Im Hafen von Rendor

  • "Oh je, da war er aber sicher recht traurig!" Clarisse hat Marie staunend zugehört und stellt nun fest, dass sie von Rittern und Adligen gar keine Ahnung hat.
    In Cornia waren die Adligen, die sie kennengelernt hatte eher wie die reichen Bürger und Händler gewesen und hatten sich von jenen kaum unterschieden. Sicher war auch sie mit den Geschichten von strahlenden Helden in glänzender Rüstung aufgewachsen, die mit Mut und Kampfkraft das böse Ungeheuer besiegten und die liebreizende Prinzessin aus den Klauen übler Unholde retteten, aber Clarisse war bisher stets gefeit gewesen gegen den Zauber dieser Geschichten, so dass sie einen solchen Helden wohl eher kritisch beäugt hätte als ihn sehnsüchtigst zu erwarten. Sie schob diesen Umstand darauf, dass das Gewerbe ihrer Eltern einen praktischen Verstand erforderte und für Märchen und Träumereien wenig Platz bot.
    Rasch verbietet sie sich weiter ihren Erinnerungen nachzuhängen und fragt dann vorsichtig, "Es ist sicher sehr beeindruckend, wenn ein Ritter einem seine Aufmerksamkeit schenkt... ist er nett?" Dann fällt ihr ein, was Marie über den Verlauf des damaligen Abends gesagt hat und sie errötet leicht, "Oh..."
    Schnell wechselt Clarisse geistesgegenwärtig das Thema, "Wenn du am Hofe der Fürstin weilst, wirst du gewiss ganz viele der hohen Damen und Herren kennenlernen... " Sie neigt den Kopf ein wenig und schaut ihre Cousine nachdenklich an, "... wirst du dann auch eine hohe Dame werden? Dann werde ich lernen müssen anständig vor dir zu knicksen!" Sie steht auf und demonstriert etwas, das sie für einen Hofknicks hält, dann kichert sie vergnügt und strahlt Marie an, "Bitte, bitte versprich mir, mir ganz viel vom Hof und von deinen Reisen zu berichten!" Einen Moment wirkt sie etwas zerknirscht als sie gesteht, "Ich weiß ja, eigentlich sollte ich meine Neugierde besser zügeln, aber ich finde all das so unglaublich interessant!"

  • Marie musste unwillkürlich lächeln, stand auf und knickste ebenfalls... "Ich musste das auch erst lernen und beherrsche es wahrscheinlich bis heute noch nicht richtig," zwinkerte sie ihr zu.


    "Ja, er ist sehr nett - aber das sind sie alle - ich meine die Herrschaften, die ich bis jetzt kennenlernen durfte. Sicher gibt es einige, die nicht ihr wahres Gesicht zeigen oder sehr übertrieben dem Höfischen nachgehen," Marie musste an einen Ritter mit kahlen Kopf denken und schüttelte schnell das Bild fort.


    Dann musste sie an Herrn Lanius denken, der neben der Fürstin immer so ernst war und doch, wenn sie unter sich waren, so lustig und unterhaltsam. Selbst der Leibwächter ihrer Majestät sah immer zum fürchten ernst aus - vor allem mit seinem riesigen Schwert auf dem Rücken, und doch, war er freundlich und konnte lachen, wenn man unter sich war. Marie führte ihre Gedanken weiter: Sie alle trugen bei ihren Pflichten Masken. Ob sie je in der Lage sein könnte, ebenfalls eine Maske zu tragen? Würde man das von ihr verlangen? Oder wollte man sie, weil sie so war, wie sie war? Sie war schlecht im Lügen, sie konnte seltens kühl zu jemanden sein, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Zweifel machten sich in ihr breit, ob sie das Richtige tat... aber es war nun einmal schon entschieden und sie würde das Beste daraus machen. Und neugierig war sie auch...


