Die Blutige Zeichnung 5

  • Scrum hatte beobachtet wie Connar zurück zu Aleyna kam und sich bei ihr anlehnte. An Schlaf war immer noch nicht zu denken. Offensichtlich ging es Connar ähnlich. So entschloß sch Scrum zu ihm herüberzugehen.
    Er setzte sich ganz ruhig neben Connar und ließ einige Augenblicke der Stille an ihnen vorbeiziehen. Ihm kam noch in den Sinn, dass sie beide nun eine langjährige, tiefe Freundschaft verband. Dies konnte auch ein Gedächtnisverlust nicht trüben. Zwar hatte Aleyna nun einen festen Platz bei ihm - was Scrum ihm von ganzen Herzen gönnte - doch hoffte er, dass er vielleicht mehr dazu beitragen konnte, Connar ein wenig mehr Licht in die dunklen Stellen seines Geistes zu bringen.


    Schau mich an Connar, Du weißt zwar nicht wer ich bin, doch vielleicht magst Du so viel Erinnerungen haben, dass ich Dir nicht völlig unbekannt bin. Deswegen will ich Dir zu allererst sagen, dass ich Dein Freund bin und Du auf mich zählen kannst. Leider warst Du wieder zu schnell für mich und hast mit Deiner Dir eigenen, ehrenvollen Art Gutes tun zu wollen, Dir erheblchen Schaden zugefügt. Doch wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass Du in einigen Tagen wieder derselbe sein wirst, der Du immer gewesen bist.
    So will ich mich erst einmal vorstellen. Ich bin Scrum, ein Magier aus unserer gemeinsamen Heimat Yerodin. Wir beide sind Vertriebene aus unserem Land, welches von Ursupatoren, den Assynthern, besetzt ist. Er spuckte kräftig und angewidert aus, wie es Connar immer zu tun pflegte, sobald die Sprache auf die Assynther kam. Er hoffte, dass gewohnte Umgangsformen Connars Erinnerungen wenigstens teilweise wieder an die Oberfläche brachten.
    Du bist der eigentliche Herrscher unseres Landes. Dein ganzer Name ist Connar Ayden ap Eboreus Herzog von Yerodin. Als letzter Deines Geschlechts ist es Deine Aufgabe einst wieder auf den Thron von Yerodin zurückzukehren. Doch zuerst müssen wir die Hexe Skelmorlie finden. Erneut spuckte Scrum aus bei Nennung des Namens der verhassten Hexe. Diese Hexe ist die letzte Frau Deines Vaters gewesen und sie hat Deine Familie mit einem Fluch belegt, der Deinen Vater in den Tod führte und den Rest Deiner Familie seines Geistes beraubte. So mag man fast glauben, dass es auch ihr Werk ist, dass Du nun in einer so bedauernswerten Situation bist.
    Du bist somit der letzte, der es schaffen kann, den Namen Deines Geschlechts hochzuhalten. Die Hexe ist für Dich wichtig, weil sie Dein Familienwappen gestohlen hat, welches mit dem Wohl und Wehe Deiner Familie verbunden ist. Dies gilt es zurück zu gewinnen und die Hexe zu töten, um den Fluch von Dir zu nehmen. Dann wollen wir es versuchen, unser Land wieder in unsere Hände zu bringen.
    In der Heimat kennen viele noch den guten Klang Deines Namens und viele Soldaten des Rabenflugs, dem Heer von Yerodin, warten in diesen Tagen sehnsüchtig auf gute Nachrichten von Dir, denn sie sind Dir immer noch treu ergeben. Was ihnen fehlt ist ein starker Anführer. Dieser bist Du und wirst auch hoffentlich bald wieder sein.


    Scrum holte Luft. War da ein Flackern in Connas Augen zu sehen? Vielleicht hatte er ihn erreichen können. So wollte er nicht aufhören. Schließlich war er ja dafür bekannt, bei sich bietenden Gelgenheiten ohne Punkt und Komma zu reden. Doch erst einmal musste er schlucken. Ihm kamen fast die Tränen ob dieser schrecklichen Situation. Er riß sich zusammen und fuhr mit fester Stimme fort.


