Die Taverne "Zum Zaunkönig" ( 8 )

  • Mira beobachtet gespannt die Situation. Der flirtende Finlay und dann Narvi. Diese Situation hätte lustig sein können, würde man nicht irgendwie mit drinnen stecken. So war Mira heilfroh, als Thersites mit dem Met wiederkam.


    "Danke Thersites, setz dich doch zu uns.", meint sie und deutet auf den freien Stuhl neben ihr.


    "Bei den Göttern", murmelt sie, als sie sich den Bacher schnappt. Sie prostet den anderen zu und nimmt einen großen Schluck Met, an dem sie sich promt verschluckt.


    "Verdammt", keucht sie hustend.

  • "Na, zu gierig? Hähähä...kann ja mal passieren. Nächstes Mal doch besser Wasser? Hähähähä..."


    Er nimmt einen weiteren Schluck - ganz ohne Probleme


    "Baden? Hat der grad Baden gesagt? Erst lässt er sich von der Flunder-Maus anlecken, und jetzt will er gleich ins Badehaus? Da legt aber einer vor, RESPEKT, Kamerad!"

  • Narvi nickt Thersites zu


    Du bist ja voll im Bilde, Thersites. Finlay legt vor und dann ändert er die Marschrichtung - sofern er noch marschieren kann.


    Sie grinst zu Finlay. Und du bist dir siche,r dass die Badehaus-Freuden nichts für dich sind...weiß Nesrin davon, schließlich versucht sie denen Konkurrenz zu machen...


    Sie blickt geduldig drein und wartet ab...

  • Er blickt zu Tersites und prostet ihm zu, blickt danach zu Narvi und setzt grinsend zu einer Antwort an.
    "Tja, man macht eben was man am Besten..."


    Er stockt im Satz und blickt fragend zwischen Narvi und Tersites hin und her.


    Von was reden die Beiden da?!
    Die Flunder hat nen Zuber? ...


    Langsam keimt ein Verdacht in seinem Kopf. Die Stirn legt sich in Falten und man kann den Prozess Schritt für Schritt verfolgen. Finlay wirkt unsicher. Er denkt... und denkt... und denkt. Plötzlich ist ein anderer Ausdruck in seinem Gesicht zu erkennen. Der kurze, helle Moment der Erleuchtung verschwindet direkt wieder und weicht einem überrumpelten Gesichtsausdruck. Der Mund steht immer noch offen.


    Ohhh verdammt....nein! Nein! Das kann doch nich... das wäre so blöd, dass es schon fast wieder lustig ist
    Er setzt den Krug an, leert ihn in einem Zug bis zur Hälfte und knallt ihn auf den Tisch
    "Sie ist ne?....Ich... hasse.... Städte...."


    Er fängt kurz leise an zu lachen und sein Grinsen kehrt ein klein wenig auf seine Miene zurück. Lachend setzt er fort,


    "Ha! dann bin ich gleich doppelt froh, dass ich euch hier entdeckt habe!"


    Ufff... was ne blöde Situation... gerade hier und jetzt? das stinkt mehr zum Himmel als der Ar*** von nem Mac Rochall... wer weiß, was in dem Zustand noch alles passiert wär... einfach Grinsen. Themenwechsel?
    Sein Blick kreuzt wischen Tersites, Mira und Narvi.

  • Mira grinst Theristes an und will ihm gerade etwas erwiedern, als ein erneuter Hustenreiz dem ganzen ein jähes Ende setzt.


    Konnte Finlay das wirklich nicht gemerkt haben fragte sie sich. Und dann überlegte sie, ob es für Narvi einen Unterschied machte, ob Hafenhure oder nicht. Es schien ja so als hätte er Nesrin mit aufs Zimmer genommen, hätte er sie nicht getroffen. War es im Grund da nicht egal, was für eine Frau das war?


    Irgendwie tat Finlay ihr leid. Was er auf dem Fest der Akestera zu ihr gesagt hatte, das bedeutete ihr viel. Aber auch Narvi tat ihr leid. Sie glaubte, dass ihr das ganze schon was ausmachte, auch wenn es gerade nicht so wirkte. Und sie wollte auch Narvi nicht vor den Kopf stoßen. Nicht gerade jetzt. Sie wusste einfach nicht was sie machen sollte.


