Der Tempel der 5 Gottheiten

  • Lanfeust krizelte noch kurz auf dem Blatt.


    Bin ohnehin fertig. Fehlt nur noch die Unterschrift. sagte er und stand dann auf, hinterlies eine Spur von Tintenklekschen auf dem Boden und gab der Tempeldienerin mit einem dankenden Nicken Tinte, Federkiel und Pergament zurück.


    Dann ging er mit Kildan vor die Tempeltüre auf den



    ----> DORFPLATZ.

  • ----> Dorfplatz


    Lanfeust kam vom Dorfplatz, hinter ihm eine Gruppe von Expeditionsteilnehmern.
    Ob er seinen Brief heute noch abgeschickt bekam?
    Lanfeust machte das heilieg Zeichen der Ellyris, trat dann ein und rief nicht gerade leise nach Tempelpersonal.


    Pater Pius? Darius? Zenaida? Jemand hier, der .... uns kurz zur Verfügung stehene kann?


    Lanfeust amchte sich wieder Schulterzuckend auf den Weg zum


    ----> WACHGEBÄUDE

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  • Sie ging festen Schrittes hinter Lanfeust, hinter ihr (hoffentlich) noch Irion, der den schweren Stein noch immer im Rucksack trug. Sie hoffte wirklich der Tempel würde sich dessen annehmen, denn sie hatte zumindest keine große Lust noch weiter dieser Belastung ausgesetzt zu sein die die Verantwortung mit sich brachte.
    Noch machte sie einen sehr ruhigen, sicheren Eindruck, doch in ihr brodelte es schon seit der Entführung der Claudianer.

  • Langsam wurde sie immer unruhiger und stand lang nicht mehr so gefestigt am Eingang wie zu Anfangs. Sie trippelte von einem Fuß auf den anderen, sah zu Irion der den zersprengten Stein im Rucksack trug und wieder zu Lanfeust, ein schiefes Lächeln "zierte" ihre Lippen.
    Ist hier denn keiner? Dann gehen wir vielleicht lieber und bringen das "Mitbringsel" jemand anderem. Muss doch sonst noch wen geben der es verwahren kann?

  • Eine Tempeldienerin, naja, eher ein junges Mädchen, das nicht so recht hierher zu gehören schien, lugte etwas scheu aus einem Nebenraum heraus. Schließlich trat sie einige Schritte näher, recht nervös wirkend. Offenbar fühlte sie sich noch nicht so wohl in ihrer Rolle


    Entschuldigt...die werten Priester und Priesterinnen sind nicht zugegen...kann ich...euch...vielleicht..helfen, unter Umständen? Ich bin Birte und gehe den werten Herrschaften hin und wieder zur Hand. Besonders kümmere ich mich um den Laya-Schrein, weil mein Vater...aber das interessiert euch sicher nicht...ich plappere etwas, entschuldigt.

  • Sie dachte einen Augenblick nach, holte tief Luft und richtete sich wieder ordentlich auf, stand wieder fest, mit beiden Beinen auf dem Boden wie es sich gehörte und sah das junge Mädchen einen Moment an.
    Es handelt sich um eine Sache von großer Wichtigkeit. Könntet ihr den Priestern und Priesterinnen vielleicht ausrichten das ich ein Überbleibsel eines Artefakts des Namenlosen zur Verwahrung übergeben möchte...das ist sicher nichts was ich euch aufbürden kann, junge Dame.

    ...und Bücher sind doch das nützlichste auf der Welt!

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  • Das Mädchen wurde bleich


    Ein Artef....vom Nam...ein Überbl...


    Sie sah kurz auf den Boden, dann sah sie sich kurz um und versuchte, sich wieder zu fassen...


    Nnnnein, ddda bbbin ich sicher nnnicht die richtige...aber ich weiß, wo ich Pater Pius vielleicht finden kann! Wartet kurz, bitte! Einen Augenblick!

    Mit einem etwas ängstlichen Nicken ging sie schnellen Schrittes zum Hauptportal und verließ den Tempel

  • Es dauerte vielleicht 15 Augenblicke, da stürmte Birte wieder in den Tempel. Fast stolperte sie Ira vor die Füße, konnte sich jedoch wieder fangen.


