Die Anlegestelle von Renascân

  • Lanfeust nickte freudig und überzeugt und sprach weiter.

    Für wahr, Herr Procurator. Die Freiheit muusch man geniessen, und den Trunke im Überfluß auch. sprach Lanfeust - manschmal zumidescht.

    Lanfeust sah kurz etwas nachdenklich aus und überlegte, was er da grade gesprochen ahtte. Es würde schon stimmen.


    Und zuzuspreschen dass muschm man auch - deswegen hab ich eusch ja gesucht - und gefunden - bei den Fünfen. Proschd. sagte Lanfeust leerte seinen Krug.

    Kommt, Procurator di Lorenscho, gehn wir in den Zaunkönig - isch musch euch noch was furschbar Wischdiges erklären. Ich lad euch ein - auf einen Hummerstrunk... ähm..Schlummerschrunk - nee, wie heischt das? Schlummertrunk, genau.
    fuhr er fort.


    Lanfeust registrierte die aufgehende Sonne.

    Oder Frühschoppen. Wie auch immer. Jedenfalls isses wasch Wichtiges. Alscho dasch wasch isch eusch sagen wollt.


    Lanfeust machte eine fuchtelnde, wohl einladende Geste in Richtung Zaunkönig, und truelte etwas herum um das Gleichgewicht zu halten.

  • Emerald grinste...normalerweise wäre er wohl wenig erfreut über dieses wenig leuchtende Vorbild an Disziplin gewesen...aber nach den schweren Sorgen konnte er jede amüsante Kleinigkeit gebrauchen


    Seltsam, Sergeant, irgendwie fühle ich mich gerade an einen Freund erinnert...Udalvikus...wer weiß, in welchem fernen Lande er sich gerade herumtreibt. Ihr würdet euch sicher gut ihm verstehen.
    Für den Zaunkönig fehlt mir jetzt gerade die Zeit. Aber ich wollte mich ohnehin zurück zum Präfekturgebäude machen. Ihr könnte mir ja auf dem Weg berichten, was ihr denn wichtiges zu besprechen habt...


    So wie der schwankt, wird der Weg dreimal solange dauern (dachte sich der Procurator)

  • Beinahe traurig starrte Lanfeust den Procurator und abwechselnd seinen leeren Krug an.


    Da gibschts ja gar kein kein gutes scorisches Ale mehr.... ein Jammer. sagte Lanfeust, fast weinerlich.


    Dasnn raffte er sich auf, und kramte aus seiner Tasche, in der er seinen krug verstaute, einen metallenen Flachmann hervor.


    Egal. Ellyrisch sei dank gibts ja noch dasch da. sagte Lanfeust und nahm einen Schlcuk, um danach den Procurator den Flachmann hinzustrecken.


    Wollt ihr auch? Dasch isch gutesch schcorisches Ellyrischwasser aus Nebelschdeig. Da wird selbscht ein Taurier von beschoffen... äh ein Taurosch meinte ich. Aber ein Taurier sicher auch.


    Langsamen Schritte setzte sich Lanfeust in Marsch Richtung des Präfekturgebäudes, und versuchte dabei mit der Hartnäkigkeit eines Mitglieds der südmagonsichen Handelsgesellschaft dem Procurator sein Ellyriswasser anzubieten.


    ----> Weiter auf dem DORFPLATZ

  • --> Aus Präfektur


    Der Gardist kommt aus der Präfektur an die Anlegestelle. Vor dem Schiff von Kapitän Tauron haben sich schon 50 Seeleute versammelt.
    "Die Befehle sind unterschrieben... ihr dürft nun Graben, Männer"
    sagt, der Gardist zu den Seeleuten. Das hatten sie sich sicher anders vorgestellt, als sie bei Tauron angeheuert haben, aber Bezahlung war Bezahlung - ob jetzt für das Aufziehen der Segel oder Graben eines Grabens.
    "Folgt mir, ich bringe euch zu den Befestigungsanlagen!"
    Der Gardist schreitet voran und die Horde Männer hinter ihm her...


    --> Weiter Wald von Renascan

  • nachdem Deifontes sich verabschiedet hatte, hatte sich Lily kurz bei Emerald nach dessen Befinden erkundigt und war dann Tia und Marietta gefolgt.


