Somnio aeterna_02

  • Sie hebt ihre Schultern und küsst ihn wieder. "Du warst neugierig wie eine Katze."


    Dann aber belässt sie es bei dem Thema.


    "Warum erzählst du mir nicht irgendetwas, um dem Fremden vor mir Abhilfe zu schaffen?"

  • " Ja das kann ich machen. Wie es in Ronin aussieht habe ich dir ,glaube ich schon erzählt. Ich bin der erstgebohren Sohn,der ersten Frau, des Stammesführers der Habran. Ich habe einige Brüder und zwei Schwestern. Aus unserem Geschlecht erwachsen die tapfersten Krieger....und wir sind stolz darauf. Mein Vater.....ist mir immer ein gerechter aber strenger Lehrer gewesen. Meine Mutter...meine leibliche Mutter ist früh von uns gegangen."


    Irush spricht seinen Letzten Satz als ob er vom Wetter spricht. Er hatte seine Gefühle wieder voll unter Kontrolle.


    " Sobald ich mich alleine auf meinen Beinen haten konnt wurde mit meiner Ausbildung angefangen. Zu erst waren es Spiele,die mein Vater und dessen Brüder mit mir ....spielten.Soetwas wie ...mmh ich glaube es wird bindes Kalb....genannt? Naja egal. Ich bekam die Augen verbunden und musste mit einem Holzstock die, um mich herrum stehenden Männer ......treffen."


    Erstockt kurz,fährt aber ford.


    " Am liebsten erinnere ich mich an die Abende. Wenn die gesamte Familie unter freiem Himmel an der Feuerstelle saß,und die Alten die Geschichte von ben Fath erzählten......"


    Während er erzählt bildet sich ein Lächeln auf seinen Lippen.

  • Kahri unterbricht ihn nicht aber ihre Hände drücken ihn sacht nach unten, sie will sich gemütlich hinsetzen, während sie ihm weiterlauscht. Dort angekommen, dreht sie sich ein wenig und legt ihren Kopf in seinen Schoß.


    "Ich bin noch nie in einer Wüste gewesen aber ein alter Freund, erzählte mir davon. Stimmt es dass es keinen anderen Ort auf der Welt gibt, an dem die Sterne so klar zu sehen sind wie dort und das obgleich es am Tag so heiss ist, das man nur wenige Stunden ohne Wasser überleben kann, es ist der Nacht wie Winter ist?"

  • Seine Hand gleitet wie von selbst zu ihrem Kopf und fährt ihr durch die Haare.


    "Dein alter Freund ist ein weiser Mann. Aber man kann das funkeln der Sterne nicht erklären.....Man muss es gesehen haben.So rein und hell. Wir haben uns nach einbruch der dunkekheit oft in den noch warmen Sand gelegt und sie beobachtet.Es kommt einem vor als ob sie dort näher sind....."


    Irush streit ein paar Haare aus ihrem Gesicht.


    "....und was die Temperaturen angeht....hat er auch recht. Es ist sehr.....extrem, und Wasser ist dort mehr wert wie Gold."

  • "Viele Extreme aber es erklärt deine dunkle Haut und die fast schwarzen Augen," mit sanftem Blick sieht sie zu ihm hinauf. "Ich würde dort vermutlich auffallen." Wieder lächelt sie und genießt die Berührungen seiner Hände in ihrem Haar und in ihrem Gesicht.


    "Wie du weißt bin ich in Niewinter geboren, dort sind die Winter hart und die Sommer kurz. Dort sind nur die... Menschen extrem... nicht die Natur."


    Sie wartet kurz, ehe sie etwas fragt, das deutlich leiser als die eben erklungenen Worte ist.


    "Die Welt hier ist denkbar anders als deine Heimat, war das dir angedachte Schicksal der Grund, wieso du gegangen bist oder was führte dich hier in diese Gefilde?"

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • " Zum Teil....Es kam der Zeitpunkt,wo mein Körpeliches Training von den anderen Kriegern nicht mehr weitergeführt werden konnte. Ich hatte meine zweite Hälfte noch nicht wirklich unter Kontrolle.....Es kahm zu einem...Unfall."


    Etwas unsicher sagt er sein letztes Wort.


    " Ich wurde nicht....also keiner gab mir die Schuld,aber sie merkten das sie mir nichts mehr hätten beibringen können. Ich zog durch viele Länder...und tat das was ich am besten konnte. Bis vor ein paar Monden war ich immer nur am....trainieren."

  • Ihre Augen schließen sich, lässt seine Worte auf sich wirken und irgendwie war es nicht mehr nötig, dass sie noch weiter nachfragte.


    Deshalb gab es Menschen und Götter, freien Willen. Wenn die Götter Menschen für ihre Ränkespiele mißbrauchten... dann kippte die Waagschale meist immer in Richtung Leid.


    "Quält es dich... noch heute?" flüstert sie.

  • "Ich bin mir nicht sicher....Es ist sehr lange her und ich habe Ronin seit dem nicht mehr betreten.Dennoch, ab und zu besuchen meine Onkel mich im Traum. Ich sehen den Anfang des Kampfes....aber nie das Ende."


    Wärend er erzählt sieht er starr in das Dunkel des Raumes.

  • ...weil das Ende nicht von dir... als Mensch bestimmt worden ist...


    aber das spricht Kahri nicht laut aus.


    "Träume...," ein leichtes Nicken folgt. Dann richtet sich ihr Blick nach oben zur Decke des Dachzimmers. "Trotz allem hast du dennoch das Glück, dass deine Göttin nie weit weg ist, sie umgibt dich und durchdringt dich und weil ich es besser weiß, vermag ich zu behaupten, dass sie dir sogar zusieht. Bei Hoar ist das anders."

  • "Zeit hat man immer mal wieder," sie schmunzelt, hebt wieder ihre Hand und tippt ihm kurz auf die Nase, ehe sie sich wieder an ihn kuschelt.


    "Bis zur Abreise ist es noch fast eine Woche, abgesehen davon, dass du sicherlich Zeit mit dir selbst verbringen wirst und ich noch einiges vorzubreiten habe... wie nutzen wir die Zeit, bis zum Aufbruch nach Aventurien?"


    Noch während sie fragt, ist ihr Blick wieder nachdenklich geworden.

  • Auch Irush überlegt kurz.


    " Ich denke das ich die nächsten Tage einige meiner Kontakte hier in den Schatten aufsuchen werde. Ich muss mich mal Informationsmäßig auf den neusten Stand bringen und mir einige ......Hilfsmittel für meine Klingen besorgen. Wenn du nichts dagegen hast....Und Zeit für mich.....würde ich Abens dann hier vorbei kommen....Du könntest auch zu mir in Ash´bad´s kommen wenn dir das lieber ist."

  • Sie nickt sachte. "Dann werde ich dich im Ash'bads aufsuchen, es wird mal wieder Zeit dafür." Ein sachtes Lächeln folgt. "Was die Hilfsmittel für die Klingen angeht...", sie löst sich kurz von ihm und holt einen kleinen Beutel aus ihren Sachen, den sie neben Irush ablegt. "Teile und herrsche?"