Der Ostwall

  • Aus einer Halbdrehung wirft Irush seinen zweiten Dolch,rutscht aber mit seinem Standbein ein wenig weg und verzieht den Wurf. Leise raschelnt verschwindet die Waffe in einem Busch.
    Kurz ist Ärger in seinen Augen zu sehen.
    Der Ork wendet sich dem Krieger zu. Offensichtlich war er ein leichtes Ziel.

  • Sie lässt den Ork auf Irush zugehen, je weiter sie aus der Frontlinie weg war, desto effektiver war sie beim Kämpfen. Abspringend, begibt sie sich erst seitlich, dann etwas versetzt hinter den Ork in die Flanke. Beide Dolche beschreiben eine Ausgangsbewegung, die zum Angriff ausholt, aber noch ist sie nicht in Reichweite.

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  • Irush sieht dem Ork direkt in die Augen. Dennoch bemerkt er auch das Kahri sich nähert.
    Ohne Angst geht er ein paar Schritte zurück um ihr ´noch ein wenig Zeit zu geben.


    Leicht fängt er an zu lächeln was den Ork zu einer Art Raserei bringt.
    Laut schreiend hebt er seins altes Schwert und will sich auf den Krieger stürzen.

  • Das Losstürmen des Ork ist für Kahri Startsignal. Sie springt erneut ab und vollführt mit ihren Dolchen kreuzartige Bewegungen durch die Luft. Ein wenig zu niedrig angesetzt...wie es scheint aber dahinter steckt ein Plan. Sie trifft den Ork erst als sie hinter ihm in der Hocke landet... und die Dolche säbeln durch die ungeschützten Kniebeugen der Grauhaut, bis sie auf den Knochen treffen. Nach links wegwischend, hinterlassen die Dolche zwei klaffende Wunden, die die Sehnen durchtrennen und den Ork noch lebendig, wie ein Kartenhaus zusammenklappen lassen.

  • Schon als Kahri hinter dem Ork auf die Knie geht bleit er stehen und aus dem Lächeln wird ein breites grinsen.
    Der Ork starrt Irush aus ungläubigen Augen an als er zusammen bricht.
    Sich vor Schmerzen windent liegt die Grauhaut zwischen Kahri und Irush.

  • "Deiner," ruhig kommen die Worte über Kahris Lippen, in dem Augenblick, da sie aus der Hocke in den Stand kommt. Die zwei Dolche in ihren Händen zeigen mit der Spitze auf den Boden und dunkles Blut tropft an ihnen auf die Erde. Sie sieht jedoch nicht zu Irush hinüber, sondern bleibt mit wachsamen Blick an dem noch immer nicht ungefährlichen Gegner.

  • " Ne....das wär zu viel der Ehre......."


    versucht er abzulehnen.


    Der Ork wimmert nur noch jedoch gleitet seine Hand langsam zu seinem Schwert was er hat fallen lassen.


    " Du hast das Werk angefangen...."
    Wie beiläuftig schießt er das Schwert mit dem Fuß ein paar Schritt von dem Ork weck.
    "....so bring es auch fertig."

  • Der Ork stößt ein dumpfes Brüllen aus, fast so als wollte er um Hilfe schreien, andere anlocken...etwas das die Schattentänzerin schnell beenden will. Schon im Bücken begriffen will sie mit ihrem Dolch seine Kehle durchschneiden, als sie der Faustschlag des sich windenden Orks oberhalb der Schulter und dann abrutschend in der Halsbeuge trifft. Schmerz explodiert in ihrem Nacken und sie sackt zur Seite weg. Im nächsten Augenblick will sich die Grauhaut über sie werfen.

  • Gerade als sich der Ork über sie werfen möchte ist Irush direkt bei ihm. Mit beiden Händen fasst er sich seinen Kopf und dreht ihn ruckhaft zur Seite.
    Trotz des mächtigen Nacken der Grauhaut hört Kahri ein lautes knacken und der Körper des Orks wird augenblicklich schlaff.
    Irush lässt ihn zur Seite kippen und kniet sich sofort zu Kahri um sich ihren Hals und den Nacken anzusehen.


    "Gehts?"


    Besorgt untersucht er sie.

  • Benommen, versucht sie knieend, wieder Herr über ihre Sinne zu werden, doch es gelingt nicht. Noch immer pulsieren Schmerzen ihren Nacken hinauf und verwandeln ihren Kopf in ein Schlachtfeld.


    Vorsichtig schüttelt sie ihren Kopf, Worte findet sie im Augenblick nicht und bereut die Bewegung schon einen Wimpernschlag später. Ihr wird übel und sie sackt ein wenig nach vorne.