    --> weiter in Lilys Haus

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Die magonische Delegation ist von ihrer Reise aus Amonlonde zurückgekehrt.
    An der Anlegestelle fällt ein überaus gut gekleideter Mann auf.
    Als Luigi das Schiff verlässt, geht der Gutgekleidete schnurstracks auf ihn zu.
    Luigi, dessen Augen durch dicke Tränensäcke geschmückt sind, bemerkt ihn erst als er direkt vor ihm steht. Ein Lächeln huscht über Luigis Gesicht.
    Buongiorno Signore Geschäftsführer von die Werft in Renascan.
    Habt ihrs mal wieder geschafft Luigi Gentilesci. antwortet Pedro Fernandez

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  • Auch Lanfeust verlässt das Schiff und verabschiedet sich mit einem freundlichen Nicken von Luigi Gentilesci.


    Luigi, es war mir eine Ehre mit euch und eurer Cousine unsre schöne Heimat Scorien im Ausland zu vertreten. Ich habe gerade ziemlichen Hunger bekommen. Werde mir wohl im Zaunkönig eine Wurst genehmigen. Einen schönen Tag noch, Herr Gentilesci. sagte Lanfeust.


    Lanfeust machte gerade ein paar Schritte vom Anlegesteg herunter, als ihm ein Bote entgegenkam.

    Herr de Navarasque,
    sprach der junge Mann, ich habe eine Botschaft für euch. und übergab einen versiegelten Umschlag Lanfeust.


    Lanfeust kramte in seinem lederbeutel nach einem Kupferstück, dass die Schlacht er Würfel mit Ashaba überlebt hatte und drückte es dem Boten in die Hand, welcher sich freundlcih nickend zurückzog.


    Lanfeust starrte auf den Absender dees Umschlags und ihm fuhr ein


    Bei den Fünfen und allen Dämonen der scorischen Wälder! Was will die denn von mir...? relativ laut heraus.


    Stirnrunzelnd und auf den Absender starrend tapste lanfeust in Richtung des Zaunkönigs davon.



    ---> Weiter im Zaunkönig

  • Ware mir auch eine Ehre Lanfeust. Buongiorno.


    Elena ging zu ihrem Haus ohne sich von ihrem Cousin zu verabschieden.


    Werden wir nicht bei eurer Cousine wohnen, Luigi? fragt Pedro


    No isch glaube nicht. antwortet Luigi. Es ist gefährlich Elena zu sehr auf die Nerven zu gehen. Das lernt in Scorien jedes Kind.

  • --> von der Senora de la Frontera kommend


    Die Passagiere der Senora de la Frontera verlassen das Schiff.


    Leandro geht schnellen Schrittes, die Umgebung nur halb wahrnehmend in Richtung Lilys Schneiderei, um seine schmerzlich vermisste Familie wiederzusehen.


    --> weiter in Lilys Schneiderei

  • Auch Zenaida verließ mit den restlichen Gardisten und dem "geheilten" Leandro das Schiff. Einerseits war sie unglaublich froh über die erfreuliche Entwicklung, die Leandros Zustand genommen hatte, andererseits immer noch verwirrt.
    Diese Verwirrung schlug langsam in Zorn um..ein Gefühl, dass sie zu gut kannte.


    Mit schnellen Schritten steuerte sie den Tempel an, um Zuflucht bei Akestera suchen zu können.

  • -----> vom Tempel kommend


    Pius schritt an die Anlegestelle herran.
    Er schaute gerne auf das Meer hinaus, obwohl er Tiefe Wasser nicht mag, die überfahrt von Maranakar hier her war schon schlimm genug.

    *seuftz* Oh Vater Konstantin.
    dachte sich Pius
    Soweit weg von meinen Brüdern...
    ...von meinem Zuhause...

    Pius ging zur Kaimauer und setzte sich drauf und lies die Beine baumeln.

  • Der Posten saß dröge im Aussichtsturm, in dem Schweiß der ersten Frühlingshitzewellen, als er plötzlich hochfuhr.
    War da was am Horizont?
    Er kneifte die Augen zusammen, wartete einige Minuten, und war sich dann sicher: Ein Schiff, mit Kurs auf die Anlegestelle!
    "SEGEL AHOJ!!!" rief er nach unten, um die Arbeiter dort in Wachsamkeit zu versetzten - und die Soldaten!

