Der Weg nach Amonlonde

  • Talris Tritt traf, den Nymbra, Sein Gesicht verzog sich doch fing er seinen Körper. Sein Gesicht war nun im Mondschein klar zu erkennen. Weiße Haarsträhnen flankierten sein vieolettes Gesicht. Schwarze Balken überzogen seine Wangen und ein verdrehtes Weißes Dreieck lief über seine Stirn bis zu seiner Nasenspitze. Dann verschwammen seine Züge so das Talris ihn aus den Augen verlor. Er war nichtmehr zu sehen. Plötzlich wurden Talris Schwerter mit enormer wucht aus dessen Händen geschlagen. Er erhob sich in die Luft und spürte Hände welche ihn hochstämmten und ihn dann Kopfüber zu Boden warfen. Hart war der Aufprall und Talris war benommen. Fäuste Schlugen mit Starker Wucht auf ihn ein. Dann war das Gesicht wieder zu sehen. Da diese Gestalt wieder. Alles ging so schnell das er es nicht fassen konnte. Was waren das nur für Wesen.


    Ancalima hielt sich ihre Wunde, die Klingen waren zwar nicht gefährlich Tief in das Fleisch geschnitten doch es hatte gereicht. Die Schmerzen waren groß. Als sie sich des Nymbra entledigen konnte sah sie wie er wieder spielend auf den Beinen landete und einige Momente kurz inne hielt. Dann stürmte er wieder auf sie zu.


    Tearasel merkte einen Tiefen Schmerz, der Nymbra war ungehindert in sie hinein gerannt. Als er das Schwert herauszog blieb auch er stehen und schaute auf sein Werk, er wusste sie konnte ihm nichtmehr gefährlich werden.


    Yalandro der zu Boden gegangen war, sprang auf den Nymbra zu und umklammerte wie ein Kleines Kind bei seiner Mutter dessen Beine, dieser wollte gerade gegen Walkier vorgehen. Damit hatte der Nymbra nicht gerechnet er viel zu Boden. Walkier welcher der verzweiflung nahe war stieß sein Schwert hinab und durchborhte den Nymbra. Es war das Glück das jene haben die am wenigsten damit zu rechnen haben.

  • Nun gingen sie wieder auf Ihre Gegner los, keiner war mehr in der Lage sich zu wehren. Den Sieg vor Augen hoben sie Ihre Waffen für den letzten hieb, gesang entfuhr wieder ihren Kehlen. Grausam und Dunkel war er.

  • Unbeieindruckt warf der Nymbra Talris wieder zu Boden.


    Plötzlich wurde es Hell Der Nymbra welcher über Talris Stand ließ ein lautes schreien hören und dann fuhr eine Silberne Lanze durch seine Brust welche ihm von Hinten durch den Körper gestoßen wurde.


    Eine weiße schimmernde Gestalt kam zum vorschein als der Nymbra zu Boden sank.


    Als die anderen Nymbras das sahen ließen sie von ihren Opfern ab und stürzten sich auf die Gestalt.

  • Ancalima nutzte den kurzen Augenblick als sie sah das der Nymbra wieder im Begriff war auf sie zu stürmen. Sie sah den Triumphierenden Nymbra voe Tear stehen die mit seinem Schwert in der Brust auf dem Boden lag...ein eisiger Schauer überlief sie...und plötzlich überkam sie eine fast bösartige Wut...blitzschnell griff sie nach ihrem Bogen legte einen Pfeil auf zielte und schoss ihn auf den Nymbra ab der bei Tear stand....der Pfeil traf genau in sein Auge



    "Ich werde dir deinen bösen Blick schon aus deinem Gesicht verbannen..."
    Sie legte sekundenschnell einen erneuten Pfeil auf machte eine kurze Drehung und traf den auf sie erneut zustürmenden Nymbra der sie angegriffen hatte mitten ins das Dreieck das sein Gesicht zierte...



    "Gute Zielscheibe.."


    entwich es ihr trocken

  • Einer der Nymbras heschtete an an der Gestalt vorbei auf Talris zu, bevor dieser an Seine Schwerter gelangte durchfuhr ein Starker Schmerz seinen Körper. Der Nymbra hatte mit einem Steich seinen Arm getroffen, dieser hing nun leblos und nur noch an wenigen sehen befestigt an seinem Körper.


    Wieder waren Pfeile zu hören. Und zwei weitere Nymbras stießen aus dem Wald.

