Somnio aeterna_02

  • "Was der Herr sagt... Maket."


    Das blonde Mädchen schmunzelt nur und nickt dann.


    "Dann... äh lasse ich euch beide jetzt wieder indisponiert sein und werde unschuldig genug im Waschraum Wasser erhitzen und die Sachen hier einladen, während... ihr... Dinge tut."


    Sie wedelt ein wenig mit ihrer freien Hand, während die andere sich noch immer an der halb geöffneten Türe abstützt, dann geht sie zurück und schließt sie hinter sich.


    Man hört einige Schritte und dann das Getuschel eines anderen Mädchens an der Treppe.


    "Ich habe es dir ja gesagt."
    "pssst, das war schon peinlich genug."


    Dann enfernen sich vier leise klingelnde Füsse in Richtung Waschraum und Kahri blickt schmunzelnd hinunter zu Irush.


    "Damit wäre jetzt wohl geklärt... wer du bist."

  • "Sei bitte nicht beleidigt, wenn ich dich nicht auszahle für deine Dienste," erwidert sie ebenso scherzend. Vorsichtig und ein wenig widerwillig rollt sie sich samt Decke von ihm hinunter und kommt sich streckend auf die Beine. Wieder einmal erinnert sie mit ihren Bewegungen an eine Katze. Dann reicht sie ihm sanft ihre Hand, nicht ohne noch einmal über seinen Körper zu blicken.

  • Bereitwillg lässt er sich von Kahri hochziehen und kommt direkt vor ihr zum stehen.


    " Keine Bezahlung? mmh dann must du was auch immer bei mir abarbeiten.."


    Irush zwinkert ihr zu,sieht sich dann im Keller um wo überall seine Gewandung liegt.

  • Da Kahri ihre Aufmerksamkeit eine Stunde vorher eher auf anderen Dingen hatte, als diverse eher hastig ausgezogene Kleidungstücke zu einem Haufen zusammenzulegen, findet Irush seine Gewänder an allen möglichen Orten. Dem Boden, auf und hinter Kisten.


    "Ich?" Irrtiert aber nicht ernst sieht die Schattentänzerin zu dem Krieger hinüber, gerade dabei ihre Unterkleidung notdürftig überzuziehen. Sie macht sich nicht die Mühe sich komplett anzukleiden, schließlich ist der Weg zum Waschraum, eher kürzer als länger und die Teestube ist geschlossen, so das kein Gast, ihren Spaziergang zum warmen Wasser mit ansehen müsste. "Ich muss was bei dir abarbeiten Liebster...?


    Dann lacht sie und wirft ihr zusammengeknuddeltes Kleid in Richtung seines Kopfes. "Dir ist wohl der Absinth in den Kopf gestiegen."

  • Er grinst,antwortet aber nicht.Gekonnt fängt er ihr Kleid.


    Der Krieger zieht nur seinen Rock an. Der Rest seiner Kleidung legt er sich über den Arm,inklusiv ihres Kleides.


    Dann sieht er zu ihr hinüber.Einen Moment beobachtet er sie,wie sie nur im Unterkleid durch den Keller geht um einige Sachen aufzuheben.


    Langsam tritt er von hinten an sie ran,umschließt sie mit seinen Armen und legt ihr seinen Kopf auf die Schultern.
    Sein Mund ist ganz nah an ihrem Ohr und er flüstert ihr ein paar Worte hinein.

  • Sie will erst nur kurz innehalten, seine Umarmung erwidern... als sie die geflüsterten Worte hört und verharrt. Einige Sekunden steht sie wie eine Salzsäule erstarrt da, die Augen geschlossen und scheint kaum Luft zu holen.


    Dann bewegen sich ihre Hände zu seinen Unterarmen und umschließen sie. Der nächste Atemzug ist von solcher Tiefe, dass es den Anschein hatte, als wäre sie kurz vor dem Ersticken gewesen. Ihr Körper lehnt sich nach hinten, ganz so, als ob sie sich fallen lassen würde. Ihr Kopf hebt sich und sie legt ihren Nacken auf seine Schulter, ihre Wange sanft an die seine gepresst.


    Sie erwidert nichts aber in ihrer Berührung liegt eine Antwort, die mehr sagt, als Worte.

  • Nach dem Fest in Eichhofen (Schattenthal)


    Nach dem auch sie sich so gut es geht fertig gemacht hatte, noch einmal in den Ecken und versteckten Winkeln nach Kleidung suchend... wendet sie sich mit einem letzten Streicheln ihrer Fingerkuppen über seinen Nacken in Richtung Treppe.


    Sie badeten beide in dem warmen Wasser, zogen sich an und halfen schließlich noch die letzten Dinge, wie das geräumige Zelt und die in Kisten verpackten Utensilien auf die Pferde zu verladen, ehe sich Kahri von Maket und den anderen Mädchen verabschiedete und ihnen letzte Anweisungen gab, wie mit ihrem Etablissement in ihrer Abwesenheit zu verfahren sei.