    Es ist nunmehr sechs Sommer her, dass wir die Heimat verließen. Ein Zufall führte uns zusammen und seitdem sind wir auf gemeinsamer Suche nach der Hexe. Im laufe der Jahre hat sich die Anzahl der Vertrauten um Dich vergrößert. So siehst Du hier Darian als einen Ritter Yerodins und auch einer Deiner treuesten Recken sollte nicht unerwähnt bleiben - Raven Tulliallan. Ein Dir stets ergebener Kampfgefährte. Des weitern ist Talris hier, doch dieser hat die gleichen Schwierigkeiten wie Du. Wohl eher noch schlimmer, da Elben durch fehlende Erinnerungen auch eine Störung ihres seelischen Gleichgewichts erfahren, wie ich beobachtet habe. Dein unbändiger Wille hat wohl dafür gesorgt, dass Du wenigstens Deine Kraft und Deine Reflexe weiter unbehelligt kontrollieren kannst. Ich habe gesehen, dass Du Dein Schwert für Übungen genutzt hast. Dieses Schwert ist Dir lieb und teuer, wie Du möglicherweise gespürt hast. Es ist das Schwert des Hauses Yerodin, welches früher als reines Zeremonienschwert diente. Doch ich schuf aus ihm eine mächtige Waffe, die Dir in Fällen von Gefahr für Dein Leib und Leben mit der Kraft der Erde beistehen wird. Doch nur Du kennst das Wort zur Entfesselung dieser Kräfte. So übe weiter mit diesem Schwert, denn es trägt die Erinnerungen an unsere Heimat in sich sowie eine Kraft, die dich in schweren Stunden unterstützt. Vielleicht mag Dir dies helfen.


    Jetzt magst Du Dich fragen, was Dich hier hin geführt hat? Nun, bei unseren Reisen kamen wir auch auf diese Insel, die Montralur heißt. Durch glücklichen Zufall konntest Du die Burg Gerund von ihrem dunklen Herrscher befreien, in dem Du ihm den Stab der Macht entreißen konntest. Damit wurdest Du ungewollt zum Herrscher über eine ganze Region. Doch entschieden wir beide, dass wir keine Macht behalten wollten, um die Einwohner nicht gegen uns aufzubringen. So wählten wir Montralur als unsere Wahlheimat und als Rückzugsort für alle Vertriebenen unserer Heimat. Als Truchsessen für Montralur, welches wir jetzt erst kennen lernen, setzten wir Talris ein, da er ein Kind Montralurs ist und natürlich ein Elb. Diese Rasse ist von ihren Wurzeln her nicht machtorientiert. Zudem streben sie nicht nach weltlichen Gütern oder Gold. Talris scheint in seine Aufgabe herein zuwachsen, doch könnte der Gedächtnisverlust von Euch beiden viel zunichte machen. Wir sind jetzt hier auf der Reise durch unbekanntes Land. Talris wollte das Volk der Wasa aufsuchen, die hier wohl eine Art Ureinwohner sind. Möglicherweise können uns diese auch weiterhelfen ein Gegenmittel zu finden, welches die Kraft des Giftes, das in Deinem Körper wirkt, aufheben kann.


    Er atmete hörbar ein und aus. Er umarmte Connar herzlich und sagte:
    Fion, mein Freund, verzage nicht, wir werden es schaffen und wenn ich dabei zugrunde gehe.


    Dann setzte er sich wieder hin und hoffte, dass Connar ein wenig mehr von dem verstand, was sich hier abspielte.

  • Talris kam nicht hinweg scrums unterhaltung mit dem Herzog mitzukriegen.


    "Ich bin von euch zum Truchseß ernannt worden? Ihr scherzt so hoff ich." Er dachte kurz über seine Worte nach.
    "Wie kann ich Truchseß eines Landes sein, indem so eine mächtige Waffe herrscht? Was wenn ich den Stab der MAcht gegen euch alle führen würde?"


    Nach einer kurzen Zeit der besinnung fand er sich wieder. " Nun dies gilt es ein anderes mal herauszufinden. So wenn ihr sagt wir brauchen ein Mittel um den verstand des Herzogs und meines zu bereinigen, so sollten wir keine Zeit verlieren.


    Sind alle damit einverstanden?"

  • Erstaunt blickte Scrum auf und sah Talris ins Gesicht. Er hatte ganz vergessen, wie spitz die Ohren der Elben waren.


    Ich frage mich, ob Du weißt, was der Stab für eine Macht in sich trägt und wie man diese auslöst? Dies scheint bisher niemand in Erfahrung gebracht zu haben. Auch dieses Rätsel mag vielleicht durch unsere Reise aufgelöst werden. So mache ich mir keine Sorgen, dass Du Dich gegen uns wenden wirst.


