Die weitläufigen hell gepflasterten Straßen der Stadt winden sich um hohe filigrane Türme und große Plätze, ebenso wie durch engstehenden Handelshäuser und um große Plätze herum. Kutschen mit Gütern, die vom Markt oder dort hin gelangen kreuzen die Wege der Besucher, ebenso wie zahlreiche Menschen, die ihrem Tagwerk nachgehen.
Scheinbar wurde unterhalb der Stadt eine Kanalisation angelegt, denn der Unrat menschlicher Fäkalien bleibt verborgen, noch stört ihr Geruch die Besucher.
Die Farbe weiß, entweder durch helles Gestein, aus dem die manchmal mehr als zwei Stockwerke hohen Häuser erbaut worden waren oder die wie Marmor wirkenden Säulen zahlreicher öffentlicher Gebäude, herrscht vor. Buntglasfenster durchbrechen das Helle und verleihen besonders in den Abenstunden, da die zahlreichen Öllaternen an den Häuserfronten oder Fackeln entzündet worden, der ganzen Stadt einen einladenden warmen Eindruck.
Unterhalb der mit schlanken Fahnen geschmückten Brücken fließt die Valmur entlang, nicht mehr ganz so klar und rein, wie außerhalb der Hauptstadt, doch noch immer erscheint das Wasser trinkbar und es wirkt wie ein Frevel, etwas in die Quelle des Lebens hier in Daynon hineinzugießen, dass dieses Wasser verunreinigen kann.