  • "TEAR!!" rief Talris erschreckend aus und rannte sofort zu ihr hin.
    Er hob sie in seinen Armen.


    "TEAR!!!" Er lief zu Endoras der etwas weiter abseits stand und nahm seine Alchemisten Tasche. Sofort lief er zu ihr rüber und öffnete seine Tasche. Er nahm einige Verbände und stillte erst einmal die Blutung.


    Trotz der Gefahr hin von einem Nymbra erschlagen zu werden kümmerte er sich um Tear.


    "Walkier gibt mir deckung." bat er ihn an.


    Dann nahm er einen weiteren Verband und wickelte ihn um den Druckverband, damit er den anderen stützden konnte.


    Ein schrei ein schmerz und sein arm wurde nur noch von einer sehen gehalten. Macht ihm aber nix weil ers aushält.

  • "Flieht und Rettet jene die euch Lieb sind, oder bleibt und sterbt."


    Angis war nichtmehr zu erkenne, ausser seiner Stimme hatte sich alles an ihm verändert. Seltsam Zeichen waren in seinem Gesicht das auch nicht so aussah wie früher. Sein Körper war anders, alles war anders. War dies überhaupt Angis?


    Dann zog er sein Schwert, er musste es sein, denn sonst kannte Talris keinen der so ein Schwert besass. Er zog die Klingen und die Aufmerksamkeit der Nymbras auf sich und wieder war zu hören.


    "Flieht"

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Tearasels Atem war Flach und kaum noch zu hören, Pfeile steißen um sie herum ein, Sie Blutete Stark, Yalandro und Walkier kamen herbeigerannt. Yalandro fasste Ancalima und half ihr auf die Beine. Walkier half Talris Tearasel zu packen.

  • Ancalima rappelte sich auf stellte sich neben Walkier um Talris und Tear schutz zu bieten....Dann sah sie die Gestalt..die Hand auf der ihr der Tropfen viel begann zu brennen und die Bilder die sie damals sah rauschten erneut durch ihr Hirn....


    "ANGIS"


    schrie sie....



    Aber sie verstand seine Worte...
    "Walkier..schnell helft mir , Gwanur, versorgt sie gleich weiter..ich weiß nicht wie lange Angis sie aufhalten kann, wir müssen fort, Yalandro....."



    Walkier half Talris bei Tear und Yalandro stütze Ancalima sie versuchten so schnell wie möglich den schrecklichen Ort zu verlassen...sie liefen und liefen und liefen...bis sie vor Erschöpfung halt machten...

  • Nachdem er Tear soweit verbunden hatte, das sie nicht mehr verbluten konnte, stand er auf. Seine Augen quollen rot an. War es blut das aus ihnen ströhmte oder seine blinde wut.


    Er nahm Tear in den Arm und versuchte langsam Richtung Hafen zu gelangen. Sein Arm war schwer verwundet, Tear halb verblutet und sie begaben sich nun nach Amonlonde in der Hoffnung auch dort anzukommen.


    Talris sagte während der ganzen Reise kein weiteres Wort. Und wer war diese Gestalt?

  • Sie kamen kurze Zeit später im Hafen von Montralur an dort fanden sie einen Heiler der ihnen sehr gute Dienste erwies, alle erfuhren Heilung bis auf die Wunden an Ancalimas Hals die als warnende Male zu blieben schienen...sie sah ihren Bruder in einer Art wie sie ihn zuvor noch nie sah...soviel Wut war in seinem Geist...


    #Gwanur, du erschreckst mich....#



    nach einigen Tagen der Erholung reisten sie mit einem Schiff in Richtung Amonlonde ab in der Hoffnung dort ihren Frieden wieder zufinden.



    Ancalima wusste das Angis es schaffen würde gegen die Nymbras stand zu halten...sie hatte ihn anders gesehen als die anderen als sie der Tropfen von seinem Gesicht auf ihrer Hand berührte...nur sie wusste zu was er fähig war....

  • "Wieso erschreck ich dich? Gwathel?" Er dachte einen moment nach.
    "weil ich im Blutrausch gekämpft habe? Weil ich meine Liebsten vor großem Unheil bewahren wollte? Weil ich keine Ruhe hatte bis der Nymbra tot vor mir lag? Oder Weil ich einfach nur versagt habe?"


