gesseliges Treiben

  • *nachdem er die Taverne verlassen hat streift er ziellos in der Umgebung umher.Es fröstelt ihn ein wenig und so zieht er seinen Mantel etwas enger.
    Was war das eben in der Taverne für ein Geselle dieser Baltharsar?Hm scheint wohl ebenfalls ein Jäger zu sein - doch von einer anderen Art!Naja vielleicht trifft man sich wieder!


    Schaut sich die Gebäude an und spaziert durch die Nacht.Eine Katze faucht.Ein Hund bellt.Der ein oder andere Betrunkene kreuzt seinen Weg.


    All die Besoffenen sind degenerierte Gestallten unserer Gesellschaft.Wie weit ist sie verkommen?
    Ist das auftauchen der Jäger eine logische Konsequenz aus dem Verfall?


    Sind wir zum Freiwild geworden?
    Nein!
    Nicht alle!


    Hm Vianna war zwar heroisch und bestimmend aber selbst sie ist auf unsereins angewiesen! Was für ein Wiederspruch in sich !


    Huch,rempelt einen Besoffenen an *


    " He paß doch auf wo hin du gehst ! "


    *Was für ein Abschaum,möge der Jager oder die Jägerin dich deiner Annehmen! *


    * auf seinem Weg kommt er an einem wunderschönen Platz vorbei : Es scheint eine Art Ruine zu sein und das Mondlicht taucht das ehemalige Gebäude in einen Hauch des Vergessens - dennoch ist die Schönheit dieses ehemaligen Anwesends noch zu erkennen - neugierig durchschreitet er das angerostete Tor das beim Öffnen ein leises Knarren von sich gibt.


    Was werd ich dort finden ?


    Frieden?
    Einsamkeit?
    Eine Geschichte ? *


    * Und langsam setzt er seinen Weg zum Hauptgebäude fort*

  • Sie ist nicht lange mehr dort in Gedanken versunken sitzengeblieben. Ihr Herz ist das einer Wanderin. Nicht das sie sich das ausgesucht hätte, ihr Blut...ihre Neigung eher hat sie dazu berufen.


    Das Armenviertel ist hinter ihr geblieben. Sie hat Morn die Taverne verlassen sehen, war ihm jedoch nicht gefolgt. Für jedenfalls diese NAcht hatte sie das Interesse an dem Sterblichen verloren, vielleicht würde Hunger ein anderes wecken...


    Die Stadtmauern sind geschlossen. Einige Büttel stehen Wache, als ob sie sie aufhalten könnten. Ein abschätziges Lachen entringt sich ihrer Kehle. Sie nimmt andre Wege. Mauern sind schließlich auch nicht mehr das was sie einst waren.


    Schon ist sie draußen. In die alte Ruine...noch eine halbe Stunde wohl, denn die Sonne geht schon am Horizont langsam auf.


    Sie betrachtet ihren tödlichsten Feind in der Weite des Himmels. Sie liebt sie...mehr als den Mond, fast...spürt schon ihre sengende Hitze und beeilt sich die schützenden unterirdischen Verließe zu erreichen...in Sicherheit bis der Abend graut...

  • *platsch,platsch*


    Tropfen, die aus dem Gewölbe unterhalb der Ruine eine Stätte der Musik machen...Die Sterblichen denken...sie ziehen sich in ihre Särge zurück wenn die Sonne erwacht...Vianna war nicht wie die anderen. Sie hasst die dunkle enge Beklemmung...mochte sie den einen ein Heim bieten, für sie war es nur Gefängniss...


    Durch einen winzigen Einbruch dringt das Licht der Morgensonne, ein dünner Strahl, der ihren Augen Schmerzen zufügt, doch sie kann nicht fortsehen davon.


    Faziniert wie jeden Morgen beobachtet sie den langsamen wandernden Lichtstrahl, hat die Grenze schon ausgekostet. Eine Hand hebt sich dem Licht entgegen, streift es und ein schmerzverzerrtes Gesicht ist die immer wiederkehrende Antwort...


    So wunderschön, so tödlich...wenn ich dich nur liebkosen könnte...Wärme, die schon so lange nicht mehr da war...


    Sie geht ein Stück, einen dunklen Raum weiter...legt sich auf ihr Himmelbett, purpurroterweicher Samt umschmiegt ihre porzellanweiße Haut...Schlaf...wenn es Schlaf überhaupt noch gibt...ein letzer Gedanke an die festverriegelten Schlösser...

