Somnio aeterna_02

  • Sie antwortet darauf nicht aber der sanfte Windhauch, der durch ihr Nicken ensteht, lässt die zustimmende Antwort vermuten.


    Einige Minuten später kommt Kahri auf die Füsse und streckt sich durch. Die Sonne hat ihr Gesicht ein wenig gerötet.


    "Komm," bittet sie sachte und ist dann schon mit einem kurzen Sprung wieder im Innern der Dachstube.

  • Der Krieger sieht ihr nach als sie in der Dachluke verschwindet.
    Einen Moment bleibt er noch auf dem Dach liegen. Sein Blick gleitet in die Ferne.


    Dann erhebt auch er sich, nimmt die Weinflasche und die zwei Pokale,klemmt sich das Fell unter den Arm und geht zur Luke.
    Das fell lässt er einfach in den Raum unter dem Dach fallen.
    Einen schritt nach vorne tretend lässt auch er sich in innere hinab.

  • Drinnen herrscht schon jetzt heilloses Chaos. Die im Regal sauber aufeinander gestapelten Gewandungen der Schattentänzerin haben sich auf dem Fellen verteilt und halbnackt betrachtet sie die leidlichen Überbleibsel von Kleidern, die dem anstehenden Ereigniss angemessen erscheinen.


    Ein hilfloser Blick erreicht den Krieger, der gerade durch das Fenster hineingestiegen war.

  • Sich eines der langen Haare aus dem Gesicht pustend sieht sie ihn ein wenig enttäuscht an und ihm den Rücken zukehrend wirft sie einen kritischen Blick auf die Auswahl auf den Fellen.


    Ein Kaminrotes Kleid, das ein wenig unschuldig wirkte, lag direkt neben dem tiefen gewohnten Schwarz.
    "Gerade deshalb bist du gefragt!"

  • Er betrachtet die Kleider die sie in die engere Auswahl genommen hat.


    " Das Rote........das wär zwar ungewohnt......aber ich denke das es an dir wunderbar aussehen würde.


    Mit einer leichten Bewegung stößt er sich von der Wand ab,geht am Tisch vorbei,wo er die Flasche und die Pokale abstelltt, und geht auf sie zu.

  • Nach dem Kleid greifend um es an ihren Körper zu legen, trotz der Abwesenheit eines Bronzespiegels, sieht sie seinen Bewegungen nach, diesmal nicht neugierig nur erwartet.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kahri ()

  • Dicht hinter ihr bleibt er stehen. Seine Arme legen sich um sie und er atmet ihren Duft tief ein.
    Sein Mund ist ganz dicht an ihrem Ohr.


    " Ganz gleich welches der Keider du wählst,du wirst atenberaubend aussehen."


    Seine Lippen finden ihren Nacken und ein zärtlicher Kuss trifft diesen.

  • "Schmeichler," kommt ihr liebevoll und zugleich auch ein wenig spöttelnd über die Lippen, ebenso wie ein Lächeln. Sie entscheidet sich wenig später für das rote Kleid und für wenig Leder, sah man einmal von den Dolchscheiden ab, die wohl verborgen unter den Falten des Rockes verschwanden und somit nicht ausbeulten.


    Der schwarze Ring, ebenso wie das schwarze Armband anlegend, bürstet sie ihr dunkles Haar aus, bis es wie ein Mantel über ihre Schultern und den Rücken fällt und lässt den Krieger kein einziges Mal aus den Augen.


    "Und die Menschen werden dir auch gewiss nichts ausmachen?" Die Bürste findet den Weg zurück auf den Tisch an dem sie sitzt und sie flechtet sich einige Strähnen zu Zöpfen zusammen.

  • Irush der sich mitlerweile wieder an eine Wand gelehnt hat lächelt.


    " Doch.....werden sie. Aber deswegen werde ich mich nicht in die Einöde verziehen....Ich komm schon irgendwie damit klar."


    Sein Lächeln wirkt nervös,doch seine Augen sind ruhig.

  • Sie legt ihren Kopf ein wenig schräg und sieht ihn nachdenklich an.


    "Wieso wirkst du wie ein Reh inmitten einem Rudel von Wölfen in solchen Momenten?"

  • Leise erhebt sie sich und geht die wenigen Schritte vom schmalen Tisch neben das Fenster, an dessen nebenstehender Wand er sich gelehnt hatte. Ihre Hände legen sich sanft auf seine Schultern ab.


    "Du kannst nicht auf die ganze Welt aufpassen, sie tut es auch nicht."

  • Er sieht ihr in die Augen.


    " Das versuche ich auch garnicht.....Es ist nur das ich mich unsicher fühle.....
    In der Schlacht ist das was anderes.Ich reagiere einfach auf alle Bewegungen in meiner Nähe. Auf dem Markt sollte ich das nicht......"


    Er lächelt schief.

  • Sachte lächelnd, schüttelt sie ihren Kopf und küsst schließlich seine Stirn.


    "Die Wüste ist zuweilen ein weiter...leerer Ort... es wundert mich nicht, dass du so reagierst wo Sandkörner zu Menschen werden."


    Dann wandern ihre Hände zu seinen Hüften und verweilen auf seiner warmen Haut. Ihre Stimme bleibt leise wird jedoch ein wenig tiefer.


    "Ich könnte dir Weisheiten nennen aber wer bin ich... die ich von vielen Augen betrachtet und so mit gehütet werde. Dennoch würde ich gerne irgendwann sehen, wie du dich neben mir auf dem Markt entspannst."

  • Als ihre Hände seine Hüften berühren,schließt der Krieger kurz seine Augen. Diese Augenblick waren es,die seine Liebe für sie immer tiefer werden ließ.


    " Ich glaube nicht das ich es irgendwann einmal schaffen werde mich auf dem Markt zu entspannen.....Aber das ist nicht so schlimm...."


    Er lächelt.


    "Ich habe mich daran gewöhnt das ich mich unter Menschen nicht wohl fühle.....unter vielen Menschen meine ich."

  • "Jeder von ihnen riecht anders. Tausende Stimmen, mehr als zwei Drittel von ihnen könnten sich das reden sparen. Ungelenke Bewegungen, Unsicherheit, die ihnen aus den Poren tropft. Eine Herde von Fluchttieren, die oberflächlich gesehen Gesetzmäßigkeiten folgen, berechenbar erscheinen... bis einer von ihnen plötzlich irgendetwas chaotisches macht und alles durcheinanderbringt."


    Sie spricht weiterhin leise und legt ihren Kopf auf seine Brust.


    "Aber einige von ihnen... machen fantastischen Tee."

  • Ein unmerkliches Nicken antwortet ihm, dann sieht sie weiterhin an seine Brust gelehnt ins Nirgendwo des Raumes. "Nicht nur damit."


    Einige Augenblicke vergehen dann stumm, sie scheint seinem Herzschlag zu lauschen, dann löst sie sich langsam und nickt einmal mehr für sich.


    "Na dann gehen wir unter die Schafe und bellen ein wenig, damit sie uns für Hunde halten, nicht für Wölfe."

  • Jetzt nickt auch der Krieger.


    " Ja.....lass uns unser Revier maki........"


    Irush unterbricht seinen Satzt und fängt leise an zu lachen.


    Als er sich der Tür nähert, gleiten seine Hände zu seinem Gürtel.Ein paar kaum merkbare Bewegungen und ein beruhigtes Lächen ist für den Bruchteil eines Momentes zu sehen.
    An der Tür angekommen, öffnet er sie und wartet er auf seine Gefährtin.