In den Gassen von Kephram_01

  • Die Katze ist vorsichtig, obwohl sie sich seinem Gekraule hingibt und ein leichtes Schnurren zu hören ist, wirkt der kleine Körper dennoch zum Absprung bereit.


    Plötzlich ruckt ihr Kopf nach oben und zurück, fixiert etwas hinter der Palisade. Das Schnurren erstirbt und sie sitzt einige Momente wie eine lebende Statue da... dann als wäre nichts passiert, beugt sie sich fordernd wieder in Richtung Irush.

  • Als die Katze ihren Kopf wegzieht, entfehrnt Irush ein wenig seine Hand.
    Nach einigen Sekund aber fängt er wieder an sie zu kraulen.
    "Na du hübsche....Wo hast du denn deine Begleiterrin gelassen?"
    Langsam geht Irush, wärend er krault, mit der Hand an der Seite des Kopfes hinunter bis er am Hals der Katze angekommen ist.

  • Die Katze mauzt nur als Antwort und dann kann Irush an ihrem Hals verborgen im dichten Fell ein dünnes schwarzes Halsband ausmachen, eine kleine Plakette schwarz mit einem roten Rand ist zu sehen. Seltsam, dass er vorher nicht darauf gestoßen ist.

  • Die Katze folgt ihm, überlegend auf der Palisade herumspazierend und als der den Durchgang passiert hat...springt sie hinunter und tänzelt zwischen seinen Füßen hin und her.


    weiter geht es hier.

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  • Von hier kommend...


    Draußen ist tatsächlich die Dämmerung über die Gassen hereingebrochen und wiegt die Häuserfronten, der eng beieiander liegenden Häuser in seltsamen Schatten. Die Luft ist nasskalt, die Kälte nicht unbedingt angenehm. Dennoch schmilzt der wenige schmutzige Schnee bereits und schenkt der Umgebung hier in der Nähe der Teestube nicht unbedingt einen schönen Anblick.


    Von reger Betriebsamkeit ist draußen keine Spur, die matt leuchtende Laterne, die über dem Eingang hängt, wiegt im wenigen Wind hin und her und hinterlässt ein quietschendes Geräusch.


    Leute sind nicht unterwegs... und das ändert sich auch nicht die nächsten Minuten, die schließlich schließlich, ohne das Kahri aus der Teestube kommt, zu einer Viertel Stundenkerze summieren.

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  • Nachdem Irush einige Augenblicke gewartet hat geht er die Gasse auf und ab.
    Tief in Gedanken versunken entzündet er sich ein Rauchkraut und lehnt sich,im Schatten einer Häuserecke,an eine Wand.


    Leichter Wind kommt auf und zerwühlt sein Haar.

  • "Warstest du auf... mich?"




    Und mit dem amüsierten Flüstern ist sie auf einmal neben ihm, was unmöglich ist, denn sie hat die Türe der Teestube nicht passiert und hinter Irush, wenn auch im Schatten gelegen ist nur eine Wand, keine Möglichkeit also von irgendwoher gekommen zu sein, ohne das er es mitbekommen hat.


    Sie trägt einen langen schwarzen Mantel und eine so ausladende Kapuze, dass ihre kompletten Gesichtszüge im Verborgenen liegen und sie nur an ihrer Stimme zu erkennen ist.


    Zwei Kurzschwerter sind auf ihrem Rücken befestigt und soweit zu erkennen ist ihre Gestalt in ein schwarzes Unterkleid gehülllt, das von einem schwern Mieder mit dunkelgrauen Eisenbeschlägen verziert ist.

  • Er zuckt ein wenig mit den Armen und fängt leise an zu lachen.


    " Irgendwie habe ich damit gerechnet das du auf einmal in meiner Nähe stehst....Aber direkt neben mir habe ich dich erwartet.
    Bin ich wirklich so unachtsam geworden?"


    Irush schüttelt den Kopf und betrachtet Kahri.


    "Wir müssen noch kurz am Ash´bad´s vorbei,ich muss noch etwas holen."

  • Ein angedeutetes Nicken ist zu sehen.


