Der große Herrschaftsbaum

  • Talris Blick wendete sich ebenfalls an Ancalima und Thorgrinn. Als diese einverstanden nickten, fuhr er weiter fort. "Bitte...Wenn es euch wichtig ist, so will ich tun was in meiner Macht steht um euch zu helfen. Ich habe gewiss Zeit für euer Anliegen."


    Er wartete was Feena sagen würde.

  • "Nun, es ist vielleicht nur eine Kleinigkeit in euren Augen.


    Als ich vor geraumer Zeit erfuhr, dass unser schoenes Land nun einen Landesfuehrer hat, kam mir der Gedanke, dass ich ihn aufsuchen muss, um zu fragen, was aus meinem Broterwerb wird.


    Ich habe das Jagen und Fallenstellen von meinem Vater gelernt und seit seinem Tod meinen Lebensunterhalt damit bestritten. Nun seid ihr hier und somit stehen alle Waelder und deren Bewohner unter eurem Schutz oder eurer Aufsicht. Daher moechte ich euch hiermit um die Erlaubnis bitten, auch weiterhin diesem Beruf nachgehen zu duerfen.


    Seit gewiss, dass ich nur jage und toete, was noetig ist."


    Feena machte eine kurze Pause, dann fuhr sie fort: "Wenn es allerdings notwendig ist oder ihr es wuenscht, stelle ich auch gern meine Kenntnisse ueber die Waelder oder meine Faehigkeiten im Spurenlesen und im Umgang mit Pfeil und Bogen in euren Dienst."


    Sie verneigte sich und wartete auf seine Antwort.

  • Talris ging auf sie zu und hob sie sachte wieder empor."Bitte steht auf! Es ist eine Pein, wenn sich ein Montralurer vor mich verneigt. Höfische Sitten hin oder her. In Montralur sind wir alle gleich...."

    Mit einem kleinen lächeln machte er eine Pause und wartete bis sie vor ihm aufrecht stand.
    Dann wurde er Ernst und sein Gesicht deutete auf eine tiefe Trauer.

    Der Tod eures Vaters möge in den Liedern der Elben weiterbesungen werden, auf das er nicht vergessen wird. Mein tiefstes Beileid Feena......
    Und was eure Bitte angeht, so kann ich euch sagen, dass ich euch keineswegs euren Beruf verbieten werde oder gar streitig machen will, im Gegenteil. Ich würde gerne eure Hilfe in Anspruch nehmen, da ihr die Wege durch manches Gebiet noch besser kennt, als manch Elb es sicherlich tut.


    Und euer Bogen wäre wahrlich eine Bereicherung für das Land in diesen Stunden des Krieges.


    Ich biete euch hier in der Herschaftsstadt einen Aufenthaltorts an, sofern ihr euch in unserer Nähe befindet und dies wünscht.
    Dieser Ort ist ein Ort des Friedes für jeden Montralurer.


    So schlage ich euch vor eure Kenntnisse mit denen meiner Späher auszutauschen, wenn ihr dies möchtet?"

  • "Ich danke euch für euer Mitgefühl. Meine Mutter nahm die Nachricht von seinem Tod mit zurück zu ihrem Volk. Dort wird man ihm ein ehrendes Andenken bewahren, da bin ich sicher. Und auch ich werde seiner gedenken, solange ich lebe."


    Einen kurzen Moment lang schweifte ihr Blick in die Ferne und sie war für einen Augenblick wieder bei ihrer Mutter und dem Volk der Waldelben.


    Dann lächelte sie und sagte: "Gern nehme ich euer Angebot an, hier in der Stadt einen Unterschlupf zu haben. So können wir sehen, ob ich euren Spähern behilflich sein kann."


    Dann, nach einer kurzen Pause fuhr sie fort:"Ihr spracht von Krieg? Ihr meint den Kampf gegen die Nymbras?"

  • Ancalima nickte Feena freundlich zu und wies für das Gespräch einladend auf Talris,* immernoch machte sie sich Vorwürfe das sie Feena nicht in dem Bogenwettstreit hatte gewinnen lassen, so wie es zur Ehrung eines neuen Besuchers gebührt hätte, sie ärgerte sich im Geiste über ihren kurzen Anflug von Egoismus.... dann drehte sie sich zu Thorgrimm und nahm ihn am Arm sanft bei Seite, leise um Talris Gespräch nicht zu stören fragte sie: " Wichtig wäre ersteimal zu Wissen WAS genau ihr geshen habt und ob Selenia eine Antwort auf eure Fragen gehabt hat und wenn ja welche? Ich vertraue ihr sehr und weiß das sie große Fähigkeiten besitzt..."
    Sie entfernten sich einige Schritte von Talris und Feena...