    Krampfhaft versucht sie den Hustenreiz zu unterdrücken und schnappt nach Luft.

  • "Ich ihr Fünfe, ich kann Gedanken lesen! Wie die Gedanken auf seinem Gesicht tanzen....zu drollig..." Dass Finlay anscheinend nicht bewusst gewesen war, was er da tat, ließ sie innerlich größeren Abstand gewinnen. "Männer, Weiber, Alkohol....so entstehen ungeliebte Kinder...und keiner war´s gewesen....Anscheinend findet er´s lustig." Sie atmete ruhig durch und besah die Runde - den unwissenden Thersites - sicher noch für ein paar Lacher gut, die prustende Mira - sie schien unsicher was sie tun sollte und versuchte zu verstehn was sich in Narvis Kopf abspielt: "Gib´s auf, ich komm selbst nicht klar hier", und den verunsichert dreinblickenden Finlay - "So lustig war´s wohl dann doch nicht?!" Narvi nahm einen großen Schluck Met - "Na dann gleich ich mich der Runde mal an." Sofort stieg der Alkohol in ihren allzu leicht zu beduselnden Kopf und sie nahm zufrieden grinsend einen Bissen vom Brot mit Soße.


    Zum Thresen rief sie rüber He Patuljak, mein Guter! Noch n Met für misch "Schon peinlich wie schnell das Zeug bei dir anschlägt, Narvi!"Fragend blickt sie zu Finlay und setzt leiser hinzu Und der Gast von andernorts, wo die Huren beschildert sind, dürft was vom Braten vertragen?! Sie grinste schelmisch.

  • "Äh ja... bitte!", ruft Finlay zum Thresen. Dann schaut er wieder zu Mira und Narvi.


    Was die Beiden wohl jetzt denken.....Ach ja. Irgendwo muss das Glück wohl aufhören, damits nen Ausgleich findet. Da überlebt man die gefährlichsten Situationen durch reinen Zufall und gerät prompt in sowas rein... Kein Wunder, dass die Beiden so freundlich waren und uns noch wegbringen wollten. Welche Schankmaid macht sowas denn, wenn sie arbeitet. DAS WAR OFFENSICHTLICH MANN! und ich fang auch noch an zu flirten und reiß noch dumme Sprüche... Ach, was solls! da wär eh nichts passiert... Nen Albai haut man nich so leicht übers Ohr, vor Allem dann nicht, wenn er gesoffen hat! Aber trotzdem... die Sachen auf dem Fest und alles...


    So schnell is die fertig?!... Tze...
    Finlays Gesichtsausdruck wird etwas ernster, als er Narvi mustert. Er lehnt sich etwas nach vorn und spricht etwas leiser zu ihr.


    "Wohl schwer zu glauben, was? Aber eigentlich hat ich nischts inner Richtung vor... wirklich!" lauter setzt er fort: "Man, die warn halt einfach nett.... Konnt ich doch nich wissen, auf was die Schankmaiden hier in Renascan so aus sind. Da ists in Cardrich wohl noch gesitteter. Das einzige, was die dort machen, ist ab und an kräftig zulangen.", grinst Finlay, reibt sich unbewusst dabei ein wenig den Hintern und verzieht ein wenig das Gesicht.

  • Narvi beugt sich auch vor und schmatzt ihm gedämpft entgegen.


    Was interessiert´s mich. Du bist Gast und ein freier Mann. Sie zwinkert ihm zu, lehnt sich zurück und setzt lauter nach.


    Tjaja, die bösen Renascaner Schankmaiden! Mit denen kämst du schon klar, nich wahr Thersites?! Warst ja recht begeistert.


    Sie wendet sich an Mira.


    Geht´s dir gut? Zaghaft und fürsorglich klopft sie zwischen ihre Schulterblätter.