    "Du wirst dich daran gewöhnen, wenn du mich in deiner Nähe haben willst."


    Ihre leisen Worte erklingen tonlos und eine Spur tiefer unter der Kapuze. Noch immer sind keinerlei Konturen zu sehen, doch erscheint es Irush, als würde in der Nachtschwärze, wo eigentlich ihr Gesicht zu sehen sein, dunkler Nebel wabbern.


    Sie tritt neben ihn und senkt ihre in dunkle Lederhandschuhe gesteckten Hände.

  • Vergeblich versuch Irush ihre Auge zu sehen..und gibt den Versuch dann auf.
    Schweigend gehen die beiden los in die Richtund des Ash´bad´s.


    Nach einer Weile bricht Er das schweigen.


    "Wer bist du Im Moment......? Kahri......oder die Tänzerin?"

  • Ihre lautlosen Schritte an seiner Seite nicht im geringsten verlangsamend oder gar stehen bleibend, sieht sie in sein Profil.


    "Letzteres... auch wenn das eine sehr ungenaue Beschreibung von dem ist, wer ich sein kann."


    Der schwarze Mantel scheint fast ein Eigenleben zu haben, wie er im leichten Windzug ihrer Schritte aufwallt, doch ihre Kapuze bewegt sich kein Stück.


    Menschen laufen an ihnen vorbei, als sie die Seitengasse verlassen und einen der Hauptwege zum Ashbads nehmen. Seltsamerweise stößt sie niemand an und einmal mehr fällt Irush auf, ob sie nun betrunken sind oder nicht, auf der Suche nach einer halben Stunde gegen Gold....oder einfach nur auf Ärger aus...große Bogen, um beide machen, ganz so als wollten sie ihnen beiden nicht zu nahe kommen.

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  • Weitere Schritte werden gegangen ohne das ein Wort fällt.


    Irush verlangsamt seine Schritte immer mehr bis sie auf der etwas belebteren Gassen mitendrinn stehen bleiben.
    Dann sieht er sich um.
    Er kannte das, das die Menschen ohne es zu bemerken einen Bogen um ihn machten.Aber so extrem war es ihm noch nie aufgefallen.


    Fragend sieht er zu Kahri.

  • "Es gibt einen Grund, warum Mütter ihren Kinder erzählen, sie sollen Angst im Dunkeln haben." antwortet sie, ohne ihren Blick auf Irush zu legen.


    Sie hebt ihren Kopf, weiter gehend...scheint die Gerüche in sich einzusaugen, die Situationen, die Menschen in ihren kleinen Habitaten des Verstandes...ihre gegangenen Wege, ihre Ziele.

  • " Meine Mutter sagte mir so etwas ähnliches..".


    Er zwinkert Kahri zu.
    Dann geht er weiter.




    Als sie in der Wechselgasse angekommen sind wendet er sich wieder an sie.


    " Dauert nicht lange"


    Kaum hat er die Worte gespochen ist er auch schon fast an der Tür zum Ash´bad´s und verschwindet hinter ihr.

  • Sie nickt ihm nur zu und tritt dann ein paar Schritte zurück, in ein schattiges Plätzchen von dort aus die Menschen, die in der Wechselgasse wandern, zu zu sehen...wie ein Raubtier, dass nach Beute Ausschau hält.

  • Es dauer nicht lange und Irush kommt den selben Weg zurück der er gegangen war.
    Er hat sich nicht viel verändert.
    Der Pelzbesetzte Mantel ist durch einen schlichten schwarzen Umhang mit großer Kaputze ersetzt worden und in der Hand trägt er seine Zweililie.
    Zuerst sieht er Kahri nicht, doch dann entdekt er sie und geht auf sie zu.

  • Sie stößt ihren Rücken von der Mauer ab, an der sie lehnte, noch immer bewegt sich niemand auf sie zu, bis auf Irush. Ihr Blick wandert über die Waffe, die er nun trägt.


    "Wieso hatte ich nicht weniger, als eine solche Waffe erwartet," sagt sie mit sonderbaren Unterton. "Nur singt diese hier... kein Lied einer Göttin... oder?"