Die Blutige Zeichnung 5

  • Tear`asel, die sich wegen dem Licht, das hinter ihr leuchtete umgedreht hatte schrie kurz auf...und verstummte...


    Sie konnte nur noch fassungslos mitansehen, was mit Yalandro geschah...Erst als der Spuck vorbei war fasste sie sich an den Kopf. Was bei Tasmia war hier nur los...


    Erst der Nymbra, dann das Gift, wieso war sie nicht beeinflusst, seltsam verletzte Gestalten, die wie von einem Geist besessen nach einer Heilung aufspringen und Fisch spielen, dann Yalandros plötzlicher Anfall, Licht, Nebel und Blumen...


    "Ein wahrlich gelungener Auftritt..."


    spottete sie mehr zu sich selbst als zu Yalandro, leise genug aber das nur sie selbst ihre Stimme hören konnte...


    Dann sah sie sich um...


    "Wieso nur bin ich der Ansicht, das in diesem Land das Schicksal eine Stimme, die es nicht zu gebrauchen versteht und einen Willen hat, den es nicht gelenkt bekommt"


    Sie seufzte und ging zu Yalandro und Scrum hinunter. Neben dem Magier stehenbleibend, blickte sie zu ihm hinauf und fasst ihn vorsichtig am Arm...


    "Ist alles in Ordnung mit euch Srum?"


    Ihr Blick viel wieder auf Yalandro, der ihr seltsam verändert vorkam.

  • Yalandro sah seinen Meister Scrum an und lächelte, dann sah er zu Tear´asel die ihn angesprochen hatte.


    Vor ihr stand der gleiche Mann den sie schon kannte kuze Haare, der Ansatz eines Vollbartes, gekleidet wie ein beliebiger Reisender oder Dorfbewohner.
    Mit elbischen Ohren.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Sie wußte nicht ob sie wirklich überrascht sein sollte...Phänomene wie diese waren ihr trotz der Seltsamheit, die sie aussübten nicht fremd...leider ... fügte sie gedanklich noch hinzu.


    Sie wirkte dennoch interessiert, nicht wirklich erschrocken...
    Sie wollte gerade ihren Mund öffnen um irgendwas zu sagen, oder einfach nur Yalandro auf seine Verwandlung aufmerksam zu machen aber ließ es dann doch...


    Sie hatte wirklich keinen Funken Verständnis für die momentane Situation der Dinge.


    Abgesehen von den Blumen, die gewaschsen waren und in denen Yalandro nun wie ein neugeborener Elb saß, aus dem Lichte geboren, eben noch ein Mensch saß, sie völlig irritiert ansah, war da noch die eigentliche Situaion, der keiner gewachsen war, die Talris und Connors Erinnerungen kosteten, ihre Gefährten von einem Nymbra verletzt wurden waren und sie auf dem Weg zu den Wasas waren.
    Ach ja sie hatte das seltsame Wesen vergessen, das Yalandro geheilt hatte und das dann wie ein Fisch im Wasser verschwunden war.
    Es fehlte ein Gegenmittel und auch der Ansatz wo sie hätten eines finden können.


    Aufgrund all dieser Tatsache, sah sie keinen andern Ausweg, als sich einfach umzudrehen, zu ihrem Pferd zu gehen und es ein wenig abseits der Gruppe zu führen, wo sie sich mit dem Blick nach unten zum See hinsetzte und ins Nichts starrte...


    Dieses Land lebt nicht nur, es ist dem Wahnsinn verfallen.

  • Darian hatte ein wenig abseits gestanden - Magie behagte ihm nicht
    wirklich. Er hatte sehr großen Respekt vor ihr und war froh einen Mann wie Scrum zu kennen. So hatte er zumindest angefangen gewisse Zusammenhänge zu verstehen.


    "Potztausend" entfuhr es aus Darians Mund, "Toller Trick, Yalandro...Du bist es doch noch, oder?" " Sind die echt?" Fragte er und konnte an
    Yalandros Blick erkennen, dass dieser selbst noch gar nicht bemerkt hatte was sich überhaupt verändert hatte.

  • Als Talris am Wasserfall angekommen war, schoss eine Wassersäule aus der Wasseroberfläsche mitten im See.


    Das Wasser perlte hinab, und übrig blieb das Wesen welches eben dort eingetaucht war, der Schmutz war von ihm Gewaschen, Langes Güdlenes Haar viel an ihm hinab, sein Körper war in einem Funkendem freuchtem Kostüm gewandet. Seine Schönheit war unübertroffen, auch wenn Elben im allgmeinen hin als sehr schöne Rasse gelten übertraf dieses Wesen sie bei weitem. Es ging über das Wasser, die letzten Tropfen der Wassersäule stürzten ein und verwoben sich wieder mit dem See.


