Die Anlegestelle von Renascân

  • ---weiter vom Präfekturgebäude---



    Viele Schiffen waren heute nicht im Hafen und so fanden Talinor und Bellaria schnell das Schiff, das die Bardin zusammen mit Meanor nach Dalag Nor bringen sollte.
    Meanor, der die beiden ankommen sah, schickte sogleich einen Matrosen, um den beiden das Gepäck abzunehmen. Nur die Laute behielt Bellaria fest in der Hand.
    Nachdem sie sich von Talinor verabschiedet hatte, ihn geküsst, umarmt und ihm noch ein "Tá grá agam ort, m'anam ... go deo!" ins Ohr geflüstert hatte, ging sie auf das Schiff, das wenige Minuten später ablegte.
    Sie wedelte Talinor noch lange nach, bevor sie sich umdrehte und gedankenverloren auf das blaue Meer blickte.

  • Auch Talinor blickte dem Schiff noch lange nach... seine Gedanken waren bei Bellaria...
    Nachdem er nohc lange dort gestanden und auf das Meer geblickt hatte, ging er schließlich zurück zu Bellarias Haus um ebenfalls seine Sachen zu packen - schließlich mußte auch er nun nach Amonlonde aufbrechen um Maglor bei den Vorbereitungen für das Fest zu helfen.


    Ein Lied vor sich hinsingend ging er des Weges entlang... ein Lied über die See und die Liebe...



    Tha am ball air fhuasgladh
    Is tha sinn a' gluasad
    Air a' chuan, air a' chuan
    Tha sinn a' seoladh
    Tro thonnan uaine
    Air a' chuan, air a' chuan


    Aur cursa deonach
    Tha sinn a' seoladh
    Air a' chuan, air a' chuan
    Fad bho thir
    Is an talamh aghmhòr
    Air a' chuan, air a' chuan


    Is mi a' sealltainn man cuairt
    Is mi cho fada bhuat
    Cail ach muir, tonnan is cuan
    O mo run


    Tha a' ghaoth a' seideadh
    Nan tonnan fiadhaich
    Air a' chuan, air a' chuan
    Tro thonnan fiadhaich
    Is droch shìde
    Air a' chuan, air a' chuan


    Cho domhain an cuan
    Cho luachmhòr an uair
    Nach mair fada buan
    O mo run


    Sinn a' treabhadh
    Tron an oidhche
    Air a' chuan, air a' chuan
    Siubhal sabhailteachd
    Is madainn shunndach
    Air a' chuan, air a' chuan


    Thig crìoch air an t-saoghal
    Is thig crìoch air daoin
    Ach mairidh ceol is mairidh gaol
    O mo run

  • >>>>>>>>>>Einige Tage später<<<<<<<<<<


    Ein Freihändlerschiff fährt die hafeneinfahrt an. Die Beflaggung besagt, dass das Schiff im Auftrag des Landes Myrrth segelt. Gemächlich schaukelt das schon etwas ältere, aber trotzdem stolze Handelsschiff an die Anlegestelle, wo es die Anker ablässt und vom Hafenpersonal vertäut wird. Emsiges Treiben setzt auf der Anlegestelle und dem Schiff ein, um die gelieferten Waren zu katalogisieren und zu verzollen, und vor allem zu entladen. Auch einige mitreisende Passagiere verlassen das Schiff, fallen jedoch nciht weiters auf und verlireen sich in der allgemeinen Geschäftigkeit des Hafens.

  • Matsumoto begibt sich müde von dem Freihandelsschiff aus Myrrth. Freundlcih verabschiedet er sich von dem Kapitän und läuft abgekämpft den Anlegesteg hinunter.
    Wohin sollte er denn zuerst gehen? Er beschloss, dass es wohl, keine gute Idee wäre, den Procurator in diesem Zustand aufzususchen.
    Matsumotos Rüstung war mit Kampf- und kLingesnspüren übersät, sein Kettenhemd zeigte einige größere löcher, und er war trotz größerem Reiningungsaufwands trotzdem noch ziemlich schlamm- und blutverschmiert - wie der Rest seiner Resiekleideung auch. Matsumoto hoffte, dass das Wetter nicht immer so im lande Myrrth sein würde.


    Zum Zaunkönig! beschloss Matsumoto erst einmal. In Ruhe einen Krrug kühles, dunkles Ale, ohne dass ein Sprenggoblin in die Taverne stürmte.
    Und dann die Kleider reinigen lassen. Vor allem die Schärpe. Aber er konnte ja nichts dafür dass es in Myrrth so stark und lange geregnet hatte.
    Immerhin hatte er gute Taten vollbringen können. Und alten Bekannten helfen können. Und neue Freunde getroffen
    Matsumoto machte sich auf zum Zaunkönig.