    "Ich hoffe sehr, dass ich Dir alle einmal vorstellen kann. Es wird sicherlich interessant sein, am Hofe Kaotiens viele neue Menschen - oder gar anderartige Wesen - kennenzulernen. Wie Du vielleicht schon vernommen hast, ist die Fürstin selbst eine Fee. Und was meine Stellung angeht, so ist mir schon übermittelt worden, dass sie wohl mit einem Titel verbunden ist. Das ist so aufregend, finde ich... ich - eine einfache Kaufmannstochter eine Adelige... Ich hoffe, ich werde dem alles und vor allem allen gerecht. Ich möchte Vater so ungern enttäuschen und schon gar nicht die Fürstin, die immer so gut zu mir war. Ich weiß gar nicht, womit ich diese Ehre verdient habe oder warum gerade ich..."


    Marie dachte an Flora. Sie dachte immer, Flora würde irgendwann eine Lady werden, wurde sie seit frühester Kindheit schließlich von ihrer Tante zu einer herangezogen. Doch die dachte gar nicht daran, sich zu verehelichen oder gar Hofdame zu werden, und so schlug sie einen ganz anderen Weg ein...


    "Ich werde gerne schreiben. Ich hoffe nur, sie kommen auch an, da, wo ihr dann auf Reisen seid. Und ich möchte dafür alles wissen, was Ihr erlebt. Ich wünschte, Vater hätte mich früher auf seine Reisen mitgenommen."


    Ein wenig wehmütig schaute sie Clarisse an. Sie beneidete sie um die Zeit, die ihre Cousine mit ihrem Vater verbringen durfte. Er war mittlerweile alt und sie wusste nicht, wie lange sie ihn noch haben würde.


    Es klingelte zum Abendessen und Marie schaute erstaunt auf die Uhr. Es war bereits spät... wie die Zeit mit Clarisse rumgegangen war.


    "Wir sollten uns beeilen. Vater wartet nur ungern - insbesondere, wenn er Hunger hat," grinste sie Clarisse an, ging auf die Tür zu, öffnete sie und wartete bis Clarisse hindurchging. Das Essen wurde wieder im Wintergarten serviert. Viele Pflanzen waren schon zu ihrem Haus gebracht worden und so sah es hier etwas karg aus. Die Räumlichkeit wirkte auf einmal viel größer... Marie schaute sich um... es war schon ein komisches Gefühl...

  • Michael stand auf, als seine Tochter und seine Nichte den Wintergarten betraten.


    "Da seid Ihr ja!"


    Isabell saß neben ihn und musterte die beiden Damen von der Seite, würdigte ihnen aber keiner weiteren Aufmerksamkeit. Sie faltete ihre Serviertte auf und legte sie auf den Schoß.


    Michael rückte jeder Dame den Stuhl zurecht und goß Wein in ihre Gläser.


    Er begann ein Gespräch:


    "Es sind Ereignisse eingetreten, die unsere baldige Abreise nötig machen." Er schaue Marie an und Marie schien zu wissen, wovon er sprach, denn sie nickte nur kurz.


    "Marie, Du wirst ja auch in wenigen Tagen aufbrechen. Wir werden dann auch abreisen. Es tut mir sehr leid, meine Tochter, dass wir nicht mitkommen können, um bei Deiner Ernennung dabei zu sein. Ich weiß, Du hattest es Dir gewünscht... aber manchmal kann man Dinge nicht beeinflussen. Ich werde aber Tuok in Fenasdor kontaktieren - er wird meine Person dabei vertreten. Und soweit ich weiß, wird auch Flora mitkommen?!"


    Marie nickte.


    "Gut, gut.... das beruhigt mich."


    Isabell hörte sich das Gespräch an und freute sich - bald war sie ihre Stieftochter los. Dafür hatte sie nun Clarisse am Hals. Aber diese würde sie auch noch los werden. Zumal sie erbrechtlich - sofern Michael sein Testament nicht ändern würde - keine Ansprüche hatte. Genüsslich löffelte sie die Suppe vor ihr.