  • Als sie einige Schritte gegangen waren hielten sie inne und SirThogrinn stellte sich Ancalima gegenüber."Ich erzählte Selenia das ich seitdem ich nun auf Montralur verweile diese Träume von einem friedlichen Land habe auf der eine schreckliche Dunkelheit aufgekommen ist.Von Schreien aus Verzeifelung.Von einem Schiff das dieses Land zuvor verlassen hat und.......diese....RINGE!"SirThorgrinn hielt seine Hand neben die Ancalima`s


    "Ich sagte ihr auch das ich im letzter Zeit in der elbischen Sprach reden würde und einige Wörter auch verstehe,aber nicht wüsste woher ich sie nahm.Sie...Sie....fragte ob es sein könnte das in meinen Adern Elbenblut fließen könnte!"
    Thorgrinn sah das Ancalima alles sehr genau aufnahm was er zu sagen hatte.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Sie sah Thorgrimm tief in die Augen und bemerkte die Verwirrung und auch Angst die in ihm tobte, den Blick weiter haltend legte sie ihm die Hand auf die Schulter und fragte ihn ernst: " Ihr beantwortet nicht meine Frage Thorgrimm, wenn ihr oder Selenia etwas gesehen habr, und ich weiß das sie dessen fähig ist, dann sagt mir WAS ihr gesehen habt?"

  • Thorgrinn bemerkt das Ancalima voller Neugier war und so fasste er seine Gedanken in Worte.
    "Nun so soll es halt sein.Selenia,Talris und ich nahmen uns bei den Händen und so machten wir eine Reise in die tiefen meines Geistes.
    Wir sahen wie wir über ertragreiche Länderreien glieten,bis zu einem bewaldeten Tal.Wir schebten kurz über diese uralten Bäume und landeten sanft unter dass Blätterdach,wir sahen eine Kristallklaren See der gespeist wurde von einem Wasserfall der schmal von einem hohen mir Schlingpflanzen bewachsenen Berg herrabfiel.Wir erkannten Ruhe.....Idylle....Schönheit.


    Doch plötzlich veränderte sich alles Dunkelheit.....Schreie von Kinder,Männern und Frauen.es waren Schreie aus Angst,Schmerz und Verzweifelung,Verwirrung.Dann hörten wir deine Stimme die in der Ferne voller Furcht rief"Adar.....Ethuil....tol-adel" immer und immer wieder war dieser Ruf zu hören und er wurde immer verzweifelter.Talris konnte die Verbindung nicht länger ertragen er verlies uns.Ich spürte das ich euch helfen muß und zog meinen Dolch doch es war nur eine Vision,ich konnte nicht zu euch.Und doch sah ich eure Hand mit eurem Ring,den gleichen den ich besitze und seine Zeichen leuchteten in der Dunkelheit.Das war alles aber Selenia sagte"Ihr werdet noch viel über euch erfahren denn ihr seid nicht der oder das was ihr glaubt zu sein!"
    Auch Talris sagte das meine Ausbildung zum Hüter anders verlaufen würde als bei den Anderen und das mir geholfen werde könne.Selenia streichelte mir über die Ohren und fragte ob dies mich beruhigen würde,was es auch tat und sie gab mir einen Stein mit den Worten "Nehmt ihn in die Hand wenn die Dunkelheit über euch kommt,er wird euch beschützen!" und das mein Ring ein Zeichen der Verbindung wäre woran ich erkannt werde.Manche Elben die ich auf meinen Reisen traf verneigten sich freundlich vor mir und ich wußte nicht warum sie es taten
    .


    Versteht ihr jetzt warum ich so verwirrt bin IHR tragt auch solch einen Ring!"


    SirThorgrinn war erschöpft und muste sich setzen den viele Gedanken gingen ihm im Kopf herrum.War es das richtige was er gemacht hatte und wie sollte es nun weiter gehen.


    SriThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Immer noch zu Feena gewand, nickte er kurz und sagte: "Ja für wahr, ich spreche vom Kampf gegen die Krankheit dieses Landes. Es wird der Tag kommen, an dem sie vernichtet werden, dessen bin ich mir sicher."


    Dann bemerkte er wie Thorgrinn über die Erlebnisse auf Sagala sprach. Er schmunzelte und wirkte trotzdem ernst.