    Sichtlich gerührt und voller Wut ließ er die Gefährten für eine Zeit alleine und begab sich an Deck.


    Er lehnte sich an die Reling und schaute aufs Meer. *Elben sind nicht für die see geboren* er lächelte mehr gezwungen.


    Einige Zeit später begab er sich unter Deck und schaute nach den Pferden. Einige waren noch von den verwundungen mitgenommen.


    Talris schaute zu Endoras. "Ich hoffe dir geht es gut. Ich würde es nicht mit ansehen können wennn dir was geschehen würde mein Junge." Er streichelte ihm sanft den Hals. Dann begab er sich zu den anderen Pferdenund beruhigte sie einen nach dem anderen.

  • Die letzten Stunden waren wie ferne Träume an ihr vorübergeglitten, als das Geschenk der Bewußtlosigkeit von ihr genommen wurde und sie die Schmerzen in ihrer Brust und an ihrer Schulter erkannte, konnte sie nur mühselig ein Schreien unterdrücken.


    Jeder Schritt, den der Elb tat, stöhnte sie vor Schmerzen auf. Alles wirkte veschwommen und weit entfernt, die Welt erschien ihr wie in Watte gepackt, voller Leichtigkeit aber auch voll unendlicher Schwere.


    Sie spürte wie der Verband, den Talris ihr notdürftig um die Wunde gebunden hatte, nur mäßig die Blutung stoppte.


    Angst hatte sie keine mehr, so gut es mit ihrer verletzten Schulter ging, hielt sie sich an Talris fest, ihren Kopf fest an seine Schulter gepresst.


    Wie ein dumpfes sich ewig wiederholendes Pochen war der Schmerz, stetig schlimmer werdend, dann fiel sie wieder in ungeliebte Träume.


    .
    .
    .


    Blitzende Klingen in der Dunkelheit, ein vor Wut und Hass enstelltes Gesicht, singendes Metall, das auf sie zugerasst kam, sie traf, sie durchbohrte..


    Mit einem lauten Schrei erwachte Tear`asel.


    ...hörte, das Wasser an Holz schlug.
    ...Meer? Sie wollte sich aufraffen und den bösen Traum abschütteln, als sie ein Stechen in ihrer Brust wieder eines besseren belehrte.
    Es stand außer Frage sie war auf einem Schiff, unter Deck auf eine Barre hingelegt wurden, noch immer einen Verband um Schulter und Brust. Kein Traum also...


    Sie fühlte sie schwach, so schwach wie schon lange nicht mehr. Schweißgebadet lag sie da und versuchte ihren Atem unter Kontrolle zu bringen.

  • Ihr Blick wanderte auf ihrem Bett zu ihm. Ihre Augen wirkten müde und erschöpft von den Schmerzen, dennoch brachte sie ein kleines Lächeln über ihre Lippen.


    *Geht es dir gut iama?*


    sendete sie deutlich schwach, das konnte Talris, der sonst ihre starke geistige Stimme kraftvoll durch seine Gedanken weben sah, erkennen. Sie schien sich weniger um sich selbst zu sorgen, als um ihn.

  • Er lächelte sie an. Sein Arm schmerzte immer noch höllisch und je mehr er zu ruhe kam desto mehr erkannte er das der Schnitt seinen Arm hätte durchtrennen können. Nur sein Oberarmschoner hat schlimmeres vermieden.


    "Und dann sagst du mir ich solle nicht immer an die anderen denken?" er lächelte freundlich. "Du tust es mir grade ebenso." Er nahm ihren Arm und streichelte ihre Wangen.


    "Mach dir um mich keine Sorgen, wie du siehst kann ich noch sitzen. Ruh dich aus. Wir erreichen gleich den Hafen von Amonlonde."
    Liebevoll streichelte er ihr Gesicht.


    "Das nächste mal werde ich schneller sein." Betrübt schaute er in ihre Augen und man sah wie schuldig er sich fühlte. Tränen bildeten sich langsam in ihnen.

  • Mit ihrer gesunden Hand berrührte sie vorsichtig sein Gesicht und lächelte müde.


    Ihre Fingerspitzen fingen seine Tränen auf.


    "Weine nicht Talris, ich habe einen unzerstörbaren Willen, der mich am Leben festhält und das sind die, welche ich liebe."


    Sie schloß kurz ihre Augen und atmete tief ein, denn die Schmerzen drohten ihren wachen Zustand erneut zu ersticken.