    Doch hast Du recht, lasst uns bald aufbrechen und unseren Weg zu den Wasa fortsetzen. Diese kennen - abgesehen von Angis vielleicht - die Nymbras am besten.

  • Als Talris seine Hand wegnahm, spürte sie die Fremde mehr als deutlich. Sie ließ sich aber nichts anmerken. Ihr Gesicht blieb unbewegt, nur ihre Augen verieten durch ein kurzes Flackern, das sie sein Rückzug wieder schmerzte...


    Das dumpfe Geräusch hinter ihr ließ sie umdrehen und sie bemerkte Ancalimas ohnmächtigen Körper. Erschrocken stand sie auf und lief mit Talris zu ihr hinüber...überprüfte sorgfältig ihre Gliedmaßen, ob sie sich auch nichts gebrochen hatte und seufzte dann erleichtern...


    "Nur ein paar blaue Flecken..."


    Sie bückte sich und ließ kurz ihre Hand über ihrer Stirn kreisen.


    "d`hao mandrawa'o!"


    flüsterte sie und etwas Wasser tropfte aus ihren Fingern auf das Gesicht der Elbe...Vielleicht würde sie es wecken.

  • "Ich fange schonmal an zu packen. Seht ihr zu das Ancalima wach wird."
    Er ging Richtung Schlafplatz um die Sachen aufzuräumen als er an Tear vobei kam......


    Ein Stück seines Geistes öffnete sich und fühlte sich wohl in ihrer nähe, etwas bekanntes schien ihn zu umgeben....Er lachte kurz, doch dann brach es ab und ein schmerz fuhr wieder in seinen Kopf.


    Er ging zum Lager, sammelte die sachen ein und packte sie auf die Pferde.


    Als er sein Pferd sattelte, sah ihn Endoras lange an. Es schnaufte mit seinen Nüstern und drückte mit seinem Kopf gegen Talris Brust.


    Talris schaute das Pferd an. "Was ist mit dir? *psschht* ruhig ruhig...."


    Das Pferd wurde kurz ruhig und schaute ihn wieder länger an.
    "Selbst du kanntest mich gut nicht wahr?" fragte Talris wohlwissen keine antwort zu erhalten.
    Doch Endoras schnaufte bei seiner frage und es schien als ob es nicken würde.


    Talris warf ihm einen seltsamen Blick zu. Dann flüsterte er "maheron du kannst mich versthen?"
    Wieder schnaufte Endoras. Talris streichelte es und legte seinen Kopf auf seinen Hals. "Verzeihst du mir auch das ich dich nicht mehr kenne?"


    Wieder ein Schnaufen und ein leichtes nicken. Da fuhr in Talris Gesicht ein frohes schmunzeln und in seinen Augen bildeten sich große Tränen Kugeln. Er legte seinen Kopf lange Zeit an den Hals des Pferdes und streichelte es.

  • Ancalimas Augen flackerten und Tear`asel ging davon aus, das sie bald wieder zu Bewußtsein kommen würde. Sie streichelte kurz ihre Wange und begab sich dann an ihr Lager. Yalandro hatte ihre Waffen dort abgelegt und auch den Rest ihrer Sache, fand sie dort.


    Der Aufbruchstimmung der anderen folgend band sie ihre Habseligkeiten in der Decke, auf der sie schlief zusammen und band auf ihr Pferd.


    Agolas schnaufte mürrisch und sie konnte ihn schwer beruhigen. Wahrscheinlich gefiel ihm dieser Ort mit dem schwerzen vom WAsserfall getränktem schmackhaften Gras. Sie sah ihn an und wollte ihn schimpfen, dann erblickte sie erneut Talris, der sich an sein Pferd schmiegte und ihm ihm zu sprechen schien. Verstohlen sah sie ihm dabei hinter ihrem Pferd zu und lächelte als er erkannte, das er mit Endoras sprechen konnte...

  • Im Lager regte sich nun einige aber Yalandro war ganz in seine Aufgabe versunken. Das Wesen hatte ihm lächelnd zugenickt und dann sein schönes Gesicht wieder vor Schmerzen verzogen.
    Er wollte nun seine wiedeererstarkten magische Kräfte für diese gute Tat aufwenden.
    Und so konzentrierte er sich und fand diese innere Ruhe und die Magie durchströmte ihn.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Das Wesen erfasste Yalandros Hand als dieser sich Konzentrierte, dann fühlte Yalandro etwas, ein angenehmer Schauer fuhr ihm über den Rücken, es kitzelte und war warm es durchfloss ihn. Plötzlich riss Yalandro die Augen auf. Ein kurzes Grelles Licht war in seinen Augen zu sehen was kurz darauf erlosch.


