Somnio aeterna_02

  • "Wieso glaubst du das? Ich könnte dich dekorativ in eine Ecke setzen, ein wenig indirektes Kerzenlicht hinzufügen und dich gut aussehen lassen," kommt als trockene Antwort zurück. Doch dann schüttelt sie ihren Kopf und lächelt ein wenig.


    "Schattenthal lockt immer viele Händler und Abenteurer an, es gibt dort eine Menge Dinge zu erstehen, einige davon könnten dich sogar interessieren. Wir verbringen Zeit miteinander und ich bin mir sicher, dass dich das eine oder andere bekannte Gesicht deiner Geschichten dort auch sehen lässt. Kurzweil also an vielerlei Orten. Abgesehen davon... könnte dein Rücken ein wenig Entspannung vertragen und ausgewähltem Puplikum ermögliche ich auch das."


    Unterstützend hebt Kahri ihre Hände und dreht sie ein wenig.

  • Der Krieger zieht eine Augenbraue nach oben.


    "...Ausgewählten Publikum...."


    Dann lächelt er bitter.


    " Da werde ich mich wohl daran gewöhnen müssen...Das andere deine Berührungen so genießen wie ich es eigendlich nur dürfte....."


    Er sieht ihr bei seinem letzten Satz nicht in die Augen.
    Tief in ihm regt sich ein ungutes Gefühl.

  • Eine kurze Zeit sieht sie ihn schweigend an, dann lässt sie sich ein wenig vornüber kippen, dreht sich und schmiegt sich dann an ihn.
    "Denke gar nicht darüber nach, das würde mich beleidigen, Geliebter." Ein Kuss auf seine Wange folgt. "Jedoch, wenn es ein ungutes Gefühl in dir regt, werde ich auf diese Einnahmequelle verzichten und meine Hände gehören dir."


    Sie meint es ernst.

  • Kahri merkt das Irush mit sich kämpft.


    "...einerseits...ist es etwas womit du deinen Unterhalt bestreitest.Andererseits....teile ich nicht gerne......eigendlich garnicht...was soetwas betrifft."


    Er legt seine Arme um sie und fährt mit seiner Wange an ihrer leicht vorbei.


    " Ich glaube so eine Situation würde mich....zu unrationalen Handlungen hinreißen.Aber wer bin ich das ich dir das verbieten könnte...."

  • "Mein Gefährte," sagt sie leise und eine Spur zu schnell, als das sie ihre Worte tatsächlich sorgfältig abgewogen hätte. Es spricht dafür, dass sie, wenns ie nicht darüber nachdenkt ihrer Gefühle rein instinktiv sicher ist. "Deine Gefühle sind mit Respekt zu behandeln und glaube mir, die Entscheidung auf ein paar Silber zu verzichten, weil du nicht willst das ich andere auf diese Art und Weise berühre... ist denkbar einfach für mich."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Sich noch etwas enger an sie schmiegend antwortet er ihr.


    "Dein.....Gefährte....."


    Er flüstert diese Worte nur und gibt ihr einen Kuss auf den Hals.


    "...könnte es nicht ertragen...Es bereutet mir unglaublich viel das du meine Gefühle so respektierst."

  • "Dann machen wir ein Geschäft," sie sieht zu ihm hinauf. "Ich werde mich ausschließlich um deinen Rücken kümmern, im Gegenzug glänzt dieser samt Rest mit Anwesenheit in der Baronie?"

  • Sie lacht leise und verkneift sich den Kommentar, das er sowieso dekorativ aussieht.


    "Danke, das du mit mir kommst bedeutet mir viel."

  • "Ausgezeichnet, auf dem Schattenthal haben wir beide die Möglichkeit die verlorenen Trankreserven aufzustocken. Die letzte Zeit verlief weder bei dir noch bei mir wundfrei."


    Eine Zeitlang bleibt sie still und an ihn gekuschelt, die Nähe genießend. Dann sucht sie wieder das Gespräch.


    "Erzähl mir ein wenig über deine Gefährten, dass ich von ihnen hörte und sie sah, abgesehen von dem kurzen Treffen im Waldkrug im Süden, war in Luxburg."

  • Jetzt überlegt der Krieger einen Moment.


    " Nun..da gab es noch Damaris....die Vogelschamanin. Sie gehört auch zu meinen engeren Freunden.....Sie hat mir schon mehr als einmal mit ihrer Fähigkeit zu heilen das Leben gerettet."


