Die Blutige Zeichnung 6

  • "Lauter Mißverständnisse Talris.."


    sie senkte betroffen den Kopf und schüttelte ihn leicht...


    "Es blieb in den letzten Wochen und Tagen kaum Zeit, das ich ein zu ende gebrachten Satz mit dir zu sprechen vermochte...So ist es kein Wunder, das wir einander nicht verstehen..."


    Sie seufzte kurz, riß sich dann zusammen, die Schmerzen, die sie verspürte schienen schlimmer als eben noch...


    "Ich wollte dich eigentlich fragen, ... nein ... ich war erstaunt darüber, das du nach Daynon wolltest, das ich nicht zu Ende sprach. Ich dachte du brauchtest etwas Ruhe nach den letzten Ereignissen, ich wollte dich eigentlich nicht fragen, dennoch...ergibt das eine das andere.."


    Sie riß sich zusammen...es war egoistisch ihn mitzunehmen, wie stellte sie sich das vor...eine Khel`Greyh am Ende ihrer Kräfte und der Fürst von Montralur...


    "Es gibt ein paar Dinge in meinem Leben, die in Daynon wie eine Quelle erscheinen, aus der ein Fluß entspringt. Versiegt die Quelle, versiegt der Fluß."


    oft hatte sie scheinbar wirklich nicht darüber gesprochen...

  • Als sie ein srück voegeritten waren, schaute Talris sie fragend an.
    "Was meinst du mit alldem? Ich verstehe dich nicht? Viele Dinge sind geschehen und ich habe das Gefühl mein Kopf platzt.


    Doch ich möchte nicht das wir zwei einander mißverstehen. Ich sagte dir doch eins das ich immer Zeit haben werde für dich. Was ist mir dir geschehen Tear? Ich erkenne doch das etwas nicht stimmt."

  • Sie sah ihm nach als er bereit war fortzureiten...


    "Deine Erkenntnis ist keine Lüge Talris..."


    Ja es stimmte etwas war nicht in Ordnung, es ihm zu verheimlichen war dumm und es hatte eh nicht funktioniert...


    Sie blickte zurück, sah Ancalima in einiger Entfernung...sendete ihr liebevoll einen Abschiedsgruß und das Versprechen auf baldiges Wiedersehen.


    *nur`dhao Ancalima...bis bald...bedenke das dein Herz nur frei ist, wenn ihm die Fesseln, die du dir selbst auferlegt hast, abgenommen sind...*


    Dann drehte sie sich und blickte Talris an...


    "und es hat gerade erst begonnen."


    Dann gab sie ihrem Pferd die Spuren.

  • Sie sah von Talris auf, nicht lange nachdem sie geritten waren und sah sich um....


    "Talris, warte iama. Wir haben Besuch bekommen!"



    Sie zügelte ihr Pferd und stellte sich wo sie die Fährte am intensivsten roch quer auf den Weg...


    "Wer immer ihr seid ich denke, ihr hattet genug Zeit uns aus den Schatten heraus zu beobachten, es wird Zeit, das auch wir sehen, was uns die ganze Zeit schon sieht!"


    Ihre Stimme war nicht drohend, jedoch sehr bestimmt.

  • Noch im Lager der Kelbarin:


    "Ancalima meine Liebe... ich weiss nicht wovon du sprichst? Worüber soll ich mit seilims reden? Ist irgendwas passiert?"




    Auf der Reise:


    Talris bemerkte das Tear jemanden bemerkte.
    Er schaute sich um und erkannte niemanden. Er dachte kurz nach und stieg von seinem Pferd ab.
    "Wer auch immer sich vor uns versteckt hält, kommt raus, wir sind nicht eure Feinde.
    Kommt raus und lasst euch zeigen das wir guten willens sind. So hoffen wir das auch ihr es seit."

