Sie hält inne, das in Schatten gehüllte Gesicht wendet sich ihm zu, ein wenig verliert sich der Schleier und er kann einen kurzen Blick auf ihre Augen erhaschen.
"Nichts davon klingt naiv." Es sind schlichte Worte, die sie spricht und dennoch erfüllen sie ganz und gar ihren Zweck. "Ich bin bei dir, wenn es geschieht... das du Sicherheit bringst," kurz verstummend, fügt sie nach kurzer Zeit an: "versprochen."
Wieder scheint vergessen, dass sich die beiden eigentlich gar nicht kennen, vielmehr fühlt es sich an, als wären schon Jahre ins Land gegangen, seit sie einander das erste Mal sahen. Ein Umstand, der Kahri kurz die Nackenhaare aufstellt.
"Ich...was ist mir wichtig...," nachdenklich an sich selbst gerichtet und sie geht weiter. "Die Kinder, die ich rette. Den Menschen ihre Sehnsüchte, ihre Träume zu zeigen, um in ihnen den Wunsch zu wecken zu kämpfen. Mir ist der Tod wichtig, ich will ihn um mich herum spüren, wie eine wärmende Decke, die all jene zudeckt, die sich nicht gegen dieses degenerierende Pack aus Sozoipathen, Sadisten und Psychopathen zur Wehr setzen kann."