Abreise und Heimkehr von und nach Montralur

  • Talris neigte den Kopf etwas zur Seite und sah Granit weiter an. "Also bestätigt sich meine Befürchtung! Es hat sowohl versucht besitz von euch als auch von Ancalima zu nehmen! Es musste spüren das sie anfällig ist."


    Er sah betroffen in die weite See. Den Blick an etwas gerichtet und sagte "Dein Weg führt dich nach Amonlonde, meine liebe Schwester. Möge die Hand Issars über dich wachen und dich vor schlimmerem behüten, solange ich nicht bei dir sein kann......


    Ich fürchte das Schicksal des Herzogs ist besiedelt. Ich werde keinen Montralurer gegen Dämonen ausschicken, solange jedes Schwert hier gebraucht wird.
    Wo gedenkt ihr hinzugehen meine Freunde?
    Granit? Hast du bereits die neue Herschaftsstadt gesehen? Erbaut von allen Völkern Montralurs. Sie gaben der Insel ein neues Herz mit dieser Stadt. "
    Er lächelte freundlich und ließ seinen Blick über die Gruppe gleiten.

  • "Hm... Ich denke ich werde wohl vorerst wieder nach Gerund ziehen und mir dort ein Quatier für den Winter nehmen. Es wird zu kalt um in den Wäldern umher zu streifen. Ich habe in Mondrat ein paar Münzen verdient, ich denke es wird reichen um den Winter zu überstehen und ein warmes Quatier zu bezahlen!"


    *Georg lächelt zufrieden*


    "Larissa, wollt ihr mich begleiten? Ich denke das wir nach den Strapazen der letzten Wochen ein wenig Ruhe verdient haben..."

  • Granit überlegte kurz, bevor er wieder sprach.


    "Nun, ich hörte bereits von der Stadt, doch bisher waren es nur Berichte, gesehen habe ich sie noch nicht... Vielleicht führen mich meine Wege ja dorthin, sofern es mir möglich ist, werde ich mich an eurer Seite weiterhin für das Wohle Montralurs einsätzen."

  • "Ihr könnt gerne in der Herschaftsstadt wohnen, solange ihr es möchtet, werter Georg, das gilt natürlich für euch alle.


    Ich danke euch Granit. Ich freue mich euch an meiner Seite zu wissen.
    So wünsche ich denjenigen die ein anderes Ziel haben als die Herschaftsstadt eine gute Reise. Mögen unsere Wege sich bald wieder kreuzen...."


    Mit diesen Worten verabscheideten sich Talris und die Wachen von den anderen und ritten zurück zur Herschaftsstadt. Jeder der mitreisen wollte, ist mit den Reitern mitgeritten.


    Talris verspürte einen kleinen Scherz in seiner Brust, schließlich hat er die neuen Gefährten mögen gelernt und war erneut traurig sie verlassen zu haben. Doch er freute sich jetzt schon auf den Tag, an dem er sie wieder treffen würde.

  • *Georg sah kurz fragend zu Larissa, sie nickte kurz und dann sah er wieder zum Fürsten*


    "Nun,... Dieses Angebot werden wir sehr gerne annehmen. Aber nur wenn wir uns unserer Seits dafür in irgendeiner Art Erkenntlich zeigen können."


    *Georg schmunzelte...*


    *Dann machte er und Larissa sich bereit zum Aufbruch und folgten dem Fürsten zurück in die Herschaftsstadt*

  • Granit nutzte nicht die Gelegenheit zu reiten, was wohl aus diversen Gründen der Fall gewesen sein musste. Vielmehr schlug er nach den Reitern den selben Weg ein und ging in seinem Tempo in Richtung der Stadt.

  • ~~~~ Anreise aus Glacien nach Montralur ~~~~


    Auf einem kleinem, schwarzem Pony mit auffalend, zotteligem und dichten, aber durchaus nicht ungepflegtem Fell sitzt eine verschleierte Frau in einem blau/grauem Kleid. Sie hält den den Kopf leicht gesenkt. Der junge Mann, der ihr Reittier führt, spricht leise zu zu ihr.


    "Da wären wir, Euer Gnaden! Dies ist Montralur, wie ich es versprochen hatte."


    Die Frau nickt ihm zu, hebt aber nicht den Kopf, um sich die Stadt anzuschauen.


    "Ihr wart mir eine große Hilfe, Larus! Bitte bringt mich an einen angemessenen Ort und dieses Schreiben hier zum Fürsten! Danach will ich Euch bezahlen und Euch endlich von meinen Diensten erlösen!"