  • ... Im gebüsch ca 20m vor der Gruppe trat eine Gestalt auf den Pfad.
    Die Pferde der Gruppe scheuten leicht. Die Person sah wie folgt aus. Ca 1,87 groß, einen anthrazith bläuliche´n Turban auf dem Kopf, das Gesicht bis auf die Augen verschleiert. Eine offene Tunika gehalten von einem schweren Gürtel, an dem meherere Taschen hingen, eine Arte weiten Hosenrock alles in der Farbe des Turbans. Seine Augen waren dunkel wie die heraufziehende Dunkelheit der Nacht. Er Trug einen Bogen und Köcher mit Pfeilen, als auch wie die Gruppe vermutete ein Schwert, jedióch ragte nur ein Griff aus dem Hosenrock ähnlichen Gewand. Langsam kam er auf die Gruppe zu.
    Der intensive, holzig-herbe und zugleich süße Duft entfaltete seine volle Bandbreite.


    10m vor der Gruppe blieb er stehen und verkündete mit voller Stimme:


    "Mein Name ist Zairon, Sohn der Suvari, geboren auf Montralur.
    Was sind das für Tiere die Ihr für Euch laufen lasst."
    Sein Blick wanderte von Mitglied zu Mitglied. Bei Tearasel verharrte sein durchdringender Blick und er verbeugte sich leicht.

  • Talris schaute verwundert?
    "Seit gegrüßt Fremder. Dies sind unsere Pferde. Sagt.. habt ihr keine Pferde bei eurem Volk?
    Diese Tiere leisten uns einen Dienst und tragen uns von ort zu ort."


    Er verbeugte sich leicht zum Zeichen der Begrüßung.


    "Ich freue mich ein weiteres Kind Montralurs begrüßen zu dürfen. Sagt was ist euer begehr Zairon?"

  • Nachdem Talris mit Tearasel Richtung Daynon abgereist war, schritt Scrum zu den anderen, die am Rande des Dorfes der Kelbarin auf den gesattelten Pferden saßen. Er ging zu den Satteltaschen und entnahm die Karte, die er von Angis bekommen hatte und die von Talris weitergeführt worden war. Er schaute in die Runde.


    Wohlan, Angis erwartet uns in eingen Tagen im Handelshaus Rothfeder. So lasst uns weiterziehen. Wir sind etwas von der geplanten Reiseroute abgekommen, doch haben wir noch genug Zeit, ohne uns hetzen zu müssen. Der See in der Nähe vom Dorf wird von einem Bach gespeist. Diesem müssen wir für den heutigen Tag folgen, um unsere alte Route wieder zu erreichen.


    Dann drehte er sich um und holte aus der Satteltasche für jeden eine der Flaschen mit dem Kraut, welches Seilimes ihnen gegen das Nymbragift gegeben hatte.


    Verwahrt es gut, denn wir haben nur wenig davon, sagte Scrum, als er die Flaschen verteilte. Es ist besser, wenn jeder eine Portion mit sich herumträgt. Dann ist die Gefahr, dass alle Flaschen auf einmal zerstört werden oder verloren gehen geringer.


    Er stieg auf Shiraz´ Rücken und ritt an Connars Seite.


    Bezüglich der Unterstützung Erions stehe ich selber im Wort durch meinen Schwur anläßlich der Beerdigung Talerias. Sei Dir sicher, dass ich an Deiner Seite stehe, wann immer es erforderlich ist.

  • Darian war froh das es weiterging. Er war neugierig das Land kennenzulernen.
    Jetzt wo Sie ein Gegenmittel gegen das Gift der Nymbras hatten war diese Gefahr gebannt und beim nächsten Aufeinandertreffen würden Sie sicher vorsichtiger sein. Zumal Connar noch eine große Rechnung offen hatte....


    Er pfiff leise eine Melodie vor sich hin und ritt, auf alles neugierig schauend, in der Gruppe weiter.

  • Alle machten sich zum Aufbruch bereit, Connar konnte nicht verstehen, was die Kelbarin mit einem Mal so abweisend gestimmt hatte.


