Das Gasthaus "zur weißen Allee"_01

  • Tiara kommt mit einem geschulterten Rucksack zurück in die Gaststube schaut sich um und geht zu dem Tisch, an dem Alexandre und Mariot Platz genommen haben auch sie bestellt sich etwas zu trinken.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Alexandre wartet bis auch alle Getränke am Tisch eingetroffen waren und sich die Bedienung entfernt hatte ...


    "Nun ... warum ich euch gesucht habe ..." beginnt er " es geht um die geplante Reise und eine der Sicherungsmaßnahmen, die wir treffen wollten. Leider ist mir die Hauptkopomenten der Sicherung ... hmm wie sag ichs .. kaputt gegangen ... als ich sie abschließend zusammenführen wollte"


    "Dann wollte ich euch , die drei Foki wiedergeben , die ich für euch in verwahrung hatte ... sie werden für die Reise bei euch besser aufgehoben sein als bei mir ... " fuhr er nach einer kleineren Pause weiter fort ...


    "Und als letztes wollte ich euch bitten , Thalion auszurichten , dass ich an der Reise teilnehmen werde und nicht wie vor Monaten angesagt mein Adjudant ... " er macht eine weiter Pause und atmet etwas schwerer ein " .. ich habe mich entschlossen den Schwur, der mich eigentlich daran hindert teilzunehmen zu brechen , da mir die Feundschaft und somit dem Wohlergehen von etlichen Teilnehmern wichtiger ist .. und ich auch bereit bin die Konsquenz des Schwurbruchs dafür zutragen .. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

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  • Den ersten von Alexandre gesprochenen Worten kann die Priesterin kaum folgen aber den angefügten mehr als nur ein wenig. Eine ihrer sanft geschwungenen Brauen hebt sich und sie blickt den Mann in einer Mischung aus Überraschung und Fassungslosikeit an.

  • Alexandre beleibt die Reaktion bzw. das Minenspiel von Mariot nicht verborgen ... mit einem aufmunternden Lächeln wendet er sich an Sie .. "Wenn ihr Frage habt .. so stellt sie einfach .. " fordert er sie auf .. " Tiara vertraut euch , so werde ich euch auch uneingeschränkt vertrauen .. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
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  • Tiara nickt ob all der vielen Nachrichten und wird deutlich ernster. Nun gut die Foki könnten tatsächlich helfen, sofern sie funktionieren, auch bin ich mir sicher Cornelius hat bestimmt nichts gegen den sinnvollen alternativen Einsatz der Foki. Bezüglich des zerbrochenen Kristalls ist das nicht wirklich so schlimm, wie du befürchtest. Tiara nimmt von ihrem Hals einen kleinen nach Lapislazulie aussehenden Stein, der an einer Lederschnur hängt und reicht die Kette Alexandre. Ich habe die Zusage davon einen hinreichend großen zu bekommen. Er wird anders sein, als die, die Du gewöhnt bist, aber er erfüllt seinen Zweck. Und ich habe herausgefunden, dass diese Traumsteine durch zugehörige leuchtende Kristalle, wie Du sie sicher an meinem Zelt gesehen hast auf dem Feldzug, und etwas Aufwand durch Dich, mich oder eintsprechende Barden so aktiviert werden können, dass sie ein Gebiet umschließen mit Ihrer Kraft. Sie sah alexandre einige Wimpernschläge lang aufmerksam an Welche Folgen genau hat der Bruch des Gease für dich?

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  • "Mit jedem Male, da ein Schwur gebrochen wird, stirbt ein wenig seiner Bedeutung für alle," antwortet Mariot leise, doch mit der mahnenden Stimme einer erfahrenen Priesterin, doch verfällt dann wieder in Schweigen, als Tiara nach den Konsequenzen des Bruchs fragt... auch hat sie die Anspielungen diverser Kristalle nicht vergessen.

  • "Nun Gease würde ich den Schwur den ich da einging nicht wirklich nennen ... " antwortet er " aber ist ein sich entfernen von dem einen Teil meines Erbes , was wohl zu einer Stärkung des anderen Teils meines Erbes führen wird und so ich einen Teil meiner Menschlichkeit verliere und mein Fay - Anteil anwachsend wird ... und welche Konsquenzen das haben wird kann weder ich noch meine Schwester einschätzen ... "