    Dann sprach er weiter. "Umringt von vielen unseres Volkes, werden die Elben diesen Krieg führen. So dank ich euch Feena für eure Hilfe.
    Verzeiht einen Augenblick....."


    Er wandte sich Thorgrinn zu und mit einem nicken an Ancalima wartete er bis ihr Gespräch beendet war. "Thorgrinn? Ich sprach davon, dass eure Ausbildung etwas anders verlaufen wird. Seit ihr bereit zu lernen was ICH euch bei bringen möchte?
    Ich werde euch den Schwertkampf unseres Volkes lehren, sofern ihr es wünscht.
    Doch zuvor hab ich eine Bitte an euch....."

  • Als Talris zu ihnen kam stand SirThorgrinn auf um den Worten des Landesführer sein gehör zu schenken."Ich bin immer noch Verwirrt,aber dennoch möchte ich von euch lernen und es wäre mir eine große Ehre den Schwertkampf eures Volkes zulernen.Was kann ich für euch tun Talris!"sprach er ruhig und verneigte sich.


    Er wandte sich Ancalima wieder zu."Sagt könnt ihr mit dieser Vision etwas anfangen?"



    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ancalimas Hand glitt langsam von Thorgrimms Schulter und ihre Miene wurde immer versteinerter je mehr er von seiner Vision berichtete, als er von de der Dunkelheit, den Schreien und ihren verzweifelten Rufen nach Mutter und Vater erzählte liefen Tränen ihre Wangen herab und es schien als würde eine tiefe Ohnmacht nach ihrem Herzen greifen,nichts um sie herum war schien noch wirklich... sie fühlte sich wie gelähmt dann sprach sie leise: "Vater...Mutterr...kommt zurück...das waren meine Worte als mein Volk in der Dunkelheit verschwand...." Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen denn die schrecklichen Ereignisse holten sie nach diesen genauen Beschreibungen rasend wie ein Sturmwind ein. Ihr Blick fiel auf ihren Ring und dann auf den Thorgrimms..."Es kann nicht sein....es gibt nur einen der DIESEN Ring besitzten darf, diesen der die Geschichte Itholias kennt...*ernst fügte sie hinzu* aber der der ihn tragen sollte ist schon seit vielen Jahren tod!" Verwirrung, Angst und Trauer gingen von ihr aus und noch ehe jemand etwas sagen konnte machte sie kehrt und lief in die Gärten der Herrschaftsstadt... irgendwann endete der schier unendliche Garten und somit auch Ancalimas Lauf, sie liess sich auf einen Baumstumpf niederfallen und legte die Hände über ihr tränenüberströmtes Gesicht. Die Vergangenheit hatte sie unerschütterlich und in rasendem Tempo eingeholt und fiel über sie her wie ein wildes Tier.......

  • Verwirrt über das Geschehen sah er Ancalima nach wie sie verschwand. Anschließend sah er fragend zu Thorgrinn. "Die Verwirrung scheint groß zu sein in diesen Stunden.
    Sir Thorgrinn, eines lasst euch sagen. Ich glaube zu wissen wer ihr seit und Ancalima scheint dies auch zu begreifen.
    Doch die Situation mit der sie nun zu kämpfen hat, ist verständlich. Drum bitte ich euch, lasst sie soweit allein den klaren Gedanken finden. Sie wird auf euch zu kommen, dessen bin ich mir sicher.
    Ich würde mich freuen wenn wir bald anfangen können, solange wir Zeit haben.
    Doch zu vor habe ich eine Bitte. Ihr werdet bald schweres Rüstzeug nicht mehr benötigen, oder anders gesagt nicht mehr tragen können, wenn ich die Wahre Antwort gefunden habe.
    Drum lernt nach und nach auch ohne dieses zu kämpfen. Unser Training wird dies zum Beispiel nicht benötigen...."


    Dann wartete er einen Moment und antwortete auf seine Frage was er denn tun könnte. "Das Land und das Volk so gut beschützen wie du kannst, mein Freund. Das ist alles...."


    Anschließend sah er zu Feena. "Wenn ihr möchtet könnt ihr gerne teilhaben an diesem Unterricht. Ich kann euch so auch unsere Späher vorstellen, da der Weg über ihr Hauptquartier führt."