    Er wandte sich an Aleyna:"Liebste, es macht mich froh und glücklich, dich an meiner Seite zu wissen. Der Gedanke daran, ich könnte dich je verlieren, treibt mich schier in den Wahnsinn. Aber daran möchte ich nicht denken. Mein Denken soll nich von solchen Empfindungen beherrscht werden. Lieber lebe ich im 'Jetzt' und freue mich wie ein Verrückter darüber, das es dich gibt, dass du mich liebst und bei mir sein willst. Ich werde für dich da sein und ich will, dass du für mich da bist. Ich geneiße es, in deiner Nähe zu sein und wir beide reisen, wie ich es dir vor einiger Zeit schon gesagt habe, durch die Lande und haben noch keine feste Bleibe. Bis es soweit ist, wird es noch etwas dauern. Solange sind wir in der Gesellschaft von guten Freunden werden viele Dinge sehen und erleben, von denen wir später einmal Geschichten erzählen können.
    Wir haben nicht viel zu packen und brechen jetzt auf, und wie Darian schon sagte, ich habe noch eine Rechnung offen, diesmal ohne die Hilfe von Gift."


    Kurz wurden seine Augen eisig, dann lachte er wieder und küßte Aleyna innig und wirbelt sie kurz herum. Sie machte ihn glücklich und hatte nicht die Idee, das zu verbergen.

  • Dann wandte sich Connar an Scrum.


    "Um ehrlich zu sein, mein Freund, ich habe es auch nicht anders erwartet, als dich an meiner Seite zu sehen, und Darian ebenfalls. Wir werden hier sicher noch unglaubliche Dinge sehen und erleben, wir werden unseren Freunden helfen und damit auch Hilfe für unsere Aufgabe erhalten. Mein Puls schlägt schneller, wenn ich an unsere Heimat denke und die Möglichkeit, dort wieder Frieden zu bringen. und jetzt, wo ich noch eine Gefährtin habe, die neben mir auf dem Thron sitzen kann ... "


    Connar lächelte und verstieg sich in Tagträumereien.

  • Sie schritt an sein Pferd bevor er aufstieg...
    "Gwanur, mein Herz schmerzt das ihr mich hier zurücklasst, aber ich kann nicht mitkommen da ich mich zu schwach für eine lange Reise fühle...Bitte versprecht mir auf euch acht zu geben...ich weiß nicht was ich tun soll wenn ich spüren würde das euch etwas geschieht und ich nicht weiß was es ist..."
    Ihre Seele war krank vor Kummer...viele Dinge geschahen und sie fand nirgendwo den Beistand den sie zur Heilung brauchte...
    Sie nahm Talris in den Arm und für einen Moment glaubte sie ihn nie wieder loslassen zu wollen....
    "Namarie, gwanur..."



    Sie spürte den freundlichen Gruß Tears....und sendete ihr ebenso zurück.....
    #passt auf ihn auf..ihr müsst es mir versprechen...#


    Ihre Worte hallten in ihrem, Gedächtnis wieder...:löse die Fesseln....


    *diese Fesseln sind das Schicksal meines Lebens, ich werde nie im Stande sein sie zu lösen....*


    Sie verstand den plötzlichen Gefühlsabbruch Seilimes nicht...ihr war als würde ihr Herz in 2 Hälften geschnitten....


    Traurig blickte sie den beiden nach....

  • Aleyna war glücklich über seine Worte..sie wusste insgeheim dsa sie mit ihm bis ans Ende der Welt und zurück gehen würde....sie genoss seine Umarmung obwohl ihr von seinem herumwirbeln übel wurde...


    "Vorsicht mein Herz, bedenkt ich bin von anderem Blut als ihr und mein Blut vertägt diese ungestümen Bewegungen nicht...."


    Sie lächelte ihn an nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn innig....
    Sie stieg neben ihn aufs Pferd und war froh das die Reise weiterging denn die Kelbarin waren ihr ein unheimliches Volk gewesen....

  • Kurz bevor er davon ritt:


    "ich hoffe nicht meine Schwester..." er bezog sich auf ihr Namarie.
    "...Wir sehen uns wieder... Mach dir keine Sorgen. Geschächt bin ich zwar aber das Schicksal treibt mich in dieses Land.


    Möge es gut oder böse sein ich weiss es nicht. Doch mach dir dein Herz nicht schwer meine Liebe. Du hast hier Gefährten die auf dich acht geben werden wie kein anderer." Er sah die Gruppe an und nickte.


    "Bleib bei ihnen sie werden dir helfen. Selbst dieser Seilim... Auch wenn ich nicht weiss warum er uns nicht verabschiedet hat. Hoffentlich hab ich ihn nicht verägert.


