Wenn Dinge plötzlich unwirklich werden?

  • Eine ganze Weile, nach dem letzten Tagebucheintrag. Ich habe mich zusammen mit anderen Heilern um jene gekümmert, die von der mysteriösen Krankheit heim gesucht worden waren. Wir hatten ein Zeltlager aufgeschlagen, um, wenn die Häscher kämen möglichst schnell fliehen zu können. Ich war gerade beim Kräutersuchen und hatte diese Orchiedee gefunden, als mich die Gruppe Späher niederstreckte. ich lebte noch, als sie die Flammen an mich legten.


    Trauer, Hass und Wut waren in ihrer Stimme zu hören, aber auch ein wenig Verständniss


    Sie fürchteten, was sie nicht kannten.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Sie versteht jetzt und der leichte Zweifel, der sich aus dem Lesen der Schriftrollen und der Geschichte des Geistes ergeben hatte, scheinen vorerst beseitigt.


    "Was ich dann nicht verstehe ist das hier," sie hebt kurz die Schriftrolle mit dem Brief und wedelt damit herum. "Ist damit das Gehöft gemeint, wohin meine beiden Begleiter aufgebrochen sind und der Junge, den ich draußen schlafen gelegt habe, ist er der Sohn jener Frau, von der du sprachst?"

  • Yersinia schüttelte den Kopf: Ihr seid nicht tausende Generationen in der Vergangenheit, dann wäre ich noch mit meinem eigenen Körper gesegnet. nei ihr seid in Eurer Zeit! Aber das was sie Euch zeigen will wird in Kürze erscheinen ich kann die Veränderungen Spüren, die von Ihm ausgehen. Er braucht nicht mehr lang Ihr solltet Euch zum Gehöft begeben.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Tarant kommt den Abhang hinab und erreicht mit verklingen der letzten Worte den Eingang der Ruine, wo Cameron immer noch still Wache hält.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Sobald Cameron Tarant sieht macht er ihm mit Zeichen deutlich, dass er langsam machen soll und als er bei ihm ankommt


    „ bleib ruhig hier draußen es kann sein das wir bald von hier verschwinden wenn ich alles richtig verstanden habe sollen wir zurück zum Gehöft dort soll irgendwas geschehen.“

  • Tear erhebt sich und scheint sich mit einem letzten nachdenklichen Gedanken, um die eben gelesenen Dokumente zu sorgen. Dann entschließt sie sich die Dinge in die Kiste zurückzulegen. Als sie den Deckel schließt, fällt eine der kleineren Federn, nicht mehr als Flaum zwischen die Rollen. Sie scheint es nicht mitzubekommen und erhebt sich nickend.


    Sie lauscht den Worten Camerons draußen und nickt für sich.


    "Gut, da ich keine Alternativen sehe... werden wir wohl Terras ungewöhnlicher Einladung folgen."


    Mit diesen Worten wendet sie sich dem Ausgang der Ruine zu, hält jedoch noch einmal inne und sieht zurück zu Yersinia.


    "Falls wir deinen Geist in der Realität wiedertreffen, wenn Ort und Zeit eins sind, hoffe ich du wirst es mir nicht übel nehmen, wenn wir dich bannen, avarean?!"

  • langsam und leise stellt er sich dicht neben Cameron und berichtet dann in gesenktem Ton:
    "Falls es das Gehöfft ist, bei dem ich gerade war, ist zumindest folgendes geschehen. Das Schwarze Eis ist weg, Zeichen sind auf dem Boden und die Bewohner des Gehöffts wirken misstrauisch und krank."
    ihm ist nicht wohl dabei sich mit Kranken zu beschäftigen, solange er kein Heilmittel kennt.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Yersinia lächelt: Wir werden sehen. Gute Reise! dann tritt sie durch die Wand zurück und das von ihr ausgehende Glühen verschwindet.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Die Elbe sieht Geist und Glühen noch einen Moment nach, ehe sie - ihre Waffe wieder an sich genommen - dem Ausgang entgültig zuwendet. Innerlich geht sie noch einmal alles gelesene von eben durch, um sich auch wirklich sicher zu sein, dass nichts davon vergessen wird.