    Larus lacht leise und erwiedert, dass es ihm eine Freude gewesen sei. Er nimmt das versiegelte Schreiben entgegen und hält den nächst besten auf der Straße an.


    "Verzeiht! Die Gräfin möchte sich ein wenig ausruhen! Wo kann sie ihr Haupt angemessen betten?"

  • Er war bei seinem üblichen Kontrollgang durch die Straßen der Hafenstadt, als er plötzlich aufgehalten wurde. Er nahm eine gut gekleidete Frau auf einem Pferd wahr und in seinen Ohren klangen noch die Worte Gräfin und angenehm betten nach.


    Er drehte sich der Gräfin zu, verbeugte sich und sagte:


    Herzlich willkommen Euer Hochwohlgeboren in Montralur. Ich hoffe, dass Ihr eine angenehme Reise hattet. Sofern Ihr nach einem gewissen Komfort sucht, will ich Euch das Gasthaus Zum roten Stier anempfehlen. Dort findet Ihr mit Sicherheit eine Eurem Rang angemessene Unterkunft.


    Doch sagt, wohin soll der Weg Euch führen? Ihr müsst wissen, dass Ihr unseren Landesführer seit kurzem in der Herrschaftsstadt findet. Solltet Ihr an einer Reise dahin interessiert sein, solltet Ihr vielleicht bis Übermorgen warten. Dann startet wiederum ein bewachter Konvoi zur Herrschaftsstadt. In anbetracht Eurer geringen Begleitung kann ich Euch dies nur empfehlen. Die Wege sind noch nicht alle sicher hier in Montralur, so lange die Nymbras nicht unter Kontrolle sind.

  • Lucy-Fa wandte ihren Kopf in Richtung der Stimme und senkte grüßend ein wenig den Kopf. Sie lauschte den Worten ihres Gegenübers genau und riff dann nach ihrem Geldbeutel. Durch geschicktes Tasten fand sie was sie suchte und streckte dem freundlichen Wachposten eine fremdartige Silbermünze entgegen, auf der eine Eule abgebildet war.


    "Ich danke Euch für Euren Rat!" sprach sie mit sanfter Stimme, "Bitte weist meinem Begleiter noch den Weg, denn auch er ist hier fremd. Und eine weitere Bitte muss ich an Euch richten. Ihr habt recht: Meine Begleitung ist etwas dürftig. Die Reise war sehr gefährlich. Die Hälfte meiner Begleiter verlor ich bei einem Steinschlag. Andere kamen durch Diebe und einem großen Sturm auf dem Schiff uns Leben. Wenn ihr also jemanden wißt, der in meine Dienste treten will, sei es Söldner, Schreiber, Barde oder Kammerzofe, dann schickt sie ruhig zu mir! Sagt ihnen, dass meine Bezahlung gut und gerecht ist und sich nie einer meiner Getreuen beshwert hat! Laßt sie nach der Gräfin von Fuchsfried fragen!"


    Damit setzte sie sich wieder aufrecht und kerzengrade in den aufwenig verzierten Sattel. Ihre Hand strich gedankenverloren über die Satteldecke, auf der ihr Wappen prangte.


    "Ich hoffe nur, dass meine Reise nicht umsonst war!" murmelte sie vor sich hin.

  • Nun dann, wenn Ihr mir folgen wollt.


    Er machte eine ausladende Handbewegung und ging voran. Während sie so durch die Straßen der Hafenstadt gingen, meinte der Wachposten:


    Euer Hochwohlgeboren, es ist hier in unserem Lande nicht erforderlich, dass Ihr für Eure Sicherheit auf der Reise Leute anwerbt. Unser Fürst Talris hat für die wichtigsten Reisewege Wachen seiner eigenen Garnison zur Verfügung gestellt, wohlwissend, dass er für die Sicherheit der Gäste auf Montralur verantwortlich ist.


    Daher brechen alle zwei Tage eskortierte Gruppen nach Burg Gerund sowie zur Herrschaftsstadt auf. Ich kann Euch daher nur raten, sich solch einer Gruppe anzuschließen. Üblicherweise sind diese Gruppen so groß, dass man einen Angriff der Nymbras alleine durch die Größe der Gruppe vermeidet.


    Solltet Ihr an einer Teilnahme an der nächsten Gruppe interessiert sein, so solltet Ihr Euch Übermorgen am Südtor der Stadt einfinden. Dort wird zur achten Stunde der nächste Konvoi starten.


    Während er sprach waren sie der Hauptstraße entlang Richtung eines der Stadttore gegangen und bogen kurze Zeit später links in eine kleinere Gasse ein. Der Wachposten hielt vor einem Gasthaus mit einem leuchtend roten Stier an einem Schild an.