    Nun denn meine Schwester und meine Freunde. Ich lasse euch nun allein. Wir sehen uns in 13 Tagen auf Gerund. Viel werde ich euch dann zu erzählen haben und hoffentlich auch ihr mir über Montralur.


    Auf bald."


    Und er drückte Ancalima noch einmal feste bevor er dann mit Tear losritt.

  • Scrum schaute den beiden hinterher. Was mag er in Daynon wollen? Er schüttelte den Gedanken ab.


    Dann schnalzte er Shiraz zu und dieser ging in einen Trab über hinüber zum See. Als sie dort angekommen waren, wählte Scrum direkt den Weg am Bach entlang, den sie am Tag zuvor gekommen waren.
    Auf der Hinreise zum Dorf der Kelbarin hatte er gar keinen Blick für die Landschaft gehabt, die sich hier eher hügelig zeigte. Es gab vereinzelte grüne Wälder und dazwischen grasbewachsene Hügel. Zur jetzigen Jahreszeit blühten Blumen und gelb und weiß auf den Wiesen. Ein samtiger Duft enstieg ihnen und hüllte die Gruppe ein. Für einen Augenblick schienen alle Probleme vergessen...

  • Da ritten Sie nun in einer kleineren Gruppe durch Montralur auf ihrem Weg zum Handelsposten Rothfeder.
    Darian hatte keine Ahnung wo das überhaupt sein sollte, war aber auch froh an der Seite seiner Gefährten und den neu gewonnenen Freunden etwas anderes als Gerund zu sehen.
    Da niemand etwas sagte und es schien als wenn alle ein wenig ihren Gedanken und Sehnsüchten nachhingen wollte er diese Ruhe nicht stören und bald schon befand er sich ebenfalls in einem Tagtraum.


    In Gedanken malte er sich aus wie es wieder wäre in Yerodin zu leben.
    Er hatt von Scrum ein kleines Weingut als Lehen erhalten und brannte darauf es zu bewirtschaften und wieder zu Leben und Blüte zu erwecken wenn....ja wenn diese Assynther endlich vertrieben sind!


    Er spie heftig aus und schüttelte sich, hatte jedoch keinen Ton gesagt und musste sehr seltsam auf die Anderen wirken.
    Darian lief leicht rot an und verlegte sich wieder auf die Melodie von vorhin.

  • So ritten sie mehrere Tage durch das Land, und folgten Angis Karte welche ihnen den weg wies. Die Tage und nächte vergingen, alles war ruhig und niemand störte ihren Ritt durch das Land. Sie schauten sich das Gelände an welches sie durchreisten und oftmals blieben ihre Münder offen stehen als sie diese Schönheit sahen.


    Talris, Tearasel und Yalandro waren vor mehreren Tagen abgereist und hatten Montralur in Richtung Daynon verlassen wo sie eine Aufgabe nachgingen.


    Eines Nachts als sie ihr Lager aufbauten und nur noch wenige Tage von ihrem Ziel entfernt waren zeigte sich wiedereinmal das es nicht nur schönes in diesem Land gibt.


    Als alle Schliefen und nur noch der Herzog und Aleyna Nachtwache hielten hörten sie Plötzlich Wolfsgeheul. Rasch blickte der Herzog sich um, doch er konnte nicht ausmachen woher dieses Geheul kam, doch eines konnte er mit Sicherheit sagen, sie kamen näher. Er zog sein Schwert und starrte in die Dunkelheit Aleyna weckte die Anderen, egal was nun komme möge dachte sich der Herzog, diesesmal werden sie uns nicht im Schlafe überraschen.


    Dann erklang wieder das Geheul, doch diesesmal waren es nicht nur ein oder zwei Tiere welche schrien, diesmal waren es mehrere Dutzend, verängstigt und Unsicher schauten sich die gefährten an. Scrum wurde übel, Bilder aus seiner Kindheit schossen ihm durch den Kopf. Darian schaute verbissen drein und Ancalima wusste nicht ob dies das Land war das sie ihre Heimat nennen wollte bei soviel grausamkeit wie ihr auf ihren Wegen begegnete.