    Als es am Ufer ankam blickte es sich um, es lächelte Talris an und blickte dann in Richtung Lager und schritt langsam und Erhaben auf die dort stehenden zu.

  • Die Blumen sind schön ich glaub schon, daß die echt sind Darian. Wie hab ich das gemacht Meister Scrum?

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Die Elbe erblickte unten das Geschehene und war erneut wieder auf den Beinen. Ohne etwas zu tun sah sie dem Wesen zu und war erstaunt über seine Reinheit und Schönheit, es ging die Böschung hinauf und ins Lager zurück.

  • "Wer seit ihr?" fragte Talris erschrocken und fasziniert von der SChönheit.
    Als er zurück ins Lager ging und Yalandros verwandlung sah, schaute er etwas skeptisch drein.


    Sein Kopf fing wieder einmal an zu schmerzen, diesmal aber wohl eher über die komischen Ereignisse.


    Er ging zu Endoras und schüttelte den Kopf. *Ich fürchte nicht ich habe mein Gedächtnis verloren sondern andere tun dies grade* dachte er und sagte nichts.

  • Ohren?!


    Yalandros Hände schossen zu seinen Ohren empor die er daraufhin intensiv betastete.
    Ein Spiegel bringt mir schnell einen Spiegel, so macht schon!


    Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut und trotzige Tränen liefen sein Gesich hinunter.


    Wo bleibt der Spiegel. Seine Stimme war zornerfüllt.

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  • Das Wesen stand nun im Lager, Yalandro blickte es an in seinem Gewand spiegelte sich sein Spiegelbild wieder.


    Es blickte abwechselnd zu Yalandro Talris und dem Herzog. Es sagte nichts, aber wieder war ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen.

  • Yalandro sah sein Spiegelbild im Gewand des Wesens und betastete weiter seine Ohren. Er wollte nicht wahrhaben was er da sah. Aber es war tatsächlich die Wahrheit.


    Er war...


    Yalandros Körper erschlaffte und er sank zu Boden.

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  • Das Wesen sprach einige Worte in einer Sprache die Talris und die anderen nicht verstanden, dann beugte es sich hinab zu Yalandro hielt seine Hand auf dessen Brust, Yalandro erwachte.

  • ...Das ist wie ein Theaterspiel voller Possenreißer...


    etwas anderes kam ihr bei der ganzen Szenerie nicht in den Sinn. Sie bemühte sich nicht wütend auf die Situation zu reagieren, obwohl sie dachte, das hier mehr als nur ein wenig die eigentlichen Prioriäten ausser Acht gelassen wurden...


    ...haben denn hier alle den Verstand verloren, Talris und der Herzog tragen ein Gift in sich, das ihnen den Verstand vernebelt und sollte das so bleiben und viel Zeit blieb ihnen nicht mehr, dann würde sie nicht nur ihren geliebten Elben verloren, sondern Montralur seinen Fürsten...


    Sie ging zu ihrem Pferd und führte Agolas ein Stück näher an die anderen heran...


    "Besinnt euch doch bitte wieder..."


    flüsterte sie und blickte voller Unverständnis in die Runde, weniger jedoch wegen den Menschen die diese Runde teilten, sondern wegen der Situation...


    Agolas tänzelte aufgereht auch ihn schienen die EReignisse unruhig werden zu lassen.

  • Yalandro rappelte sich gerade hoch und folgte mit dem blick den Punkten auf welche das Wesen deutete.
    Da er sowohl Talris als auch Connar behandelt hatte wußte er das das Wesen genau auf die Wunden zeigte die beide vor kurzem erlitten hatten.


    Dieses teilte er der Gruppe sofort mit.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Das wesen lächelte Yalandro an, ging an Ancalima vorbei beugte sich zu ihr hinab und legte auch ihr die hand auf die Brust. Als Ancalima auch wieder zu sich kam stand es auf und ging an den anderen vorbei in den Wald.

  • Yalandro folgte dem Wesen in den Wald und forderte die anderen durch Winken ihnen zu folgen.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




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  • Vielleicht weiß dieses Wesen Rat...?


    fragte sich Tear`asel und blickte sich zu Talris um, der da stand und Szenerie wahrscheinlich ebenso unverstanden betrachten mußte wie sie. Vertrauen tat sie dem fremden Wesen dennoch noch nicht.


    Vorsichtig folgte es ihm, nich ohne zuvor ihren Waffenhalter anzulegen.