Montralur: An- und Abreise

  • Georg lief durch die Hafenstadt im Norden Montralurs umher. Er sah viele Händler und andere Interessante Leute dort spazieren. Doch was ihm besonders auffiel, waren die verschiedenen Rassen, die sich hier tummelten, anders wie in anderen Ländern.


    Hier und da hörte er wie einige die hier lebten von den Wasa oder andere von den Ferro´s sprachen.

  • *Georg hörte etwas über Wasa... Wasa? Was war denn das? Das hatte er schon einmal gehört... Ja! Auf dem Zettel, da stand etwas von Wasa... Die Expedition!*


    "Verzeihung die Herrschaften... Ich hörte das Sie über Wasa reden... Wissen Sie etwas über die Expedition dorthin? Wo muss ich mich melden wenn ich da mitgehen will?"

  • "Hallo guter Mann, gewiss kann ich euch sagen wo die Expedition hingeht. Sie ging in den Süden Montralurs, doch dafür seit ihr ein wenig spät dran...... Die Rückkehrer sind schon auf Gerund eingetroffen. Gerund ist die Stadt nahe dem Hafen und von vielen besucht wird. Zur Zeit dient sie dem Fürsten Talris als Behausung."

  • "Sie ist schon vorbei?!"


    *Georgs Gesicht verzog sich zu einem leichten Entsetzen*


    "Aber... Dann war meine Reise ganz umsonst?! Und... Und nun? Ich habe mein ganzes Geld für diese Reise gegeben in der Hoffnung das ich bei dieser Expedition ... Ich dachte ... Ich wollte..."


    *langsam fängt Georg sich wieder...*


    "Nunja... Zu spät ist zu spät... Vielleicht gibts es ja noch andere Abenteuer die hier auf mich warten... Doch zuerst brauche ich eine Unterkunft für die Nacht. Könnt ihr mir ein gutes Gasthaus empfehlen? Und Ihr erwähntet eben Gerund... Ist das die nächste Stadt hier? In welche Richtung liegt Sie?"

  • "Jap, Gerund ist die nächste Stadt südöstlich von hier. Jedoch sind es 2 - 3 Tagesmärsche, je nachdem wie langsam oder schnell ihr seit. Es steifen aber kolonnen von Bürgern dorthin. Ihr könnt euch ja einer Anschließen wenn ihr wollt. Wegen den Nymbras ist hier allergröte Vorsicht geboten. Niemand sollte alleine durch die Wälder streifen, sagt man. Seit Klug und sucht euch jemanden der euch dorthin bringt.


    Arbeit, mein Junge, gibt es überall und der Fürst gewährt sie eigentlich jedem. Macht euch darüber keine Sorgen"

  • Ein Wasa der neben dem Mann stand der grade mit Georg redete, bekam mit das sie über die Wasa redeten....


    "Oohh !Athok! sehr böse.... Machen Land Angst mit vieles töten. Gott von !Athok! N...N..Ymbras oder wie du sagen brauchen Blut, vieles Blut. Nymbras werden stark wenn vieles Blut fallen auf gutes Erde. *ei ei ei* Du besser nie sehen !Athok! glauben mir.
    Ich hören du wollen gehen nach Gerund? Kommen mit Wasa und einiges Menschens. Wollen reisen in einiges Zeit. Vorher noch was essens....*mmmhhhhhh*"
    Er rieb sich den etwas kugeligen Bauch. "hehe, jaja Wasa gerne Essen und viels. Kommen mit neuer Freund, ich dir zeigen wo gibt leckeres Essen, du sein Gast, ich zahlen haben genugs davon...."

  • "gut gut gut... Du kommen mit...." Er winkte ihm mit der Hand zu und führte ihn. Es dauerte nicht lang und sie stießen auf die Gruppe des Wasa. Es waren 4 weitere Wasa Krieger und ein Schamane. Ausserdem standen 3 Menschen bei ihnen und schienen etwas zu bereden. Der Wasa ging auf die Gruppe zu und sprach kurz zu den Leuten.
    Nach kurzem hinschaun nickten sie annerkennend, dass Georg sie begleiten wollte.


    Dann setzten sie sich in Bewegung. "So alles sein fertig, haben Essen für Weg bis Gerund besorgt. Können gehen jetzt Richtung Gerund Burg, jawohl. Komm Freund...."


    Ein erneutes winken, rief Georg herbei als die Gruppe nun einige Schritt losgegangen war.


    Sie gingen die ersten 2 Tage ohne Zwischenfall und kamen am dritten an eine Lichtung, wo sie kurz rasteten. Die Wasa suchten Holz und machten ein kleines Feuer, wo sie das Essen für diesen Tag am vorbereiten waren.......