    Werte Dame, ich finde niemanden von der Priesterschaft. Leider. Aber ich habe Bellaria Bescheid gesagt, sie wird gleich hier sein. Sie kennt sich mit magischen Dingen aus...ich hoffe, das war richtig so?

  • Keine Minute danach kam auch Bellaria in den Tempel geeilt. Sie sah sich kurz um und entdeckte dann die Frau mit dem Magierstab, die ihr schon auf dem Marktplatz aufgefallen war und eine weitere Person.
    Nach einigen Augenblicken erhob sie das Wort.


    Seid gegrüßt.
    Mein Name ist Bellaria. Ich bin die Beraterin für magische Belange hier in Renascân.
    Wie kann ich Euch helfen?

  • Sie atmete ein weiteres, letztes Mal tief durch und wandte sich dann an Bellaria:
    Seid gegrüßt!
    Mein Begleiter, sie deutete auf Irion, der hinter ihr stand, trägt ein Artefakt, beziehungsweise die Überreste eines solchen, welches wir einem aufwendigen Ritual zerstört haben, in seinem Rucksack.
    Ich denke hier wäre es in den besten Händen, daher war der Tempel meine erste Anlaufstelle...ich muss ehrlich gestehen - und ich denke das ich da für meinen Begleiter ebenso sprechen kann - das ich mich langsam der damit einhergehenden Verantwortung entziehen möchte.


    Noch während sie sprach stellte Irion seinen Rucksack ab und nahm den zersprengten Stein heraus um ihn vor sich auf den Boden zu legen.

  • Ein Stein. Ein einfacher, in 3 gleiche Teile zerbrochener Stein. Das sollte ein Artefakt des Namenlosen sein?


    Ihr könnt es mir geben, ich werde es dann untersuchen.


    Auf den ersten Blick war keine Magie zu erkennen.



    Ruht Euch erst einmal aus. Es wäre jedoch wichtig, wenn wir uns noch einmal über dieses Ritual unterhalten würden sowie über das, was ihr noch erfahren habt.
    Kann ich Euch morgen im Zaunkönig finden? Die Nacht sollt Ihr Euch ausruhen und eure Widerkehr feiern können.

  • Sie nickte nur knapp: Zu feiern habe ich nichts, aber Erholung wäre sicherlich gut. Meinetwegen treffen wir uns morgen abend im Zaunkönig, ich werde euch Rede und Antwort stehen.


    Einen kurzen Moment wartete sie noch ab, verneigte sich kurz und wandte sich dann um und verließ mit ihrem Begleiter den Tempel.


    ->Dorfplatz

  • Bellaria nickte verständnisvoll zurück.


    So wünsche ich Euch denn eine ruhige Nacht!
    Bis morgen Abend im Zaunkönig.



    Sie schaute den beiden noch etwas hinterher, bevor sie Birte, die immer noch ganz ängstlich auf den Stein starrte und hörbar zitterte, aus ihren Gedanken holte.


    Dann wollen wir uns das gute Stück einmal anschauen.



    Bellaria hob die Steinteile auf und brachte sie in einen der Tempelräume mit Tisch und Stuhl, wo sie ungestört sein konnte. Nachdem die Überreste des Steins in besagtem Raum waren, schickte Bellaria Birte hinaus. Kurze Zeit später hörte man aus dem Zimmer ein leises, immer lauter werdendes Singen, das eine ganze Weile andauerte.

  • Nach einer halben Stunde kam sie wieder aus dem Zimmer. Sie hatte alle ihr möglichen Methoden angewandt, um die Steine zu untersuchen, aber könnte keine Magie entdecken.
    Was immer es auch gewesen sein mag, jetzt war es nur noch ganz normaler Stein, der so magisch war wie ein Laib Brot.


    Bellaria war zwar erleichtert, aber doch auch etwas enttäuscht. Immer noch fehlten die Antworten.
    Sie würde nun zum Procurator gehen und ihm Bericht erstatten.




