Vor den Toren der Herschaftsstadt

  • Er half ihr auf und sie saß nun hinter ihm. Dann gab Talris ein Zeichen und sie ritten los.
    "Dann haltet euch fest junge Frau..."
    Talris legte nun an Geschwindigkeit zu, jedoch merkte man keine unruhe an Endoras reitstil. Er trug beide sicher, trotz der Eile.....


    So ritten sie Richtung Hafen.....

  • Die Eile mit der sie ritten erschreckte sie kurzzeitig und so hielt sie sich an Talris fest, ließ aber schnell wieder los, da sie dies für aufdringlich hielt.

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Talris schmunzelte als er ihren Griff spürte und bald darauf wie sie wieder los lies....."Haltet euch ruhig fest. Auch wenn Endoras ein ruhiges Pferd ist und seinen Reiter nie abwirft, kann es sein das unvorhergesehene Ereignisse es verlangen, das wir ein Wendemanöver führen und ich will nicht das ihr herunterfallt...."

  • Lifey nickte sachte . Ein lächeln konnte sie sich nicht verkneifen...



    >> EIn Glück das er mit dem Rücken zu mir gekehrt ist....<<


    Zaghaft legte sie ihre Hände zurück an seine Taille und hielt sich wie angeordnet fest bis sie anhalten und absteigen würden...

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Magonier, hm....


    die Tussi vor der Bibliothek, die er aus dem Geheimgang gesehen hatte, war scheinbar auch Angehörige dieses Volke gewesen. Vielleicht lohnte es sich, etwas mehr über diese Magonier zu erfahren.
    Nach seinen Worten würde der Fürst für eine gewisse Zeit seine Herrschaft verlassen und abreisen, vielleicht in Begleitung dieser anderen Opferrassenfrau, aber das war unerheblich.
    Nach der Abreise dieses Landesführers von nur einem Teil der Montralurer Völker Gnaden würden die Wachen etwas unaufmerksamer sein und hier gab es noch so viel zu erfahren und entdecken....

  • Thalion sah sich kurz um und entschloss sich dann, eine Wache zu fragen, ob Granit, das Wesen aus Stein, hier vorbeigekommen wäre.


    Die Wache erklärte ihm, das er es hier noch nicht gesehen habe.

    "Ein Huhn auf dem Kopf ist besser als ein Ei auf dem Stuhl."

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  • "Ihr solltet wohl noch eine Weile warten. Es dauert sicherlich nur noch einige Tage, da bin ich mir sicher. Ich kenne unseren Fürsten schon einige Zeit und glaube das er bald zurück ist.


    Wurde euch bereits ein Zimmer bereitgestellt werter Freund?"

  • "Ja, habt vielen Dank. Eure Fürsorge ist aussergewöhnlich."


    Thalion begab sich zurück in die Stadt.


    *Ich werde auf Talris und Ancalimas Rückkehr warten, vielleicht gibt es auch einige interessante Neuigkeiten zu erfahren.*, dachte er sich.


    Er vertrieb sich die Zeit mit dem genauen Auskundschaften der Stadt und meditierte lange in den schönen Gärten und in der Nähe des großen Baumes.

  • Als Thalion durch die Straßen der Herschaftsstadt schlinderte, hörte er hier und da neues und alt Erzähltes. Viele der neuen Bürger schienen offen für das neue Leben in der Stadt zu sein, doch andere sahen dem mit skepsis entgegen.


    Die Händler waren natürlich froh, denn hier hatten sie aussergewöhnlich viel Kundschaft.


    Gerüchte, Halbwahrheiten und Wahrheiten wurden erzählt.