    Draußen muss sie ihre Hand vor die Augen halten, denn im trüben Dämmerlich der nur zum Teil eingestürzten Wände des Hauses hatte sich die Sonne nicht sehr tief gewagt und hier mit dem Schnee, schmerzt der erste Blick aufs Gelände.


    Ein tiefes Einatmen, dass ihre Resignation eine Stimme gibt folgt, dann sieht sie sich nach Cameron und Tarant um.

  • Beide stehen neben dem Eingang und damit jetzt neben der Elbin. Als sie aus dem Türbogen tritt, schaut Tarant zu ihr herüber.
    Wer ihn kennt, kann erkennen das er neues zu berichten hat, dies aber erst tun wird, wenn er aufgefordert wird.
    Ansonsten wirken beide recht entspannt.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Sie tritt zu den beiden Männern hinüber und kratzt sich einen Moment verlegen, ob der richtigen Worte hinterm Ohr.


    "Ich habe die Kiste untersucht," den Punkt mit den tödlichen Fallen lässt sie weg. "Ein Tagebuch und ein Brief. Beide erzählen von dem Kampf gegen etwas, dass man gemeinhin wohl als Pestilenz... oder die Pestilenz bezeichnet. Die Methoden sind etwas einseitig gewählt aber letztlich führten sie zu Mord und Totschlag. Ich habe die Schriften so gut es geht hier bewahrt." Ein Deuten geht in Richtung ihrer linken Schläfe. "Aber sie haben keine eindeutige Auskunft darüber gegeben, wie wir mit unserer Situation umgehen sollten oder mit der Geschichte, in die wir hineingeraten sind."


    Deutliche Unzufriedenheit spricht aus ihren Worten.


    "Und ihr?"

  • "Ich war noch mal an dem Ort, wo wir das Schwarze Eis beobachtet haben. Das Schwarze Eis ist weg, am Boden sind merkwürdige Zeichen und in dem nahen Bauernhaus finden sich mehrere kranke Personen. Kein Zeichen von weiteren Truppen in der Nähe."
    nach dem er mit dem Bericht fertig ist, überlegt er kurz
    "Die Pestilenz ist mir damals auf der Expedition begegnet, wenn man es so nennen will. Alle haben Angst vor ihr und jeder seinen eigenen Weg damit um zu gehen. Aqua, also äh... ich glaube das Element, war um Heilung bemüht. Ignes und die Anhänger des Feuers haben es sich deutlich einfacher gemacht und alle getötet und verbrannt."

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • "Geschlachtet und angezündet waren die beiden wohl am häufigsten gebrauchten Wörter in den Aufzeichnungen." Sie nickt mit finsterer Miene. "Die Zeichen, die du gesehen hast sind vermutlich Kraftanker - allerdings welche, die sich dank Magie zerstörerisch auf die Erde und ihre Kinder auswirken. Vielleicht dienen sie als Wegweiser aber ich denke, dass sie Boten sind für etwas größeres, was dank ihnen hierher gerufen wird."


    Unwillkürlich kommt ihr das Bild eines Untoten in den Sinn, den man mit Gehirnen anlockt. Sie schüttelt sich.


    "Die Menschen sollten sie von dieser ominösen Pestilenz," und erneut kam ihr recht deutlich das Wort Magieabfall in den Sinn,"infiziert sein, sind gewiss hochansteckend, denn obwohl es andere Mittel als abschlachten gibt, basiert dieses Vorgehen vermutlich auf einer sehr begründbaren und heftigen Angst."


    Schweigen folgt... gefolgt von einem nachdenklichen und ins Nichts gesprochene:


    "Trollscheisse."