  • Das Schiff kommt näher, und der Aussichtsposten erkennt eine magonische Flagge. Allerdings scheint das keines der Schiffe zu sein, die üblicherweise im Hafen von Renascan anlegen.
    "MAGONISCHES SCHIFF AHOJ!" ruft er nach unten.
    "UNBEKANNT!"


    Unten weich die Routineerwartung einer leichten Anspannung.
    Ein unbekanntes magonisches Schiff?

  • Als das Schiff näherkommt, und beinahe den Hafen passiert hat, erkennt der Wachhabende, dass es ein wenig mitgenommen ist.
    Die Besatzung an Bord ist mit dem Anlegemanöver beschäftigt, während an Land ein Trupp Gardisten Stellung bezogen hat, und das Anlegen überwacht.
    Angespannt sind einige Hafenarbeiter zum Vertauen der Seile in Positin gegangen. Inzwischen kann jeder den Namen des Schiffes lesen, der an der Seite des Schiffes prankt:


    SANTA MARIA NOVELLA


    Ein lorenischer Hafenarbeiter springt plötzlich auf.
    "Das ist die Santa Maria Novella!!!" ruft er aufgeregt!
    "Ein lorenisches Fernhandelsschiff, dass vor zwei Jahren von Rokono mit Richtung Osten aufgebrochen ist!"


    "Ahoj!" hört man es von Bord rufen.
    "Die Besatzung der Santa Maria Novella bittet nach Monate der Reise aus dem fernen Osten an Land kommen zu dürfen und sich ein wenig erholen zu können, bevor wir das letzte Stück nach Rokono zurücklegen!" Der Kapitän hatte gesprochen.


    "Herzlich willkommen in Renscan!!!" ist die einstimmige Antwort.

  • Nachdem das Schiff angelegt hatte, erkundigte sich die Besatzung über die Formalitäten, lud einige Vorräte auf und verschwand in der Stadt, um ein wenig Landluft zu schnuppern. In einigen wenigen Tagen würde man das letzte Stück nach Magonien zurücklegen, jetzt galt es, sich zu entspannen. Doch während sich die Männer zerstreuten, erblickte der Ausguck erneut ein Segel - diesmal eines der bekannten magonischen Schiffe, die öfters in Renscân anlegten...

  • Einige Tage später legt wieder ein Schiff an. Schon von weitem ist die grüne Flagge mit goldenem Horn und Axt zu erkennen.
    Neben etlichen Handelswaren (darunter auch eine Menge edler Stoffe) finden sich einige Passagiere. Unruhig steht ein junger Mann an der Reeling, doch als die Planke auf Land geschoben wird ist er einer der ersten, die das Schiff verlassen.


    Er meldet sich im Hafenbüro, gibt seinen Namen an und den Grund, warum er in Renascan ist.
    "Ich habe eine Nachricht für....*er kramt einen Brief aus der Tasche* Meanor en.... en.... für den Priester Meanor. Wo kann ich diesen finden?"

  • "Priester Meanor?"
    Der Angesprochene runzelt die Stirn, und scheint einen Moment zu überlegen. Dann klart sich seine Miene auf.
    "Ah, ich glaube ich weiß, wen ihr meint. Wenn es der ist, denn ich glaube, dann findet ihr sein Haus ganz hier in der Nähe - ein paar Freunde von mir haben es letztens für ihn fertigstellt..."
    Er beschreibt dem Fremden den Weg zu Meanors Haus.

  • Skeld kam gerade rechtzeitig an der Anlegestelle an, um ein Segel am Horizont zu erblicken. Er konnte es zuerst gar nicht glauben, aber es war das weis-rot gestreifte Segel eines Drachenschiffs.


    Das Schiff legte nach einiger Zeit an und wer sprang als erster von Bord?


    Skelds alter Freund Herger!


    Die beiden verbrachten einen lautstarken und alkoholreichen Abend an Bord der Gischtreiter, wie das Schiff hieß. Am nächsten morgen änderten sich die Leben von Skeld und Herger ein weiteres Mal. Wieder war es ihnen nicht vergönnt zusammen auf Reisen zu gehen. Skeld war dieses stinkige kleine Kaff leid! Er musste weg. Dafür war er nicht gemacht.


    Herger hingegen fühlte sich im Sumpf mehr als heimisch... er blieb und steuerte, nachdem er Skeld und seine Kameraden verabschiedet hatte, direkt den Zaunkönig an...