    Es war nicht nötig aber gab Kahri ein besseres Gefühl. Sie zog sich ihren Waffengürtel zu recht und bestieg das Reittier, wendete es und führte es an Irushs Seite aus dem Hof heraus.


    Dann machten sie sich auf in die Baronie in Aventurien, um dort Irushs Gefährten zu treffen und einige besinnliche Tage zu verbringen, die Kahris Kasse füllte und sie ein wenig vergessen liessen wer sie eigentlich war.

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  • Ein paar Wochen später kehren sie zurück.
    Ausgeruht reiten sie in den Hof des Teehauses hinein.
    Die Stimmung zwischen Kahri und Irush ist gelöst und Entspannt.
    Sie hatten ein angenehmes Wochenende in der Baronie gahabt. Auch die Rückreise war angenehm und ohne Strapazen verlaufen.


    Irush rutscht von seinem Pferd und reicht Kahri eine Hand.


    " Darf ich dir helfen....?"

  • Die vier Pferde, zwei, die das Gepäck getragen haben und ihre beiden Reittiere hatten auf der Gasse vor dem Rundbogen der Teestube angehalten.


    Sie sieht lächelnd vom Sattel hinunter auf den Krieger und reicht ihm die Hand, ehe sie sich vom Rücken des Pferdes löst. Dicht vor ihm kommt sie auf dem Boden auf.


    "Ich habe Hunger, wie sieht es mit dir aus?"

  • Ein Lächeln ist in seinem Gesicht zu sehen.


    "Ein wenig schon....."


    Er sieht zu den Pferden.


    "Aber wir sollten erst die Gäule versorgen...."


    Man sieht ihm an das das eine Arbeit war die nicht gerne machte. Aber es blieb ihm nicht anderse übrig.

  • Ein kurzes Brummen geht über ihre Lippen, es war deutlich dass sie dazu ebenso wenig Lust hatte wie er selbst.


    "Wir müssen nur abladen, die Pferde bringen die Mädchen zum Stallmeister am Hafen, er erwartet sie sicherlich schon."


    Mit diesen Worten beginnt sie die Kisten abzuladen und wird schon kurze Zeit später von den Mädchen unterstützt, welche die Pferde auf der Gasse gehört hatten und in den Vorhof getreten waren.


    Als sie eine Kiste auf den Armen an Irush vorbeitritt, um sie in den Keller zu bringen, bekommt er einen Kuss auf den Nacken. Ein Lächeln folgt, dann bringt sie die Sachen in den Keller.

  • Und sieht einmal mehr, dass sie nicht die größte ist. Mit einiger Balance aber auch einigen Zentimetern zu wenig buxiert sie gerade einen der Inhalte auf ein weiter oben hängendes Regal.


    Allem Anschein nach ist sie zu faul gewesen, um sich die Holzleiter zu holen. Leise fluchend reckt sie sich so weit es geht und scheint gleich nur halb auf einer Kiste stehend das Gleichgewicht zu verlieren.

  • Eilig stellt der Krieger seine Kiste auf den Boden und geht ihr zu Hand.
    Seine Hände schließen sich um ihre Hüften um sie zu stabilisieren.Dann hebt er sie ein wenig an damit sie die Kiste dorthin bekommt wo sie wohl auch hingehört.


    " Lass dir doch helfen geliebte...."

  • Mit einen dankbarem Blick nimmt sie seine Hilfe an und lässt sich ein wenig in seine Hände fallen, um einen besseren Stand zu bekommen. Es dauert nicht lange und alles, bis auf das was, gespült werden muss steht im Keller an seinem Platz. Kahri lässt sich wieder auf den Boden zurücksinken und legt nun ihrerseits ihre Hände um seine Hüften.


    "Es war eine schöne Zeit dort...," ein wenig... mit verträumter Nachdenklichkeit kommen ihr diese Worte von den Lippen. Erinnerungen an gemeinsame besinnliche Stunden und bis auf die kleinen Geheimnisse seiner Gefährten, die nur bruchstückhaft aus den Gesprächen mit Rukus und Leandra an sie gedrungen waren...sanft, still... friedlich...


    "soviel Frieden...."

  • Zuerst interpretiert sie seine abwesenden Gesichtszüge als schöne Erinnerung, der er nachhängt aber ihre Kräfte belehren sie anderes.


    "Ich fühle es... sag mir was du denkst."


    Sie fragt selten aber wann immer ihre Macht, die Gefühle anderer zu spüren... in ihr erwacht, muss sie.

  • " Du weißt wo Merasin hinreisen wird.Ich hätte ihn begleiten sollen......müssen.Auch wenn ich mich so über den Zeitplan geärgert habe.Ich hätte ihn nicht alleine Reisen lassen dürfen."


    Kurz macht er ein trauriges Gesicht.Kahri hat es bei ihm noch nicht oft gesehen.


    " Aber er wollte ja nicht auf mich hören.....er ist schließlich alt genug"


    Dieser Satz hört sich an als ob sich Irush selber etwas einreden möchte.