• Einer der beiden Gardisten, die sich vor dem Präfekturgebäude aufhalten, kommt auf die Händler zu.


    "Verzeiht,seid Ihr der Händler Gregor Sohn des Grog sowie seine Gemahlin Sylwen?"


    Auf das Nicken der beiden hin fährt er fort: "Dann habe ich eine Nachricht für die Herrschaften von unserem Prokurator Deifontes de Bosque. Leider ist er am heutigen Abend verhindert und bedauert, nicht mehr persönlich mit Euch sprechen zu können. Er lässt jedoch anfragen, ob es möglich wäre, das er und Emerald di Lorenzo mit ein paar Männern Euch auf Eurem Schiff mit nach Amonlonde begleiten könnten. Es ist so, dass schon heute ein Schiff der Präfektur in Richtung Amonlonde aufgebrochen ist. Dieses läge dann für deren Rückkehr bereits in Amonlonde vor Anker."

  • Es dauert keinen Augenblick, da tritt eine Wache aus dem Präfekturgebäude. Der Gardist erkennt Sylwen wieder und verneigt sich vor den beiden


    Falls ihr einen der Procuratoren sucht...Herr di Lorenzo ist dort drüben und vertritt sich etwas die Beine...


    Emerald hatte im Augenwinkel gesehen, was vor der Gebäude vor sich ging, und in dem Moment, in dem sich Sylwen und Gregor auf den Deut des Gardisten hin umdrehten, winkte der Procurator und kam mit Moreta herüber


    Ich grüße euch, verzeiht, dass ich nicht in meiner Schreibstube bin


    Er gab Gregor die Hand


    Freut mich, dass es euch etwas besser geht...ich habe mit Bedauern erfahren, dass ihr etwas unpässlich wart. Darf ich vorstellen...Moreta...Sylwen und Gregor vom Handelshaus Rothfeder, vielleicht habt ihr euch bereits auf Malglins Hochzeit gesehen.

  • Noch zu dem Gardisten gewand, bevor Emerald und Moreta auftauchen:


    "Gewiss, gewiss, wir freuen uns die Überfahrt in Gesellschaft der Herren Deifontes und Emerald zu verbringen. Bitte richtet dies dem Prokurator aus."


    "Nicht schlecht" denkt Sylwen bei sich "die Zeit lässt sich sicher nutzen, noch den ein oder anderen Handel abzuschließen.... außerdem ist mir nicht unangenehm, diesen Deifontes noch besser kennenzulernen....schade, dass man auf dem Schiff nicht tanzen kann" Sylwens höfliches Lächeln in Richtung des Gardisten verdeckt geschickt das Lächeln, welches durch ihre Gedanken hervorgerufenen wird.


    "Was ist mit dem Herren di Lorenzo? Ist dieser am heutigen Abend noch zu sprechen?"

    Sylwen, Händlerin des "Handelshaus Rothfeder",
    Gemahlin von Gregor Sohn des Grog

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  • Sylwen und Gregor Sohn des Grog erwidern erfreut die Begrüßung von Emerald und Moreta.


    An Moreta gewand erwidert Sylwen: "Nicht doch...also wenn ich mich an Eure Tanzkunst erinnere...Ihr wart bezaubernd"

  • "Seid auch Ihr beide mir gegrüsst. Schön Euch hier zu treffen. Ich will gleich zur Sache kommen. Wäre es nicht schön, bei einem guten Tropfen auf gute Geschäfte anzustossen , bevor wir uns später zur Nachtruhe ins Präfekturgebäude begeben. Die künftige Reise ist zwar bestimmt anstrengend aber was hindert uns das an einem netten Abend."


    Gregor macht eine einladende Handbewegung


    "Darf ich Euch zu einem Trunk auf die Kosten des Handelshauses in die Taverne einladen?

  • Aber gerne dürft ihr dies, ich wäre hocherfreut!
    Und...da ihr gleich zur Sache kommt, will ich es euch gleich tun. Hat euch Deifontes schon ein Nachricht zukommen lassen? Es ist so, wir haben eines unserer Schiffe schon nach Amonlonde vorgeschickt. Wäre es möglich, dass unsere Delegation bei euch auf dem Dreimaster nach Amonlonde gelangen könnte? Versteht mich nicht falsch, wenn es nicht möglich ist, haben wir natürlich Verständnis, aber...


    Er sieht den Gardist grinsen und schaut ihn fragend an, worauf dieser antwortet


    Herr Procurator, ich sollte euch von den Herrschaften ausrichten, dass man hocherfreut ist, die Delegation mit nach Amonlonde zu nehmen. Verzeiht, ihr kamt meiner Meldung zuvor


    Emerald nickt anerkennend


    Nun, Sylwen, Gregor, dann danke ich euch für diese Freundlichkeit im Namen der Delegation.

