In den Gassen von Kephram_01

  • Sie lächelt, auch wenn er es nicht sehen kann. Fast hätte sie ihre Hand gehoben, um ihn aus einem natürlichen Impuls heraus eine der etwas lockig gewordenen Strähnen aus dem Haar zu streichen, anscheinend war er nicht gegen das Wetter gefeilt - lässt es dann aber.


    "Es ist mir eine Ehre, ihn kennenzulernen," fährt sie dann ernst fort. "Wenn dein Herr brav ist," spricht sie zu der Waffe," zeige ich ihm die meinen."


    Trotz der gewissen Mehrdeutigkeit ihrer Worte, klingen ihre Worte sanft und fast unschuldig. Nur die Tiefe ihrer Stimme, lässt auf die Erfahrung schließen, dass sie genau weiß, was sie sagt.

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  • Sie will schon ansetzen weiter zu gehen, als sie fast steif stehen bleibt und ihre konturlosen Züge neigen sich ein wenig lauschend zur Seite.


    Dann muss sie plötzlich lachen, leise aber durch aus angenehm.


    "Wir werden sehen," sagt sie nur und schmunzelt leicht, dann setzt sie ihren Weg an Irushs Seite fort.


    Eine kurze Zeit wandert sie schweigend an seine Seite durch die Nacht und hinterlässt immer noch kein einziges Geräusch auf dem nasskalten Pflaster.


    "Wohin entführst du mich Fremder?"


    Ihn so zu nennen, scheint sie sich tatsächlich anzugewöhnen auch wenn dem Kosenamen ein sanfter Unterton innewohnt.

  • " Mal sehen wo uns die Gassen hinführen...."


    Während sie weiter gehen sieht Irush sie prüfend von der Seite an.
    Neugierig fragt er"Was hat er dir gesagt?.......Ich weiß das er ziemlich vorlaut ist......Und ab und zu schafft er es mich in Verlegenheit zu bringen.


    Irush grinst.

  • "Er meinte...," sie stockt kurz, dann muss sie wieder lächeln. Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass er nicht weiß, was gesagt worden war... dennoch geht sie vorerst unschuldig auf sein Spiel ein.


    " Du wärst noch nie brav gewesen und er scheint darüber amüsiert, dass nun jemand neben dir wandelt, der...mit dir in dieser und anderen Beziehungen mithalten kann."


    Ohne Vorwarnung bleibt sie an einer eher ruhigen Straßenecke stehen und hebt ihr konturloses Gesicht nach oben zum Giebel eines etwas weiter entfernt liegenden Hauses.

  • Jedoch nur jetzt, vielleicht gerade deswegen...weil sie hinaufblickt, sieht Irush aus den Augenwinkeln ein Wesen auf dem Giebel hockend. Rote Augen starren zu Kahri und überlange spindeldürre Beine und Arme halten sich wie eine Raubkatze an dem Holz fest. Sie ist nachtschwarz und hebt sich deshalb so gut wie gar nicht vom Hintergrund der Nacht ab.


    Ein kurzer völlig stiller Moment vergeht, in der sich Kahri ein stummes Duell der Augen mit dem seltsam grotesken Wesen dort oben liefert.

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  • Nachdem Irush sich vergewissert hat das die Gassen leer sind schaut er auch zum Gieben hinauf.
    Er tritt einen Schritt auf Kahri zu und stützt sich aus seine Waffe.
    Einige Momente vergehen bis er etwas sagt.


    " Ein Bekannter von dir?"


    Er lächelt, das Geschöpf aus dem Dach aber nicht aus den Augen lassend.

  • "So etwas ähnliches." Das Wesen hört auf zu starren und entschwindet krabbelnd hinter dem Dach, so dass es aus den Augen beider gerät. "Du hast hier unten niemanden gesehen oder," fragt sie leise und ihr Körper spannt sich an, ihre Stimme wird kalt...schneidend kalt.

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  • "Mhh," ihren Blick wieder senkend, streckt sie ihre Hand aus und es knackt leicht, als würden sich Knochen zurechtschieben. "Hoffen wir das meine Augen offen bleiben."


    Es liegt keine Erleichterung in ihren Worten, mit angespannter Körperhaltung geht sie weiter. Ihr Blick schweifend ist noch eine Spur wachsamer als eben noch ab und an lässt sie sich ein wenig zurückfallen, um Irush folgen zu können.

  • "Er hat mich gewarnt," leise. "Er spürt die Anwesenheit der Priester aber sie können sich gut abschirmen. Nur weil wir es nicht sehen, heisst das nicht das es da ist."


    Sie legt ihre Hand in seinen Rücken und geht mit ihm weiter, wie eine entspannte Spaziergängerin in der Nacht.


    "Sie haben mich noch nicht bemerkt und wenn wir es gut anstellen, schlafen die Hunde heute weiter."

  • Als sie ihm die Hand in den Rücken legt muss er grinsen.


    " In meinem Gürtel stecken zwei Dolche die mit einem Paralysegift bestrichen sind.Man kann sie auch werfen....Falls du....."


    Mit normalen Tempo gehen sie die Gasse entlang.


    " Priester des was?"

  • "ssccchhht," bittet sie ihn flüsternd. "Wir sprechen ihren Namen nicht aus, wenn sie in der Nähe sind. Sie erkennen ihren Namen in der Dunkelheit, sie würden darauf reagieren, wie auf den Lockgeruch einer läufigen Hündin."

  • ... und spürt, dass auch sie unter des Mantels Deckung, mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Er kann die Griffe zweier Dolche erfassen.


    Sie lenkt ihre Schritte die Straße entlang, lässt ihr Gewicht ein wenig in seine Hand fallen... sie wiegt wenig.


    "Diese Stadt ist ein Sumpf, es sollte mehr Elyisien in ihr geben, damit die Menschen sich darauf besinnen, was zu schützen wichtig ist, als nur sich selbst."

  • " In dieser Stadt und gerade in diesem Viertel regiert das Gold.Sie würden alles tun um welches zu bekommen.Das ist das wichtigste für sie."


    Ihm schießen Bilder ,von seiner Reise in den Osten,in den Kopf.


    "Aber schon bald werden sie merken was wichtig ist......"

  • Einen Moment überlegt er.


    " Das ist schwer zu sagen......Ich will.....meiner Familie Ehre bereiten.....Ich weiß das hört sich.....ziemlich...naiv an aber dennoch...Ich will mein Schicksal erfüllen,damit die Menschen in Ronin ein weiters Zeitalter sicher sind.


    Er sieht vor sich auf den Gassenboden.


    " Und du?