Die Taverne "Zum Roten Stier"

  • Phoenix hatte das ganze Geschehen ohne eine Regung , an sich vorbei ziehen lassen. Als Sa'Kuja das Papierchen wieder hervor nahm , musste sie an sich halten nicht mit den Augen zu rollen. Während der Diskussion , ob Yamato doch etaws anderes im Sinne gehabt haben sollte, war sie im Geiste nicht ganz zugegen und bekam es deshalb auch nur zu Hälfte mit , als Sa'Kuja dann letztendlich in Lachen ausbrach. Sie schreckte dadurch aus ihren Gedanken und war wieder ganz bei der Sache.
    Jedenfalls hatte sie die Lust an diesem Gespräch verloren.Es langweilte sie. Sie wusste nicht , was es da noch zu diskutieren und palavern gab. Reine Zeitverschwendung.
    Die junge Elfin sah sich in der Runde um und beschloss auf ihren folgenden Reisen , mehr andere Völker zu studieren und kennenzulernen als das Volk der Menschen. Da war wie man so im Volksmunde sagte, jeder Hopfen und Malz verloren, wenn man versuchte Menschen zu verstehen. Es führte einen immer in die Irre und zur Verzweiflung. Ein Spruch den sie einst gehört hatte schlug bei ihren Recherchen ganz und gar fehl, er bestätigte sich nicht einmal , jedenfalls nicht bei diesem Volk. Kennt man einen so kennt man alle. Phoenix schüttelte sacht den Kopf und wendete sich an Sa'Kuja, sie hatte ihre Wahl getroffen.
    '' Ich habe nun doch vor in die Mittellande zu reisen. Welches Land ist mir dabei relativ egal. Wollt ihr mitkommen Sa'Kuja ? Nichts desto trotz werde ich bald aufbrechen, ihr müsst noch nicht antworten, doch solltet ihr euch in Bälde entscheiden.. ''

  • Sa'Kuja betrachtete Phoenix für eine Weile. Es schien, als denke sie über ihr Angebot nach.
    "Ich freue mich sehr über Euer Angebot und ich begleite Euch gern ein Stück Eures Wegs. Ich habe selbst noch nicht viel von den Mittellande zu Gesicht bekommen und bin neugierig geworden, was es alles zu bieten hat."

  • Phoenix lächelte Sa'Kuja an und nickte ihr zu. Sie freute sich dass sie vielleicht wenigstens einen Reisegefährten hatte. Selbst wenn sich ihre Wege irgendwann uneins werden ,so ist dennoch der Anfang der Gleiche.
    '' Ich bin auch sehr neugierig was die Mittellande alles zu bieten hat. Es wird bestimmt eine spannende und aufschlussreiche Reise. Jedenfalls kann ich mich dann wieder meinen Studien zuwenden.''

  • Braemar folgte dem Gespräch zwischen Phoenix und Sa'Kuja. Er bedauerte es ein wenig, dass sie nicht mit zum Weißen Land kam. War wohl nicht zu ändern.
    Er wollte sich nicht in das Gespräch der beiden drängen und wandte sich daher Morcar und Alibaba zu.


    Wir sollten uns um die Ausrüstung und den Proviant für unsere Reise ins Weiße Land kümmern.

  • "So sagt was zu besorgen ist und ich werde meinen Teil für die Reise beisteuern. Wenn es etwas zu verhandeln gilt würde ich gerne meine Kunst Euch zur Verfügung stellen."

  • Yamato humpelte nun, in der Gestalt des eher alt und gebrechlich wirkenden Kabuki-Schelms, hinter den beiden Damen her, die Treppe hinunter bis in die gute Stube der Schenke. Mit dem Kopf wackelnd und dem Körper schwankend setzte er sich unmittelbar in ihre Nähe um von ihren Gesprächen spitz zu kriegen. Die Blicke der Gäste zog er nun um so mehr auf sich.


