Der geräumige und karg eingerichtete Raum besticht durch seine Länge und die eindrucksvolle dunkle Eichentafel mit den vielen einfachen Stühlen, die den Mittelpunkt des Saals bildete. Große tiefrote Vorhänge hingen links und rechts der gewaltigen Fenster, die an eine Kirche erinnerten und der weiß-schwarz karierte Fußboden, der ein wenig an ein Schachspiel erinnerte. In den Abendstunden wurde der Saal von großen Kerzenleuchtern auf dem Tisch erhellt, ebenso von in regelmäßigen Absänden an den Wänden angebrachten Fackeln.
In großen Regalen, welche aus dem gleichen Holz geschnitzt schienen, wie der Tisch und die Stühle waren unzählige große und kleine gerollte Pergamente gelagert und lagen in den kleinen allesamt beschrifteten Regalfächern.
Der Haupteingang bildete eine große helle Flügeltüre aus gestrichenem Holz und an einem schmalen Ende des Raums befand sich eine weitere, deutlich kleinere zwischen zwei Gobelinen, welche die Klarheit von Lukranis Göttlichkeit in farbenfroher Schönheit wiederspiegelte.