Somnio aeterna_02

  • Sie presst kurz die Lippen aufeinander... nach den richtigen Worten suchend... und beginnt mit seinen Fingern zu spielen, ein wenig Unsicherheit zeigend.


    "Weil ich vermutlich dumm bin."


    Ein mattes Lächeln folgt. Wenige Augenblicke vergehen still. "Mir egal, ob ich dumm bin," sagt sie nach kurzem Atem holen.


    Sie hebt ihren Oberkörper und sucht seine Lippen.

  • Ihre Lippen treffen sich für einen langen Kuss.


    Nachdem sie sich wieder getrennt haben sieht er sie leicht fragend an.


    " Du bist immer so stark........Weißt genau was du möchtest. Nur bei mir....bist du dir nicht sicher....."


    Er sieht auf ihre Hand in seiner,leicht lächelnt.

  • "Seltsam oder," sie sieht ihn sanft an. "Zwischen Töten und dich lieben liegen den Göttern sei Dank Welten, in der einen kenne ich mich aus...in der andere habe ich Herzklopfen, auf eine Art und Weise, die mich verunsichert... auch wenn das Gefühl auf eine gewisse Weise... schön ist."


    Dabei fasst sie sich kurz an den Bauch und muss dann unsicher lächeln.
    "Das ich mir so sicher bin... mit dir... das macht mir Furcht. Nicht mehr wollte ich sagen."

  • Sie lacht auf seine letzten Worten und als sie sich wieder von einander lösen, küsst sie noch einmal kurz seine Nase und wiederholt seine Worte...


    "Ich dich auch... geliebter Skorpion"


    Ihr Kopf bleibt in seiner Hand gelehnt, sie macht keine Anstalten sich daraus zu lösen.


    "Was hälst du davon, wenn wir in ein paar Tagen wieder auf Reisen gehen. Irgendwo hin. Irgendein Land. In Amonlonde soll es recht nett sein... die Bevölkerung und ihre Regierungsformen sind sehr liberal."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • " Amonlonde? mmh. Naja können wir machen......aber das würde dann auch wieder ein....etwas entspannteres Unternehmen werden....."


    Etwas Enteuschung ist in seinen Worten zu hören.


    Als er ihren Blick sieht fährt er fort.


    "....also nicht das mir die ruhige Zeit mit dir nicht gefallen würde......aber....es......"


    Er bricht den Satzt ab und zuckt mit den Schultern.

  • "He," direkt nach dem kurz entrüsteten Ausruf folgt ein halbherziger Stoß ihrer Faust auf seinen Oberarm. Dann lächelt Kahri und zeigt Verständnis.


    "Ich muss gestehen ich habe wenig ... bisher... von Amonlonde gehört. Ich selbst war noch nie dort aber soweit man sich erzählt hat dieses Land so einiges zu bieten, und einiges davon sicher auch für deine Klingen."


    Ihre Finger wandern seine Schulter hinauf, bis unter das Kinn, dass sie ein wenig mit ihrem Zeigefinger nach oben tippt.


    "Aber wenn sich mein gelangweilter Schatz eines besseren Vorschlags für eine Reise oder nennen wir es allgemein ein Abenteuer aussprechen würde, könnte man das als Alternative durchaus zählen lassen."

  • Er blickt zu ihr und lächelt.


    " Ich habe im Moment kein spezielles Ziel.....aber ich würde mich einmal umhören wo es.......Abenteuer,die uns vieleicht zusagen,zu bestreiten gibt...."


    Bei dem Wort Abenteuer leuchten seine Augen.


    ".....Aber natürlich können wir auch noch nach Amonlonde reisen......Da hätte ich vieleicht die Möglichkeit ein paar bekannte Gesichter wieder zu sehen..."

  • Sich ein wenig aufrappelnd und ihre Hand sinken lassend, krabbelt sie auf dem Dach hinter den Krieger und schlingt dann ihre Arme und ihre Beine um ihn. Ihr Kopf legt sich seinem Herzschlag lauschend zwischen die Schulterblätter.
    "Was immer du möchtest Liebster." Ihre Worte sind warm und verschlafen ausgesprochen, ganz so als würde sie die Sonne, wie eine Katze langsam aber sicher träge machen.


    "Amonlonde, Trabant, Montralur, Lupien, Albyon, Zaorien, Aventurien, die Schwertküste, die Südlande, Thanien, Pandor,... unendlich viele Möglichkeiten."

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  • Ganz leicht lehnt er sich zurück und lauscht ihren Worten.
    Die Augen geschlossen dauert es einige Augenblicke bis er antwortet.


    " Ich werde mich in den nächsten Tagen mit ein paar .......Menschen wegen dem neuen Auftrag treffen........Wenn ich meine Arbeit erledigt habe.......können wir überall hinreisen wo du möchtest."


    Mit seiner rechten Hand fängt er an ihre Wade zu streicheln.

  • Die Wärme des Sommertages auf dem Dach sorgt dafür, dass den beiden schon nach der kurzen Zeit hier draußen warm wurde. Kahris helle Haut hatte einen leichten Glanz bekommen.


