Häuser-,Grundstücks - und Babyfront 112

  • Ich plane in den Semesterferien eine Star Trek Filme nacht. Bisher nur mit mir und evtl. meinem Erdmann. Und ich hätte gern die Blu Ray Box mit den FIlmen 1-10 aber da weigert sich mein Geldbeutel noch.

  • Guten Abend Front!


    Ich hab heute meinen ersten nennenswerten Glasbruch erzeugt! Der Intensivkühler unterlag dem Kampf! Das ding kostet auch nur 80-100 Euro 8f


    Ich darf nicht auf den Kalender gucken! Dann denk ich wieder dadran, dass es nur noch 4 Wochen sind, bis ich fliege! Aaaaaaaaaah! 8o


    Kann es eigentlich sein, dass der Don eine Abneigung gegen die englische Sprache hat? Letztens bei den Büchern, jetzt bei Tarants Thesis... Irgendwie komisch... Ist doch nix böses bei, wenn man was in einer anderen sprache macht. Wenn man es konsistent macht, schon gar nicht. Wenn so komisches Werbegequatsche und sowas kommt, dann versteh ich ja, wenn man es nicht mag. Aber wenn man ein Buch einfach lieber auf englisch liest, oder seinen Bericht auf englisch schreibt (Was ich auch machen muss, einfach weil jeweils eine Version in deutsch und in norwegisch eine Mörderarbeit wäre). Dann ist das doch nix schlimmes...
    *Holt aus dem Feenland Friedensstaub und paniert Don damit*

    Det var øl
    berusende ord
    det var sommer det var sol
    det var hjerter i brann
    blikkstille vann
    alt på denne jord
    Og det var kjærlighet
    Kisiblog eifelkind - erneut reanimiert(mehr oder weniger) 1x pro Monat aus Belgien 8f

  • Ich hab nix gegen die englische Sprache an sich, zumal ich sie auch ganz passabel beherrsche. Nur ist deren Einsatz, Umgang und Verwendung in vielen Fällen überflüssig und bedenklich unkritischer Natur. Das trägt oft seltsame Züge eines sprachlichen Minderwertigkeitskomplexes.


    Wer sich mal unterhaltsam damit beschäftigen möchte, dem empfehle ich das Buch "Speak German. Warum Deutsch manchmal besser ist" von Wolf Schneider. Da wird vieles deutlich, und zwar gänzlich ohne erhobenen Zeigefinder oder nationalistischen Unterton (der in diesem Zusammenhang ja gerne mal unterstellt wird).


    In dieser Hinsicht beneide ich hin und wieder unsere Nachbarn im Westen, auch wenn deren sprachliches Selbstbewusstsein doch bisweilen übers Ziel hinausschießt. So das ein oder andere Scheibchen einer solchen Einstellung würde uns jedoch ganz gut tun, wie ich finde.

  • Irgendwie klingt das bei dir die ganze Zeit nur so wehement ablehnend, als wäre jeglich Nutzung böse... Ich erinner mich da an den Satz: "Außerdem muss man sich nicht auch noch unaufgefordert zum willfährigen Sklaven einer angeblichen Weltsprache machen."


    Wenn man einen englischsprachigen Studiengang besucht, dann ist es wohl logisch auf englisch seine Berichte zu schreiben (Was bei einigen Biologiestudiengängen der Fall ist). Wenn man ins Ausland gehen möchte, dann kommt man auch nicht um englisch herum, was ich persönlich ziemlich gut finde, auch wenn ich Sprachen lernen mag, aber für jeden Auslandsaufenthalt die Landessprache lernen, wäre dann dich etwas viel. Englisch hat sich als Lingua Franca im naturwissenschaftlichen Bereich durchgesetzt, die wenigsten Magazine publizieren noch in deutsch, was ja lange Zeit Verkehrsprache war.


    *markiert das Harmoniebärchen*

    Det var øl
    berusende ord
    det var sommer det var sol
    det var hjerter i brann
    blikkstille vann
    alt på denne jord
    Og det var kjærlighet
    Kisiblog eifelkind - erneut reanimiert(mehr oder weniger) 1x pro Monat aus Belgien 8f

  • Zitat

    Original von Kisi Ich erinner mich da an den Satz: "Außerdem muss man sich nicht auch noch unaufgefordert zum willfährigen Sklaven einer angeblichen Weltsprache machen."