    >>> Weiter im Zaunkönig

  • ---einige Tage später----


    Es war noch früh am Morgen und die doch recht große Delegation nach Amonlonde hatte sich an der Anlegestelle versammelt. Am Vortag war die Agash-Khor pünktlich eingelaufen, ein brandneues Schiff, nicht allzu groß, dafür einigermaßen schnell und mit dennoch genügend Stauraum für so einiges. Zudem...es war ein Schiff, welches mit Geldern aus Tempturien und Lorenien gebaut worden war. Wieder hatten ehemalige Feinde etwas gemeinsam bewerkstelligt.


    Das Gepäck wurde verladen und so machte sich die Delegation auf nach Amonlonde

  • Ungefähr 2 Wochen später traf die Agash-Khor wieder in Renascân ein. Die Delegation hatte sehr viel erlebt, was über das angekündigte Erntedankfest hinaus gegangen war.
    Und nun war man wieder "zuhause" und ging dem Herbst mit großen Schritten entgegen.

  • Ein kleines Handelsschiff legt am Kai an.
    Sofort beginnt ein reges treiben.
    Kisten werden auf und abgeladen und der Kapitän stachelt seine Männer zu mehr Eile an. Offenbar scheint er sehr unter Zeitdruck zu stehen.


    In all dem Treiben fällt der Elf kaum auf, der von Board geht.
    Er ist sichtlich erschöpft und seine Hose voller dreck.
    Seine Robe ist blutverschmiert doch er selbst scheint unverletzt.
    Seinem Gesichtsausdruck nach ist er sehr mit dem Zufrieden, was er erlebt haben muss.


    Meanor steuert mit schweren Schitten auf den Zaunkönig zu. Sein Gepäck wird ihm von einem der Männer hinterhergetragen.



    weiter im -----> Zaunkönig

  • Außer Atem kommt Meanor vom ----> Zaunkönig an der Anlegestelle an.
    Die Agash-Kor ist schnell gefunden. Er verhandelt kurz mit dem Kapitän und bringt danach sein Gepäck unter Deck.


    Der Kapitän brüllt einige Komandos und die Männer erhöhen deutlich das Tempo, mit dem sie ihre Arbeiten erledigt haben.
    Kurze Zeit später ist das Schiff bereit um auslaufen zu können.

  • *einige Tage später*


    Ein kleines Segel erschien am Horizont und wenig später legte ein kleines Handelschiff an. Bunte Waren wurden ausgeladen, und auf einigen Kisten war der Schriftzug "Maranakar" zu lesen....offenbar ein hrayländisches Schiff mit Krämerwaren, Werkzeugen und sonstigen nicht unbedingt wertvollen, aber höchst nützlichen Dingen.

  • Von Bord kommt ein Mann in einem grauen Priestergewand mit einem geschnürrten Bündel unter dem Arm. Er bedankt sich beim Kapitän und verlässt das Schiff über den Anlegesteg.
    Endlich wieder festen Boden unter den Füßen.
    Er schaut sich kurz um und läuft dann mit schnellem Schritt zur Hafenwache. Nach einem Kurzen Gespräch macht er sich auf den Weg in Richtung Präfekturgebäude====>

  • *etwas später*


    Aus der Ferne sieht man wieder ein kleines Handelsschiff diesmal aber unter Amonlondischer Flagge am Horizont auf.
    Wieder wird es etwas hektischer an der Anlegestelle, als das Schiff einfährt.


    Unbeirrt von dem Treiben geht ein finster wirkender Meanor von Board. Er gibt einem der Schiffsjungen eine Münze, dass er ihm das Gepäck nachbringt udn geht im strammen Schritt Richtung ----> Zaunkönig

  • *eine Stunde später*


    Die Sonne machte sich gerade zum untergehen bereit, als Segel am Horizont auftauchten. Die Wache auf dem Aussichtsturm alarmierte die Hafengardisten, und spähte angestrengt in Richtung des Schiffes.


    Es segelte geradlinig auf den Hafen von Rénascan zu.


    Nach einer Viertelstunde sah der Gardist im Ausguck eine magonische Flagge über dem Schiff wehen.


    Magonische Galeone, noch eine Meile entfernt!


    rief er herab, und fügte ein gediegenes

    Beruhigt, euch Jungs. Keine Gefahr.


    hinzu, das den Gardisten galt, die sich schon panisch bereit gemachten hatten, eine eventuelle Attacke von See aus abzuwehren.