    Als die Wölfe erneut aufheulten beschloss die Gruppe sich auf ihre Pferde zu begeben, noch waren sie nicht eingeschlossen, noch gab es eine Möglichkeit ihnen zu entfliehen. Noch ja noch hatten sie eine Möglichkeit ihr Leben zu retten. Wieviele Gegner es auch immer waren die dort auf sie warteten es waren zu viele.


    Als alle auf ihren Pferden sassen gab der Herzog ein Zeichen, sie wandten ihre Pferde um und Gallopierten so schnell es ging in die Einzige Richtung aus der noch kein Wolfsgeheul zu hören war.


    Doch da, kaum 200 m nachdem sie den Weg eingeschlagen hatten, sprangen ihnen 5 Riesenhafte Wölfe entgegen. Sie flechten ihre Zähne und stürzten sich auf die Flüchtenden. Beim ersten Angriff ging ihr Angiriff ins Lehre, Scrum und Darian Zogen ihre Pferde scharf zu Seite weg, so das der Wolf ins Lehre sprang. Der Herzog und Aleyna taten das gleiche zur anderen Richtung, Ancalima, Setzte mit Gezogener Waffe an und Sprang mit ihrem Pferd über den angreifenden Wolf hinweg und hieb mit dem Schwert hart und Tief über den Körper des Tieres. So stroben sie auseinander, Sie trieben ihre Pferde an und liesen sie rennen so schnell diese Konnten. Scrum und Darian schafften es die Wölfe anzuhängen, ebenso wie Ancalima, doch der Herzog und Aleyna taten sich schwer damit. 2 Wölfe waren es noch die an ihren fersen hingen. Nach einiger Zeit wurden die Pferde Lahmer, und so schafften es die Wölfe die Pferde anzuspringen und zu stürzen. Der Herzog und Aleyna vielen von ihren Rössern.


    Sie rollten über den Boden. Der Herzog stand jedoch schnell wieder auf und hielt sein Schwert zum Angirff bereit. Er ging schnell zu Aleyna um diese zu schützen. Die Wölfe beobachteten die Beide nicht weiter. Sie waren mit den Pferden zu beschäftigt aus welchen sie große Stücke hinaus rissen und diese verschlangen.


    Dann hörten sie ein Gelächter. Der Herzog fuhr zusammen. Dieses Gelächter hatte er schon oft in seinen Träumen gehört. Er wandte sich um, dort Stand er jener Nymbra welchen er ihm Wald verfolgt hatte und welcher ihn in die Gruppe hatte stürzen lassen.


    Der Nymbra blickte ihn an und sprach mit zischender Stimme


    „Vor nicht allzu langer Zeit habe ich euch etwas versprochen. Ich konnte euch zwar mit dem Gift nicht bezwingen, doch werde ich euer Leben nun in Finsternis stürzen. Erinnert ihr euch noch an mein Versprechen“ und er Zeigte mit einer Hand auf Alyena. „Es wäre besser für euch gewesen zu sterben“


    Der Herzog umklammerte fest sein Schwert und stürmte auf den Nymbra zu. Ihre klingen kreuzten sich. Und obwohl der Herzog als einer der besten Schwertkämpfer auf Gerund galt, blockte der Nymbra seine Angriffe mit Leichtigkeit. Im Herzog stieg der Zorn, und seine Angriffe wurden stärker und heftiger, doch der Nymbra lies sich davon nicht beeindrucken.


    Dann schrie der Herzog Aleyna zu, „lauf, lauf so schnell du kannst“ doch der Nymbra lies nur ein Pfeife hören und die zwei Wölfe umkreisten Aleyna und ließen ihr keine Möglichkeit zur Flucht.


    Als der Herzog erneut ausholte, und zuschlug, war der Nymbra für einen Moment nicht aufmerksam da er nach den Wölfen schaute, zwar sprang er noch zurück, aber dennoch schnitt das Schwert des Herzog scharf über sein Bein und riss eine Tiefe Wunde. Der Nymbra zischte vor Schmerz, dann blickte er auf den Herzog und Sprach, „Nun habe ich genug Zeit für euch aufgewandt. Mein Schmerz ist klein, doch eurer Soll unerträglich werden.“


    Er hob sein Schwert und Schlug es auf den Herzog nieder, der Aufeinanderschlagen der Klingen, gab einen hellen schellenden laut. Dann entglitt dem Herzog die Waffe aus seinen Händen. Als der Herzog noch benommen nach dem Schwert tastete bemerkte er einen starken Schlag gegen seinen Kopf und wurde ohnmächtig.


