Die Taverne zu Gerund III

  • Eine in rotem Taft und schwarzem Samt gekleidete Elbe tritt leicht verunsichert hinein und schaut sich in dem Raum um. Nach einem Moment setzt sie sich an die Theke und bestellte sich ein Horn Met.


    *Ist warscheinlich das Beste nach der Reise...


    Als die Schankmaid ihr die Bestellung bringt und ihr Geld kassiert beugt sich die Elbe leicht zu ihr vor.


    "Könnt Ihr mir vielleicht helfen? Ich bins chon seit längerem auf der Scuhe nach einem Kämpfer, der bereit ist mich im Schwertkampf zu unterrichten. Als ich am HAfen ankam führte man mich hierher, doch nun bin ich etwas ratlos, da ich nicht weiss an wen ich mich wenden sollte..."

  • Die Schankmaid reichte ihr den gewünschten Met und antwortete ihr verwundert "Ein so zartes Wesen wie ihr es seit will kämpfen lernen? Ist das Schwert nicht viel zu Umständlich? Habt ihr keine andere Wünsche? Keine Sorge in Gerund könnt ihr überall Arbeit finden, wenn ihr es wollt. Es kommt nur drauf an was ihr machen wollt. Selbst das kämpfen sollte kein Problem sein, aber ich würde euch raten einen anderen Beruf zu wählen. Stellt euch nur mal vor ihr verliert einen Kampf. Furchtbar wäre dieser Gedanke."

  • "Nun ja, Ihr seid nicht die einzige, die meine Entscheidung nicht unbedingt für gut befindet, doch ich bin es meinen Freunden schuldig... Sie haben für mich gekämpft und ich kann sie nicht alleine lassen und untätig bleiben..."


    Einen kleinen Moment sah die Elbe zu Boden und musste sich erst wieder fassen bevor sie fortfahren konnte...


    "Ich muss kämpfen lernen, was auch immer der Preis sei. Die einzigen Gegenleistungen die ich meinem Lehrer bieten kann sind jedoch nur die Kunst des Nähens, des Tanzes und des Zeichnens, was mir aber nicht wirklich weiterhilft... Sobald ich nach Hause zurückgekehrt bin könnte ich ihn fürstlich entlohnen, doch dafür habe ich keinen Beweis. Ich habe nur was ich am Leib trage dabei..."


    Sie schien mit jeden Satz verzweifelter zu werden und nach ihrem letzten Satz nahm sie einen kräftigen Schluck Met.

  • von der "Blutigen Zeichnung " kommend...;-)


    Die Tür der Taverne öffnete sich und herein stolperte, mehr als das sie aufrecht ging, Ancalima. Ihre Kleidung war stark lediert und ihr Gesicht wies kleine blutende Schrammen auf, an ihrem Hals waren noch verblassende Würgemale zu erkennen. Aber ihr Gesichtsausdruck wies keine Unruhe auf. Ohne sich umzusehen wankte sie zum Ausschank und bestellte mit monotoner Stimme einen Met. Sie stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tresen ab, ihr Blick fiel auf den Zettel der an dem Balken neben ihr hing...sie las langsam bis sie zur Unterzeichnung kam sah man ihrem Gesicht keine Regung an, doch als sie die Unterschriften las, spürte sie plötzlich wie sich ihr innerstes regte, ihr Gesichtsausdruck kehrte sich in ein hämisches, fast lustvolles Grinsen, aus ihrem tiefsten Inneren stieg eine Stimme in ihren Geist die sie zuvor noch nie gehört hatte...


    *So, so ...Tschazzar und Merasin...(angenehme Erinnerung stiegen in ihr auf an die beiden anziehenden Persönlichkeiten).... die beiden suchen also die Verschwiegenheit(sie schnalzte mehrmals mit der Zunge und Ironie schwang in ihren Gedanken)...was haben wir denn wohl vor mit soviel Verschwiegenheit....sind die intimen Begierden so unansehnlich das sie soviel Verschwiegenheit benötigen...(sie grinste hämisch)... und die Sölndner brauchen sie wohl um sich die ganzen wütenden Ehemänner vom Hals zu halten dessen Frauen sie umgarnt haben....*


    Wie eine Blase zerplatzte plötzlich die geistige Wandlung und Ancalima war wieder die Alte, sie schüttelte verwirrt ihren Kopf...und ihr Blick harrte immernoch auf den Unterschriften (sie bot den beiden größte Vorsicht denn ihre Gegenwart war für sie immer unbehaglich gewesen, da ihre Gemüter nicht gut und nicht böse schienen und ebenso unbehaglich ruhte ihr Blick nun auf dem Brief...)


    *Sie sollen die Leute in Gerund in Frieden lassen, ihre Zeiten waren schlecht genug...*


    Sie nahm sie den Becher mit Met den ihr die Schankmeid grübelnd reichte und kippte ihn in einem Zuge herunter....langsam fuhr sie immerwieder die Stelle nach an der das Vergonodaszeichen auf ihrer Stirn gebrannt hatte.....