  • Sie hatte viele Tage, noch mehr Nächte in den düsteren Hallen der Ruine verbracht, war wenn sie nicht mehr schlafen konnte, den Sonnenstrahlen, die sich durch die Balken brachen ausgewischen und hatte Stunden damit verschwendet die kupfernen Kerzenhalter an den Wänden zu bewundern.


    Ihre Familie war nicht gekommen, sie spürte niemanden ihres Clans. Vor ein paar Tagen noch dachte sie zumindest die junge blonde Vampirfrau gespürt zu haben. Ihre Gedanken waren noch wild und geordnet für ein Jäger ein Leuchtfeuer in der Nacht....


    Doch wie ein kurzer Regenschauer, war sie ihr entschwunden...Heute stand sie hier an einen Stein gelehn,t die untergehende Sonne betrachtend, die ihr Tränen in die wunderschönen Augen trieb, weil sie Angst hatte...denn jemand anderes war gekommen, jemand den sie gut genug kannte, um trotz ihrer vielen Jahre, die sie nun schon als Kind der Nacht mit all ihrer Macht auf der Erde weilte, fürchtete wie keinen zweiten....


    Ihren Schöpfer...Vlad...der sie und ihren Clan verdammte, weil sie ihn verraten hatte, weil sie geschworen hatte sich mit allen Kainskindern zu verbünden um ihn zu stürzen, weil er auf die Seite des Lichtes übergelaufen war, sein eigentliches Ich verschloß und damit verriet...Doch das schlimmste war, das er Jagd auf seine eignen Kinder machte...


    Vianna zitterte kurz...Vlad, sie hatte in seine uralten wilden Augen gesehen....und sie war entsetzt über die Kälte und Grausamkeit die sie austrahlten. Blinder Fanatismus, gefangen in einem Bannring des Guten...


    Ja er hatte sich befreit aber er hatte seine Kinder trotzdem vogelfrei gemacht.


    Sie hatte ihm die Stirn geboten, mit ihren Gefährten zusammen, sie hatte die Hand gegen ihn erhoben, doch der Macht eines Schöpfers kann man nicht entgegentreten. Er hatte sie für den Augenblick ihrer Niederlage nicht getötet, sondern laufen lassen und ihre Gefährten mit ihr...und er hatte geschworen, das sie Gejagde seiner Natur werden würden...


    "Er hat diesen Schwur nicht vergessen!"


    flüstert sie als sie sein suchenden Gedanken bemerkt, der haarscharf an ihrer dunklen Seele vorüberschwebte.

  • sie konnte nicht länger bleiben...An einem Ort wie diesem zu verweilen, würde ihn irgendwann wie eine sichere Spur hier her führen...


    Sie packte Habseligkeiten zusammen, sah sich ein letztes Mal um, wartete die halbe Stunde noch bis sich draußen die Dunkelheit breitgemacht hatte und verschwand aus der Ruine...Sie hatte von einer anderen Stadt in einem anderen Land gehört, nichts neues...das ist es nie...

  • Ein Mann im grauen Samtgewand mit grauem Gugel kommt aus dem Turm und betritt den Burghof.


    Mein lieber Mann ist das hell. Da merkt man schon, dass ich fast eine Woche verpennt habe.



    Er hängt ein Pergament am Eingang zum Gasthaus auf, tritt zurück, schaut es sich zufrieden an und geht fort.



    Mal sehen, ob sich einer meldet. Jetzt werden wir erst einmal ein paar Scheite besorgen.



    Sprichts und verschwindet aus dem Tor.



    Auf dem Pergament steht:


    NOVIZE GESUCHT
    freier Meistermagier sucht Schüler oder denjenigen, der meint, die Kraft in sich zu spüren.
    Kost und Logis sowie ein monatliches Taschengeld sind garantiert.
    Spätere Übernahme in eigene Dienste nicht ausgeschlossen.
    Meldet Euch im Turm (Eingang 1. Etage)


    Scrum von Yerodin

  • Der Zelteingang des Herzogs wird von zwei flankierenden Wachen geöffnet. Es treten heraus der Herzog Connar Ayden von Yerodin, sein Hofmagier Scrum sowie der Elf Talris.
    Auf der oberen Burgplattform haben sich eine große Schar Menschen, Elfen, Zwerge, Orks und andere Wesen versammelt.


