Frühling mit Schnee

  • Dieser scheint nicht minder wenig zu strahlen und schließt sie so glücklich wie schon seit langem nicht mehr in seine Arme. "Siehst du? Jetzt wird alles gut." flüstert er ihr ins Ohr.

  • Eine gute Weile bleiben sie dann so da stehen, in der er einfach ihre Anwesenheit genießt, ihr durchs Haar fährt und noch einmal die Ereignisse des Tages vor seinem inneren Auge revue passieren lässt.
    "Dann brauchen wir jetzt zur Feier des Tages Kekse!" beschließt er dann, nimmt sie bei der Hand und geht mit ihr zum Küchenzelt.

  • Rosalie sitzt vor dem Küchenzelt auf einer kleinen Truhe und ist dabei zu häkeln. Vermutlich Topflappen, wenn man nach der Form des inzwischen entstandenen Fleckes geht. Als hätte sie geahnt, dass sie bald besuch wird, blickt sie auf und lächelt den beiden entgegen. "ich sehe euren Nasenspitzen an, dass ihr Tee und kekse möchtet." flötet sie. "Wo habt ihr denn den Windling gelassen?"

  • "Rosie, du bist die Beste! Tee und Kekse sind genau das, was wir jetzt brauchen. Es gibt nämlich was zu feiern: Echuir wird für eine Weile bei uns bleiben!" verkündet er ihr mit einem so freudigen Strahlen, wie sie es bei ihm noch nie gesehen haben dürfte.


    "Windling? Oh... ähm... keine Ahnung... ich glaube die flattert irgend wo rum." er hat im Moment ganz andere Dinge im Kopf.

  • "So So bin ich das..." sie lächelt etwas und kurz verengt sie etwas die Augen, als sei ihr etwas eingefallen, dann legt sie ihr Häkelzeug weg und steht auf "Ich werd euch Kekse geben.. Demetrios, du schenkst euch Tee ein?"
    Sie sieht den Faun fragend an, immerhin hat er ihr auch Hilfe in der Küche zugesichert, neben ihrem hauslosen elfischen Gehilfen. So geht sie ins Innere des Küchenzeltes, man hört leises Geräume und wenig später kehrt sie mit einer kleinen Schüssel voller Spiralkekse wieder aus dem Zelt zurück. Die scheinen aus ihr unerfindlichen Gründen bei einigen besonderen Anklang zu finden.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • "Ja, mach ich." für eine kurze Zeit löst er sich von Echuir, obwohl man schon fast hätte meinen können, dass sie an den Händen zusammen gewachsen wären. Er bittet sie sich zu setzen und holt zwei Schalen mit Tee aus dem Küchenzelt.


    "Möchtest du auch?" fragt er an die Hobbit gewandt. In diesem Falle würde er ihr die zweite Schale überlassen und sich eine dritte aus dem Zelt holen.

  • Echuir setzt sich auf eine der Kisten und zieht die Füße unter den Körper. Die dumme Decke, das einzige Kleidungsstück, beginnt schon wieder zu rutschen und sie gibt es einfach auf sie wieder grade zu ziehen. Wer braucht schon Kleidung wenn man einen Faun hat.
    Statt dessen ordnet sie die langen blonden Haare mit den Händen während sie Demetrios bei Verrichtungen beobachtet, deren Sinn sich ihr nicht so ganz erschließen will.

  • Schnee kommt schließlich aus dem Zelt, in welchem Echuirs Behandlung stattgefunden hat. Sie geht zu Fuss und sieht SEHR müde und vor allem SEHR satt aus.


    Als sie bei Echuir angekommen ist mustert sie diese.
    "Du siehst schon besser aus."
    dann setzt sie sich neben Echuir, lehnt den Kopf an ihren Arm und ist fast sofort eingeschlafen.

  • Rosalie beobachtet das mit einem leicht kritischen Ausdruck, verneint aber auf die Frage mit dem Tee hin mit einem kurzen Lächeln und einem Kopfschütteln.
    "Irgend jemand muss dir noch etwas an zu ziehen besorgen.." sie sieht hinüber zu Demetrios. Die Schale mit den Keksen hat sie bereit ins erreichbarer Nähe für Echuir abgestellt. "Wird Schnee denn auch hier bleiben?" immerhin muss sie dann eine Person mehr einplanen, die mitisst. Denn auch wenn diese in ihrer Größe nicht mit den anderen mithalten kann, vielleicht kann sie es in Tempo und Menge beim Essen. "Demetrios, ich glaube, Echuir braucht noch vernünftige Kleidung. Nicht, dass ihr noch zu kalt wird."

  • Der Faun reicht gerade der Nymphe die Schale mit dem Tee. "Probier das mal, aber vorsicht heiß. Das könnte dir schmecken."
    Als die Hobbit dann meint, sie bräuchte vernünftige Kleidung, dreht er sich fragend zu Rosalie um "Wenn ihr denn kalt ist..." damit wendet er sich wieder zu Echuir "Ist dir denn kalt?" Sie wird das ja am besten beurteilen können.

  • Die Hobbit lächelt kurz, legt den Kopf schief und hebt den zeigefinger etwas an. "Aah..ich denke, es wäre besser, wenn du etwas an zu ziehen hast. So warm wie im Küchenzelt ist es nicht überall.." gibt sie zu Bedenken. Sie scheint eine Decke für keine angemessene Bekleidung für eine Nymphe zu halten.

  • Daß eine Decke keine angemessene Bekleidung ist, wäre wohl das Einzige, in dem die Meinung der beiden über Kleidung übereinstimmt...


    Unsicher schaut Echuir von Rosalie zu Demetrios und zurück, nicht wenig eingeschüchtert durch die resolute Haltung der Hobbitdame.

  • "Ich werde nachher ohnehin mit Umiel noch sprechen müssen, da werd ich sie im einen noch danach fragen."
    Auch wenn er ehrlich bezweifelt, dass Echuir von mondelfischer Kleidung sonderlich angetan ist.
    "Jetzt sind wir ja erst einmal im Küchenzelt, da ist es warm genug und der Rest ergibt sich noch." Er angelt sich einen Keks aus der Schale und bricht ihn in der Mitte durch. Die eine (größere) Hälfte streckt er der Nymphe hin. "Hier, probier mal, das ist ein Keks. Und vielleicht sogar einer der besten die es gibt."