    Wir sind angekommen. Ich wünsche Euch einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt und hoffe, dass Ihr stets sicher reisen mögt auf Montralur.


    Er verbeugte sich kurz und wartete darauf, entlassen zu werden.

  • Noch einmal dankte Lucy-Fa dem Wachposten für seine Dienste und entließ ihn mit einer Handbewegung. Sie stieg von ihrem Pony herab und überließ es Larus das Tier in den Stall zu bringen. Vorsichtig tastete sie sich in der unbekannten Umgebung voran, immer darauf bedacht nicht zu sehr aufzufallen. Nach kruzer Zeit ertastete sie die Klinke und betrat das


    Gasthaus zum Roten Stier

  • Nach einigen Tagen der Reise erreichte Thalion die Hafenstadt.


    Sofort erkundigte er sich nach einem Schiff, welches in die Baronie Falkenau, im Lande Aventurien segelte.
    Und auch wenn er kein Schiff fand, das einen direkten Weg dorthin einschlug, so konnte er wenigstens in Erfahrung bringen welchen nächsten Hafen er ansteuern musste.


    Noch am gleichen Abend legte das Schiff ab.

  • ~Aus fremden Ländern zurück in die Heimat (aber nur auf der Durchreise)?~


    Langsam schrit Jefric den Steck entlang ...
    ... er hatte sein kommen niemanden Angekündigt und er würde auch nicht lange bleiben .....


    *Hier hat sich einiges getan , hm es bleibt nicht viel Zeit mit dem nachsten Schiff an die Westküste der Mittellande werde ich wieder verschwinden...*
    Dachte er sich ...


    *Wenn ich einmal hier binn kann ich auch gleich einer Sache nachgehen... ...Die Stadt hat sich verändert ... Ich hatte mich verändert . Wen Gerund sich so verändert hatte wie würde es erst in seiner "Alten Heimat" sein fast sechs Jahre war ich nicht mehr dort wer würde noch leben von meinen alten Freunden und noch viel wichtiger wer von meinen alten Feinden... ... Ach ja erst einmal wieder in Montralur ... Gerund ...


    ...Aldhayn ,Alcalima ... ... Talris ... im moment kann ich keinen von denen gebrauchen zu sehr muss ich meinen eigenen Dämonen stellen als das ich mich jetzt mit dem Schiksal der Insel auseinandersetzen könnte .... die Rücker nach Rabenfels macht mir mehr sorgen*


    Jefric zog seine Kapuze tief in sein Gesicht . Und schrit für schrit tauchte er unter in dem Gassen der Haffenstadt ... Auf der suche nach der Mysteriösen Taverne die ihm vor einem halben Branwinjahr erschienen war damals auf der verfluchten Reise ...


    *"Mal sehen was meine Visionen mir noch sagen werden aber damit muss DER ELF selber ferig werden zumindest für den Moment"*

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Ein Schiff legte im Hafen an.
    An Board war eine junge Maid, gekleidet in hochherrschaflichen Gewändern.
    Mit kritischem Blick betrachtete sie die fremde Stadt.
    Dies sollte also das Land sein in das es ihre Freunde verschlagen hatte.
    Lucy-Fa hatte ihr auf dem Hinweg eine Eule zukommen lassen, in der sie ihr, ihre Fortschritte berichtete.
    Ein Konvoi sollte von hier aus zur Herrschaftsstadt geleitet werden.
    Nun galt es diesen zu finden.


    Als sie von Board ging, suchte sie sich eine vertrauenswürdig auissehende Person, um ihre Frage zu beantworten:


    "Entschuldigt der Herr, aber wann wird der nächste Konvoi, zur Herrschaftsstadt geleitet werden?"

  • Sie hatte einen Händler angesprochen, der gerade einige Schauerleute beobachtete, wie diese seine Waren abluden. Auf einer Liste hakte er jedes Fass und jede Kiste ab. Als er von Alix-khan angesprochen wurde, hob er kurz seinen Blick.


    Keine Ahnung, fragt eine der Wachen dort vorne


    und deutete dabei auf einen in rot und weiß gekleideten Wachposten, der das Kai überwachte.


    Dann widmete er sich wieder seinen Waren.

  • Kurz ließ sie ihren Blick zu der Wache wandern, wandte sich dann wieder an den Händler und bedankte sich bevor sie sich zur Wache begab.
    Ruhigen und sicheren Schrittes trat sie auf die Wache zu und sprach diese höfflich an:


    "Verzeiht aber könnt ihr mir sagen wann der nächstes Konvoi zur Herrschaftsstadt geleitet wird?"