  • Thersites klopft sich auf die Schenkel


    "Ach komm, Kamerad, es gibt halt solche und solche. Aber mehr solche als solche. Und in der Flunder erst recht! Hähähähhääää...das wär' doch mal was, wenn die Huren beschildert wären. Hähähähäää. Heute SONDERANGEBOT!!! Haaaaaaaaaha. GANZ FRISCH! Hoohohooo. ZAHLE EINE, NIMM ZWEI!!! Haaaaaaaaahahahaaa"


    Er prustete vor sich hin


    "Aber probier das mal hier bei den Schankmaiden im Zaunkönig, mal kräftig zuzulangen. Die langen dann auch mal zu. Aber kräftig. Hähähääääääää"

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    Ich habe eine Axt.

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  • Finlays blickt Narvi kurz in die Augen, dann erwidert er das Zwinkern. Seine Laune scheint daraufhin wieder zu ihrem Ursprung zurückzufinden und das Lächeln kehrt zurück.


    Bei den Worten von Tersites muss er Lachen.
    "Jaja... kräftig zulangende Schankmaiden... davon kann ich nen Lied singen. Wir haben bei uns nen Trümmer von Schankmaid hinterm Tresen hocken... die kann zulangen, sag ich dir, dagegen siehst auch du alt aus, Tersites!"


    Patuljak kommt kurz zum Tisch und stellt einen Teller mit gebratenem Fleisch vor Finlay ab. Der Geruch des Essens vertreibt die letzten schlechten Gedanken.
    "Bringst mir noch nen Bier. Auf die ganze Sache brauch ich was zu trinken!"


    Machs nicht.. Nein!!
    Ein Fehler... Mit einem letzten Zug leert er den angefangenen Becher in großen Schlücken und gibt ihm Patuljak mit... Sofort steigt ihm der Alkohol wieder in den Kopf und er muss leicht aufstoßen.

  • "Danke, geht schon wieder!", keucht sie und nimmt einen weiteren Schluck.


    Dann wischt sie sich die Tränen aus den Augen.


    "Wenn du nächstes Mal mit nem Pfeil in der Brust kommst, dann sag ich zu dir auch, nächstes Mal wohl doch besser das Bein!", wendet sie sich zwinkernd und grinsend an Thersites.


    "Außerdem unser Thersites wäre doch von schafen viel begeisterter. Oder von Muff!"


    Irgendwie musste sie vom Thema ablenken. Das lief gerade in eine blöde Richtung. Und Finlay schien das nicht mal mit zu bekommen. War wohl zu betrunken. Sie schaute dem gegenübersitzenden Finlay für einen kurzen Moment in die Augen und lächelte dabei.

  • Finlay erwidert das lächeln und nickt dankend.


    Guter Wechsel... dummes Thema... das klingt ja fast so wie ichs mir in Dunbridge vorstelle...diese dämlichen, idiotischen Vollpfosten von Rochalls....
    Seine Stirn legt sich kurz in Falten. Er zwinkert einmal und schüttelt leicht den Kopf. Dann dreht er sich grinsend zu Thersites um.


    "Wenn ich das so höre, will ich garnich wissn, wer oder was'n Muff is..."

  • Sie reißen noch ein paar Witze über Muff (was die Fellweste von einer gewissen Nuri ist. Die Weste wurde anscheinend mal von Thersites erobert und zum "Besteigen" ins Zelt entführt. Darauf kam Nuri ihm hinterher gestürmt, hatte sich mit ihm geprügelt und Muff sowie sein Kopftuch entwendet. Das Tuch hatte sie kurzerhand vor einen Sphärenriss gelegt, aus dem regelmäßig Dämonen kamen. Thersites behielt seine Dreckslache bei und lästerte wie "gut" Muff zu ihm war und ob Nuri sich an den Klebeflecken stört.


    Narvi leert derweil ihren Metbecher, zwinkert öfter mal, um den Dusel aus dem Kopf zu vergraulen und isst auf. Sie grinst in die Runde.


    Ja, soweit so gut, aber ich muss mich entschuldigen, habe heute Nachtwache am Südtor. Die Lüge geht ihr leicht von den Lippen. Nichts weist daraufhin, dass es nicht stimmen könnte.

  • "Wat? Na dann. Was weiß denn ich. Was'n Glück, dass ich gar keine Wache hab. Hähähäää. Dann ma viel Spass."


    Er lehnte sich züruck und streckte sich, nach seinem Humpen greifend


    "Ich hab' nämlich Schluss für heute. Schön gepflegt einen reindrehen."