    Dann lies das Wesen seine Hand los und fiel wieder in Ohnmacht.

  • Sie verlor sich ein wenig in der Beobachtung, ehe sie sich des eigentlichen Grundes ihre Aufbruchs besann...


    "Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, jeder Wimpernschlag ist kostbar, wenn wir das Gegenmittel noch nicht gefunden haben..."


    flüsterte sie, half schnell Ancalima beim Aufstehen und sah sie nur kurz an...


    "Geht es euch auch gut Freundin?"


    fragte sie besorgt...


    dann jedoch ging sie auch zu einigen anderen, je nach dem wer noch Hilfe beim packen brauchte.

  • Yalandro fühlte in dem Moment als das geschah wie alle Energie in ihn zurückkehrte und so wob er die magischen Stränge zusammen. Er fühlte sich als würde er gleich platzen soviel Energie spürte er in sich er mußte schnell...... er mußte.
    Die Magie floß und tat ihre heilende Wirkung alle Verletzungen des fremden Wesen verschwanden sofort und er heilte nicht nur die Verwundungen alle Schwellungen gingen zurück keine Narbe blieb zurück sondern er gab diesem Wesen seine Kraft und dessen Müdigkeit nahm er in sich auf die Magie floß und floß immer weiter er konnte nicht aufhöhren er konnte den Strom nicht unterbrechen.


    HAAAAAAAAAAAAAAALT!

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Tear`asel spürte den gewaltigen Fluß von Magie in ihrem Rücken, eher weniger sie denn ihr zweites Ich...


    Sie drehte sich um und bemerkte das Yalandro mit einem ziemlich entsetzten Gesichtsausdruck irgendeinen unkontrollierten Zauber wob...


    Sie sprang auf und rannte zu ihm hinüber, versuchte die Lage zu sonderen. Die Wunden des fremden WEsens, das sie bisher noch nicht bemerkt hatte, schienen sich zu schließen. Ein Heilzauber also, aber da war noch mehr...Irgendetwas stimmte nicht...


    Tear´asel handelte wie schon früher oft. Ihre Hand berührte eine freie Stelle von Yalandro Haut auf Haut, sie schloß die Augen und versuchte den Zauber, den Yalandro unkontrollierbar wob aufzuheben.


    "dhao'o aras mandra fey a'mâo ia' mini"

  • Nachdem die letzte Schramme am Wesen verschwunden war und Yalandro schrie, hörte die Kraft auf. Yalandro wusste nicht wie ihm geschehen, doch immernoch hatte er Kraft, obwohl er nun eigentlich Magischen kräfte aufgebraucht haben müsste waren sie noch alle da und noch mehr. Er wusste nicht wie ihm Geschah. Das Wesen öffnete die Augen weit, dann wurde sie zu dünn und fein, es machte einen tiefer Atemzug dann setzte es sich auf ging in die Knie, lächelte die anderen an und machte einen Gewaltigen Satz.


    Noch keiner der Gruppe hatte je ein Wesen so hoch und so weit springen sehen. Dann hörte man ein lautes zischen als ob ein Pfeil ins Wasser eingeschlagen wäre.

  • Ob ihr eigener zauber nun gelungen war oder nicht blieb verborgen, denn die elbe war ganz damit beschäftigt so schnell es ging zur Seite zu springen....


    Dann fegte das fremde WEsen an ihr vorbei die Böschung hinunter und verschwand blitzschnell im Wasser...


    "Was war das?"


    kam ihr stockend über die Lippen, während sie wieder versuchte auf die Beine zu kommen.

  • Tear´asels Zauber blieb ohne Wirkung und sie wurde von einer Art Barriere abgestoßen, ohne jedoch Schaden zu nehmen. Sie kam lediglich nicht durch.


    Yalandro schrie weiter und fühlte wie seine Kraft aus ihm heraus strömte.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Sie blickte neben sich, sah und hörte Yalandro schreien und für einen Augenblick begann sie an ihren jahrhunderte alten Fähigkeiten als Magierin zu zweifeln..Half ihre Kraft vielleicht ein einziges Mal?


    Hilflos kam sie auf die Beine und blickte zu Yalandro hinunter...In diesem Fall konnte sie nichts tun eine magische Barrierre die ein Körper instinktiv aufbaut hat seinen Grund, sie könnte sie versuchen mit einem stärkeren Zauber zu zerstören ja...aber dies wäre nicht der richtige Weg...


