Die Küche 9

  • Kassandra starrt ihn einen langen Augenblick nur an und läßt sich dann neben ihn auf die Bank fallen, ihre Stirn tritt in kurzen, aber hörbaren Kontakt mit der Tischplatte.
    "Ich werd euch nie verstehen..."
    Dann hebt sie den Kopf wieder, schaut ihn halb lächelnd, halb verzweifelt an.
    "Und sie mußte erst gehen damit dir das klar wurde?"
    Deutlich mehr Wärme klingt in ihrer Stimme.

  • "Wenn man es so hart betrachtet musste sie sogar erst sterben... Wobei es tatsächlich auch anders gegangen wäre. Aber davon abgesehen... hältst du es in diesem Wissen sinnvoll, mir zu helfen, wenn es denn machbar ist?" Er nimmt ihr Verhalten mit interessierter Skepsis zur Kenntnis.

  • "Ach Endu..."
    Kassandra seufzt und schüttelt den Kopf, doch eine negative Antwort auf seine Frage ist das wohl nicht, denn sie steht auf und nimmt eine große Kartoffel aus dem Vorrat und eine kleine Laterne vom Sims.
    "Komm. Oben stört uns keiner und in meinem Zimmer ist mehr Platz als in der Bibliothek."
    Sie betrachtet ihren Tee, zuckt dann die Schultern, trinkt noch einen Schluck und nimmt den Becher dann ebenfalls mit. Genauso wie das Halsband.
    [weiter in Malglins und Kassandras Schlafgemach]

  • "Ich danke euch, dass ich hier willkommen bin"
    er lässt Silia los und verbeugt sich leicht vor Kassandra.


    Dann wendet er sich Enduneath zu und mustert ihn mit einem amüsierten funkeln in den Augen.
    "Mae govannen"

  • Kassandra erwiedert die Verbeugung mit einem leichten Schieflegen des Kopfes und einem Lächeln.
    "Wo, wenn nicht hier", schmunzelt sie und denkt sich Ich hab das Schild wieder draußen hängen...
    "Kann ich euch Tee anbieten? Der dürfte zwar mittlerweile kalt sein aber trinkbar ist er immer noch. Das Mädchen richtet euch grade ein Zimmer..."

  • Der Wächter bemerkt die Gefühlsregung des alten Elben zwar, bedenkt sie aber nur mit einem kurzen, fragenden Blick, bevor er sich wieder Kassandra zuwendet:
    "Du hast Freude an rhetorischen Fragen, oder?" Er lächelt.

  • Andraith sieht kurz so aus als müsste er ein Lachen unterdrücken, dann wendet er sich Kassandra zu


    "Gerne nehme ich etwas Tee. Und für das Zimmer bin ich dankbar, auch wenn ich eine Gaststätte aufsuchen könnte."



    Silia setzt sich an den Tisch und sieht entspannt und gut gelaunt aus.

  • "Ich mags wenn man mir nicht widerspricht", nickt Kassandra grinsend auf Enduneath's Frage und stellt noch ein paar weitere Tassen auf den Tisch.


    "Natürlich könntet ihr, wenn euch das lieber wäre...", antwortet sie dann Andraith.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Unter der Sitzbank auf der Enduneath platz genommen hat hört man ein halblautes Krächzen und kurz darauf drückt sich Tuia recht unsanft zwischen Enduneaths Beinen durch nach draussen.
    Wie genau das Greifenküken unter die Bank passt ohne gesehen zu werden ist bei ihrer schon erreichten Größe, die ihr es ermöglicht ohne Hilfe auf den Tisch zu blicken, ist nicht ganz klar. Allerdings ist ihr Körper extrem schlank und die noch sehr kleinen Flügel schmiegen sich eng an den Löwenkörper.


    Interessiert mustert sie die Anwesenden und setzt sich dann mit hungrigem Blick vor Kassandra.


    Andraith greift nach einer Kirsche und betrachtet Tuia interessiert. Seine Mine ist ernst als er das Greifenküken betrachtet.

  • "Du hast schon wieder Hunger, hm?", fragt Kassandra.
    "Wahrscheinlich würdest du am Tag zwei Wildschweine fressen wenn du könntest... Warte einen Moment..."
    Sie verläßt die Küche und kommt kurz darauf mit zwei Hasen zurück, komplett und ungehäutet, die sie durch die Küche trägt und dann im Garten neben die Küchentür legt.
    "Bitte draußen."

  • Tuia tappst nach draussen und stupst die Hasen kurz an... ob sie nicht doch weglaufen wollen... dann schnappt sie sich beide Hasen und hopst in den Garten.


    Andraith beobachtet das ganze und wartet bis der Greif draussen ist bevor er etwas sagt.
    "Lange wird sie nicht mehr bei euch bleiben können."

  • "Ich weiß", nickt Kassandra und schaut dem Greifen hinterher.
    Sie seufzt.
    "Das den Kindern beizubringen wird nicht leicht."
    Die stürzen sich draußen jubelnd auf die neue Spielkameradin und lassen ihr kaum Zeit, ihr Mahl herunterzuschlingen.
    "Aber sie wird einfach zu groß."