  • Sie tut wie ihr geheissen und die Dolche eher ungelenk ablegend, doch in Reichweite lassend, beginnt sie sich vorsichtig über den Nacken zu reiben. Ein leise recht undamenhafter Fluch geht über ihre Lippen.

  • Als sie flucht muss Irush kurz grinsen.


    Dann steht er auf und geht zu den Büschen wo er Maletunar und seine Sachen abgelegt hat.
    Kurz darauf ist er wieder bei ihr und setzt sich neben sie. Irush holt seinen Wasserschlauch aus dem Rucksack und durchnässt ein Tuch.
    Dies legt er dann zum kühlen auf ihren Nacken.

  • Dankbar legt sie ihre Hand darüber und auch über die seine und genießt die Kühle, die den Schmerz etwas dämpft. Sie wirft einen dankbaren Blick zu dem Krieger.


    "Niemals unterschätze die Wut."

  • Sich aufrappelnd und noch immer das kühlende Tuch im Nacken behaltend, nickt sie ansatzweise.


    "Ja sollten wir nicht." Sie wirkt keines Falls guter Dinge.


    Mit dem Fuss tippt sie unter den Langdolch und sucht den Schwerpunkt, dann hebt sie die Waffe so auf, bis ihre freie Hand sie ergreifen kann und scheidet sie dann. Das gleiche wiederholt sie mit dem anderen Dolch.


    Plötzlich ist ein zischender Laut etwas weiter entfernt aus dem Dickicht der Wälder zu hören, welche die Lichtung umranden...knurrende, schmatzende Laute folgen, dann zersplittert etwas und im nächsten Augenblick scheint ein unförmiger Körper hochgeworfen zu werden und kracht mit voller Wucht gegen einen Stamm.


    Kahris Kopf wischt in die Richtung des Tumults.

  • Auch Irush steht auf und sieht sich nach seinen Dolchen um.


    Als er am Rand der Lichtung die Geräusche vernimmt,nimmt er seine Zweililie in die Hand und geht zu Kahri. Seinen Blick nicht von der Stelle lassend wo der Tumult herzukommen scheint.
    Einen Schritt vor Kahri bleibt er stehen,seine Waffe langsam drehend.


    " Soweit es geht......schon dich...."

  • "Werde ich," antwortet sie etwas abwesend, dann bewegt sie sich, so gut es ihre Verletzung gestattet in Richtung, aus der der Tumult kommt. Wieder begegnen beide zischende und knurrende Laute und sie sind eindeutig Kor'il zuzuordnen, was KAhri dazu bewegt, schneller als gut wäre zu dem Ort zu eilen.

  • Plötzlich erschallt ein gellender Schrei, der in ein tiefes Verletztes Knurren übergeht, Körperteile werden in die Luft geworfen und verteilen sich im Buschwerk...Irush überholt Kahri und kann einen Bilck auf die Szenerie werfen.


    Kor'il steht inmitten von Untoten, von denen aber keiner mehr so etwas wie Gefahr austrahlen, alle anderen liegen in von seinen spinnenartigen Klauenhänden zerteilt in der Gegend herum. Ein groteskes Bild, das Übelkeit erweckt, denn dem Schattenbegleiter von Kahri fehlt die Ästhetik des Tötens.


    Noch abstoßender als der Anblick von verteiltem stinkenden Blut und verwesenden Körperteilen jedoch ist das Wesen, dass so eben seine längliche Klaue aus dem schwarzen Bauch von Kor'il herauszieht und dabei eine schmierige, schlierige Flüssigkeit, wie flüssigen Teer mit nimmt. Der Schatten hatte geschrien...mit einer so verletzten menschlichen Stimme, dass es bis ins Mark ging... jetzt stand er einfach nur still da, liess seine dünnen überlangen Klauenarme hängen und das leuchtende Rot seiner lidlosen Pupillen verlor an Feuer, an Glanz und stand kurz vor dem Verlöschen. Sein Blick jedoch war in seinem gesamten Leiden, dass nur in seinen Augen zu sehen war, nicht zu dem gegnerischen Wesen gerichtet, das nur noch im entferntesten humanoide Züge aufweißt, sondern lag auf Kahri, die irgendwo hinter Irush zurück- und schließlich warum auch immer stehengebleiben war.


    Das Untier vor Kor'il schmatzte siegessicher und holte zu einem erneuten Schlag aus. Seine lange geteilte Zunge schnellte hinter den Reizzähnen siegessicher hervor, eitriger Geifer tropfte die aufgerissenen verzerrten Lippen hinunter.