gesseliges Treiben

  • Der Ork kommt aus der Taverne, schüttelt kurz den Kopf, setzt seinen Vollhelm auf und verläßt die Burg in Richtung Wald.


    Er rückt seine Ausrüstung zurechtgerückt und nimmt die (ungeladene) Armbrust nach vorne, einen Bolzen in der Linken.

  • Die kleine Händlerdelegation betrat den Burghof und Sean richtete prompt das wort gegen sie. "So dann macht mal was ihr vorhattet und lebt wohl." Kurz nachdem er sich der fraktion abgewendet hat dachte er *was für ein haufen trottel. Die werden den Rückweg garantiert nicht überleben. Meine fresse.*

  • Die Burg kam in Sicht und Braemar schüttelte kurz mit dem Kopf. Ärgerlich genug, dass es in dieser Hafenstadt keine Pferde gegeben hatte, die man erwerben konnte. So war er mehrere Tage unterwegs gewesen und erreichte Gerund, wo er seinen Clansbruder Sean McGarron treffen wollte. Die anderen Clansleute, die mit ihm unterwegs waren, warteten auf Yerodin, der Heimat des Herzogs. Sie wollten Erzproben holen, waren aber von einer Gruppe Soldaten angegriffen worden, noch bevor sie nach dem Weg fragen konnten. Sie hätten erst höflich sein sollen, jetzt waren sie irgendwo verscharrt und Futter für die Würmer.


    Braemar betrat den Burghof und ging zum Brunnen, um sich zu waschen. Dann wandte er sich um und ging in die Taverne.

  • Darian Stienhauer schritt schüchtern, mit gesenktem Blick in den Burghof. Er hatte furchtbare Angst seinem Lehnsherren Scrum - dem Baron von Ruadan auf Yerodin - und seinem Herzog - Connar Ayden von Yerodin - unter die Augen zu treten.
    In der schwersten Stunde seines Herrn, nach dem Verlust seiner über alles geliebten Elbin Aleyna war er nicht da gewesen um ihm beizustehen.
    Er hatte selbst voller Panik das Weite gesucht nachdem er eine Nacht in Scrums Turm verbracht hatte.
    Die brutalität mit der dieser Nymbra vorgegangen war und die anschließende Fassungslosigkeit und Wut hatten ihn schier verzweifeln lassen und war in die Wälder von Gerund gelaufen.
    Er wollte niemenden sehen oder hören, einfach allein sein, das wäre das beste.
    Hatte Darian gedacht. Aber wie schändlich kam er sich jetzt vor. Hatte er doch seine Gefährten einfach allein gelassen. Die, die ihn nach seinem Unglück einfach in ihre Reihen aufgenommen hatten und ihm ein neues Leben beschert hatten.


    Er blickte sich langsam um in der Hoffnung einen von Ihnen zu sehen aber niemand war auf dem Burghof den er kannte.