  • Der Spion wartete eine Zeit, bevor er sich an der viel beschäftigten Wache vorbei als LAdearbeiter am Ende seiner Schicht wieder in die Stadt begab. Die Wache hatte ihn hinausgehen und arbeiten und jetzt wieder hineingehen sehen. Kein Problem. Wie einfach!
    er ertappte sich dabei, wie er kurzfristig daran dachte, die Wache hier und jetzt als Opfer darzubringen.
    "Es wird Zeit, dass ich wieder in die Zivilisation zu meinesgleichen zurückkehre. Diese Opferrassen schlagen mir langsam aufs Gemüt", dachte er bei sich.
    Vorsichtig folgte er dem großen Menschen, der am Tor noch mit der Wache geplaudert hatte, durch das Gewühl der Stadt. Dabei wechselte er fünfmal das Aussehen und grinste dabei in sich hinein:
    "Ich liebe den NID. Alleine die Ausrüstung ist es schon wert, beim Nymbrischen Informationsdienst zu arbeiten"
    Wichtig war, nur kein Aufsehen zu erregen. Es sollten keine aggressiven Handlungen durchgeführt werden. Die Anweisungen der Distriktstelle waren da eindeutig!
    Nur beobachten..........

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  • Nach 9 Tagen der Reise sah man in der ferne einige Reiter herbei reiten. Talris und sein Gefolge erreichte endlich die Tore der Stadt.
    Die Wachen ließen sie passieren und Talris ritt langsam Richtung Ställe.


    Die Menschen erkannten das Talris zurückgekehrt ist und freuten sich wieder das er in der Stadt war.


    Er entlud Endoras sein Pferd und begab sich langsamen schrittes Richtung des großen Baums...


    Weiter im Thronsaal

  • ~~~ Einige Tage später~~~


    Der Konvoi der von Gerund aufbrach, erreichte die Tore der Herschaftsstadt. 4 mal so viele Wachen wie in Gerund waren vor den Toren und es erhallte ein Horn.


    Vor den Toren begrüßte man die Neuen Besucher und hieß sie herzlich Willkommen. Es folgten einige Beschreibungen zur Stadt, so dass sich jeder zurech fand und man betrat die großen Tore der Stadt und befand sich am ersten Ringwall der Herschaftsstadt.

  • Einige Tage später:


    Der Troß um Rallion Lucy-Fa und Alix-Khan erreichte die Herschaftsstadt. Sie erblickten die großen weißen Tore und die 2 Türme im 4ten Ringwall, sowie den großen Baum im Zentrum, der ebenso hoch ragte wie die großen Türme der Talscharock. Am Tor erblickten sie 8 Wachen in den Farben Montralurs die sie freundlich empfingen, sowie 6 der Talscharockschen Soldaten mit dem Lilla/ Schwarzen Wappenrock. Diese hielten sich im Hintergreund und musterten die Neuankömmlinge.


    Rallion trat an die Spitze und stellte seinen Namen vor und erbat Einlaß. Die Wachen nickten und ließen sie passieren.

  • Interessiert sah Alix-khan sich um.
    Sie bewunderte die Gebäude und ihre Bauart, beobachtete die Menschen bei ihrem tun und lauschte den Geräuschen.
    Montralur war eine schöne Stadt und sie wünschte sich etwas Zeit aufbringen zu können um sie sich genauer an zu sehen.

  • Zairon war ziemlich beeindruckt von der neuen Herrschaftsstadt, er sah sich mehrere Tage um bevor er den Entschluss fasste Talris aufzusuchen. Was wohl in der Zwischenzeit alles passiert war. Wie ging es Ancalima, hatte sie Ihren Weg gefunden....


    Er war begierieg auf die Geschichten die Talris ihm erzählen würde.....

  • "Alix-khan? Such bitte jemanden, der unsere Nachricht zu Talris bringen kann. Vielleicht empfängt er uns noch heute und wir müssen uns um weitere Quartiere keine Sorgen machen!"


    Lucy-Fa stieg ab und tätschelte Fluse den Hals.

  • "Natürlich, ich werde mich sofort darum kümmern"


    unverzüglich machte sich Alix-khan auf und begab sich zu einer Wache die vor dem Tor des Palast stand


    "Würdet ihr dem Fürsten bitte ausrichten, dass Lucy-Fa von Fuchsfried und Alix-khan von Schwarzthal ihn zu sprechen wünschen"