    Die Neugierde nachzufragen, um was es sich für einen Auftrag handelt, schien ihr fast ins Gesicht, vielmehr in ihre Augen geschrieben zu sein aber sie kannte den Codex aus ihrem eigenen Schattenreich. Allerdings war die Pause zwischen vor dem Wort Mensch, etwas, dem sie durchaus auf den Grund gehen konnte.


    "Wirklich Menschen?"

  • Auch die dunkle Haut des Kriegers beginnt leicht zu glänzen,was sie noch eine Spur dunkler erscheinen läst.


    "........Ja.....natürlich Menschen....."


    Nachdenklich kommen ihn die Worte über die Lippen. Hatte er sich eigendlich nie besonder dafür interessiert von wem der Auftrag kommt. Er beachtete die Regeln die er sich wärend der Ausbildung verinnerlichen musste, aber wer der Auftraggeber war.....war uninteressant.

  • "So natürlich ist das nicht, der Mensch hält sich öfters für die Krone der Schöpfung, leider sehen das zum Beispiel Tana'ri oder Baate'zu ein wenig anders. Das gleiche gilt für die Ilythiiri, für die Drachen und die Schlangenmenschen. Von den Genasi und den Berührten reden wir lieber gleich gar nicht."


    Ein wenig amsüsiert zählt sie auf und verliert sich dabei im Anblickt der glänzenden dunklen Haut des Kriegers. Kurz schließen sich ihre Augen während sie erneut die Nuancen seines Geruchs in der Luft sucht und findet.

  • Er anwortet nicht auf die Aufzählung.


    Es ging ihm nicht darum werden Auftrag erteilte.
    Ihm war wichtig wer das Ziel war. Das setzte den Preis fest.
    Über mehr machte er sich keine Gedanken.
    Wenn er einen Auftrag annahm schaltete Irush sowieso seine Gefühle aus....oder besser gesagt er schob sie in den Hintergrung.


    Seine Hand wanderte noch immer über ihre Wade die auch einen leichte glanz bekommen hatte.

  • Sie küsst seine Schulter und nimmt den salzigen Geschmack mit, als sie sich wieder zurücklehnt.


    "Ja es ist unwichtig," sagt sie leise, ganz so als hätte sie seine Gedanken erraten.


    Die Sonne verwandelte die Luft über Kephram langsam aber sicher in einen vor sich hin siedenden Kessel. Der Geruch des Hafens wanderte über die tristen im Licht des Tages weniger romantisch anmutenden Häuser. Der Tag kannte die Gnade der Nacht nicht. Jede hässliche Kontur der Armut und des Verfalls jenes alten Stadtteils, den Proudmoore am liebsten und einer Feuerwalze des Lichtgottes für immer verbrannt gewußt hätte.


    Ihr Blick glitt in die Ferne, wo am flimmernden Horizont der Palast des Königs und die gewaltigen Tempelbauten des Lukranis thronten. Die wehenden Banner seiner Symbole und die Landesflaggen erschienen auf den weißen Türmen wie Irrlichter... Trugbilder eines Friedens der keiner war... auch wenn der Krieg dieses Stück Land noch nicht erreicht hatte.


    Wir sind hier... in der Hölle... Herrin


    Kahris Blick glitt einen kurzen Moment zurück zum Fenster, dann presste sie die Lippen auf einander und lies sich wieder ablenken... als in weiter Ferne das orientalische Spiel verschiedener Instrumente in Richtung Dach wehte.

  • "Ob es ein Fest gibt heute abend?" Gleichzeitig zu der Frage durchstöberte sie ihre Erinnerungen, ob heute in Kephram oder in Daynon selbst ein Feiertag ins Haus stand, der diese Musik, die sich nun immer weiter durch die Straßen frass rechtfertigte. Sie kam wieder nach oben und zog die Knie an. Dabei nahm sie wieder seinen Geruch auf und diesmal knurrte sie leise.

  • Während er überlegt ob es ein Fest sein könnte hört er das leise knurren hinter sich und wird dadurch aus seinen Gedanken gerissen. Er kannte diesen Laut und dreht seinen Kopf grinsend in ihre Richtung.


    " Wenn es ein Fest ist, dann sollten wir es mit unserer Anwesenheit schmücken...."

  • "Sehr gerne," ihre Hand hebend, streicht sie ihm durch das schwarze Haar, legt es beinahe behutsam hinter sein Ohr, ehe ihre Lippen seine Halsbeuge streifen. "Sofern es Menschenaufläufe gibt, gehen wir zurück oder dezimieren sie."

  • Irush lacht leise.


    "Das ist eine Möglichkeit......Oder wir halten uns einfach nur etwas abseits..."


    Als ihre Lippen seinen Hals streifen schließt er kurz seine Augen und atmet hörbar ein.Ein wohliger Schauer läuft ihm über den Rücken.


    Diese kleinen Berührungen waren es unter anderem die ihm die Welt um sich herrum vergessen ließ.