    Hört, hört Volk von Yerodin, Bürger von Burg Gerund und werte Freunde des Landes Montralur.
    Ich trete heute vor Euch, um einen der Euren zum neuen Stadthalter der Burg Gerund sowie der Insel Montralu zu ernennen. Der Elf Talris hat sich aus eigenem Willen für dieses Amt zur Verfügung gestellt und wird - so hoffe ich - sowohl die Interessen des Volkes von Montralur als auch meine vertreten.


    So frage ich Dich Talris: Bist Du bereit, Deinem Volk mit der Dir zur Verfügung stehenden Macht zu unterstützen und wenn es sein muss auch zu leiten. Und bist Du des weiteren bereit, sich jederzeit auf meine Seite zu stellen und mich zu unterstützen, sofern ich mich mit meinen Interessen nicht gegen das Volk von Montralur stelle.


    Talris nickt mit dem Kopf.


    Nun, werter Talris, da Ihr Euer Einverständnis gegeben habt, werde ich Euch nun als Zeichen Eures Amtes und Eurer Würde die für diesen Zweck angefertigte Amtskette umhängen. Mag ein jeder Euch nunmehr als denjenigen erkennen, der die Geschicke des Landes Montralur leiten wird.


    Connar Ayden nimmt die Amtskette aus den Händen von Scrum und hängt sie Talris um.


    Alle Anwesenden spenden ihren Beifall und lassen Talris hochleben. Viele Bürger treten an Talris heran und beglückwünschen ihn.


    Connar Ayden zieht sich in sein Zelt zurück. Scrum folgt ihm.

  • Es wird wieder Ruhig im Hof und die Nacht bricht an, ein wenig Nebel kriecht leise und unbemerkt in den Hof hinein. Alles Still, selbst die sonst so Lebhafte Taverne ist verstummt. Alles dämmert vor sich hin.


    Die Obrigkeiten haben sich in Ihre warmen Gemächer zurück gezogen und Träumen wohl einen ihrer Schönsten Träume. Kein Krachen, kein zichen durchdringt die Nacht, nicht einmal die Hunde wagen es einen Laut von sich zu geben. Gespenstiche Stille.


    Gegen der vierten Stunde des Morgens muss es wohl gewesen sein, als man vier Dolchhiebe durch die Nacht schneiden hört. Vier mal dieses *zischhhhhhhhhhhhhhhh* was einem einen Gänsehaut über die Haut laufen lässt. Doch niemand ist Wach oder Niemand hört es, das schneidende Geräusch verstummt und zurück bleiben nur 2 weitere Stunden Schlaf bis sich wieder Leben hier regt.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Und dann Pünktlich um sechs. Der Hahn schreit und die Leute gehen richtung Marktplatz das sehen sie es, dort droben am Trum.


    Dort hängt wer, an Händen und Füssen mit Schwertern an die Mauern genagelt. Blut läuft aus seinen Zahlreichen wunden. Doch er lächelt. Er schreit nicht, er sagt nichts. Er hängt nur da und schaut auf das Land das er vor sich sehen kann.


    Unter ihm mit seinem Auslaufenden Blut Zeichnet sich wie von Selbst eine Karte, eine Karte dieses Landes Städte sind darauf zu sehen, sie erscheinen und verschwinden. Flüse zeichnen sich ein und verschwinden auch wieder Die Karte unterliegt einem stätigem Wandel und der dessen Blut für diese Karte fliest und fliest hängt nur da und schaut in das Land.


    Die Bevölkerung weis nicht wie sie reagieren soll, manche schreien , manche Rufen nach der Obrigkeit damit diese bewerten kann was man dort sieht. Doch niemand ist da.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Talris kommt aus seinem Haus und betritt den Burghof.


    Er sieht eine Gruppe von Menschen am Fuss des Turmes stehen. Nachdem er sich dort hinbegeben hat, sieht er den Leichnam am Turm hängen. Viele Bürger bedrängen ihn und überschütten ihn mit fragen, doch er bleibt ruhig.



    Heda Wachen, holt die Leiche vom Turm herunter und bringt sie in mein Haus. Seht zu, dass ihr auch alle Waffen sicherstellt. Ihr bewacht den Leichnam bis ich wieder zugegen bin.



    Sprichts und wendet sich zum Zelt des Herzogs.

  • Kaum ist der Zugang zum Zelt des Herzogs verschlossen, befolgen die Wachen was ihnen wurde befohlen. Sie klettern rauf an die Spitze des Turms, lassen Seile hinab und nähern sich den Mann der dort Hängt.
    Als sie grade neben dem Leichnam hängen und ihre Hände nach ihm recken um ihn ab zu hängen, bemerken sie wie die Augen des Mannes sie Fixieren. Einer der Wachen rutschte, seine Hände glitten vom Seil ab und er fiel nach unten. Er fiel zwar weich doch als er nach oben guckte wollte er seinen Augen nicht Trauen.


