Der große Herrschaftsbaum

  • Talris schmunzelte "Das wäre eine lange Geschichte, werter Pertino. Zurst.... Ich bin nicht mehr Fürst dieser Insel. Auf der Feierlichkeit legte ich diesen Titel ab und nahm einen der das Land besser vertritt. Nennt mich Landesführer, Mon`Tra`Ar oder einfach nur Talris.
    Eurem Camp soll nichts entgegen stehen. Wenn ihr es für sinnig haltet, dann vertraue ich euch da voll und ganz.


    Nun die Geschehnisse gingen Recht schnell. Das Nymbrabanner wurde entrollt um uns zu entblößen. Doch was mich wunderte war, dass es nicht die Nymbras selber waren die dies taten, sondern die Schakarasas. Eine Art Echsenwesen. Vom Aussehen wie die Orks nur Grün/Gelb schuppiert.
    Vielleicht sucht ihr Meister scrum oder jemand anderes magisch begabtes in der Herschaftsstadt, der eine Barriere oder so etwas um die Burg erschaffen kann. Sollte ich irgendwie behilflich sein können, so gebt mir bescheid, mein guter."


    Talris wartete gespannt auf Pertinos Antwort.

  • Feena musterte den Neuankoemmling und unterdrueckte ein Grinsen, als er zackig vor ihr salutierte. Sie nickte ihm zu, dann trat sie erneut beiseite um nicht zu stoeren.


    *Was mag der Mon'Tra'Ar gemeint habe, als er fragte, ob ich ihm behilflich sein koenne? Nun, ich werde es erfahren.*


    Waehrend Talris sich weiter unterhielt, schaute Feena sich die Umgebung an.

  • Echsen, Nymbras, Drachen, Sklavenjäger was soll ich denn noch alles töten?!Gibt es Aufzeichnungen die ich studieren könnte um diese Plage besser umbringen zu können?"


    Er sah dabei die Elbin an und sah ihren Bogen


    "Ihr Elben könnt doch gut mit der Natur umgehen" wieder zu Talris gewandt."Quasi mit Ihr verschmelzen. Soetwas brauche ich eine Spähergruppe, die mir die Informationen besorgt die ich brauche. Ich brauche einen Nymbra und einen Schakarasa lebend und den besten Alchimisten den Ihr habt....."

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  • Talris sah ihn verwundert an *Späher...*
    "Feena? Ihr sagtet doch ihr seit des Jagens und des Fallen stellen mächtig und das euer Vater euch vieles gelehrt hat..... Möchtet ihr dies beweisen?"
    Dann sah er zu Pertino "Vielleicht wird Feena euch helfen können werter Pertino. Sie ist eine Montralurerin und des Fallen stellen und des Jagnes mächtig. Vielleicht könnt ihr sie ein wenig ausbilden, oder sie kann einigen eurer Leute etwas beibringen. Was sagt ihr?"


    Talris dachte einen Moment nach. Vielleicht war es falsch jemanden zu schicken den Talris nicht so gut kannte. Vielleicht sollte jemand anderes gehen.


    "Aber wenn ich recht überlege.... Ihr sucht eine geeignete Späherin sagt ihr? Vielleicht nehmt ihr die Späherin der ich am meisten Vertraue. Fragt Ancalima, ob sie bereit ist diese Aufgabe zu erledigen."


    *Sie braucht einfach mehr Ablenkung. Aber ob diese Aufgabe die Richtige ist? Sie muss selber wissen, wie ihr Zustand momentan ist. Ich denke an dich Gwathel und lasse dich nicht allein im Schmerz. Ich bin bei dir.*

  • "Ich weiß Eure Offenheit zu schätzen, so wie ich Euer Vertrauen bewundere das Ihr jedem entgegen bringt. Doch ich denke das Ancalima die bessere Wahl ist da ihr sie schon länger kennt. Doch bitte ich Euch Sie zu fragen ob sie nicht mit einer kleinen Schra meiner Wachposten und einem Hüter sich auf macht einen Nymbra zu fangen lebend. Das Rekrutierungslager werde ich organissieren... Darf ich die Bibliothek uneingeschränkt nutzen Mon`Tra`Ar? So werde ich mich meinen Aufgaben widmen und Euch Bericht erstatten. Wenn Ihr mich braucht schickt eine Nachricht ich bin in der Kaserne wenn es hier eine gibt"


    Er wartete auf die Bestätigung das er sich zurückziehen durfte.

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  • Talris teilte ihm die Bestätigung "Gewiss nutzt was ihr braucht, Pertino. Ich schicke Ancalima nach Gerund, sofern sie will."