    Ein Satz, den ich auch für absolut legitim halte und hinter dem ich uneingeschränkt stehe.


    Englisch ist oft praktisch. Wenn ich mit jemandem kommuniziere, dessen Sprache ich nicht beherrsche (und umgekehrt), dann ist es prima, wenn man das über Englisch bewerkstelligen kann.


    Wenn Magazine nur noch auf Englisch publizieren, dann halte ich das für bedenklich. Wenn an einer deutschen Uni Reihen von Seminaren von deutschen Profs für deutsche Studenten auf Englisch gehalten werden, dann wird's albern. Das ist dann auch keine "Übung für draußen, in der weiten weiten Welt" sondern sprachliches Duckmäusertum. Wenn das, was früher Hausarbeit und Abschlussarbeit auf einmal englische Titel bekommen, dann wird's lächerlich. Wenn Funktionsstellen und Abteilungen in Unternehmen (auch in nicht einmal mittelständischen Klitschen, die nun wirklich nicht global agieren) nur noch englische Bezeichnungen haben, dann wird's peinlich. Die Krönung ist dann sicherlich der Dummsprech in Marketing und Werbung.


    Ich fordere nicht, Englisch zu verteufeln. Wie gesagt, es ist oft hilfreich und praktisch. Aber ich fordere einen selbstbewusstes Bekenntnis zur eigenen Sprache, die ich für ein wichtiges Element der eigenen Identität und Kultur ansehe. Und das bedeutet auch oft einen bewussten Verzicht auf Englisch - nicht als Abwertung des Englischen, sondern als Respekt vor dem Deutschen.

  • Ich denke, also eher, ich glaube, dass wir eine ähnliche Einstellung haben, das nur seltsam kommunizieren.


    Wenn ein Magazin, das international vertrieben wird, anschließend in Datenbanken zur Recherche weltweit zur Verfüfung steht, dann wäre eine reine Publiktation auf deutsch auch nicht zielführend, da so der unbeschwerte Zugang zu den Informationen nicht gegeben wär. Warum sollten wir Deutschen denn den Vorteil haben, dass es in unserer Sprache ist? Nun sitzen wir halt mit allem in einem Boot, die nicht Englisch als Muttersprache haben.


    Wenn in deutschen Firmen, der Hausmeister Facility Manager heißt, dann ist was verkehrt, da stimm ich dir voll und ganz zu und auch andere Stilblüten müssen wirklich nicht sein.
    Aber der Umgang mit der englischen Sprache der hier vorgebracht wurde, hat nichts mit dergleichen zu tun. Wenn ich persönlich für mich entscheide, ein Buch auf englisch zu lesen, mache ich mich doch nicht zu einen Sklaven, nur weil es mir zu teuer ist, die Übersetzung im deutschen zu kaufen.
    Wenn man es jetzt hochgestochen ausdrücken wöllte: Ich respektiere den Autor in der Wahl der Sprache indem er sein Werk veröffentlichte. Ich würde Faust nie auf englisch lesen, genausowenig wie Romeo and Juliet in deutsch.

    Det var øl
    berusende ord
    det var sommer det var sol
    det var hjerter i brann
    blikkstille vann
    alt på denne jord
    Og det var kjærlighet
    Kisiblog eifelkind - erneut reanimiert(mehr oder weniger) 1x pro Monat aus Belgien 8f

  • Moin.


    Ich hab' da mal eine Frage ...


    Auf Tanzbällen tanzt man ja in erster Linie höfische Tänze. Aber gibt es auch "rustikalere" und "derbere" Tänze - denn ich vermute das einfach Volk hat auch getanzt, aber eben nicht höfisch. Oder!?

    "Eine Armee aus Schafen, die von einem Löwen geführt wird, ist besser als eine Armee von Löwen, die von einem Schaf geführt wird."

  • Auf dem Amonlonde Tanzball wird es eine Mischung aus Volks- und Adelstänzen geben - wie bei den meisten anderen Tanzbällen auch.

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Guten Morgen Front.
    Die hälfte der Skripte dabei die ich heute brauche, aber da die eh im Unterricht geschrieben werden ist das fehlen dieser Unterlagen nicht von belang.

  • Shai und wahrscheinlich Nachfalter werden dieses Jahr den Erklär-bär machen.


    Ups. - Da war die Shai wieder schneller :D

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.