• Eine Gardistin schlurft über den Platz. Mißmutig kickt sie einen Stein weg, der das Pech hatte in ihrem Weg zu liegen. Die Rechte hat sie tief in ihrer Tasche vergraben, die Linke hat sie wie gewohnt in den Gürtel eingehakt.


    Dieses Mädchen geht ihr nicht aus dem Kopf. Der Geist hatte sie alle fühlen lassen, was sie gefühlt hatte. Und das war weiß Gott mehr als genug gewesen. Schon bei dem Gedanken an die unendliche Traurigkeit und Hilflosigkeit, die ihr einen eisernen Ring um den Brustkorb gelegt hatte, wurde ihr schlecht. Wütend ballt sich ihre Hand in der Tasche zu einer Faust. Eine Bäuerin, die freundlich grüßt, wird mit einem geknurrten Gruß abgefertigt.


    Obwohl sie weiß, dass diese Traurigkeit nur eine Illusion gewesen ist, sitzt sie tief in ihr, hat Spuren hinterlassen obwohl der Geist ja befreit ist und wohl Frieden gefunden hat.


    Plötzlich kehrt sie um und geht hastig in Richtung Wald. Ihr Gesicht ist eine steinerne Maske.

  • ----> Vom ZAUNKÖNIg kkommend


    Mit schnellem Schritt läuft Matsumoto durch das Stadtzentrum Renascans. Als er über den Dorfplatz läuft, kommmt im Ashaba langsam entgegen.
    Fruendlich grüsst Matsumoto ihr, bekommt allerdings von der Kriegerin nur einen langen missmutiges Blick zurück, bevor sie sich wortlos von ihm abbwendet und weitertrottet.


    Seltsam, denkt sich Matsumoto und schaut ihr noch kurz hinterher.
    Was wohl mit Ashaba-san ist?


    Matsumoto beshliesst, dass es wohl beser und höflicher wäre nicht zu fragen, und sich stattdessen seiner Aufgabe zu widmen. Schließlich war es ihm ja auch bekannt, dass Frauen einmal im Monde unpässlich waren - und dann wollte er keinesfalls eine Konfrontation heraufbeschwören, die eskalieren könnte - schon garnicht, wenn die Frau mit einem Schwert umgehen konnte.


    Also füllte Matsumoto noch seinen Trinkschlauch am Brunnen auf dem Dorfplatz mit Wasser und begab sich zur Küste von Renascan, in Richtung der Klippen an der Flußmündung.


    ---> Weiter an der KÜSTE VION RENASCAN

  • Auf dem Weg zum Zaunkönig hält Ashaba kurz inne als sie sieht, dass die Tür zum Badehaus offen steht und dass Licht darinnen ist. Es tönen auch Stimmen heraus.



    --------------------------> Weiter im Badehaus

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ashaba ()

  • Sioma und Reta stellen sich auf den Marktplatz und bringen, nachdem sie das schon am Zaunkönig mit dem Einverständnis Miravs getan haben, ein Plakat an einem Pfosten an:


    BADEHAUSERÖFFNUNG!!!
    Warme Bäder und Massagen von
    morgends bis abends!
    Erste Woche Probierpreise!
    Wir freuen uns auf Sie!

  • Sioma und Reta stellen sich auf den Marktplatz und bringen, nachdem sie das schon am Zaunkönig mit dem Einverständnis Miravs getan haben, ein Plakat an einem Pfosten an:


    BADEHAUSERÖFFNUNG!!!
    Warme Bäder und Massagen von
    morgends bis abends!
    Erste Woche Probierpreise!
    Wir freuen uns auf Sie!


    Danach gehen die beiden weiter zum Haus der Garde, wo sie das gleiche Pergament anschlagen, beäugt von neugierigen Blicken. Die meisten männlichen Beobachter verweilen auffällig lange bei den beiden....

  • Sioma und Reta stellen sich auf den Marktplatz und bringen, nachdem sie das schon am Zaunkönig mit dem Einverständnis Miravs getan haben, ein Plakat an einem Pfosten an:


    BADEHAUSERÖFFNUNG!!!
    Warme Bäder und Massagen von
    morgends bis abends!
    Erste Woche Probierpreise!
    Wir freuen uns auf Sie!


    Danach gehen die beiden weiter zum Haus der Garde, wo sie das gleiche Pergament anschlagen, beäugt von neugierigen Blicken. Die meisten männlichen Beobachter verweilen auffällig lange bei den beiden....