    Dann wandte er sich an Feena und Thorgrinn und bat beide um entschuldigung. Er lud Feena ein im großen Baum zu wohnen solange sie in der Stadt sei und empfiehl ihr sich die Stadt noch ein wenig näher anzusehen.


    Er suchte Ancalima in den Gärten und fand sie schließlich weinen an einem Baumstumpf sitzen.


    "Gwathel? Ist alles in Ordnung mit dir?"

  • "Danke. Ich begebe mich in die Bibliothek, wenn Eure Gefährtin will soll sie mich dort treffen." Er salutierte zackig und verschwand schnellen Schrittes zur Bibliothek!

  • Sie hatte sich schon wieder gefasst und starrte vor sich hin als ihr Bruder im Geiste sich näherte...leise und mit schwingendem Wehmut in ihrer Stimme antwortete sie :" Wenn du bei mir bist ist alles in Ordnung in dieser verwirrenden Welt...ich kann nicht begreifen was gerade geschieht...das wovon Thorgrimm berichtete waren die letzten Stunden meines Volkes in denen ich hilflos mit ansehen musste wie sie in der Dunkelheit verschwanden, warum weiß er was dort geschah, niemand sonst weiß es ausser mir...und ...dieser..Ring....Gwanur, es gibt etwas das ich dir erzählen muß, von dem du noch nichts weißt..."*Man merkte das es ihr schwer viel darüber zu sprechen* "Mein Vater..und Naneth..sie waren wie du weißt die Oberhäupter unserer Waldelbenkolonie...unser Land bestand aus 2 Kolonien, den Waldelben und den Flußelben, deren Führung ebenfalls einem Elbenpaar oblag. Das was man auf Itholias als Oberhäupter bezeichnete, hat unter den Menschen hier auch die Bedeutung..."*es quälte sie sehr das Wort über die Lippen zu bringen so peinlich war ihr die Bestimmung ihres Status*..."König...und seit alther ist es in unser beider Sippen Tradition nach Möglichkeit die Erstgeborenen Kinder der Oberhäupter,sofern sie Junge und Mädchen sind, schon bei der Geburt füreinander zu Versprechen, damit der Frieden und Einklang unseres Volkes seine Bestätigung finden konnten...Es ergab sich das ich dem Sohn des Oberhauptes der Flußelben versprochen wurde und es hieß das wir uns ,wenn es an der Zeit ist, finden werden wo immer wir auch aufeinandertreffen würden als Zeichen dafür wie sehr uns das Blut der beiden Sippen verbinden würde. Es geschah jedoch das schon in frühen Jahren seines jungen Lebens er mit den mächtigen Schiffen der Flußelben in See stach und nach etlichen Jahren als verschollen gemeldet wurde. Seine Eltern machten sich auf die Suche nach ihm und verschwanden ebenfalls, das Volk der Flußeleben siedelte nach einiger Zeit um und stellte sich unter die Obhut meines Vaters...bis zu dem Tage an dem die Dunkelheit kam....und nun Frage ich mich...warum kennt Thorgrimm meine Geschichte wenn ich sie ihm vorher niemandem erzählte und warum trägt er einen Ring der so ist wie der meine UND warum trägt er die Krone wie sie die Oberhäupter Itholias tragen, denn wie man unschwer erkennen kann ist auch diese wie die meine und ich nahm sie aus dem Zimmer meiner Mutter mit mir weil sie sie bei ihrem Verschwinden nicht trug und ich die rechtmäßige Nachfolgerin der Elbenkolonie bin, denn dies wäre ihr Wille und der meines Vaters gewesen, und das ist es zu was ich neben den Fähigkeiten des Spähens mein ganzes Leben lang durch meinen Vater ausgebildet wurde... Fragen über Fragen Gwanur, auf die ich keine Antwort habe und die mir auch keiner beantworten kann..." sie rieb sich die Stirn als schmerze ihr Kopf "am besten ich verlasse die Stadt und suche mir eine Ablenkung bis Thorgrimm mehr über die Begebenheiten herausgefunden hat....was hältst du davon?" Sie blickte ihn geistesabwesend an ...

  • Talris lauschte stumm den Worten Ancalimas und fühlte sich am Ende bestätigt. "Meine Befürchtung ist wahr. Auch wenn es dich verwirren oder schmerzen wird zu erfahren Gwathel wer er ist, möchte ich es dir mit geben bevor du die Stadt verlässt.