  • Die Schankmaid trat an den Tisch von Marthianna und Ozzimandias. "Mein Vater kann grade nicht, aber da ich hier immer die Bestellungen annehme, hoffe ich euch nicht damit zu verärgern wenn ich den Fruchtsaft bringe...." Sagte sie scherzend und sah gespannt zu Marthianna was sie gerne haben mochte.......
    Als plötzlich Ancalima die Taverne betrat....


    Die Schankmaid hat sie einige male gesehen und wunderte sich über ihr erscheinen da sie doch mit dem Fürsten weit im Süden unterwegs war. "Ist etwas mit dem Fürsten geschehen...." sprach sie mehr in Gedanken als dass sie wollte, dass es jemand hörte.

  • Nachdem sie nun bereits den 2 ten Met heruntergekippt hatte, was sonst nicht ihre Art war antwortete sie der Schankmaid schon etwas mit loser Stimme: " Dem Fürsten...geht es gut...Bradar sei Dank. Aber es ist wohl besser ersteinmal der Expedition den Rücken zu kehren nach all den Geschehnissen...."
    bei sich dachte sie


    "und es ist besser das ich hier bin, wer weiß was ich sonst noch anstelle....."

  • "Wenn ihr das sagt. Trinkt ruhig, das geht aufs Haus." grinste sie freundlich, auch wenn sie nicht verstand warum Ancalima den Met so herunterkippte.

  • Die Tür ging auf und eine gerüstete GEstalt kam in die Taverne an den Thresen. Neben Ihm lehnte eine ziemlich mürrisch aussehende Elbin am selbigen. Er betrachtete sie kurz und sah sich weiterhin um. Dann kehrte sein Blick zurück zur Schankmaid.



    "Ich wünsche einen erfolgreichen Tag. Wäre es möglich ein Glas frische Milch zu bekommen und einen Eintopf??? Ich setzte mich dort in eine ruhige Ecke bevor ich noch angesprungen werde."
    Er sah dabei in Richtung der Elbin......


    Er setzte sich in die hintere Ecke den Eingang im Blickfeld und die Wand im Rücken.

  • Die Schankmaid nickte und ging in die Küche. Nach einer kruzen Zeit kam sie mit einem Becher Mlch und dem gewünschten Essen heraus und brachte es dem neuen an den Tisch.


    "Lasst es euch schmecken..." sagte sie und ließ ihn in ruhe essen.

  • "Euer Pferd könnt ihr beim Stallmeister abgeben, die Straße hoch und gleich links. ein Zimmer könnt ihr hier belegen. Ihr erhaltet auch ein Frühstück dazu für nur 3 Kupfer."

  • Hrugnir hatte Yuri im Wald vor Gerund zurück gelassen ...
    und nun stapfte er erstmal in die Taverne , seit zwei Jahren war er nicht mehr in Gerund gewesen oh diese verdamten Städte verändern sich immer so schnell !


    In seinem zotteligen Fellmantel der scheinbar übergangsloss mit seinem wilden Haaren und dem Bart zu verschmelzen schien und seiner Axt über der schulter machte sich der Waldmensch auf an die Theke und sah sich erst mal um ...


    Dan wante er sich an die Wirtin :


    Oh Hallo ich bin Hrugnir mit was kann man hier zahlen ? Tauscht ihr Felle gegen Bier oder muß ich mir erst Geld besorgen ?

  • "Hallo, ihr habt Felle? *hhmmmm* Was habt ihr denn schönes da? Ich denke das wird sich einrichten lassen." sagte sie und sah zu ihrem Vater dem Wirt rüber der still und langsam nickte.


    Dann reichte sie ihm einen Humpen Bier rüber.

  • Hrugnir schnallte einen großen Sag den er über der Schulter trug auf ...
    darin lagen verschiedene fertig gegerbte Felle , die meisten von kleinen Nagern wie Bibern , Kanickeln und Ratten , aber auch einige wertvolle weise Hernelinfelle...


    Ich habe auch große aber auf die passt jetzt mein Bär auf ...

  • "Danke für die Auskunft, ich würde gerne 1 Woche im Vorraus bezahlenund eine zweite Mahlzeit pro Tag dazu, und wärt ihr so freundlich einem Dienstboten mein PFerd zu besagtem Stall bringen zu lassen"


    Er legte 3 Silber auf den Tisch, die etwas dicker und größer waren als die benutzte Währung......

  • Noch an Pertinos Tisch:


    Sie erblickte das silber auf dem Tisch und wusste erst nichts zu sagen. Nach kurzer Zeit der Wortsuche sprach sie "Gewiss mein Herr..... Ich werde sofort jemanden aussenden....." Sie konnte nicht fassen das jemand so viel Geld für ein Zimmer und den Stall bezahlte.


    Sie rief nach jemanden und ein kleiner Bauernjunge kam. Sie erzählte ihm was er tun sollte und prompt verschwand er nach draussen, wo er mit das Pferd Zielsicher in den Stall brachte.




    Zurück am Tresen mit Hrugnir:


    Sie sah die Felle und es waren einige schöne die ihr gut gefielen dabei. "Gut gebt mir ein Kaninchen und ein Biberfell. Dafür sollt ihr eine leckere warme Mahlzeit, ein Zimmer und ein Frühstück erhalten. Was sagt ihr?"