    Die Maske hatte wohl dennoch den Vorteil, dass ihn niemand zu erkennen pflichen konnte, denn auch die nun viel zu langen schwarzen Haare zeigten, dass aus Yamato ein anderer Mensch wurde, Tränke waren für den Shinobi eben kein Problem, mal von den Giften ganz abgesehen.


    Weiter sah er sich um, ließ seine Blicke nach und mal nach dort schweifen, seine Aufmerksamkeit dennoch immer auf den Tisch mit Phoenix und Sa'Kuja gerichtet.
    Einige Gäste begannen bei seinem Anblick zu kichern, doch unter der Maske konnte man zum Glück seinen finsteren und düsterem Blick keine Wertung schenken.

  • Phoenx lächelte und kicherte sacht über die Bemerkung von dem Schelm. Sie schüttelte den Kopf und sah einmal gelangweilt durch die Schenke. Obwohl der erholsame Schlaf , den sie gegen ihre Schmerzen geschenkt bekommen hatte, erst vor kurzem war, beschlich sie trotzdem eine Müdigkeit der sie nicht wiederstehen konnte. Sie streckte sich und sah Sa'Kuja an.
    '' Entschuldigt mich. Ich werde mir ein Zimmer nehmen und mich für den weiteren Verlauf des Tages wohl dort aufhalten. Wenn ihr euch entschieden habt dann schreibt eure Entscheidung auf und schiebt mir den Zettel unter den Türschlitz durch. Ich möchte für den Rest des Tages nicht gestört werden. Ich brauche ein wenig Ruhe nach den ganzen Aufregeungen meiner Reise. Besonders nun kurz bevor ich die nächstre antrete. Ich wünsche euch noch viel Glück dabei einen geeigneten Schmied zu finden. Meine Herren , werter Schelm ...
    Phoenix stand auf, beugte sacht den Oberkörper , als Andeutung einer Verbeugung, in Richtung Sa'Kuja und nickte dann erst den anderen am Tisch Sitzenden zu und zum Schluss dem Schelm. Sie ging auf den Wirt zu und ließ sich von ihm ein Zimmer geben. Die junge Elfe ging die Treppe himauf und sah dass ihr Zimmer direkt neben dem Sa'Kujas war. Sie betrat ihr Zimmer, schloss die Tür , aber verschloss diese nicht mit dem Schlüssel, da sie daruf vertraute, dass niemand es betreten würde. Sie legte ihren Umhang über den Stuhl an dem Tisch der gegenüber an der Wand stand. Sie hote ihren Goldstaub hervor und stellte ihn auf den Tisch. Sie betrachtrete ihn und steckte ihn dann wieder in die Tasche um diese , auch über den Stuhl zu hängen und dann den Umhanh darüber zu legen damit man sie nicht sah.
    Dann legte sie sich aufs Bett und legte ihr Schwert dass sie zuvor gezogen hatte neben sich. Phoenix war es völlig bewusst das es vielleicht nun erst um die Mittagszeit war, doch wollte sie trotzdem ein wenig Schlaf aufholen den sie von ihrer Reise noch misste. Nach einihen Augenblicken schlief sie dann auch ein.

  • Sa'Kuja schaute Phoenix ein wenig irritiert an. Hatte sie ihr denn nicht vor wenigen Augenblicken mitgeteilt, dass sie sie gerne begleiten wolle? Sie zuckte mit den Schultern. Offensichtlich hatte sie sie nicht richtig verstanden.
    " Nun, wie ich bereits schon einmal gesagt habe... Ich begleite Euch gern ein Stück... Ich habe allerdings noch vor, mir die Stadt ein wenig näher zu betrachten, wenn Ihr vorhabt Euch noch ein wenig auszuruhen." Mit einem Blick auf den Schelm fügte sie hinzu " Wenn Ihr Angst vor dem Alleinsein habt und zu dem nichts wichtigeres vor könnt ihr mich gern begleiten. Vieleicht könnt ihr mir ein Bißchen was zeigen..." Sie nahm einen finalen Schluck aus ihrem Becher und stellte ihn leer auf den Tisch.
    Herausfordernd blickte sie den Schelm an in Erwartung seiner Antwort...

