In den Gassen von Kephram_01

  • "Die Taverne, in der die kleine dunkelhaarige einen Auftritt hatte,...ich erinnere mich," matt lächelnd. Dann wandert ihr Blick hinauf in die Sterne.


    "Noch drei Stunden bis Mitternacht," merkt sie beiläufig an, dann sieht sie ihm wieder in die Augen. "Wo wärst du als nächstes hingegangen, wenn dir keine schwarze Katze über den Weg gelaufen wäre?"

  • " Ja es ist noch früh......


    Irush nimmt Maletunar vom Rücken.


    " Nein....nicht jetzt"


    sagt er beiläufig und wendet sich wieder Kahri zu.


    " Ich hätte mich jetzt mit einer guten Flasche Absinthe oder einem trockenen Rotwein irgendwo in die Schatten außerhalb der Stadt gesetzt.....Und die Ruhe genossen.


    Er grinst sie wieder an.


    " Weil wenn ich der Katze nicht begenet wäre hätte ich keinen so....interessanten Gesprächspartner...."

  • "Kausalitäten sind eine wunderbare Angelegenheit, wenn sie nicht tödlich sind."


    Sie nickt sachte.


    "Ich neige dazu Portwein zu trinken aber ich bin unglaublich anpassungsfähig. Wenn du genug von dieser Luft hier hast, können wir das einen dir geneigten Platz aufsuchen oder zurückkehren."

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  • Sie öffnet ihre Lippen, lächelt und will ihm etwas zu erwidern, als ein kurzes zurrendes Geräusch, die sonstige Stille der Nacht durchbricht und dann zuckt Kahris Körper zusammen. Sie gibt einen erstickenden Laut von sich.


    Die Ursache erscheint so schnell, wie sie verblüfft... ein dünner Bolzen hat sich in ihren Oberarm gerammt und das schwarze Leder durchschlagen.

  • Irush sieht auf den Bolzen in Kahris Arm.Dann wirbelt er herum und bring sich,der Flugbahn nach, zwischen Kahri und den Schützen.
    Die Farbe seiner Augen ändert sich.


    "Schlimm?"


    Er schaut in die Dunkelheit und nimmt jedes auch nur feinste Geräusch auf.
    Maletunar liegt locker in seiner Rechten.

  • "Zeig...keine Schwäche," diese Worte kommen stoßweise aus ihrem Mund und klingen nach einer Litanei, nicht nach einem sich mutmachenden Satz. Ihre Hand gleitet in seiner Deckung verharrend zu dem Bolzen und mit einem weiteren erstickten Laut zieht sie ihn heraus.


    "Folge Kor'il...wir müssen ihn aufhalten, ehe er Hilfe rufen kann," zischt sie unter Schmerzen und holt mit dem gesunden Arm eine ihrer Klingen aus dem Rücken.


    Unweit auf einem Dach, blitzen zwei rote Augen in der Dunkelheit auf, wie auf einen stummen BEfehl hin schält sich Kahris Schattenbegleiter aus dem Nichts und offenbart seine Konturen...Für Irush sichtbar huscht er wie ein Raubtier auf dem Giebel entlang und springt dann in eine bestimmte Richtung fort, in die ihm Irush folgen kann.

  • Kor'ril ist schnell, für seine unförmige Gestalt scheint es keine physikalischen Grenzen zu geben, er springt nicht von Dach zu dach, sondern krabbelt wie eine Spinne die Wände hinunter, dabei fast immer völlig mit den sich ihm bietenden Schatten verschmelzend.


    Plötzlich hält er inne und gibt einen unmenschlichen Laut von sich, der sich verzerrt, halb quietschend, halb zischend anhört.


    Und dann sieht Irush wie sich jemand gar nicht fern von Kor'ril bewegt. Eine Handbewegung...als würde jemand seine Hände an seine Schläfen pressen... eine kleine Armbrust fällt zu Boden.



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    Währendessen verharrt Kahris Blick kurz an der geschwärzten Spitze des Bolzens. Ein mißmutiger Klang kommt über ihre Lippen. Sie hatte nicht viel Zeit...