    Er ist jener eine der dem du versprochen wurdest. Er teilt dein Schicksal und ist von deinem und unserem Volke. Ich sah es in der Vision. Aber bitte sag ihm nichts davon. Es würde ihn nur verunsichern. Wir müssen warten bis sein Geist gestärkt ist.
    Aus diesem Grund werde ich seine Ausbildung etwas ändern und die unserem Volke anpassen.
    Wir müssen ihm helfen sich zu erinnern wer er ist. Denn ich fürchte ein Zauber liegt auf ihn und wenn wir ihn mit der Wahrheit konfrontieren, dann könnte ihn das aus dem Gleichgewicht bringen und vielleicht seinen Geist zerstören.


    Falls du möchtest, Pertino Glaucus Occularis sucht noch einen Späher für eine Mission. Es geht um die Nymbras. Wenn du möchtest und dich der Aufgabe mächtig fühlst, dann geh zu ihm. Er erwartet dich bereits.


    Finde deine Ruhe und kehre gestärkt wieder, meine Gwathel.... Issar und Bradar mögen ihre schützende Hand über dir halten."


    Er sah sie mit einem traurigen, jedoch Hoffnung ausstrahlenden Blick an. Lange ist es her, an dem sie und er gelacht haben. Viel zu lange. Ob sich die Zeiten eines Tages ändern werden? Ob die Nymbras eines Tages Ruhe geben werden? Talris war überzeugt davon, dass der Frieden eines Tages wieder einkehren würde....

  • *von den Gärten kommend sind Georg, Larona und der Wasa auf der suche nach Talris. Nach einigen Augenblicken erkennt Georg ihn bei seiner Schwester Ancalima stehend*


    "Ah, da ist er ja..."


    *etwas leiser zum Wasa gewand*


    "Das ist Talris... Die Elbe neben ihm ist seine Schwester Ancalima. Wir warten einen Moment bis die beiden ihr Gespräch beendet haben, dann wird der Mon'Tra'Ar bestimmt Zeit für uns haben..."

  • Ihr Blick schwankte von Verwirrung zu Fassungslosigkeit...fast mit entrüstetem Unterton sagte sie" Das glaube ich nicht, er kann unmöglich....*ihr kam plötzlich die Erinnerung an die Flußelben zurück, deren Aussehen die strahlende Farbe der Augen prägte*..."blau wie die Wasser der Flüsse Itholias"....*sagte sie grübelnd und erkennend vor sich hin.* "Seine Augen...sie sind wie die Ihren..."
    Sie stand auf und blickte ihren Bruder entschlossen an. " Ich bin froh darüber das du dich seiner annimmst...ich würde im Moment nur noch mehr Verwirrung und Unverständnis in ihm auslösen, es tut mir leid das ich so reagiere, aber wenn er wirklich der ist den der Ring mir schicken soll...dann gibt es viele Dinge die sich wenden werden...." Sie umarmte ihn kurz und man spürte die alte Vertrautheit," bitte steh mir zur Seite in dieser Sache, ich brauche deien Hilfe in diesen Dingen UND meine größte Bitte an dich, sag niemandem was ich wirklich bin, ich habe dir dies nur erzählt damit du in der Zukunft einige Dinge verstehst die geschehen werden wenn die alles seine Wahrheit trägt. Ich werde jetzt zu Pertino gehen und mit ihm auf Nymbrajagt gehen, vielleicht ist dies die beste Ablenkung in diesen zeiten, ich danke dir das du mir dieses Vertrauen schenkst" dann begann sie zu lächeln als sie über seine Schulter Georg und den Wasa erkannte die schienbar auf ihn warteten. "Du wirst erwartet Gwanur" sagte sie verschmitzt " es wäre nicht mehr diese Welt wäre es nicht so...."


    Sie verabschiedete sich nochmals liebevoll und ging an Georg und dem Wasa vorüber die sie freundlich grüßte.

  • *Georg nickte freundlich zurück und lächelte Ancalima an... Als sie an ihm vorbei gegangen ist wendet er sich Talris zu und geht mit dem Wasa zu ihm rüber*


    "Hallo! Lange nicht mehr gesehen Mon'Tra'Ar!"


    *Georg muss schmunzeln, der Titel fließt mittlerweile sehr gut über seine Lippen... Und sehr oft!*


    "Ich habe diesen Wasa in den Gärten kennen gelernt. Er heißt Buga. Er erzählte mir von einem interessanten Fund... Aber er sollte das euch wohl eher selber zeigen und erzählen..."


    *Georg haut dem Wasa ermutigend auf die Schulter als er merkt das der Wasa neben ihm immer kleiner und schüchterner wird...*

  • SirThorgrinn dankte dem Mon`Tra`Ar für seine bemühungen ihn anders Auszubilden als die anderen Hüter.Nachdem Talris durch die Ankunft von Pertino Glaucus Ocularis aus seinen Bemühungen mit SirThorgrinn gerissen wurde und sich später von Feena und ihm verabschiedete,verneigte er sich vor Talris.