    Der Wasa fand eine ruhige Minute und fragte Georg. "So machen Rast.. wollen reden?"

  • "Äh... Ja... Reden... Gerne!"
    *Georg nimmt sich ein Stück Holz und setzt sich darauf*


    "Kannst du mir etwas über dieses Land und seine Einwohner erzählen? Ich weiß bis jetzt nur von einem elbischen Fürsten der dieses Land regiert. Und was treibt sich alles in den Wäldern rum das man nur mit einer bewaffneten Eskorte wandern kann?"

  • Der Wasa nickte lachend..... "Machen können Wasa.... Du Recht haben mit sagen Elf sein hier auf Insel Häuptling oder Fürst wie du sagen. Hier in Montralur leben viele Wesen, du haben noch nicht gesehen ich wetten. Da sein die Wasa du nun kennen, dann geben die Arsoys, sein Bärenwesen, leben und beschützen die Wälder. Da sein Die Gemen, seien Fischmenschen, leben in see ich glauben. Wissen nix, noch nicht gesehen haben diese. Dann Hier leben Ferros, sein Wesen, welche werden nicht alt sehr. Sein aber geschickt und Kräftig, dafür aber klein. Anderes Wesens ich noch nicht gesehen, geben aber gerüchte um Tüftler tief in Berge. Und dann sein da die Nymbras und Schakarasas... Schakarasas sein noch ruhig, aber Nymbras !ATHOK!....." er schüttelte sich...


    "Seien sehr gefährlich und mächtig. Gott Vergodonas sein befreit und Nymbras nun sein stark, weil sein seine Diener! Eins von Wesen sein stärker als 5 Mann von Menschenz.... Du müssen sein Vorsichtig und besser immer Laufen wenn nicht sein tapferes Kriegers viele da!"

  • *Georg runtzelt die Stirn*


    "Das hört sich wirklich nicht gut an... Das scheinen gefährliche Wesen zu sein, die sollte man also meiden... Hm..."


    *er dreht sich um und nimmt sich etwas zu Essen das ihm ein anderer Wasa anbietet...* "Danke!"


    *er wendet sich wieder dem Erzähler zu*


    "Wie weit wird es wohl noch sein bis Gerund?"

  • "Nix weit nix weit.... seien morgen da... Ruhen noch etwas aus und dann gehen weiter..."


    Er grinste ihn freundlich an und begab sich zu den anderen die Vorräte wieder einzupacken.


    Nach kurzer Zeit brauchen sie auf und begaben sich weiter auf den Weg. Nichts geschah bis zum morgigen Tage und so kam es, das sie die tore Gerund beschritten und bald im Burghof standen.



    Weiter auf dem Burghof

  • Lifey war auf Deck als das Schiff aus Tarsien endlich im Hafen anlegte und beobachtete die Manschaft, wie sie sich bemühte die Taue ans Ufer zu werfen...


    Es hatte Wochen gedauert bis sie nun wieder Land sah, doch auf diesen Gedanken kam sie nicht.
    Die die sie hatte schwirrten wirr hinter ihrer Stirn herum und dachten gar nicht daran sich zu Ordnen. Sie wusste nicht wo sie sich befand, noch wer sie war oder was sie in Montralur sollte.
    Alle Informationen die sie bekam,wie sie hieß, woher sie kam, was passiert war und wohin sie wollte, hatte sie den Unterlagen, der Passagierliste entnehmen können.


    Nocheinmal wendete Lifey ihren Kopf in Richtung des Meeres und blickte verloren den untergehenden Feurball an, der über dem Horizont glühte, als auch schon jemand mit brünstigem Geschrei darauf aufmerksam machte das die Passagiere nun austeigen könnten.
    Ruckartig wurde sie ihrer "Trance" entrissen, blickte einige Momente lang auf das Treiben an Bord,stülpte dann die große Kapuze über ihr Haupt und nahm dann auch die Sachen, die als ihre identifiziert wurden, um wieder Land unter die Füsse zu bekommen.


    Bemächlich ging sie über Deck hinüber zur Planke. Als die sich dann unter ihr erstreckte musste sie für einen Moment inne halten, um zu allererst einmal die Anfänge der Stadt zu überblicken, damit sie sich ein wenig orientieren konnte.Behutsam, beinahe vorsichtig, schritt sie den hölzernen Weg hinunter und ließ dabei die Stadt nicht aus den Augen.
    Trotz des Verlustes ihres Erinnerungsvermögens glaubte sie nicht daran sich jemals zuvor unter sovielen Menschen befunden zu haben, als ihre Füsse auch schon den Boden berührten.