    Dann löst sie sich auf. Diesmal nicht schnell und sicher, es scheint als würde ihr Körper erst vibrieren, sich zäh auflösen. Schließlich jedoch ist es geschehen und wieder bleiben nur verflüchtigende Schlieren aus Schattengewebe zurück.

  • Irush konzentriert sich kurz auf´s dehnen und steht Urplötzlich einen Schritt vor dem Attentäter.
    Er macht sich auf einen seitlichen Aufprall gefasst,stellt den rechten Füß etwas nach hinten und lächelt wieder. Diesmal boshaft und mit einer steinernder Miene.

  • Der eher drahtige als kräftige Mann vor ihm wirkt tatsächlich für einen Moment erstaunt, was man an seinen sonst eiskalt erscheinenden Augen sehen kann.


    Im nächsten Moment hat er sich besonnen. Aus seinen Armen fahren zwei gespreizte Klingenansätze hervor. Ihre Spitzen sind schwarz...Kontaktgift, erkennt Irush schnell... aber das ist im Augenblick nebensächlich... denn mit einer schnellen und geübten Geste beschreiben sie Halbkreise und saußen dann auf Irush nieder, Körperteile anvisierend, die sofortigen Tod bedeuten, werden sie verletzt...


    Eine Klinge zielt auf sein Herz, die andere hiebt seitlich zu, um zwischen zwei Rippen in die Lunge zu stoßen.

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  • Erstaunt über das vorgehen seines Gegenüber kann Irush einen Bruchteil einer Sekunde vor dem Einschlag der beiden Waffen noch einmal dehnen.


    Nun steht er wieder gut einen Schritt vor ihm und läst Maletunar vor sich kreisen.
    Die Klingen hinerlassen bei dieser Bewegung ein leises surren von sich hören.


    " Aber..aber...."


    Seine Stimme ist ein tiefes Grollen.

  • Sein Gegenüber bricht den Angriff augenblicklich ab, aber die beiden Hände bleiben in einer agressiven drohenden Stellung samt der tödlichen Klingen, die nur all zu sehr für sein Handwerk sprechend.


    Er spricht nicht und auch wenn Irushs Werk sicher für erneutes Erstaunen sorgt, sieht man es in seinen Augen nicht. Sie sind oberhalb der Halbmaske aus Leder, die er trägt kalt wie Eis.


    Plötzlich springt er ab, breitet seine Arme aus und verschwimmt dann vor Irushs Augen... im Nichts. Es ist nicht Kahris Werk, dass er sieht...sondern schlichte Unsichtbarkeit... eine der effektiveren Methoden... jener sharitischen Assasinen.

  • Irritiert springt er zwei Schritte zurück.Hektisch sucht er die Gasse nach etwas ab was ihm helfen könnte.
    Nur ein paar zusammen geräumte Stände von Straßenhändlern ,eine vom Schmelzwasser überlaufende Regentonne und ein kleiner Haufen Unrat.
    Nichts was im.......doch. Im kommt eine Idee.


    Er wirbelt Maletunar zweimal um sich herrum um sicher zu gehen das er Platz hat.

  • Irush überlegt nicht lange , er sprintet auf das Fass zu.
    Dort angekommen passieren zwei Dinge gleichzeitig.
    Zum ersten stößt er das Fass um und zum zweiten zieht er mit der linken Hand,hinter seinem Rücken, einen Dolch aus seinem Gürtel.

  • Wasser verteilt sich auf der Straße und passiert eine schnelle Abfolge von SChritten, die sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf Irush zubewegen. Wassertropfen stieben auf. Dann spürt Irush seitlich Wind auf seinen Zügen...wie der, den eine angreifende Klinge aufbaut.

  • Irush weicht geistesgegenwärtig aus, aber den Bruchteit einer Sekunde zu spät.
    Die Klinge des Angreifers hinterlässt einen unmenschlich brennenden Schnitt auf seiner rechten Wange.
    Er springt zur Seite und rollt sich ab.Als er wieder auf die Beine kommt dreht er sich und aus der selben Bewegung wirft er seinen Dolch.