  • Der Wachposten wandte sich Alix-khan zu und sagte dann bedächtig:


    Nun werte Dame, hmmm, wenn mich nicht alles täuscht, seit Ihr mehr als pünktlich gekommen. Wenn mich nicht alles täuscht, wird sich der nächste bewachte Tross zu unserer neuen Hauptstadt innerhalb der nächsten ein oder zwei Stunden auf den Weg machen. Biegt dort vorne in die Hauptstraße ein und folgt dieser bis zum Haupttor.
    Draußen vor dem Tor sammeln sich die Menschen, die mit Euch reisen werden, sofern Ihr zeitig eintrefft. Ich rate Euch daher, Euch zu sputen.


    Während er diese Worte sagte, wies er Ihr mit der Hand den Weg und schenkte ihr ein freundliches Lächeln.


    Noch einen guten Weg. Möge Bradar ein waches Auge über Euch haben!

  • Geduldig hörte sie der Wache zu und nickte verständiig.
    Als die Wache jedoch vor ihr den Namen Bradar erwähnte dachte sie sich:


    *Bradar? Seltsame Sitten, möge Orusta mir dir den rechten Weg weisen*


    Bevor sie sich auf den Weg machte bedankte sie sich noch bei der Wache für die Auskunft:


    "Habt Dank, werter Herr!"

    Auf schnellen Füßen folgte sie der Beschreibung die ihr die Wache gegeben hatte.
    Sie wollte Lucy-Fa in keinster Weise verpassen.

  • Zurück von seiner Reise die ihn über erst über die Weiten mehre nach Tarn dann weiter in Länder die nur die Wenigsten kennen und schliesslich wieder in die Mittellande und Dort tief nach Rabenfels , seiner Heimt oder besser dem Land in dem er zumindest sein Leib aufgewachsen ist ... Heimat ? Nein wirklich nicht dieser Ort seiner Kindheit kamm ihn vor wie ein alter vergesserner unwirklicher Traum und jeder Atemzug der Luft dort erinnerte ihn daran warum er es verlassen hatte vor über sechs Jahren ...


    Die Ankunft auf der Insel versetzte ihn immer in tiefe gedankengänge über sich selbst ...

    Montralur ? War das jetzt seine Heimat . Nun Heimat ist ein Luxus nach dem er strebte aber den er sich nicht gönnen wollte aber wenigstens Kannte er diesen Ort.


    Aber seit seinem letzten kurzen besuch hatte sich schon wieder so viel verändert , er selbst hatte sich verändert. Er spürte seine neue Aura um ihn sie lag noch immer auf seinem Bewustsein wie ein Fremdkörper. Doch trozdem für ihn fühlte es sich gut an ...
    Das vermächtnis eines alten machtvollen und für die Augen der Mittelländer und wohl auch der Montralurer wohl düsteren Geheimnis in sich nun voll bewust stralter er eine gewisse Aura der Verantwortung oder zumindest einer gewissen Last aus doch nun wo er wahrhaftig zu erwachen schien fülte er sich dieser Last gewachsen ...
    Finster ernst war er geworden ... böse ?
    Nein bestimmt nicht. Aber die alte Macht war gefärlich auch für sich selbst.
    Und den Fehler den er schon einmal gemacht hate wenn auch nicht in diesem Leben würde er nicht wiederholen.


    Aber erstmal das Wichtigste ...
    Wie steht es um die Lage ... Sein Spion auf der Insel hatte ihm zwar berichtet was vorgefallen war doch diese Information stammte aus dem letzten Winter ...

    Ersmal eine Wache fragen die wird schon wissen wie die Lage mit den Nymbra nun stünde und wie schlimm es wirklich ist.
    Er selber konnte es noch nicht sich selbst eingestehen aber seine Pilgerreise der Selbstfindung hatte er nur abgebrochen und war nach Montralur zurück gekerht weil was er hörte ihn besorgte ...
    Immerhin ging es doch um sein Heimarland ....


    Und so suchte Jefric einen Wachpsten oder jemand der es auch wissen könnte , seinem besten Freund und begleiter Wulf dem fast Legendären Rabenfälser Waffenmeister sagte er ersteinmal nichts Dafür kannte er ihn zu gut selbst nach vier Jahren die er ihn nicht gesehen hatte ....
    (OT:Wulf reist im Moment zusammen mit Jefric aber wird sich nicht selber als Nick Regitrieren da er nicht Online gehen kann)

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

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