    Dort wo eben noch die Blutige Montralur Karte war, zeichnete Das Blut nun einen Lebenslauf, ein kleiner Junge war zu sehen, welcher älter und älter wurde. Belris, so war der Name der Wache die auf dem Boden lag und eben noch gestürzt war, erkannte seinen Bruder, als kleinen Jungen, und wie er älter wurde, genauso wie es damals auch geschehen war, es war als ob sich das bisherige Leben seines Bruders in Rotem Blut auf der Turmwand noch mal gezeichnet würde.


    Sein Bruder war nun zweimal da, zum einem als Blutiges Bild als auch oben am Seil. Eorn war sein Name und er hing immer noch oben am Seil Regungslos und Starte dem gekreuzigtem genau in die Augen und konnte seinen Blick nicht von ihm wenden. Andere Wachen standen unten und schauten verwundert und ratlos nach oben und sahen was dort geschah.


    Plötzlich stand ein Mann in einer dunklen ecke auf, weit hinter dem Getümmel von Wachen und derer die zur morgendlichen Stund auf dem Marktplatz standen und sich verwundert das geschehen dort oben betrachteten. Um ihm herum lagen Karten die er wohl kurz zuvor gezeichnet hatte. Er fasste sich in seine Tasche zog eine kleine Steinschleuder aus, legte einen Stein ein und zielte auf Eorn und ein Stein zischte durch die Morgenluft. „Lass los du Narr“ schrie der Mann und der Stein schlug auf die Finger von Eorn auf, diesen Durchzog ein Schmerz und er lies das Seil los und viel unten in die Arme seines Bruders.


    Die Leute schauten nach hinten doch der Mann packte flink seine Sachen und hüpfte auf eine Mauer rannte ein Stück und Sprang von Mauer zu Mauer von Dach zu Dach bis nichts mehr von ihm zu sehen war. Nur eine Karte blieb zurück welche unten in der Ecke lag wo er gesessen hatte. Auf ihr war eine Karte abgezeichnet, eine von Montralur, doch diese Karte wollte nicht mit dem übereinstimmen was man bisher von der Insel wusste.


    Kurz nachdem die Karte gefunden war, schauten die Leute wieder an den Turm, dort sahen sie das der gekreuzigte nun wieder ins Land hinaus schaute und wieder die Blutige Karte unter ihm prangerte welche sich wieder im stetigem Wandel befand.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Diese geschichte Spielt nun im Montralur Haupt Forum unter
    "Die Blutige Zeichnung - Die Geschichte" weiter hier wird weiterhin das normale gesellige Treiben von Montralur weitererzählt.


    Gruß
    Ingo

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • ...Talris streifte durch den Burghof und schaute sich das Treiben des Volkes an. Verwundert und doch wissensdurstig, es gab in seiner Heimat nicht solche Tänze am Burghof Narren und gaukler die das Volk bei Laune hielten und die Tavernen nicht zu verachten. Er dachte ständig an seine alte Heimat, denn lange ists her als er sie das letzte mal sah.


    Gerne würde er nochmal dorthin reisen und seinem Volk berichten was er alles erlebt hatte. Doch leider warten zu viele Aufgaben auf den Truchseß, der sich selber fragte wie sein Volk auf einen Elfen reagierte. Er wusste das die Menschen hier anders dachten als sein Volk. Doch sind es nicht nur die Menschen hier. Viele Rassen lebten in diesem Land von denen Talris sehr wenig wusste, doch bereit war vieles dazu zu lernen.


    Weiter ging er über den Burghof in Richtung Marktplatz um sich dort Zeit für das Volk zu nehmen.

  • Fortsetzung vom Zelt des Herzogs



    Talris betrat den Burghof. Er rief eine der Wachen zu sich und teilte ihm mit das er dem Volk verkünden sollte das er am Nachmittag, wenn der Herzog schon vorgegangen war, was verkünden müsse.



    Am frühen Nachmittag versammelte sich das Volk um den Hofplatz. Ein gemurmel und tosen ging durch die Reihen. Die Wachen sorgten dafür das niemand an die Leiche rantrat und standen ringsum den Burghof.


    Talris betrat das Podest und bat die Menge um Ruhe.....


    "Ruhe....so hört mir zu....