    "Srum?"


    rief sie Yalandros Meister, er sollte ihm wohl helfen ,schließlich war es sein Lehrling...

  • Talris sah die mekrwürigen Ereignnisse die um ihn rum geschahen, doch er konnt nichts mit ihnen anfangen?


    Doch als er sah wie das Wesen in Richtung Wasser begab, rannte er ihm nach.
    Dort angekommen sah er wie das Wesen ins Wasser sprang und verschwand.


    Er wartete am Rand ob das Wesen auftauchen würde. Sicherlich schien es keinen Auswege zu geben es sei denn durch den Wasserfall. Er ging in dessen Richtung, die Oberfläche des Sees im Auge haltend.

  • "Scrum!" rief sie erneut...dann ließ sie Yalandro liegen, in der Hoffnung jemand anders könnte ihm mehr helfen.


    Ihr Augenmerk wandte sich zu Talris, der dem Wesen anscheinend nach ging...Sie folgte ihm ein Stück nicht zu sehr und beobachtete von oberhalb der Böschung was er dort unten tat.

  • Connar hörte den Worten des Mannes, der sich Scrum nannte, aufmerksam zu. Wieder und wieder sprach er Worte aus, die ihm bekannt vorkamen. Als der Name Yerodin fiel, blitzte ein Bild in seinem Kopf auf. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Erkennen???
    Aleyna sah nur in seine Richtung und schien die Luft an zu halten.
    Der Mann spuckte an bestimmten Stellen seiner Erzählung aus, was Connar ein Lächeln entlockte und ihm auch bekannt vorkam.


    Als Scrum geendet hatte und ihn fest umarmte, ließ er es geschehen.


    Er lächelte Scrum an. "Danke ... Scrum. Da sind viele Dinge in meinem Kopf, die ich nicht einordnen kann, es ist, als suche ich nach einem Wort, es liegt mir auf der Zunge, aber ich kann es nicht heraus bringen. Meine Gefühle machen es mir nur wenig einfacher. Ich weiß, dass ihr und Aleyna wichtig für mich sind, aber ich kann noch nicht alles ermessen."


    Er blickte Aleyna an und streichelte ihre Wange. Dann stand er auf, nahm das von Scrum beschriebene Schwert und ging in Richtung See davon.


    Mehr war icht aus ihm heraus zu bringen. Das war der längte Satz, den er seit den Ereignissen gesprochen hatte.

  • Scrum wollte grade zu Yalandro rennen, da riss Yalandro die vorher zugepressten Augen auf, ein Schrei entfuhr immernoch seinen Lippen, seine Hände waren auf den Boden gerichtet. Die Magische Energie strömte aus ihm heraus. An der stelle wo seine Hände den Boden berührte Blühten Zahlreiche Blumen so das er von einer Bunten Farbenpracht umgeben war.


    Scrum blieb stehen da er sowas noch nie gesehen hatte, wie konnte dies möglich sein, es war doch sein Schüler auch wen er ihm einiges Zugetraut hatte dann sowas bestimmt nicht. Wer war hier eigentlich Meister und wer der Schüler?


    Yalandros schrei wollte nicht verstummen, und plötzlich trat ein Nebel aus seinem Mund dieser Nebel verbreitete sich Rasch um ihn Herum und Wirbelte und verschleierte ihn. Scrum Stand regungslos da, Yalandro war im Nebel nicht mehr zu sehen. Dann erschien mitten im Nebel ein Licht, dieses wurde greller und greller, nach kurzer Zeit konnte man nicht mehr hinein blicken.


    Dann erstarb das Geschrei, das Licht erlosch und der Nebel verzog sich. Eine Gestalt kam zum Vorschein, welche auf dem Boden kniete und sich die Hände vors Gesicht hielt.


    Das Blumenmeer vor Ihm war noch größer geworden und stand nun in voller Pracht. Ein seltsamer Anblick wie ihn Scrum zuvor noch nicht gesehen hatte.

  • Yalandro fühlte sich ..................... gut?!


    Was war nur geschehen? Er fühlte sich als sei eine schwere Last von seinen Schultern genommen worden. Er atmete tief und gleichmäßig ein. Er sah die Blumen um sich herum wunderte sich zwar darüber aber erfreute sich an ihrer Schönheit.
    Er liebte alles was wuchs und lebte es war so wunderschön.
    Er erhob sich langsam als der Nebel verflog und tratl angsam vor.


    Alle Umstehenden rissen die Augen auf er hatte sich verändert.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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