    Das Schiff näherte sich weiter an den Hafen an, und man konnte den Namen der Galeone erkennen.


    Agash-Khor staunte der Wachposten.


    Ein stolzes tempturisches Schiff, zwar alt, aber gewartet und gut in Schuss. Auch wenn es einige Aussbesserungen früher Schäden aufwies, wirkte das Schiff doch beeindruckend und stoisch.


    Der Gardist wusste, dass dieses ehrwürdige Schiff Tempturiens nun unter gesamtmagonischer Flagge segelte, und es sicher wichtige Fracht transportieren musste, die auf gehiss des Rates der Tempestari verschifft worden war.


    Als die Agash-Khor am Hafenbecken beidrehte und sich zum Anlegen bereit machte, verfiel der Gardist in verträumte Gedankengänge, was dieses Schiff wohl transportierte - und welche Passagiere sich wohl an Bord befanden.
    Vielleicht einen wichtigen Diplomaten, der in fremde Länder reissen sollte, oder eine schöne, edle Dame, ganz anders als den Drachen von einer Frau, die er vor einigen Jahren geheiratet hatte... ja, vielleichte eine Prinzessin aus einem fernen land, die einen der Procuratoren zum Gemahl nehemn wollte... oder gar ihn!


    Rufe der Besatzung und der Hafenarbeiter, die das Schiff gerade vertäuten, rissen ihn allerdings aus seinen Träumen, und nochmals sehnsüchtig auf das Schiff blickend hielt er weiterhin Ausschau, stets den fernen Horizont vor Augen.


    Dei Agash-Khor war angekommen.

  • Das war es nun also. Rénascan. Irgendwie hatte Lanfeust scih die Festlandspräfektur anders vorgestellt. Aber wenigstens runter von diesem stinkenden Schiff. Wenn dass der Stolz der magonischen Flotte sein sollte, dann wollte er den Rest gar nicht sehen.


    Lanfeust schritt die Landbrücke herab, und drückte zwei Hafenarbeitern, die eine Truhe mit seiner persönlichen Habe von Bord schleiften, und dabei wohl etwas von dem Gewicht überascht waren, ein Kupferstück in die Hand.


    Lanfeust liess nochmals seinen Blick über die Kolonie schweifen. Der Hafen unbefestigt, ebenso wie die Siedlung, die sich ohne irgendeine Form von Schutz an den Waldrand schmiegte. Innerlich schüttelte Lanfeust den Kopf.

    Wie fahrlässig, noch nicht einmal eine niedrige Pallisade oder so etwas. dachte er.


    Lanfeust schaute sich auf dem Pier um und erblickte zwei Hafenarbeiter, die offensichtlich nichts zu tun hatten und ging auf sie zu.


    Guten Abend, meine Herren. sagte er freundlich zu ihnen.


    Wenn die Herren so freundlich sein könnten, und mir mit meinem Gepäck helfen würden? Natürölcih werde ich euch entlohen. fügte er hinzu.


    Die zuerst kritischen Blicke der beiden Arbeiter wurden strahlend und freudig, als sie etwas von Geld hörten.


    Guten Abend, mein Herr. Was können wir für euch tun? fragte der eine freundlich, während er sich leicht verbeugte.


    Nun, zuerst, würde ich gerne euren namen wissen. meinte Lanfeust.

    Hergrim, mein Herr. Und das ist mein Bruder Jangol.


    Erfreut, Lanfeust de Navarasque ist mein Name.


    Lanfeust verbeugte sich leicht.


    Nun, Hergrim, ihr kennt das Wachgebäude unter dem Sergeant Damar das Kommando führt?


    Ja, mein Herr. sagte der Arbeiter und deutete auf ein größeres, nahe gelegenes gebäude.


    Ich wäre hocherfreut, wenn ihr meine Kiste mit persönlicher Habe dorthin bringen könntet, und dem Sergeanten oder seinem derzeitigen Vertretermitteilen, dass es sich um die persönliche Habe von Lanfeust de Navarasque handelt, welcher ihn bald möglichst aufsuchen wird.


    Während die beiden Arbeiter nickend zustimmten, fragte lanfeust freundlich weiter:


    Ach ja, wisst ihr zufällig, wo sich das Präfekturgebäude befindet?


    Die beiden erklärten ihm den Weg zum Präfekturgebäude. Lanfeust kramte in einem Lederbeutel und gab den beiden jeweils ein Silberstück.