    "Dazu mußt du wissen , dass wohl meine starke Bindung an die menschlichen Traditionen und Vorstellungen lange mein zweites Fay - Erbe unterdrück bzw. im Zaun gehalten haben .. und je schwächer die Bindung bzw. je mehr ich mich von den menschlichen Traditionen entferne desto mehr wird das Fay - Erbe an Stärke gewinnen ... "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
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  • TIara nickte Mag sein, dass es kein Gease ist für dich aber ich nehme es so ernst, wie ein Gease. Nun gut, da du ein Mensch mit freiem Willen bist werde ich dich in der Wahl des selben ganz sicher nicht einschränken, aber du bist dir sicher, dass du bereit bist die Konsequenzen zu tragen? in der zwischenzeit holte Tiara 7 relativ kleine leuchtende Kristalle aus einer Holzschachtel aus ihrem Rucksack jeder der Kristalle leuchtete in einer anderen Farbe, 5 Farben kannte Alexandre bereits die beiden neuen Farben waren ein Orange und ein Violett. Die Kristalle nennen sich Regenbogenkristalle und ich habe sie vor ziemlich langer Zeit in den Südlanden gefunden und geborgen. Leider weiß ich nicht mehr genau in welchem Land. Als ich dann vor etwa 4 jahren von Mac und Sonea meinen Traumstein geschenkt bekam habe ich durch Zufall entdeckt, dass sie im Traum eine Zuflucht erschaffen können. dieser Kleine Stein, den du in Händen hältst schafft eine Zuflucht so groß, wie mein Zelt. bei weitem zu klein für alle, aber ich hoffe wir können mit dem Großen mehr erreichen.

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  • "Was soll mir schon passieren ... " .. lächelt er und grinst entspannt .. " .. und wenn hab ich eine Ewigkeit Zeit herauszufinden ob es eine gute oder schlechte Entscheidung war" antwortet er mit einem zwinkern ..


    "hört sich nach einer Alternative an ... " antwortet er " nun müssen wir nur noch einen Weg finden das Konstrukt .. hm auszudehnen oder anzubauen .. "

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
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  • Tiara wendet sich zunächst zu Mariot Eine Zuflucht im Traum. Der Traum stellt für gewöhnlich eine eigene Sphäre dar, die eigenen Gesetzen und Regeln folgt. Sie entsteht durch die Träume all jener, die Träumen können. Sie ist meist so dicht mit unserer Welt verknüpft, dass wir im Schlaf von einer Welt in die Andere gleiten können, wenn wir für solche Dinge empfänglich sind. Fay sind an der Stelle prädestiniert für derartige ungewollte Wanderungen. Deswegen verankern sie sich meist um nicht abzutreiben in die Träume. Auch ganz selten sind Menschen empfänglich für derartige ungewollte Reisen, oder sie trainieren es wie es in meinem Fall gewesen ist. Stellt euch die Sphäre vor, wie ein unglaublich großes Haus mit unzähligen Gängen und Türen. Jeder Raum enthält den oder die Träume eines Menschen während er schläft. Die Flure jedoch enthalten nicht einen einzigen Wegweiser. Wenn man seinen eigenen Traum verlässt in dem man auf den Gang zwischen die Träume geht kann man viele andere Träume bereisen aber zurück zu finden zum eigenen Ich und damit zu seinem schlafenden Körper wird unheimlich schwierig. Ich gehe das Risiko nur dann ein, wenn mir keine andere Wahl bleibt und ich jemanden nur so heilen kann, aber es gibt andere, die absichtlich in fremde Träume eindringen und diese verändern. Wenn ich mir also ein geankertes Refugum oder besser gesagt eine Zuflucht schaffe, so schaffe ich einen ganz neuen Raum in diesem Haus der keine Tür zu den Fluren hat, und so kann niemand während ich schlafe in meine Träume eindringen. hilft euch das weiter? und kurz an Alexandre gewand Anbauen wird nicht funktionieren aber ausweiten geht deswegen kann ich ja bereits sagen, dass ich die Fläche meines zeltes schützen kann. mit einem größeren Stein werden wir auch eine entsprechende größere Fläche abdecken können, aber das sollten wir beide einmal hier auf sicherem Boden ausprobieren. ich denke ich erhalte den Stein in den nächsten 3 Tagen.

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  • "Ich verstehe das Prinzip." Die Worte sind schlicht gesprochen, Mariot scheint die Erklärung verstanden zu haben.


    "Ausdehnen auf die Größe eines Zeltes...," fast schon ist ein Lächeln in ihren Zügen zu sehen. "Die Seuchenbringerin reisst sie wie Papier diese Wände, reist ihr nach Osten. Baut ihr eure Träume in ihrem Gebiet, jedwede Erschütterung ihrer Spinnennetze wird sie auf euch aufmerksam machen."