  • "Wir waren damals in einem Expeditionslager. Die Heiler im Aqualager hatten ein Heilmittel gefunden, wie ich am eigenen Leib testen konnte. Ob es generell wirkt und woraus es war, weis ich allerdings nicht."
    dann schaut er sich um, denkt kurz nach und spricht dann weiter
    "Bringen wir den Jungen zurück zum Haus oder möchtest du etwas probieren? Andere Vorschläge?"
    Da sowohl die Zeichen als auch die Krankheit wohl nur durch Magier zu bearbeiten wären, fühlt sich Tarant gerade etwas nutzlos.
    Nicht das ihm das normalerweise etwas ausmachen würde. Nutzlos hies schließlich das keine Gefahr da war.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Tarants Worte schrecken sie ein wenig aus ihren chaotiscihen Gedankengängen auf. "Mhh? Ja der Junge... Oh."


    Etwas orientierungslos sieht sich die Elbe um und murmelt dabei...


    "Wie lange noch gleich dauert es, bis ein Mensch erfriert?" Dann läuft sie mit schnellen aber nicht überhasteten Schritten in die gewählte Richtung und scheint sich keine Gedanken darum zu machen, ob Traum oder nicht.

  • Der Junge lebt noch. Die Kälte des Bodens hat das Fieber gesenkt. Er schläft. Dass ihm das Schlafen auf dem kalten Boden nicht unbedingt gut getan hat ist klar, andererseits ist die kleidung des jungen Robust genug und Warm um auch längeres Spielen in der Kälte problemlos mit zu machen.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Tarant und Cameron folgen der Elbin schweigend.
    Tarant hält mehrere Schritte Abstand zu dem Jungen und wartet, was die Elbin sagen würde.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Sie berührt den Jungen nicht, was wohl an einem fehlenden Schutz ihres Körpers gegenüber der möglichen Krankheitsübertragung liegt. So verbringt sie einige Augenblicke damit ihn nur anzusehen und nimmt sich dadurch mehr Zeit als das erste Mal, als sie nur seinen Lauf zu einem da noch unbekanntem Ziel aufhalten wollte.


    "Als er mich gesehen hat, hat er gelächelt... ich hoffe, das wenn ich ihn jetzt aufwecke, er dieses positive Gefühl beibehält. Ich kann mit schreienden Kinder nicht gut."


    Mit diesen Worten hebt sie ihre Hand gut zehn Zentimeter über die Stirn des Kindes, ohne in die Nähe seiner Atemsausdünstungen zu gelangen und schließt ihre Augen.


    Sie hat wenige Zauber, die ohne die Handhabung einer Komponente auskommen aber das Alter und ihr Machtpotenzial bringt einige Vorzüge mit sich und so dauert es nicht lange bis aus ihrer Handinnenfläche ein sanftes durchaus einladendes Licht auf ihr Gegenüber übergeht und in seinem Kopf zu verschwinden scheint.


    "Erwache...," schließt sie die wenigen in Hochelbisch formulierten Worte ab, welche die Luft um sie herum für kaum spürbare Augenblicke wie elektrisch aufluden.

  • Wie morgends im bett, wenn die mutter ihn weckt, will er sich eigentlich umdrehen und etwas murmeln, aber irgend etwas lässt ihn innehalten in der Bewegung und die Augen dann doch wiederwillig öffnen...


    Seine haut weist mehrere schwarze Flecken oder eher entsprechende Verfärbungen auf. An den Händen mehr als im Gesicht.


    Erschrocken setzt er sich auf und krabbelt ein weig vor den 3 Fremden zurück. Es braucht ein wenig ehe er wieder Wahrnimmt, dass die Frau vor ihm eine Elbe ist. Dann lächelt er sie auch wieder schüchtern an.

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


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    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

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  • Tarant bleibt mit Abstand stehen, man könnte seine Haltung als Abweisend bezeichnen.
    In Gedanken 'Immerhin muss ihn niemand tragen.'
    An Tear gewandt.
    "Kannst du ihm helfen?"

    Lebe frei, stirb stolz.


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