  • Braemar überlegte kurz und wies seine Männer an, ihre Sachen zusammen zu packen. Sie mussten bald aufbrechen, das Schiff würde in einigen Stunden ablegen.


    Dann wandte er sich an Sa'Kuja.


    Leider müssen wir jetzt unsere Vorbereitungen für die Reise treffen. Ich bedaure, dass ihr nicht dabei seid. Ich hoffe wir sehen uns irgendwann gesund wieder!


    Damit gab er ihr einen Handkuss und dreht sich dann um. Er ging zum Wirt und bezahlte die Zeche. Schließlich verließ er mit seinen Männern die Taverne.

  • Sa'Kuja erhob sich von ihrem Stuhl, nahm Stab und Mantel und blickte zu Breamar.
    "Ich wünsche Euch Glück für Eure Reise. Und ich bin überzeugt, dass wir uns wieder sehen." Sie verabschiedete sich von den Leuten am Tisch und ging zum Ausgang der Taverne. Sie sah sich noch einmal um, dann öffnete sie die Tür und trat hinaus
    Die Straßen waren ziemlich belebt für die Tageszeit und neugierig, was ihr der Tag wohl bringen würde streunte Sa'Kuja durch die Straßen.
    Sie hatte bald einen einfachen Dolch gefunden, für einen angemessenen Preis wie ihr schien und trat nun gut gelaunt wieder in die Taverne ein.
    Sie bestellte sich etwas zu essen und zu trinken beim Wirt, zahlte ihre Zeche und wartete auf Phoenix, die nun ihren Schlaf eigentlich beendet haben sollte.

  • Phoenix erwachte und streckte sich erst mal. Sie blickte zum Fenster hinaus und sah dass der Tag bereits sehr fortgeschritten war.
    '' Tja so wirds dann Zeit aufzubrechen.. wieder einmal .''
    Phoenix grinste leicht über ihre Worte und packte schnell ihr weniges Hab und Gut, steckte das Schwert ein und ging hinunter in die Schankstube. Sie erblickte alsbald Sa'Kuja und bewegte sich mit einem Lächeln auf sie zu.
    '' Entschuldigt mein langes Fortbleiben. Ich hoffe ihr habt den Tag sinnvoller verbracht als ich es tat.Nun denn wollen wir aufbrechen ?''
    Phoenix nickte ihr freundlich zu, bezahlte erst die Zeche beim Wirt und so verließen die beiden die Taverne um auf Reisen zu gehen.

  • Yamato, der nur einige Meter von allen gestanden hatte und den Kopf nur hin und her neigte, verließ denn nun auch die Taverne ohne großes Aufsehen zu erregen.
    Seine Fratze in der Gestalt des Kabuki-Schelms, sollte ihm eine gute Tarnung und nicht ein großes Verhöhnen werden.

  • ...einige Zeit später
    Die Tür der Taverne öffnete sich und herein trat eine triefnasse Gestalt, die Kapuze des braunen Mantels tief ins Gesicht gezogen. Sich schwer auf einen Holzstab stützend trat sie an die Theke der Taverne und schlug die Kapuze zurück.
    Rote, salzwasserverklebte Haare kamen darunter zum Vorschein und manch einer hätte in dem zu einem spöttischen Grinsen verzogenen Gesicht Sa'Kuja erkennen können.
    "Einen schönen guten Tag, Herr Wirt. Sagt gibt es das Zimmer noch, welches ich beim letzten Mal bewohnte? Und für ein Bad und die Möglichkeit meine Kleider zu reinigen wär ich ebenfalls dankbar... Von etwas zu Essen gar nicht erst zu reden..." Sie wischte sich ein paar Tropfen Wasser von der Nasenspitze und blickte den Wirt herausfordern an, während das Wasser aus ihren Kleidern und Mantel eine kleine Pfütze auf dem Tavernenboden hinterließ.