    Ihre Stimme ist wieder leise geworden aber gut verständlich, sie kann die Abscheu nur schwer in ihrer Stimme unterdrücken.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • An Tiara gewandt ... " Erwarte bitte nicht zuviel von mir wenn du mein thalesisches Fay - Erbe mit den Erfahrungen gleichsetzt, die du mit Mac und anderen Feen, Fey oder Fay´s gemacht hast .... es gibt zwar gewisse paralellen .. aber auch gravierende Unterschiede .. nämlich den, das mein Erbe nichts mit dem Traum oder der Traumwelt zu tun ... mein Wissen und Erfahruungen mit der Traumebene entspringt langen Studien und Erfahrungen die ich gemacht habe , besonders bei meinen Aufenthalten in Steinsberg , wo sich Traumebene und reale Welt extrem nach sind .. und das Jahre bevor ich auch nur von meinen Erbe ahnte "


    An Mariot gewandt " Ich kann eurer Argumetation folgen " dann an beide gesprochen ".. aber wie wäre es wenn man die Träume abfangen würde bevor sie das Spinnennetzt und somit die Aufmerksamkeit besagter Entität erreichen würden .. mal ins unreine Gesprochen .. "

    Jean - Michel de Sarday
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  • Sie hebt ihre Hand in einer sanften Geste zu ihrer Brust und senkt demütig ihren Kopf.


    "Zuviel des Guten, ich bin nicht versiert in diesen Dingen, doch weiß ich von Erzählungen jener, die im Norden und Osten gegen die Dunkelheit und das Chaos in den Kampf ziehen. Sie fürchten nicht die Toten und den giftigen Nebel, der sie ausspuckt... sondern die eigene Nacht. Sie ist listig und so sie das Fleisch nicht treffen kann, vielmehr will, so sucht sie sich anderes, dass sie zerstören kann. Viele Kämpfer, die zurückkehrten trugen weit schlimmere Wunden in ihrer Seele, als auf der Haut ihrer Körper."


    Schnell folgt eine lukranisfgefällige Bekreuzigung. Mariots Stimme war leise geworden, als würde sie innere Qualen erleiden, sobald sie über die Taten der Seuchenbringerin spricht.


    "Ich wünsche euch Gewissheit in euren Taten und die Weisheit zu unterscheiden, wann euch Wissen und wann euch Hybris leitet."

  • Eben wegen jener Gefahr in der Nacht wollen wir versuchen jene zu schützen, die keine Erfahrungen in den Träumen gesammelt haben. Dass wir, weil wir diesen Schutz verteidigen müssen weit aus gefährdeter sind als die Anderen ist zumindest mir bewusst und ich weiß auch nicht, ob ich in der Lage bin die Anderen wirklich wirksam zu schützen, aber ich will es wenigstens versuchen. Eine solche Globule wird immer die Finsternis anziehen, denn sie besteht aus reinem Licht. Mal ist es für den oder die erschaffer einfacher sie zu verteidigen und manches Mal droht es einen ganz zu verzehren und die Erholung, die der Schlaf bringen sollte wird zu einem zweiten Tage, der noch einmal alle Kraft fordert. Doch wenn es uns dafür gelingt jenen die Erholung zu verschaffen, die uns verteidigen oder andere wichtige Dinge tun, so ist mir persönlich auch dieser Weg vollkommen recht.


    Deswegen ist es auch so wichtig, dass wir hier in sicherem Gebiet üben, hier ist sehr vieles anders und die Krieger einem unerprobten Versuch auszusetzen sie zu schützen, ist unverantwortlich. Und es ist besser hier fest zu stellen, dass wir sie nicht wirksam schützen können, als, wenn diese Kreaturen in Ihre Träume eingefallen sind!

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Wohlwollen verrät der Blick der Priesterin als sie Tiaras Ausführungen lauscht nicht, schon gar nicht als diese explizit anspricht hier zu üben Träume und Traumlandschaften zu manipulieren.
    "Ich kenne mich mit derlei Dingen nicht aus aber der unschuldige menschliche Geist ist unantastbar. Ein Eindringen, gleich zu welchem Zweck wird Lukranis selbst zu beurteilen haben. Ich geb euch den Rat euch durch weniger invasive Art, wie Meditation und Training des Geistes Wappnung gegen die Seuchenbringerin zu finden."

  • Tiara stutzte Es dringt niemand in fremder Menschen Gedanken ein und schon gar nicht,wenn man eben jene Gedanken schützen will. Es geht darum eine zusätzliche Mauer zu erschaffen, die erst überwunden werden muss bevor der Geist der Individuen auch nur angetastet werden kann!

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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • "Oh," Mariot lächelt entschuldigend. "Dann habe ich euch falsch verstanden, nehmt bitte meine Entschuldigung diesbezüglich an." Der kurze fanatische Glanz in ihren Augen versiegt und bringt vollständig die Freundlichkeit der Priesterin wieder. Dann überlässt sie Das Gespräch wieder den Beiden.

  • Tiara lächelt Mariot aufrichtig an: Da ist nichts, was ich entschuldigen müsste, vertreten wir doch in der Hinsicht die gleiche Auffassung.

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  • Da Alexandre seine Anliegen soweit losgeworden war .. schaute er Tiara fragend u. leicht auffordernd an , ob Sie noch etwas hätte ...

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