  • Marie wusste, wovon ihr Vater sprach und nickte nur. Sie richtete nach seinem letzten Satz zu ihr den Blick auf ihren Suppenteller. Sie merkte, wie die Enttäuschung ihr die Tränen in die Augen legte.


    Sie schaute kurz hoch, ob jemand etwas bemerkte. Dabei find sie Clarisse's Blick auf und schaute sogleich wieder in ihre Suppe, um sich nichts anmerken zu lassen.


    Sie hätte sich so gewünscht, dass er wenigstens bei diesem Ereignis dabei wäre und neben ihr stand. Doch wieder einmal würde Tuok die Vaterrolle übernehmen. Sie wusste ja, dass er wieder los musste, weil Pflichten ihn riefen... und doch hatte sie immer noch gehofft, dieses Mal - nur dieses eine Mal - würde er mit ihr reisen, ihr zur Seite stehen...

  • Clarisse tut Marie leid, hat sie doch am eigenen Leibe erfahren, wie brüchig das Glück einer Familie und wie kurz die Zeit sein kann, die man mit seinen Eltern verbringt. Doch nachdem ihre Cousine den Blick gesenkt hat und sie den ihren weiter zu ihrem Onkel und dessen Frau wandern läßt, wird ihr schlagartig bewußt, dass sie hier zwar grundsätzlich freundlich aufgenommen worden ist, die Verhältnisse untereinander und die Wertigkeiten im Leben jedoch völlig andere sind als jene, die sie zu Hause kennen- und liebengelernt hatte. Einen winzigen Moment fühlt sie wieder jene unsägliche Trauer, doch wie schon so oft, verdrängt sie sie weit nach hinten und bemüht sich statt dessen um ein unverfängliches leichtes Thema. "Wohin wird Eure Reise gehen, Onkel Michael?" Ihr kommt es immer noch seltsam vor, diesen stattlichen 'Fremden' so vertraulich anzureden, aber es war sein Wunsch gewesen und so kommt sie ihm nach.

  • Michael antwortet seiner Nichte:


    "Wir - Du eingeschlossen - werden nach Samarkand reisen. Ich werde dort wieder Gewürze ordern müssen, die mir durch ein tragisches Ereignis genommen wurden. Es wird Dir dort gefallen - oder warst Du etwa schon dort?"


    Der erste Gang wurde angetragen und als Hauptgang Gänsebrust mit Rotkohl und Knödel und allerley Soßen und anderem Beiwerk serviert.

  • "Oh..." für einen Moment ist Clarisse ein wenig überrascht, dann siehtr man ihr an, dass sie sich freut. Rasch schüttelt sie den Kopf und antwortet auf die Frage ihres Onkels, "Nein, in Samarkand war ich noch nicht! Daheim in Cornia waren die Ostman-Inseln berühmt für ihre Gewürze. Und auch etliche exotischere Heilpflanzen bezog mein Vater von dort." Sie lächelt leicht.

  • "Ja, in der Tat. Ich habe dort ein Kontor eröffnet und Handelsbeziehungen geknüpft - ist es mit einer meiner Haupteinnahmequellen. Es wird Dir dort sicherlich gefallen. Isabell wird sich sicherlich ebenso freuen, wieder einmal dorthin zu reisen. Nicht wahr, meine Liebe."


    Isabell lächelte ihn bezaubernd an und gab ihm einen Luftkuss. "Aber ja, mein Lieber... Samarkand ist immer aufregend. Und dort gibt es nicht nur gute Gewürze und Pflanzen, sondern auch eine interessante Kultur, ganz zu schweigen Kosmetika, Düfte und Öle..."

  • Michael lachte laut auf...


    "Aber sicher, meine Liebe... es ist schon lange her, dass ich Dir was mitgebracht habe. Wie unaufmerksam von mir..."