    Habt dank Hergrim, und auch ihr jangol, für eure Hilfe. Gute Arbeit muss belohnt werden, ein alte Lebensmotto meiner Familie. Die einfachen menschen wie ihr werden oft unterschätzt, ich hoffe das wird sich doch eines Tages einmal ändern, oder? Nun ja, es wird sich wohl zeigen.


    Lanfeust machte sich zum gehen, während die beiden ungläubig auf ihre Silbertsücke schauten, drehte sich dann aber nochmals um und legte die Hand auf den Griff seines prunkvollen Langschwertes.


    Ach ja, und bevor ich es vergesse: Versucht nicht mich zu bestehlen. In der Kiste ist nichts, was für euch von Wert ist. Ich wünsche noch einen schönen Abend, und hoffe auf baldige Erledigung.


    Lanfeust schritt davon, in Richtung des Präfekturgebäudes, lächelte zufrieden und dachte sich. Während ihm die arbeiter etwas verunsichert hinterherschauten.


    Eigentlich schon nett hier. Und die Leute scheinen auch freundlich zu sein.



    ---> Weiter auf dem DORFPLATZ

  • "Sag mal, Peron, diese Agash-Khor, hier im Hafen... war nicht vor einiger Zeit ein Schiff gleichen Namens hier?"
    Es ist Wachablösung im Ausguck, und der neue Gardist schaut den Angesprochenen fragend an...
    "Du hast den Namen so gerufen, als ob du was damit verbinden könntest"
    Peron nickt zustimmend.
    "Ja. Ich habe früher im Hafen von Maranakar gearbeitet, in der dortigen Garde. Schiffe sind mein Leben gewesen, ich wollte stets auch zur See fahren, aber es war kaum Bedarf da... Ich sag dir, die Agash-Khor..." - er zeigt mit dem Kopf auf das Schiff im Hafen -
    "...ist ja benannt nach dieser Festung in Tempturien... ist das einzige Schiff gewesen, das die Tempturier je hatten! Die haben ja keinen Hafen am Meer. So ließen sie es irgendwann mal in den Werften von Maranakar bauen,... weiß jetzt gar nicht mehr wann... entweder noch vor dem Krieg, wobei ich dann wirklich erstaunt wäre, dass das nicht schon längst abgesoffen ist, oder wahrscheinlich irgendwann mal während dem Krieg,... waren ja schon ab und an dort... die Hunde..."
    - der andere schaut Peron skeptisch an, und dieser fährt fort: "Naja, will ja keine alten Vorbehalte aufwärmen... ist ja Frieden... jedenfalls, dieses Schiff ging dann, als die Tempturier keinen Zugang mehr zum Hafen hatten, in unseren Besitz ... und wurde umbenannt. Dann diente es unter anderem Namen. Lag während meiner Zeit die ganze Zeit im Hafen, wurde grade noch so seetüchtig gehalten... aber nun ist es wieder einigermaßen instand gesetzt. So, und dann wurde folgendes gemacht... sozusagen als Geste des guten Willens, haben wir mit dem Tempestarius von Tempturien ausgemacht, dass das Schiff für einen gewissen Zeitraum wieder umbenannt wird, in Agash-Khor, als Geste des guten Willens, wie gesagt, Freundschaft, uns so weiter. Soll irgendwie helfen die Wunden des Krieges zu heilen... eine Art symbolische Geste. Es ist und bleibt aber immer noch Bestandteil der hrayländischen Flotte, und bekommt demnächst wieder seinen alten hrayländischen Namen zurück..."
    "Und was ist mit diesem anderen Schiff, das auch Agash-Khor heißt, und letztens hier im Hafen lag, das nicht so große, das so neu aussah...?"
    "Tja... ich muss zugeben, dass ich mich wirklich gewundert habe, jenes Schiff zu sehen! Ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe, wo es erbaut wurde... in Magonien jedenfalls nicht, weil wir keine Leute mehr haben, die in der Lage sind Schiffe zu bauen. Wir sind ja froh, mit Verlaub, dass uns die alten nicht versinken und wir sie instand halten können, eingermaßen,... und den Loreniern in Rokono geht es auch nicht besser. Andere Werften gibt es auf der Insel nicht."
    - Er zuckt mit den Schultern -
    "Wie auch immer. Ich schätze, das Schiff wurde irgendwo in Auftrag gegeben, irgendwo außerhalb. Dann wurde es Agash-Khor getauft... auch wieder so eine Geste. Vor allem da die Lorenier sich daran beteiigt haben. Fährt jetzt als gesamtmagonisches Schiff mit einer Besatzung vor allem aus Lorenien, paar wenigen Hrayländern und auch einigen Tempturiern... aber denen liegt die Seefahrt nicht so im Blute... alte Landratten! Ich könnte mir gut vorstellen, dass das der Handel war: Beide Provinzen zahlen gleich, die Tempturier kriegen den Namen, die Lorenier die Besatzung..."
    - er grinst -
    "Vielleicht haben die Lorenier auch eines ihrer kleineren hochseetüchigen Schiffe mit der finanziellen Hilfe der Tempturier so richtig rundum erneuert, dass es so aussieht, als ob es neu wäre... aber einfach nur wieder richtig schön in Stand gesetzt ist. Keine Ahnung, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich denen das nicht zutraue..."
    - Peron schaut die andere Wache streng an -
    "Ja, so ist das mit der Agash-Khor... aber wie auch immer, ich habe jetzt frei und gehe zu meiner Frau... die ist nämlich meine zweite Leidenschaft... hehe"
    Beide Gardisten fangen an, laut zu lachen, und mit einem Klaps auf die Schulter verlässt Peron den Aussichtturm... die Agash-Khor zugunsten einer anderen Frau bereits wieder vergessen...

