In den Gassen von Kephram_01

  • Sie scheltet sich einen Moment, diese Facette der Möglichkeit übersehen zu haben, liegt sie doch recht offensichtlich auf der Hand.


    "Gut zu sein, ohne die Offenbarung seines Selbst ist eine der größten Prüfungen menschlicher Existenzen.


    Wenn deine Prämisse dich zu kämpfen einläd und du ihr folgst, kannst du deine Kriege auch fern der Armeen Proudmoores bewerkstelligen, oder nicht?"

  • Ihre giftgrünen Augen sind nun wieder gänzlich auf ihn gelegt. Ein nachdenklicher Glanz ist in ihnen zu sehen.


    "Du liebst deine Gaben mehr, als du sie hasst..." stellt sie flüsternd fest.

  • Irush dreht seinen Kopf in ihre Richtung und sieht ihr ins Gesicht.


    " Ja...." Seine Antwort ist nur ein flüstern.
    " Am Anfang habe ich mich geschämt das ich bei der Jagt so viel freude habe.....Jetzt weiß ich.....das ich ohne sie nicht mehr als nur eine Leere Hülle wär.

  • "Das ist es also...," sie hebt ihre Hand und tut nun doch, was sie vorher in der Gasse gelassen hatte, sie streift ihm eine Strähne aus der Stirn. "Du verlierst dich in die Gabe..."


    Mitgefühl liegt in ihren Worten.

  • " Es war nie anders.Ich Irush Habran kann mich nicht wirklich erinnern was passiert ist wenn ich ben Fath war.Aber dennoch......spühre ich die Macht die ben Fath hat."


    Er dreht seinen Koppf wieder nach vorne und blickt auf das Dach direkt vor ihm.

  • Sie nickt, senkt ihre Hand wieder und folgt seinem Blick über die Stadt. Sie schweigt aber er spürt wie tief in ihrem Innern Gedanken Wirbel schlagen.

  • Irush denkt schweigend an die Zeit seiner Ausbildung. Bilder die er lange vergessen hatte. Bilder die seinen toten Mentor zeigen...Mit weit aufgerissener Brust.Aufgerissen von Klauenartigen Händen.
    Und an sein Gesicht.Wie ihn gebrochene Augen ansahen.
    Er schüttelt leicht seinen Kopf.
    Immer und immer hat er sich damals eine Frage gestellt:


    Wie konntest du nur deinen eigenen Vater töten.

  • Sie weiß nicht, was er denkt aber das macht nichts... es ist zum Teil die Stille an sich die es offenbart. Ohne zu fragen, ohne scheinbar offensichtlichen Grund schlingt sie ihren Arm um seine Schultern und zieht ihn an ihre Seite, ihn festhaltend.


    "Sccchhttt."

  • Als Kahri in berührt merkt sie das er Eiskalt ist.Jedoch scheint es ihm nichts auszumachen.
    Er dreht seinen Kopf wieder in ihre Richtung und sieht ihr direkt in die Augen.
    Ganz nah sind jetzt ihre Köpfe und sie kann trotz Dunkelheit das tiefe braun seiner Augen sehe. Sie sieht für einen Augenblick auch noch etwas anderes.Trauer.

  • "Was du denkst, bleibt mir verborgen, aber ich spüre es...," flüstert sie ein wenig hilflos. Ihre Augen wandern in seinem Blick umher.


    Die Nähe lässt ihre sowieso schon fast entschwundende Kälte weichen. Sie behält sie wie selbstverständlich bei.


    "Im Augenblick frage ich mich, wer wohl bei wem die Nacht verbringt und die Träume und Erinnerungen fern hält."

  • "Vielleicht hat der Teufel sich auch einfach nur einen Scherz erlaubt...," sie lächelt sachte und blickt auf seine Lippen. " Er spielt gerne, jemand muss ihm wohl beibringen, dass das manchmal...gar nicht nötig ist."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Ein leises Knurren entkommt ihrer Kehle, sofort wird die eh schon nächtliche Umgebung um sie dunkler. Schatten legen sich wie ein Mantel um die beiden auf dem Dachvorsprung.


    "Du weißt noch nicht, auf was du dich einlässt...Irush... aber da wären wir wieder mal bei einem Patt," auch sie flüstert.

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  • " Die zur Zeit anwe......"


    Er unterbrich sich mitten im Satz und auch den Blickkontakt.
    Irush sieht über seine linke Schulter zu Maletunar.
    Nach einigen Sekunden nickt er und ein Lächen husch über seine Lippen.


    " Er hat einen gespührt......"


    Seine Augen funkeln vor Freude.