  • -> von der Anlegestelle


    Ein Mann mittleren Alters betrat den Tempel. Offensichtlich handelte es sich um einen Geweihten. Nachdem er einen kurzen Moment vor dem Altar der Akestera gebetet hatte, schaute er sich um. Scheinbar suchte er jemanden.
    Er wandte sich an junge eine Frau, die gerade ihr Gebet beendet hatte und dabei war, das Gebäude zu verlassen:
    "Entschuldigt, ich suche eine junge Geweihte der Akestera namens Zenaida. Ich habe eine wichtige Nachricht für sie. Wisst ihr, wo ich sie finden kann?"

  • <- vom Dorfplatz


    De Bosque betritt den Tempel. Ein Mann in Geweihtengewandung und eine junge Frau blicken zu ihm auf. Die Frau grüßt freundlich, und der Mann blickt ein wenig überrascht drein.
    "Der Procurator de Bosque" flüstert sie und der Geweihte macht eine wissende Geste.
    Aber Deifontes hält sich nicht lange auf. Er geht für einen Moment zu jedem Schrein der einzelnen Götter, betet kurz, und macht sich dann auf, um einen Blick auf die wunderbare See vor Renascan zu werfen...
    dort, wo vor einiger Zeit die ersten magonischen Siedler diesen Landstrich betraten, um etwas großes zu schaffen. Mit Freude erinnerte er sich an die schöne Zeit, als der Zaunkönig gerade neu eröffnet wurde, und eine erste Feier dort stattfand. Er stand damals neben der Taverne, mit engen Freunden und blickte auf das Kristallmeer, in seiner unendlichen Schönheit. Dies würde nun zu Ende gehen für ihn. Das war ihm vollkommen bewußt. Und die guten Zeiten waren auch lange vorbei - zuviel Leid, Mißgunst und Angst hatte die Kolonie inzwischen durchlebt, zuviel um nochmals unbeschwert auf die Friedensinseln zu blicken und auf eine glückliche Zukunft zu hoffen.


    Er nickte der jungen Frau und dem Geweihten zu begab sich
    langsamen Schrittes an die Küste...


    -> Küste

  • Zenaida streift gerade durch die engen Flure des halb provisorischen, halb etablierten Tempels, als sich ihr plötzlich ein Schatten in den Weg stellt.
    Als sie hochschaut, blickt sie direkt in die dunklen Augen eines Mannes, den sie hier noch nie gesehen hat.
    "Verzeiht..Zenaida Calueva suche ich. Ist sie hier anzutreffen?", brummt dieser.
    "Öffnet eure Augen und ihr werdet sie sehen.", antwortet die Klerikerin und der Fremde reicht ihr wortlos einen Brief.
    Als sie wieder alleine ist, öffnet sie diesen freudig und ungeduldig..dann strahlt sie, zögert nicht lange und nach einigen Stunden sieht man sie beladen mit ein wenig Gepäck in Richtung Hafen ziehen.

  • --> vom Meer kommend


    Lily tritt ein und geht geradewegs zum Schrein der Ellyris. Sie kniet sich hin und spricht ein Gebet. Sie bittet Ellyris sie möge Leandro nicht das Leben nehmen, sondern es ihm geben, sollte er verletzt sein. Sie berichtet von ihren schönen Momenten aber auch von ihrer Angst. Voller Zuversicht bittet sie die Göttin um Beistand und um Milde.


    --> weiter in der Siedlung

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Es war wieder ein Poltern im Tempel zu vernehmen. Staubschwaden kamen aus dem Tempeleingang gezogen und ein fröhlich pfeifender Priester fegte den Winter aus dem Tempeleingang.
    Gut gefegt ist halb gewonnen
    Sagte Pius als er den letzten Dreck rausgefegt hatte.
    Den restlichen hat er einfach unter die Teppische gefegt, denn Zeit ist Flenswarter.
    So tanzte er mit dem Besen im Arm zurück zur Besenkammer, Tür auf, Besen reingeschmissen, großes rumpeln und bevor der ganze Kram ihm entgegenviel, Tür wieder zu.
    Und so machte er noch ein wenig mit dem Staubwedel weiter sauber ...