    "Aber wenn es dir wieder besser geht, dann werden wir das ganz bestimmt mal machen." verspricht er ihr. "Hast du denn noch Schmerzen?"

  • Die Elbe seufzt als sie Rosalies Frage hört. Das war eine der schwersten Fragen überhaupt.


    "Luft, Liebe, Sonnenlicht und Mondlicht. Sie ernähren sich normalerweise von ihrem Lebensraum. Sie kann sich an fast allem nähren, dass die Natur bietet. Es sollte ihr vielleicht schmecken und ich denke, dass sie noch nie Fleisch gegessen hat."
    Sie zuckt leicht mit den Schultern.
    "Du wirst es ausprobieren müssen. Wenn sie nicht isst, dann schicke nach mir. Magie und Lebensenergie kann sie auch am Leben halten. Aber Essen ist natürlich besser."


    An Umiel gewandt neigt sie den Kopf.
    "Habt dank, aber derzeit ist die Sorgen um Echuir die einzige, die ihr mir abnehmen könnt."

  • Immer noch ein wenig besorgt, mustert er noch einmal ihr Gesicht, um so mögliche Anzeichen von Schmerzen zu erkennen. "Och, nirgendwo bestimmt hin... mehr so eine kleine Runde drehen würde ich sagen, damit du an die Luft kommst. Und zum Küchenzelt, auch wenn du da schon warst, aber du musst unbedingt mal von Rosies Keksen probieren." schlägt er ihr vor.


    Behutsam geleitet er sie die schpn etwas ausgetretenen Wege entlang. "Frische Luft tut immer gut. Und Kekse sind äußerst hilfreich in allen Lagen."

  • Das bringt Demetrios ein wenig zum Schmunzeln. "Wenn du es noch nicht weißt, dann werden wir das definitiv ändern müssen." meint er und achtet auch wirklich darauf, dass die Nymphe nicht stolpert oder sonst irgendwie vom Weg abkommt. Er passt schon auf sie auf, dass ihr auch gar nichts passieren kann.

  • "Ich _würde_ aber, wenn es denn sein müsste." und an Demetrios Worten ist in diesem Fall wohl definitiv nicht zu zweifeln. Vorsichtig stupst er sie kurz in die Seite, allerdings darauf achtend, nicht unbedingt eine Wunde zu treffen.


    "Naja, zum Ausruhen ist das Dunkel ganz praktisch und wenn du wieder ganz bei Kräften bist, machen wir einen Ausflug nach draußen." Damit meint er wohl außerhalb des Lagers.

  • "Ach, draußen ist es doch eh kalt und alles voll Schnee...", seufzt Echuir.
    Sie hockt sich nieder, seine Hand immer in ihrer behaltend, und streicht mit der freien Hand über die wenigen niedrigen Pflanzen.
    "Gar kein Gras", murmelt sie. "Nur Bäume, überall..."

  • "Nicht mehr lange, dann wird es wieder warm und die Zeit fängt von vorne an." gibt der Faun daraufhin aufmunternd zurück. "Und dann wächst und blüht auch wieder alles. Es ist gut, dass die Kälte sich dem Ende zu neigt." auch wenn sie natürlich ein wichtiger Bestandteil des Kreislaufs ist, der Neuanfang ist ihm doch immer noch am liebsten.
    In seinem Kopf entstehen grade Bilder von saftig grünen Wiesen, mit jeder Menge unterschiedlichst bunter Blumen, Vogelgezwitscher und alldem.


    "Ooooh, nicht überall." beruhigend streichelt er mit seiner freien hand über die ihre. "Ich habe gehört, es soll hier außerhalb des Waldes ein paar schöne grüne Wiesen geben."

  • "Na das heißt ja, dass du noch genug Zeit hast, wieder gesund zu werden." ein Faun kann so gut wie allem etwas Gutes abgewinnen, wenn er es nur möchte.
    Sie folgt ihrem Blick. "Hmm... ich weiß nicht, ob ich das so ganz verstanden hab, um es dir zu erklären... irgendwas mit Mondlich, Kristall und Baum, so eine Mischung daraus... was _Nützliches_." versucht er das zu rekapitulieren, was er weiß.


    "Gehen wir doch einfach mal hin und schauen es uns aus der Nähe an." bisher hat er sich noch nicht allzu sehr dafür interessiert.

  • Demetrios scheint regelrecht ein Stein vom Herzen zu fallen und umarmt Echuir für diese Äußerung überschwänglich, wobei er sich bemüht die große Wunde an ihrem Rücken nicht zu berühren. Endlich scheint ihn mal jemand zu verstehen. "Danke... einfach _Danke_, dass du da bist!"
    Er strahlt sie noch einen Moment an, bevor er ihr erklärt: "Ich habe keine Ahnung... das sind alles Mondelfendinge."

  • "Da magst du Recht haben, ich zumindest versteh sie nicht und ich glaube auch nicht, dass das die Aufgabe eines Fauns wäre, wenn er denn sowas hätte." gibt er sich etwas nachdenklich, aber auch das klingt nicht unbedingt abwertend. Aber es ist ihm ja bekannt, das seine Aussagen gerne mal in den flaschen Hals oder eben in die falschen spitzen Ohren gelangen.


    "Du solltest viel öfter so lächeln, das steht dir wirklich gut."

  • "Kein Fleisch. Damit kann ich arbeiten." die Hobbitdame nickt einmal und reibt sich kurz die Hände. "Und den Rest werden wir ja sehen." sie scheint zumindest einen Plan zu haben. Wenigstens kann uns keiner vorwerfen, wir wären nicht hilfsbereit. denkt sie bei sich und lächelt etwas. "Wenn es Probleme gibt, werde ich Bescheid gebe." Ihr Blick geht hinüber zu Umiel.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Da muss sie ihn nicht zweimal bitten. Als ob seine Mundwinkel nie für etwas anderes gemacht wären, als sie an zu lächeln, strahlt der Faun förmlich von innen heraus. "Na, spätestens jetzt hab ich ja allen Grund dazu, nicht wahr?" Ein schelmisches Zwinkern begleitet und unterstützt diese Aussage.
    Es tut ihm auch wirklich sichtlich gut, wieder unter seinesgleichen zu sein, auch wenn sie nicht von seinem Geburtskontinent stammt.