  • *ein Tag später*


    Die Sonne war gerade aufgegangen und die beiden Wachen im Turm blinzelten etwas müde ins Licht des neuen Tages. Die Nacht war lange gewesen und man freute sich auf die Ablösung, als sich ein Segel am Horizont zeigt.


    Gute Güte...zur Zeit ist ja hier jede Menge los. Wir haben gerade noch eine Anlegestelle frei.


    Sie machten ordnungsgemäß Meldung und alles wurde auf die Ankunft vorbereitet...ebenso wurden die Stellungen besetzt, denn man wusste ja nie. Das Schiff näherte sich und die Augen der beiden wurden, nachdem sie sich das Schiff genauer betrachteten, groß


    Bei Teldron, was ist das denn? Das ist ja....ich wusste gar nicht, dass es so was noch gibt...das ist eine Fregatte! Eine Fregatte unter magonischer Flagge! Ich glaub`s ja nicht...


    Die Wache hatte recht. Es war eine Fregatte, und als sie anlegte, konnte man am Bug den Namen „Asolto Ehilos“ lesen.

  • Die „Asolto Ehilos“ hatte die Reise einiger maßen Überstanden, ein paar Segel mussten Geflickt werden. Und der Klabauter klopfte schon seit zwei Tagen Tief unten in Heck.


    Harm Olafson der zurzeit das Kommando hatte, da Tauron van Daik über Bord ging. Wies die Matrosen schon seit Tagen an die Fregatte in einen Passablen zu stand zubringen. Mit den Materialien das sie hatten würde das noch einmal gehen .Neues Segeltuch müsste her zur Sicherheit, wenn sie wieder Nach Magonien durch den Sturm wollten. Seit Tagen ist Harm nicht vom Schiff gekommen. Jetzt hatte er ein wenig Zeit und würde sich auch gleich uns Tuch kümmern. Also ging er erst einmal Richtung Dorfplatz.



    -----> Weiter auf dem Dorfplatz

  • Kapitän an Bord Schallte es über die Anlegestelle, als Tauron die Asolto Ehilos betrat.
    Harm war still geworden und hatte erstaunt dem Seemannsgarn von Tauron gelauscht.
    Tauron inspizierte erst einmal das Schiff. Es schien so weit alles klar zu sein.


    In der Kapitäns Kajüte angekommen meinte Harm:


    " Du meinst doch nicht etwa Don Gentilesci Tochter. Ich hoffe du weist mit wem du dich da ein läst.


    Na ja Scharm wie eine Raubkatze hat sie entgegnete Tauron.


    Aber jetzt las mich erst einmal Frisch machen und endlich ordentlich in meinem Bett Schlafen. Damit ich Morgen dem Prukoratoren Emerald di Lorenzo und Deifontes de Bosque meine Aufwartung machen kann.Wir haben sie schon zulange warten lassen. Liegen in ihrem Hafen und haben nicht einmal den Anstand Moin Moin zu sagen .

  • ============> vom Präfekturgebäude kommend
    Pius lief den weg vom Präfekturgebäude runter zur Anlegestelle. Er wollte auf das Meer hinausblicken, als er im Hafen ein Schiff bemerk.
    Er ging näher, sah aber außer die Hafenwachen keine Menschen.
    So ging er also näher. Die Segel waren geflickt und auch so, sah das schiff doch recht repariert aus, aber es schien zu funktionieren.

    "Asolto Ehilos", nie gehört. Naja.
    Pius lief ein wenig am Schiff entlang und dann ein wenig im Hafen.