    Volke zu Montralur....Vieles das ihr nicht begreift ist seit dem Tage geschehen als ich nach Amonlonde gereist bin.
    Hier nun nehme ich Rechenschafft zu diesen Ereignissen....


    Vorab um euch zu beruhigen. Die Leiche dort oben..." er weißt mit dem Finger auf sie .."Die Leiche dort oben ... ist nicht das wonach es aussieht. Die Leiche die ihr dort oben seht ist vielmehr eine Botschaft.


    Es ist ein Zeichen - weder gut noch schlecht. Auch wenn es blutig für Euch aussehen mag. Es ist frisches Blut welches einen neuen Anfang symbolisiert. Ein jeder mag darin etwas anderes sehen, doch letztlich ist Euer aller Zukunft.


    Ich hoffe ihr seht in meinem Handeln, wie sehr ich mich bemühe das Unheil fort von euch zu halten. Jedoch kann ich diese Aufgabe nicht alleine bewältigen. Zur Zeit seht ihr einen kleinen Stab von Wachen die um mich rum sind. Eine kleine Scharr von Leuten die euch alle beschützen sollen.


    Lange wart ihr schlecht behandelt worden. Nun sollt ihr aus freier eigener Kraft euch selber und euren Mitmenschen helfen. Wer bereit ist mit mir gegen das Unheil wie es einmal hier war zu kämpfen, möge sich bitte in der Zeit wo ich noch einmal fort reisen werde bei Balduris dort hinten melden. Gesucht werden nicht nur tapfere Ritter sondern Schmiede und andere Handwerker. Sie sind zur zeit unsere Größten Helden.


    Wir werden uns niemandem unterwerfen und zeigen das wir schlimme Zeiten überstehen können. Ihr alleine könnt am Wiederaufbau mit helfen und Montralur zu dem Ort machen der er einmal vor dem Unheil war.


    Ich bitte um eure Anteilnahme." Er verneigt seinen Kopf...


    "Desweiteren kann der Herzog bis auf weiteres nicht gestört werden da seine alte Kriegsverletzung wieder ausgebrochen ist und er viel ruhe braucht! Dies ist enorm wichtig. "

  • Aus dem Schatten der Mauer löst sich eine Gestalt, die Talris für einen kurzen Moment zu fixieren scheint.


    Ihr mittellanges fast schwarzes Haar bedeckt ihre Ohren und einen Teil ihres Halses, sie trägt ein langes dunkelblaues Kleid und einen Fellumhang.
    Auffallend ist die Kette mit einem schwarzen Stein um ihren Hals


    Sie scheint jemanden zu suchen...


    Ihr Blick gleitet wachsam über die Menschen auf dem Burghof.

  • Talris beantwortete jede Frage eines jeden einzelnen Montralurers. Er ging auf alle Fragen ein, auf das er alle unklarheiten beseitigte. Es dauerte eine Zeit bis sie ihn gehen ließen und er begab sich langsam Richtung Zelt. Als er an der Mauer vorbei kam verspürte er eine seltsame Aura, fast als ob ihn ein Blick zu durchbohren schien.


    Er schaute sie an und nickte als er fast neben ihr war freundlich zum Zeichen der Begrüßung. Sein Weg fürhte ihn an der Mauer an dem Nylininya war vorbei. "Seit gegrüßt...."

  • Elay'asan Elb...


    eine kurze Pause entsteht in der ihre Blicke an ihm herabgleiten.


    Dann schaut sie ihm in die Augen.


    Wißt ihr vielleicht ein Gasthaus indem ich mich von der Reise ein weinig erholen kann?


    freundlich lächelt sie ihn nun an, aber in ihren Augen schimmert eine gefährliche Neugier...

  • Er hält nun neben ihr an....Sein Blick dreht sich in ihre Richtung und er mustert sie freundlich..."Gewiss doch ... wir haben hier auf Burg Gerund eine Taverne dort hinten..." er zeigt mit dem Finger in die richtung .. "ich werde mich gleich ebenfalls dorthin begeben, doch zuvor werde ich in mein Zelt gehen und kurz was erledigen...Wenn ihr mich entschuldigen würdet?"

  • Sie lächelt.
    Neugierig, nahezu wissbegierig...


    Nun ja dann sehen wir uns später vielleicht noch.
    Der Name, der mir gegeben wurde ist Nylininya...


    Damit dreht sie sich um und geht in die Richtung, die ihr gezeigt wurde.


    Für einen kurzen Augenblick scheint es so als bedeuteten ihre Augen Talris ihr bitte zu folgen sobald er kann.