    Er dachte an den Tag vor Jahren zurück, als Marie aus dem Kloster kam und die Sachen ihrer Mutter überreicht bekam, unter anderem auch deren Schmuckschatulle, in der sich ein Flakon mit einem Parfümöl aus Samarkand befand. Rose, Yasmin und ein Hauch von Weihrauch... eine betörende Mischung, die er damals seiner Frau mitbrache... von da an trug Marie diesen Duft. Er mochte es, erinnerte es ihn immer an seine geliebte verstorbene Frau.


    Er schaute sich Marie an. Sie sah irgendwie nicht glücklich aus, wie sie auf ihren Teller starrte. Er würde sich in Samarkand bemühen, etwas Schönes für sie zu finden und ihr mitzubringen. Vielleicht eine landestypische Gewandung oder gar die für dort so typischen perlenbesetzten Schuhe... oder Seide mit goldenen Ornamenten...


    Das machte er immer so, wenn er ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber hatte... sie hatte sich jedes Mal gefreut und ihm ein Lächeln geschenkt. Und diese Momente genoss er so, denn dann sah sie wahrlich aus wie ihre Mutter.

  • Clarisse lauscht dem Gespräch der anderen eine Weile schweigend und hängt ihren eigenen Gedanken nach. Sie freut sich darauf zu reisen und fremde Länder kennenzulernen... zumindest eine Weile lang. Später, so hatte sie beschlossen, würde sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten und nach Cornia zurückkehren. Erneut lächelt sie bei dem Gedanken und wendet ihre Aufmerksamkeit dann wieder dem Gespräch zu.

  • Nach den Nachtisch, den Marie stehen gelassen hatte, trank man noch einen Portwein gemeinsam im Wohnzimmer.


    Isabell setzte sich an das Klavier ihrer Mutter und spielte ein paar Melodien.


    Marie und Clarisse saßen auf dem Sofa und hörten ihr und ihrem Vater zu, der munter redete und redete... Marie war immer noch bedrückt... sie wollte es sich nicht anmerken lassen, also versuchte sie, ebenfalls ein Gespräch zu beginnen.


    "Clarisse, spielst Du ein Instrument oder singst Du gar?"

  • "Nein, weder noch! Mutter nannte mich immer rettungslos unmusikalisch!" Clarisse verzieht das Gesicht und zuckt dann mit den Schultern, "Trotzdem mag ich Musik und höre gerne zu, wenn andere singen oder musizieren!" Ihr Blick wandert zu Madame de Moriba hinüber und sie fragt ihrerseits Marie, "Und du?"

  • "Nein, leider nicht... ich werde manchmal aus den Noten nicht schlau und singe - wenn überhaupt - nach Gehör. Ich habe aber auch noch keinen Menschen kennengelernt, der in der Lage war, es mir plausibel zu erklären. Im Kloster haben wir viel gesungen.


    Was gilt denn sonst Deinem Interesse? Handarbeiten? Irgendeinem Handwerk? Wissenschaften? Bücher? Poesie?"

  • "Ich finde, meine Tochter kann wundervoll singen!" sagte Michael.


    Marie schaute ihn kopfschüttelnd an und er musste lachen. Er wusste, dass ihr es unangenehm war, öffentlich zu singen.


    Er hatte sie manchmal ungezwungen singen hören, wenn sie sich unbeobachtet fühlte, ob es im Ladenlager war, in ihrem Zimmer oder in der Küche, wo sie sich oft aufhielt. Es war, als würde seine Frau zugegen sein, wenn sie sang. Er verstand gar nicht, warum sie sich versteckte, wenn es ums Singen ging.


    "Marie, ich gehe davon aus, dass Du Deine Tanzfähigkeiten verbessern oder gar ausbauen konntest? Darf ich Dich zu einem Tanz auffordern? Mir ist gerade danach..."