    -----------------------------> weiter im Wachhaus der Garde

  • Vor sich hin summend kam Bellaria auf dem Dorfplatz an. Sie verschwand in mehreren kleinen Läden, bis sie schließlich mit einem vollen Einkaufskorb wieder auf dem Dorfplatz stand und sich umschaute.


    Zuerst zu Emerald oder zur Akademie ... oder doch lieber noch mal kurz nach Hause?


    Entscheidungsfreudig wie sie ist, stand sie noch ein paar Minuten nachdenkend und in verschiedene Richtungen schauend hin und her, bis sie dann den Weg nach Hause einschlug, der sie sowieso an der Akademie vorbeiführte.



    ---weiter in der Akademie---

  • ---> Von der ANLEGESTELLE kommend


    Lanfeust war im Zentrum der siedlung angekommen.


    Ein kleines Mädchen scheuchte ein paar gackernde Hühner vor ihm vorbei, und eine Frau mit einem Korb Wäsche grüsste ihn freundlich. Lanfeust grüßte ebenso freundlich zurück und blieb kurz stehen, um sich umzuschauen.


    Er musste doch etwas staunen, als er ein Badehaus sah.


    Ein Badehaus! Das werde ich wohl bei der nächsten Gelegenheit mal aufsuchen! Wer hätte den sowas gedacht. Und, da, da gibt es ja auch eine Taverne. Hier lässt es sich wohl aushalten.


    Lanfeust beschloss trotzdem, erst einmal wie gewohnt seine soldatischen Pflichten zu befolgen und die Procuratoren aufzususchen, um sich anzumelden.


    ----> Weiter im PRÄFEKTURGEBÄUDE

  • ---weiter aus dem Zaunkönig---



    Bellaria schlenderte über den Marktplatz, als ein kleines Mädchen auf sie zugerannt kam. Die Mutter stand nur etwas verwundert da, wollte gerade hinter dem Kind herschreien, doch erkannte dann, zu wem ihre Tochter gelaufen war.


    Du bist doch die Bardin, gell? Singst du heute Abend wieder? In der Taverne?



    Bellaria lächelte.


    Ja, das bin. Willst du zuhören kommen?



    Auja... singst du mir dann auch das Lied von Morrigân? Mein Papi versucht das immer zu singen, aber der kann das nicht. Ich will das mal schön hören und die ganzen magonischen Lieder.


    Sind die dir nicht zu traurig?



    Das Mädchen überlegt kurz
    Ja, die sind traurig. Aber mein Papi hat gesagt, dass die traurig sein müssen, weil da war Krieg. Aber jetzt ist der ja vorbei. Du kannst ja vielleicht erst die ganzen traurigen Lieder und dann was fröhliches spielen, weil jetzt ist der Krieg ja vorbei und jetzt sind wir ja hier in Renascân. Ja? Ja?


    Das Kind sah Bellaria bittend an. Inzwischen war die Mutter dazugekommen und schmunzelte etwas.


    Ich geh jetzt meine Laute holen. Wenn du willst und deine Mama nichts dagegen hat, dann könnt ihr gerne gleich in den Zaunkönig kommen und dann spiele ich dir die Lieder, ja?



    Das Mädchen strahlte übers ganze Gesicht, umarmte Bellarias Hüfte (weiter hoch kam sie nicht) und hüpfte dann vor ihrer Mutter auf und ab.


    Darf ich, Mami? Darf ich? Oh, bitte, bitte! Der Papi kann doch nicht singen... Darf ich? Biiiiitteeeee...



    Nagut, Anna - aber dann holen wir noch deinen Vater von der Baustelle ab und essen müssen wir vorher auch noch etwas.
    und zu Bellaria
    Wenn Ihr vielleicht solange warten könntet?


    Sicher kann ich das.



    Mit einem Zwinkern verabschiedete sich Bellaria und fiel einmal wieder ins Grübeln. Sie mochte Kinder. Sie konnte mit ihnen schon immer gut umgehen. Selbst früher... zu Hause....... in ihrem alten zu Hause... bei ihrer Familie... ihre Schwester hatte schon 2 Kinder, als Bellaria das Elternhaus verließ. Sie hatte ihre Nichten geliebt wie ihre eigenen Kinder... Ja, das war lange her... wann sie und Talinor wohl Kinder bekommen würden? Er wäre bestimmt ein guter Vater...
    Gedankenverloren ging sie weiter und bemerkte plötzlich, dass sie schon vor ihrem Haus stand. So öffnete sie die Türe und trat ein.



