((vorläufige Fassung))
Der Ostwall
Wir überleben hier nicht - wir sterben nur lange genug
Der Osten Daynons... die mächtigen Gebirge des Valmur mit den hohen sagenumwobenen Plateaus, von denen man sich Geschichten über ein Volk erzählt, das mit der Kraft seiner Gedanken, die Elemente beherrscht. Heimat anderer Wesen, tief in den Höhlen, wo sie ihrem Wesen entsprechend, in der Dunkelheit lauern.
Rauschende Wälder und wilde Felslandschaften... die Grafschaft Di Quethar, Veste Yantur, Veste Xantor und die edle Burg Valmur... Boten der Standhaftigkeit... Boten der Geschichte eines weiteren unbeugsamen Volkes der Menschen in Daynon.
Lange galt diese Region als sicher, als unerstürmbare Bastion der Menschen. Sie alle trotzten dem Gezücht der Chaomaid,
mit dem Willen sich niemals zu ergeben und doch...
Erst fiel Yantur und giftiger Nebel kam über das Land, dann schleiften die untoten Armen und die Herren der Dämonen, Khazuras geliebte Kinder die edle Burg Valmur und während die Flüchtlinge immer mehr nach Süden drängten, wanderte hinter ihnen die Pest und der Tod und nährte gefräßig die Armeen der Chaosmaid.
Längst ist das einst so wunderbar wilde Land nur noch ein Schatten... ein grauer Dunstschleier über gelblich verfärbten Gras, stinkender Morast ist Bruthöhle der Furcht und in allem... als grausame Symphonie des Böses, wandeln die lebenden Toten und tanzen nach den grausamen Melodien der Dämonen.
Eine schmale Grenze... hält den Tod und lässt ihn nicht nach Süden passieren, dort wo die Khel’Agreyh leben, die letzten Flüchtlinge des Nordostens...
Doch wie lange noch...