  • Die Taverne war zu jener Stunde gradezu überfüllt.... Viele Händler und Leute die die Nacht hier verbringen wollten aßen und tranken.


    Der Wirt hatte alle Hände voll zu tun um mit den Bestellungen nach zu kommen und die Schankmaid, hatte wenig zeit zum verschnaufen. Die Gäste waren durstig und zahlbereit am heutigen Abend....

  • Danara die schon in ihrem Zimmer war, hörte von unten die anderen Gäste wie sie redeten und lachten. Nach einigem grübeln darüber ob sie nun auf ihrem Zimmer bliebe oder doch noch mal nach unten gehe entschied sie sich für das nach unten gehen. Unten im Schankraum angekommen versuchte Danara noch einen Platz für sich zu finden und sie hatte Glück, in einer nicht so hellen Ecke stand noch ein Tisch der unbesetzt war. Dort setzte sie sich hin, eine Schankmaid hatte sie darüber gehen sehen und kam an ihren Tisch "Darf ich euch etwas zutrinken bringen?"fragte sie. "Gern bringt mir ... , hm ich weiß nicht" Danara überlegte aber da kam Ihr die Schankmaid zuvor,"Heute ist sehr viel los hier ich bringe euch unseren Hauswein." mit den Worten drehte sich sich um und verschwand wieder in der Menge. Danara war es recht und sie versank in ihren Gedanken wohin sie ihr Schicksal wohl leiten würde.

  • "Soo, eure Wein", die Schankmaid stellte eine kleine karaffe Wein und ein Glas hin und riss somit Danara aus ihren Gedanken die nur noch "Ich danke euch" sagen konnte. Sie nahm die Karaffe und schenkte sich ein,der Wein war blutrot und eher lieblich im Geschmack was Danara sehr gefiel. Ein Barde betratt den Schankraum und wechselte einige Worte mit dem Wirt, nachdem sie das Gespräch beendet hatten stellte sich der Barde in die Mitte des Raumes nahm seine Laute vom Rücken und fing an zu singen, was alle Gäste laut umjubelten. Auch Danara klatschte in ihre Hände und war froh das sie nochmal in den Schankraum gegangen war.

  • Die Schankmaid hatte Danara gut versorgt und langsam merkte sie wie sich eine wohltuende Müdigkeit in ihr breit machte. Der Barde sang immer noch, seine Lieder handelten meist von Montralur und seinen Bewohnern. Doch für Danara wurde es Zeit nach oben in ihr Zimmer zugehen, als sie zum Tresen ging sah sie der Wirt an und meinte " Begleichen wir morgen", Danara nickte lächelnt und ging nach oben in ihr Zimmer. Sie legte ihre Kleidung ab, wusch sich und zog sich für die Nacht an. Immernoch in die Gedanken verstrickt was sie wohl am nächsten Tag erwarte, legte sie sich in ihr Bett und schlief ein.

  • Die Tavernentür wurde mit einem Poltern geöffnet und zwei Fremde dränkten sich Schulter an Schulter in den Gastraum.Einen kurzen Augenblick später tratt ein weiterer Neuankömling ein,in der rechten hielt er einer zerbrochenen Pfeil und in der anderen einen kleinen Lederbeutel."Gut gut ihr habt gewonnen.....war aber nicht ganz fair,aber wer von euch ersetzt mir den zerbrochenen Pfeil?" Dann warf er dem verdudst dreinblickenden Wirt den Lederbeutel zu."Herr Wirt einen guten Tropfen von eurem Besten,für Mich und meine Brüder und sputet euch!" William klopfte sich den Staub der Straße von seiner Kleidung und nahm die beiden an seine Seite."......nun Lust auf ein Würfelspiel die Herren....!" er wuste das sich ein York das sich nicht entgehen lassen würde.