    "Wenn ihr mit der Ausbildung weiter machen wollt Mon`Tra`Ar,dann sucht mich in meinem Zimmer.Ich werde meine Gedanken sammeln und in die Vergangenheit meiner Kindheit reisen,um etwas näheres herraus zu finden was Ancalima und mich verbindet!"


    SirThorgrinn verabschiedete sich von Feena und Talris um sich in Ruhe auf sein Zimmer zurück zuziehen


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"


    *Weiter in Thorgrinn`s Zimmer*

  • Talris begrüßte die beiden freundlich und bat den Wasa seinen Fund einmal zu zeigen.


    Als dieser Den Nymbradolch hervornahm, wurde es Talris ein wenig unheimlich. Dieser Dolch weckte Erinnerungen in ihm und es waren wahrlich keine freudigen.


    Doch er fasste sich und nahm den Dolch entgegen. "Sag mir kleiner Freund.... Wo hast du diesen Dolche gefunden? Du weisst wer sie trägt?"

  • Der Wasa nickte. "Ja ich wissen das Arthokk haben diese. Aber ich nix haben böses machen wollen. Ich nur finden diese ganz weit in Norden... Seien kurz vor Stadt mit Schiffen.
    Heissen glaube ich......Gl...Gle...Glessar ich meinen..."

  • Ein erneuter Schock für Talris......


    Sein Bruder Talperion war auf dem Weg gewesen das Gebiet rund um die Nymbras auszukundschaften und als letztes Ziel wies er ihm damals Kunde zu bringen aus dieser Stadt.


    Also scheinen die Nymbras doch schon soweit zu sein die Stadt einnehmen zu wollen.


    Der Hinweis des Wasa war sehr wichtig für Talris und so dankte er ihm und lies ihn in den großen Baum bringen und rasten.


    "Georg hab vielen Dank..... der Wasa ist sehr wichtig gewesen. Nun fürchte ich allerdings um meinen Bruder, der in Richtung Glessars unterwegs war. Er sollte Spähen und berichten was dort vor sich geht..... Ich hoffe es geht ihm gut........"

  • "Irgendwie hatte ich es im Gefühl das dieser Wasa wichtige Kunde hat. Aber das sie euch so treffen würde dachte ich nicht. Was habt Ihr nun vor? Einen weiteren Späher schicken oder eine leichte Kampftruppe um nach dem rechten zu sehen?"


    *Georg sah ein wenig besorgt aus*

  • Talris versuchte einen kühnen Kopf zu wahren."Nein ich werde einen Boten entsenden... Doch dieser Bote muss den Weg meines Bruders kennen.
    Deswegen....."


    Er hielt kurz inne und ging langsam an Georg vorbei....


    "Habt nochmals vielen Dank mein Freund Georg. Ihr werdet alls was ihr braucht im großen Baum finden. Ich muss los....."


    Langsam ging er die Straße runter Richtung Ställe und noch lange fühlte er Georgs Blick. Er wollte Georg keineswegs verletzen drum versuchte er den Abschied und die Gefahr abzuwenden um ihm keine Sorgen zu bereiten......


    Weiter in den Ställen

  • *Georg sah Talris lange hinter her und runzelte die Stirn... Wie so oft hatte er ein schlechtes Gefühl. Schon oft wusste er was in den Köpfen anderer vor ging ohne das diese ein Wort gesagt hatten und auch dieses mal hatte er schon eine Ahnung. Aber was sollte er tun? Dem Fürs... dem Mon'Tra'Ar hinter her reiten in sicherem Abstand um auf ihn acht zu geben? Nun, für war, das wäre ein sehr Ritterliches Verhalten. Aber Er ist nunmal kein Ritter... Ein Ritter... Ja, das wäre eine Möglichkeit...


    Georg verabschiedete sich rasch von dem Wasa und bat Larona im Zimmer auf ihn zu warten, dann machte er sich schnellen Schrittes auf den Weg... Wenn er sich beeilen würde wäre er schnell genug da...


    Georg nahm den kürzesten Weg*

  • Nachdem sich alle von ihr verabschiedet hatten, um ihren verschiedenen Aufgaben nachzugehen, stand Feena etwas unschluessig allein vor dem Baum.


    Schliesslich beschloss sie das Zimmer aufzusuchen, das Talris ihr zugewiesen hatten.


    Erwartungsvoll betrat sie den grossen Baum.




    weiter in Feena Eryniell's Zimmer