    >>Wie gewaltig dieser Ort ist......<<, dachte sie sich, drehte sich mit fast schon weit aufgerissenen Augen um sich selbst,um ihre Umgebung und die an ihr vorbeirauschenden "Menschen" zu betrachtem ...

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

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  • Ein patroullierender Wachposten schritt aufmerksam den Kai entlang und beäugte scharf die Neuankömmlinge. Es hatte sich bereits bis in die Hafenstadt herumgesprochen, dass ein neuer Wachkommandant auf Burg Gerund das sagen hatte, der sehr unangenehm sein sollte.
    Dem entsprechend hatte man sich auf eine mögliche Inspektion vorbereitet und den Wachdienst neu gestaltet und die Wachen eingenordet.


    Als nun der Wachposten die Reisenden sah, fiel ihm eine junge Dame ins Auge, die augenscheinlich verloren auf dem Kai stand. Da sie hilfesuchend umherschaute, sprach er sie an:


    Seit mir gegrüßt werte Dame. Vielleicht kann ich Euch weiterhelfen? Wie es mir scheint, seit Ihr das erste Mal auf Montralur?

  • "Mit diesem Gedanken mögt ihr Recht haben...."sagte sie zwar ruhig, jedoch mit klarer lieblicher Stimme, wärend sie den Blick von der Menge nahm und ihn entgegen des Augenpaares ihres Gegenübers richtete und diesen mit leichtem Misstrauen ansah.
    Dabei umfasste sie ihren Beutel etwas fester als wäre sie darauf gefasst jeden moment ausgeraubt zu werden.

    Greife nach dem Mond.
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    ~Les Brown~

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  • Die Wache runzelte die Stirn. Mit einem Fingerzeig auf den Geldbeutel sagte er:


    Seit unbesorgt meine Dame. Meine Aufgabe liegt daran, Euch vor Dieben zu beschützen und nicht darin Euch Eurer Barschaft zu entledigen.


    Da Ihr das erste Mal auf unserer schönen Insel seit, habt Ihr doch bestimmt viele Fragen? Kann ich Euren möglichen Fragen mit einigen Antworten entgegenkommen?

  • Einen Moment lang sah sieh ihn noch unverändert an, bekam dann jedoch einen sehr sanften und gleichzeitig erleichterten Blick.
    Ein fast tonloses seuftzen entglitt ihrer kehle und mit einer knappen Handwegegung streifte sie ihre Kapuze zurück.Dabei fielen ihr ein paar Strähnen ihres langen Haares ins Gesicht, die sie aber sofort wegstrich.


    "Vielleicht könntet ihr mir verraten wo ich eine Herberge finden kann..."


    Man konnte leichte Spuren der Anstrengung in ihren Zügen erkennen, die über die Strapazen ihrer Reise Auskunft gaben.


    Durch die Anwesenheit so vieler Menschen wurde ihr zunehment unbehaglicher, doch konnte sie sich nicht erklären warum.
    Sie war sich nicht mal der Tatsache bewusst das sie keine von ihnen war.

    Greife nach dem Mond.
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    ~Les Brown~

  • Als sie ihre Kapuze abstreifte, fiel der Wache leicht die Kinnlade nach unten. Als er sich dessen bewusst wurde, machte er den Mund schnell mit einem leisen, dumpfen Geräusch zu. Es schien so, als ob er ein wenig erröten würde.


    Nun, Herbergen gibt es hier wie Sand am Meer. Es ist die Frage, welche Art der Herberge Ihr wünscht? Denn wenn Ihr bereit seit, mehr zu bezahlen, dann ist es auch sauberer und ruhiger. Ich denke, da eher an etwas, was nicht hier im Hafenviertel liegt.

  • Lifey fiel die Reaktion des Wachmannes gar nicht so sehr auf. Sie wollte in diesem Moment nur schnellst möglich an einen warmen sauberen Ort.
    Ihr sagte die Geschäfgitkeit und der Lärm sowie in besonderem Maße der Schmutz im Hafen nicht zu.
    Aus der Gewohnheit heraus inspizierte sie ihren Geldbeutel und betrachtete die Münzen darin. Nach ein paar Augenschlägen kippte sie den Beutel dann um und ließ das Geld auf ihre ausgetreckte Hand fallen.



    "Was würde ich hierfür bekommen?"


    Sie bewegte die gefüllte Hand ein paar Zentimeter in Richtung des Wachmannes und sah ihn während dessen fragend an.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~