    Einen Moment schweigt er und fährt fort.


    " Über Eniya brauche ich dir ja nichts erzählen...Ich glaube du weißt über sie genausoviel wie ich .....Der Magister war auch dort.....Er ist ein....Magister eben. Durchaus hilfreich..wenn es um son Zeug geht.
    Ich glaube auch die Magistra war anwesend. Sie ist nicht ganz so steif wie der Magister und hat auch andere Spezialgebiete....dennoch oder gerade deswegen hilfreich für diese Gruppe."

  • "Kyll und Leandra, ich gebe zu durch ihre künstlerischen Begabungen, enstand eine gewisse Sympathie. Sie sind weniger mißtrauisch und anderen gegenüber freundlicher eingestellt. Ich hoffe ich sehe sie beide wieder."


    Ein wenig lächelt sie.


    "Soviele verschiedene Leben zu einem Ort zusammengeführt und als Gruppe eine Einheit... derlei findet sich selten. Ich sah wie Damaris und noch ein paar augenblicklich für dich da waren, als die Wahrheit über den Biss auf den Tisch kam... was ich nicht weiß, wofür steht ihr alle gemeinsam ein?"

  • Irush lacht leise.


    " Wofür die Gruppe einsteht? Für jeden einzelnen. Es gibt durchaus auch...Aktionen die nur wenige der Gruppe betreffen,aber wenn man Hilfe benötigt kann man sicher sein das sie hinter einem stehen.


    Ein Moment der Stille entsteht.


    Kyell und Leandra sind noch nicht oft,also wenn ich dabei war, mit uns gereist.Ich kann nicht viel über sie sagen.Dennoch kann ich sagen das ich Kyell bei Kämpfen gerne neben mir stehen habe.Er weiß worauf es ankommt und er kann beachtlich mit seinen Klingen umgehen. An Leandra schätze ich,das egal wie ausichtslos die Lage,oder wie knapp der Tod nur entfehrnt war, durch ein Lied von ihr kommt man zu Ruhe.Kann neue Kraft sammeln.

  • "Ihr Lied über unsere Stadt, es war so treffend, als ob sie hier wohnen würde," sie legt ihren Kopf an seine Schulter und lauscht seinem Atem.


    "Einer der euren ist dort gestorben, du trauerst nicht um ihn, wieso ist das so?"

  • "Ich trauer nicht? Doch ich trauer.Ich kannte ihn schon lange...nicht gut, aber lange. Doch ich kann meine Gefühle in den Hintergrund schieben und mir nichts anmerken lassen. Es ist eine der Ausbildungseinheiten bei den Skorpionen.
    Deshalb gibt es einige Menschen die mich als total Gefühlskalt beschreiben würden.


    Als sie ihren Kopf an seine Schulter legt,lehnt er seinen an den ihren.

  • "Ja ich bemerkte das... die Stimmung in der Gruppe war gedrückt, auch wenn ich ein Fremdkörper war, als ich zu ihnen stieß, machte es dieses Gefühl noch einmal deutlicher. Nur du schienst anders damit umzugehen."


    Sie hebt ihren Kopf und sieht ihn an.


    "Ist das für dich in Ordnung, keine Gefühle über den Verlust zuzulassen, selbst dann, wenn du es könntest... also diese Schwäche, die keine ist, zeigen?"

  • "Es stellt für mich kein Problem da Trauer zu zeigen. Ich kenne diese Gefühl nur zu gut...."


    Seine Stimme wird etwas lauter.


    "...und dieser verdammte Idiot ist nur gestorben weil er sich nicht an das gehalten hat was ich ihm gesagt habe...."


    Währen seines letzten Satzes legt er seine rechte Hand meben sein Bein auf den Boden und Kahri hört wie seine Finger knacken.

  • Auf das Geräusch hin zieht die Schattentänzerin kurz ihre Augen zusammen. Wütend zu sein ist auch ein Ausdruck von Trauer. Sie legt ihre Hand auf die seine, die sich zur Faust ballte. Eine ruhige, nicht theatralische Geste. Sie sagt nichts dazu, vielleicht war ein Anfang geschaffen und er kann seine Wut herauslassen, die er über den Tod des Mannes, den man Jovian nannte, in sich trug.