    ---weiter in Bellarias Haus---

  • ... ein deprimierter Handwerker schlendert über den Dorfplatz...


    ... "verdammtes Weibsvolk" hört man ihn denken...
    ... "So ungerecht. Und ich habe nicht mal Kupfer für ein Bier. Mist."
    ... "Ich gehe heim. Setz mich gefrustet auf den Stuhl und schau die ganze Nacht aus dem Fenster."


    Er verschwindet außer Hörreichweite und ist weg.

  • Das ist also Renascân dachte Tauron van Daik so bei sich. Er hatte gerade Elena
    bis zu ihrem Haus begleite, irgendwie er hatte den Eindruck das sie froh war ihn los zu werden.


    Na ja, dachte er, Diese Blöde Geschichte.Er würde das schon gerade biegen. In Gedanken versunken stand Tauron etwas verloren da.


    Und beschloss erst einmal zum Hafen zu gehen,ob Die Asolto Ehilos schon ein getroffen war.

  • Harm Olafson kam gerade auf dem Dorfplatz an als ihm der schlag Trifft.


    „Du ole Landrade“ wie kommst du den hier her? Wohl genährt und ahn
    Seetang am Dreispitz. Da springt doch der Klabauter glatt von der Reling.


    Und Salutierte vor seinem Kapitän, bevor sich die beiden Freunde in die Arme fielen.

  • Haltung Soldat.
    Begrüßte Tauron seinen Alten Freund und Obermaat.


    "Wie ist euch ergangen, was ist mit meinem Schiff, ich hoffe ihr habt Viktoria nicht im Sturm verloren.


    "Alles in Ordnung deinem Schiff geht es Gut und die Schrauben an Viktoria halten seit dem letzten mal wir sie aus wechseln mussten“, sagte Harm.


    Harm lass uns an den Hafen gehen ich will Planken wieder unter meinen Füßen spüren auf dem Weg dort hin werde ich dir erzählen was Passiert ist.


    -->weiter an der Anlegestelle

  • Matsumoto schritt unauffälug und wachsam hinter Tauron her. Gerade hatten sie Elena Gentilesci an ihrem Haus verabschiedet, dass immer noch ein improvisierter Haustürverhau zierte.
    Matsumoto war zuerst überrascht, das Tauron einen Fremden, der Matsumoto gar nicht als Krieger erkenntlich war, auf so rabiate Art grüßte.


    Nachdem matsumoto unbeabscihtigt einige Gesprächsfetzten aufgefangen hatte, konnte e daraus schliessen, dass der Mann zu taurons Mannschaft gehörte. Offenbar waren Taurons Anhen im gnädig gewesen und hatten ihm seine Hoffnung erfüllt, sein Schiff und seine Besatzung wohlbehalten in Renascan vorzufinden.


    Unruhig ruckelte Matsumoto sich etwas nervös hin und her, fasste sich ein Herz und unterbrach das Gespräch der beiden Mänenr.


    Ich bitte um Verzeihung, Ttauron-san, aber ich möchte mich verabschieden. Iich denke wir sehen uns bei Zeiten in der Taverne "Zum Zaunkönig". Sie ist doch viel angenehmer als jenes Ggasthaus, in dem wir uns begegneten. Gehabt euch wohl, und auf Wiedersehen, Tauron-san.


    Matsumoto verbeugte sich höflich und ging in Richtung des Wachgebäudes. Ja, im Zaunkönig sit es doch bedeutend angenehmer. Und das Wetter ist wohl auch bedeutend besser hier in Renascan, nicht wie in jenem seltsamen Land.



    ----> Weiter im WACHGEBÄUDE AM HAFEN

  • ----> Vom PRÄFEKTURGEBÄUDE kommend


    Lanfeust erreichte die baustelle, an der alle Arbeiten stillzustehen schienen. Er suchte den Vorarbeiter, setllet siich diesem vor und nach einer kurzen Unterredung erfuhr Lanfeust, dass wohl nicht genug Stämme zum Weiterbau der Blockhäuser zur verfügung standen. Der Vorarbeiter erklärte Lanfeust, er habe s´schon Männer zum Holzschlagen ausgeschickt, aber diese kämen schienbar nicht voran.