    Als er wieder zu Besinnung Kam lag er Regungslos am Boden. Sein Blick ging gradaus, dort hockte Aleyna und hinter ihr Stand der Nymbra, er hielt des Herzogs Schwert in den Händen.


    Er schaute den Herzog an und Sprach, „seht, jetzt beginnt für euch die Zeit der Qual.“


    Er hob das Schwert und sagte“ Herr, hier ist sie, eine Seele welche ich für euch opfere, Blut das für eure Ehre vergossen wird. Nehmt das Blut und erstarkt zu alter Kraft.“


    Mit diesen Worten rauschte das Schwert auf Aleyna hinab. Bevor es sie Traf flüsterte sie dem Herzog etwas entgegen, dann trennte sich Ihr Kopf von ihrem Leib. Der Kopf rollte zu ihm, Ihr Gesicht war friedlich. Dem Herzog schwanden beinahe die Sinne, er schrie und schaute den Nymbra an, tränen rannen aus seinen Augen. Er konnte es nicht fassen was soeben geschehen war.


    Der Nymbra kam zu ihm, nahm erneut sein Schwert und spießte den Kopf der Elbe hinauf. Dann nahm er das Schwert und steckte es in die Fesseln des Herzogs auf den Rücken, so das er sich nicht von Ihm befreien konnte. Dann setzte der Nymbra sich auf sein Pferd und Sprach. „Nun habt ihr etwas das ihr mitnehmen könnt, den Kopf eurer Geliebten und den Schmerz und die Qual in eurem Geist.


    Er pfiff erneut den Wölfen zu und machte eine Geste. Die Wölfe stürzten sich auf Aleynas Körper und zerrissen ihn. Der Nymbra lachte auf seinem Pferd. Dann durchschnitt er die Beinfesseln des Herzogs und ritt davon.


    Den Herzog verschwamm das grausige geschehen vor den Augen. Tränen überfluteten sein Gesicht. Dann wurde er ohnmächtig und er blieb doch liegen. Aleynas warmes Blut tropfte auf ihm in den Nacken.


    OT/Anmerkung von scrum


    Der aufmerksame Leser mag sich hier fragen, wie es sein kann, dass einer der Gefährten sterben konnte. Wer nähere Informationen dazu haben möchte schaut hier nach/OT Ende

  • Ancalima sah das grausige geschehen...sie konnte nicht fassen was dort mit Aleyna und dem Herzog geschah...Tränen füllten ihre Augen und ihr Geist erstarrte...das Leid ließ sie innerlich förmlich erfrieren und sie hatte ihren Geist nicht mehr unter Kontrolle....und plötzlich im Moment größten Schmerzes riß sie eine Vision fasst vom Rücken ihres Pferdes...sie sah Talris in mitten fürchterlich tobender Trolle stehen sie metzelten alles was um sie herum war niedersie sah Yalandro wie er vom Hieb eines Troll fiel.....Talris stand in der Mitte blickte sie an und hatte die Handflächen nach oben gewendet...sie waren voll von Blut...und sie wusste in diesem Moment das es ihr Blut war....er sprach mit unendlichem Leid in den Augen..."Verzeiht meine Schwester...ich habe euch getötet...." dann brach er zusammen und die Vision verschwand...
    Wie als wenn ein Wind von ihr abließ durchfuhr sie ein Ruck sie schüttelte ihren Kopf... fast besinnungslos vor Schmerz und Trauer murmelte sie zu Scrum:
    "Ich...ich...muß zu Talris...etwas ist passiert....Reitet nach Gerund und bereitet sein Lager entweder kommen wir gemeinsam lebend wieder oder ihr müsst unser beider Tod betrauern...."
    Schnell wie der Wind ritt sie fort...