Ich denke auch zu Orbal 1 - Grabgeflüster kann man einiges erzählen.
Ich fand es super spaßig und gebe zu, von den vier Cons, die ich bisher erlebt habe, war diese als NSC am Spaßigsten. Ich kann jetzt durchaus verstehen, warum man auch gerne NSC ist. Mal auf der anderen Seite zu stehen war sehr interessant.
Kurze Zusammenfassung:
Freitag Abend reisen viele Interessierte an, die das neue Land besiedeln wollen. Es gibt nur ein Problem, wie bei so vielen neuen Ländern: es ist wild... dazu gehören Grabräuber, Wegelagerer, wilde Tiere, dunkle Paladine, Nekromanten, Orks, Untote...
Es galt ein Artefakt wieder zu finden, die drei Teile zu vereinen und das Amulett nicht in die Hände des Bösen fallen zu lassen. Die dunklen Paladine haben von dem mächtigen Amulett (was einst einem großen Nekromanten gehörte) erfahren und versuchen auf eigene Faust es zu erhalten. Dafür verplichteten sie Grabräuber und Wegelagerer, Gelehrte (Magier) und allerlei andere dunkle Gestalten.
Kleine Gruppen angeheuert von den Paladinen durchforsteten das Gebiet auf der Suche nach den Artefaktteilen. Immer wieder gab es kleine Auseinandersetzungen zwischen ihnen und den Neulingen. Doch die neuen Siedler und das Heer waren stets siegreich, ob durch Kampf oder mit Bestechung der hungrigen Wegelagerer mit Brot. (die Brotgeschichte wurde der Running-Gag im NSC-lager)
Eine Hexe hatte einen "Unsterblich-verlieb-zauber" auf einen Krieger gesprochen, dieser war dadurch unbesiegbar. Als man die als böse gehaltene Hexe erschlug, öffnete sich das von ihr versiegelte und bewachte Grab des Nekromanten. Die daraus strömenden Kräfte erweckte Untote, den einst war das Land ein riesiges Schlachtfeld, und es gab sehr viele die bei einer großen Schlacht eins starben.
Diese Untoten belagerten daraufhin die Taverne und wurden mit jeder Welle Restmagie aus dem Grab stärker. Erst als das Grab wieder versiegelt war, kamen auch keine Untoten mehr.
Am nächsten Morgen erhielten die Wikkinger kunde von einer Ork-bande, die einst einen der Vorfahren der Wikkinger erschlagen haben. Sie zogen los, sich an den Orks zu rechen... (und das so ca. den halben Tag) Ein anderer Teil des Siedler- und Heerlagers suchte derweil verzweifelt nach den Zutaten eines Heiltranks, da die Hexe bei ihrem Abgang einen "Alterungsfluch" auf die Anwesenden gesprochen hatte.
Am Nachmittag gab es noch ein Turnier, nachdem die Siedler und das Heer nun auch das dritte Teil des Artefakts erhielten. Nun mussten sie es auf einer nahgelegenen Burgruine zusammenfügen. Das Problem: "Brot! Brot! Brot!"-schreiende, von den dunklen Paladinen angeheuerte Horde besetzten die Ruine. Dieses Mal in Unterstüzung von 3 Magiern.
Doch auch das schien dem Heer und den Siedlern nichts auszumachen, kurzum überrannten sie die Besetzer. Doch hatten sie noch keine Ruhe, eine neue Welle in Unterstüzung der dunklen Paladine persönlich versuchte, die Burg zurück zu erobern, vergeblich.
Leider gab es hier OT Verletzte, sodass der Kampf um die Burg abgebrochen wurde und auch die geplante Endschlacht nicht stattfinden konnte. (zu dunkel)