    Ohne zu zögern bot Lanfeust dem überraschten Baumeister seine Hilfe an, und liess sich den Weg zu den Holzfällern erklären.


    Lanfeust amchte sich auf den Weg, schritt aber erst nocheinmal zum Wachgebäude.


    ----> Weiter im WACHGEBÄUDE AM HAFEN

  • --> von Esmes Haus kommend


    Lily geht zur Schreinerei die es nun mittlerweile gibt und gibt dort Aufträge für ihre Türen und Möbel auf. Sie ist froh, daß die Schlösser auch gleich miterledigt werden. Bis zur Mitte des 11 Mondes sollen diese fertig sein und sie spart auch nicht daran. Dem Böttcher im Laden nebenan gibt sie auch einige Aufträge.


    Dann geht sie in einen anderen Laden, wo sie herausfindet, daß man dort auch andere Dinge bestellen kann. Sie bestellt also Fenster aus Bleiglas und gläserne Kerzenhalter und kauft für Frau Esme ein Glas mit Deckel. Sie lässt sich erklären, wo sie Pflanzen herbekommt und der Ladenbesitzer verspricht ihr auch, daß in kürze eine größere Warenlieferung aus Magonien eintreffen wird, mit Waren aus allen Provinzen.


    Dann guckt Lily noch in einem Eisenwarenladen und stellt zufrieden fest, daß fast alles was sie benötigen wird vorhanden ist und auch dort weist man sie darauf hin, daß bald neue Ware aus Magonien eintreffen wird.


    Zufrieden macht Sie sich wieder auf dem Rückweg, um Esme nicht länger warten zu lassen. Sie freut sich schon so auf ihr Haus daß ihre Wut über diesen Besuch vorhin verraucht ist.


    --> weiter in Esmes Haus

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Lily ()

  • Um eine Häuserecke schaut eine dunkle, haarige Nase und schnüffelt prüfend ob die Luft rein ist. Scheinbar zufrieden gestellt, dass niemand in der Nähe ist, erscheint ein brauner Kopf und zwei kleine Pfoten an der Wand. Dunkle Augen schauen noch mal prüfend ob die Nase vielleicht etwas übersehen haben.


    Auch diese eingehende Prüfung scheint der Dorfplatz zu bestehen.


    Schnell huscht das haarige Kneuel aus dunkelbraunem Fell auf eiligen Pfoten über den offenen Platz und verschwindet hinter einer anderen Hausecke.


    Was ein Tag. Erst der Hund, dann das Kind und jetzt noch das.


    denkt es gestresst und taucht in einem Gebüsch unter.

  • Vom ----> Präfekturgebäude kommend


    Meanor sah dem fleißigen treiben zu. Er lächelte als zwei Kinder sich über den Marktplatz jagten. Eines von ihnen bemerkte den Elfen und blieb ruckartig stehen. Das andere hielt auch an und kam näher, was wohl der Grund für die Unterbrechung des Spiels war. Beide schauten nun Meanor mit großen Augen an und besonders seine Ohren. Dann tuschelten sie kurz, kicherten und rannten wieder weiter.


    Wieder musste der Elf lächeln als er weiter ging zum ----> Zaunkönig

  • An der Baustelle der Siedlerhäuser:


    Nach Stunden des unruhigen Wartens atmeten die Bauarbeiter auf: Eine Truppe von Holzfällern kamen aus dem Wald in das Dorf marschiert, je 4 Mann trugen einen Baumstamm und luden diese ab. Zwar kamen sie nur tröpfelnd und einzeln an, aber mit ihrem Körpereinsatz versorgten sie doch die Baustelle wieder mit Holz für die Blockhütten.


    Zuversichtlich rief der Vorarbeiter wieder seine Männer zur Arbeit auf. Zwar konnten sie nicht mit voller Effizienz arbeiten, denn sobald die Holzfäller einen Stamm brachten, verbauten sie diesen direkt, und mussten wieder einige Momente warten, bis die nächsten Männer kamen, aber immerhin ging es wieder voran.
    Und schliesslich war es ja schon recht frisch geworden heute, und keiner wollte den Siedlern und Schiffbrüchigen zumuten, den Winter in kalten und klammen Zelten verbringen zu müssen.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Magonier ()