  • "Nun denn, so lasst uns doch den Abend gemütlich ausklingen lassen."


    Begleitet von Emerald und Moreta gehen die beiden Händller zielstrebig gen Taverne und lassen es sich dort einige Stunden gutgehen, bevor sie den Weg zum Präfekturgebäude zurückfinden und dort müde aber zufrieden einschlafen.

  • Am nächsten Morgen trafen sich die magonische Delegation und die Abgesandten des Hauses Rothfeder auf dem Dorplatz...zu sehr früher Stunde, aber mit guter Laune. Die Sonne blinzelte bereits über den Horizont und es schien ein schöner Tag zu werden, auch wenn der Himmel noch etwas bedeckt war.
    Und so brach man auf...


    --> weiter an der Anlegestelle

  • In der kleinen Gruppe, die von der Anlegestelle kam, befanden sich auch eine Familie: Ein Mann und seine Frau, die ein Kind auf ihrem Arm trug und ein weiteres an der Hand hielt. Der Mann hielt einen Passanten an.


    Entschuldigt. Könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen? Ich suche eine Magierin namens Bellaria. Meine Schwester Latoya wird von Ihr unterrichtet. Kennt Ihr sie und wisst Ihr, wo ich sie finden kann?


    Die Miene des Passanten hellte sich ein wenig auf.


    Bellaria? Wer kennt sie in Renascân nicht! Sie ist berühmt für ihren Gesang!
    Ihr Haus steht dort - er zeigt ihm eine Richtung - aber ich weiß nicht, ob sie zur Zeit in Renascân weilt - wisst Ihr, sie ist sehr viel auf Reisen mit der Magonischen Delegation.


    Der Mann blickte in die Richtung, die ihm der Passant gewiesen hat.


    Habt vielen Dank. Teldron sei mit Euch.


    So machte sich die kleine Familie auf den Weg zu Bellarias Haus.





    ---weiter in Bellarias Haus---

  • Herger ging über den Dorfplatz zu dem dort ansässigen Schmied.


    Als Herger die Schmiede betrat sah der Schmied von seiner Arbeit auf und legte seinen Hammer weg.


    "Was kann ich denn für dich tun?"


    "Ich brauche ein Schwert."


    "Gut, das lässt sich machen, wird aber nicht billig. Hast du denn Geld?"


    "Ich bin Gardist!" antwortete Herger barsch und erwartete, daß das als Erklärung ausreichte.

  • Der Schmied schien völlig unbeeindruckt von Hergers barschem Tonfall


    Das mag ja sein, aber das ändert den Preis für das Schwert nicht...sind euch die Waffen aus der Waffenkammer der Garde nicht gut genug? Soll aber nicht mein Problem sein.
    Bringt mir einen Auftrag von Leandro, dann werde ich mich darum kümmern...

  • Die Tür flog auf und Herger betrat wesentlich besser gelaunt die Schmiede.


    "He da," rief er zu dem, über diesen Lärm sichtlich wenig erfreuten, Schmied hinüber und wedelte mit dem Schriftstück."


    Mit ein paar Sätzen erklärte Herger, wie das Schwert aussehen und ausbalanciert sein sollte. Der Schmied nickte immer wieder.


    "Wann ist es fertig?" war Hergers letzte, ungeduldige, Frage.

  • Hmmmmmm....brummelte der Schmied....schaut einfach in drei Tagen wieder vorbei...Rohmaterial habe ich ja, Kapal sei's gedankt. Versprechen will ich euch nichts, lieber daurt's ein wenig länger, dafür gibt's dann ein gutes Schwert. Aber euch brauch ich ja nichts zu erzählen...


    Dann machte er sich wieder an die Arbeit

  • ---weiter von der Anlegestelle---




    Dana schaut sich neugierig um, als sie den Dorfplatz betritt... Sie erblickt einige Läden, Wohnhäuser, die Taverne zum Zaunkönig und einige kleine Baustellen. Am anderen Ende des Platzes steht ein großes Haus mit Wachen davor und dem Magonischen Banner über dem Eingang. Das muss das Präfekturgebäude sein.




    ---weiter im Präfekturgebäude---

  • --> von Diadras Laden


    Leandro kommt am Dorfplatz vorbei. Gerade wird eine amtliche Bekanntmachung angeschlagen.


    Interessiert nähert er sich.


    Als er den Text liest. Wird er zuerst kreidebleich dann rot. Nach einigen Augenblicken lenkt er seinen Schritt in Richtung Präfekturgebäude.