    Isabell de Moriba, die bis jetzt auf dem Klarvier gespielt hatte, hörte prompt auf, zu spielen und schaute ihren Gatten erstaunt und ein wenig verärgert an. Warum fragte er denn jetzt ausgerechnet seine Tochter?

  • Marie war so überrascht ob der Frage ihres Vaters, dass sie ungewollt misstauisch die Stirn runzelte und dann zu Clarisse und Isabell schaute, da diese aufgehört hatte, Musik zu spielen.


    "Ich... Vater? Wie... ich meine, jetzt? Hier?"


    Seit Jahren wünschte sie sich, dass ihr Vater sie mehr wahrnahm, ja sogar an den Bällen teilnahm, die sie besucht hatte und einmal mit ihr tanzen würde. Aber er war nie da. Jedes Mal hatte ihr lieber Onkel Tuok seine Stelle eingenommen. Sie war verwirrt, aufgeregt...


    Sie stand auf, als er auf sie zuging und ihre Hand nahm.

  • Michael ging auf seine Tochter zu, nahm ihre Hand und führte sie zu einer freien Fläche im Raum.


    "Hmmm... ich denke nicht, dass Du den Walzer beherrscht."


    Marie schüttelte wortlos den Kopf.


    "Hätte ich auch nicht angenommen, dass Floras Tante es Euch erlaubt hätte, es zu erlernen. Ich hoffe dennoch, Du wirst ihn jetzt am Hofe erlernen und vielleicht auch irgendwann in den Genuss kommen, diesen Tanz mit einer Person zu tanzen, die in Deinem Herzen ein Platz findet. Es war der Lieblingstanz Deiner Mutter und mir. Nun denn... da ich nicht mehr der Jüngste bin, versuchen wir eine Pavane d'Honeur? Ich hoffe, dass ich noch runter komme," zwinkerte er ihr zu.


    "Isabell, mein Liebling - bist Du so nett und begleitest uns musikalisch?"


    Isabell drehte sich wieder zum Klavier um und begann zu spielen. Wie gut, dass keiner sehen konnte, wie sie ihre Augen verengte. Nein, das passte ihr gar nicht.

  • Marie schaute zu Clarisse rüber und lächelte etwas gequält - doch als die Musik begann, kam ein anderer Ausdruck auf ihr Gesicht. Ihre Augen leuchteten und sie bewegte sich elegant zu der Musik.


    Die Salontür öffnete sich und Fanny trat mit einem Tablett Tee herein. Sie blieb am kleinen Tischchen stehen und konnte kaum fassen, was sie da sah. Leise stellte sie das Tablett ab und hielt sich die Hand vor dem Mund. Ihr kamen Tränen in die Augen. Noch nie hatte sie den Hausherrn mit seiner Tochter tanzen gesehen. Wie lange hatte sie auf einen solchen Augenblick gewartet, ja gehofft. Und wie elegant sah Marie in ihren Bewegungen aus. Ihr wurde bewusst, dass das nicht mehr ihre kleine Marie war, das kleine linkische Mädchen, was sie manchmal war. Da tanzte eine junge Dame, mit einer Anmut, die sie zuvor nur bei Maries Mutter gesehen hatte. Sie seufzte.


    Der Tanz endete nach einigen Minuten und Marie knickste vor ihrem Vater, der lachte. Auch Marie lächelte ihn an.


    Für Marie war das ein ganz neues Gefühl. Sie hatte tatsächlich mit ihrem Vater getanzt und es genossen. Es war zwar auf keinem Ball gewesen und doch war es ihr egal. Es war mehr als alles sonst...


    Michael führte seine Tochter wieder zum Sofa.

  • Clarisse hat den beiden fasziniert zugeschaut und klatscht schließlich entzückt in die Hände, "Wie hübsch!" Sie lächelt sowohl Marie als auch ihrem Onkel zu.