    Dann dachte er an Ancalima *Lass deine Trauer vorbeiziehen. Ein Wunder wird geschehen. Die Zeit wird kommen in der sich offenbart was wirklich ist.*

  • ~~~ Vom Thronsaal kommend ~~~


    *Nach einer Zeit, nachdem Marthianna bereits abgereist war.*


    Die Wache erblickte Talris vor dem großen Baum und ging langsam auf ihn zu um ihm den Brief zu geben. "Verzeiht mir Mon`Tra`Ar Talris, aber ich habe hier einen Brief von einer Marhianna, sie bittet darum, dass ich diesen Brief an euch weitergebe...."

  • SirThorgrinn sah das Tränen über das Gesicht von Ancalima liefen als sie nach seinem Bericht antwortete und dann Richtung der Gärten verschwand.Wieder überkam Throgrinn diese Verwirrung und sie wurde nicht weniger als Talris mit ihm sprach.Hatte Talris und Selenia mehr gesehen als sie ihm sagten,aber warum machten sie so ein Geheimniss darum.


    "Mon`Tra Àr Talris ich werde das Land und das Volk schützen so gut ich es kann.Ihr seid von nun an mein Lehrmeister und ich euer Schüler in allen Dingen die ihr mir beibringen könnt und ich hoffe das ich bald herraus finde was Ancalima und mich verbindet.Bis dahin werde ich euren Wunsch nachkommen und sie in ihrer Trauer alleine lassen!"


    SirThorgrinn verneigte sich vor Talris um abzuwarten wann sein Training beginnen sollte.



    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Als Talris sich an sie wandte kam Feena wieder näher.


    "Gern würde ich an diesem Unterricht teilnehmen. Ich danke euch sehr für dieses Angebot. Es ist eine grosse Ehre, euch zum Lehrmeister zu haben, caun-en-nîn."


    Dann sah sie Thorgrinn an und nickte ihm freundlich zu:" Ihr seid ein Hüter Montralurs, nicht wahr? Ich freue mich, euch kennenzulernen."


    Sie spürte die innere Unruhe in diesem Mann und sah seinen verwirrten Gesichtsausdruck. Was auch immer der Grund hierfür war und der Grund dafür, dass die andere Elbin überstürzt davongelaufen war, er musste schwerwiegend sein. Doch das ging sie nichts an und daher wartete sie nun darauf, dass Talris sie beide mitnehmen würde.

  • Pertino erreichte den großen Baum leicht ausser Atem. Er sah das der Fürst mit einem Kämpfer und einer anderen Elbin vor dem Baum stand und sich unterhielt. Er wollte so wie es ihm anerzogen worden war nicht einfach stören sondern wartete in Sichtentfernung bis der Fürst ihn anhören würde.


    Er ging auf und ab wie ein Tiger in seinem Käfig. Hin und her, hin und her.

  • "Gut... Sir Thorgrinn? Wir werden uns nun einmal mit eurer Konzentration beschäftigen... Feena? Verzeiht, doch... habt ihr einen Augenblick Zeit mir kurz behilflich zu sein? Ich brauche einen oder eine unseres Volkes um Anhand eines Beispieles unsere Meditation, Sir Throgrinn zu zeigen...."


    Er wartete auf ihre Antwort und erblickte in einiger Entfernung ein alt bekanntes Gesicht.
    Er entschuldigte sich bei Throgrinn und Feena und unterbrach das Gespräch.


    "Pertino? Kommt doch Näher. Was gibt es, dass euch veranlasst den weiten Weg von Gerund zu gehen? Ihr seht gespannt aus? Gibt es etwas das ihr mir erzählen wollt?"

  • Pertino kam raschen Schrittes näher erleichtert so schnell gehört zu werden.


    Er salutierte zackig, verbeugte sich kurz und knapp vor der Elbin und dem Krieger und wandte sich dann direkt an den Fürsten

    "Mein Fürst, erzählt mir bitte Eure Version von den Geschenissen auf Burg Gerund. Was ist bei den Feierlichkeiten wirklich passiert? BEsteht nicht die Möglichkeit gewisse magische Barrieren zu errichten die jeden mit einer schlechten GEsinnung fernhält, oder sogar festsetzt.
    Ich würde gerne eine Art Camp vernanstalten in der nähe der BErge ich fan auf meiner Expedition eine gute Stelle wo man so eine Art Rekrutierungsöager einrichten könnte. Ich habe da eine Idee wie wir den Spieß umdrehen könnten. Bin ich froh das es nur Nymbras sind und keine Drachen wie auf Taron, oder habt ihr hier etwa Drachen?..."

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