Kunsthandwerk - Der Laden von Diadra

  • Wie sieht es mit den verwundeten aus, Thyrgon?


    Nun, 52 Männer sind vor Erschöpfung zusammengebrochen. Das wird schon wieder...mit etwas Ruhe. Einer hat eine gebrochene Nase. Einer hat sich ins Bein gehackt, einer hat eine Schaufel über den Schädel gekriegt.. sieht nicht gut aus... viele arbeiten trotz Schürfwunden und Prellungen weiter... habt ihr eigentlich keinen Heiler im Ort?


    Danke Thyrgon, das ihr geholfen habt?


    Tut mir leid Diadra. Keine Sorge, Morgen zieht die Karawane weiter zum nächsten Bauabschnitt...

  • Es kommen einige Gardisten auf den Raum vor de Haus und bauen zwei Zelte auf.
    "Wir haben Anweisung, hier eine kleine Versorgungseinrichtung fuer die Bauarbeiter zu errichten." Sie schauen zu Diadra und eingen Nachbarn, die ebenfalls herumstehen.
    "Werte Leute, koennen wir euch bitten, Wasser zu erhitzen und uns zur Verfuegung zu stellen? Die Kaelte macht den Leuten zu schaffen, und wir haben Befehl zu helfen."

  • Eine Erkärung? Ich habe keine Ahnung wer sich diesen Unsinn von dunklen Magiern und Horden von Untoten hat einfallen lassen... aber die Bevölkerung glaubt fest daran... und jetzt bauen wir halt. Versucht doch sie aufzuhalten.

  • buntes Gesicht ist ein wenig verwirrt aber auch verängstigt von dem Treiben, das aus heiterem Himmel um ihn herwuselt


    *Wo kommt das denn jetzt alles her*


    Seine Ziellos und hektisch wanderen Augen stoppen dann doch wieder bei Diadra. Er ist froh sie zu erblicken.
    Nicht nur um sie zu begrüßen, sondern auch um bei ihr ein wenig Schutz vor dem Treiben zu bekommen. Er geht auf sie zu.


    Sei gegrüsst Diadra. Ich freue mich sehr dich zu sehen. Ähhh, was hab ich denn hier verpasst. Kannst du mir erklären was hier passiert ist. Von welcher Armee redet Leandro, und was habe ich da von Untoten gehört. Untote sind nicht nett.


    Er wirft einen flüchtigen Blick in seine Tasche und versucht das dortige gezappel und gerappel zu beruhigen.


    *Ich glaub das ist der Grund warum ich Städte nicht mag. Einfach zu viele Menschen und zu viel gewusel.*


    OT: (Doof wenn das Forum schneller ist, als man selbst. Hab da jetzt bescheuert lang lächelnd gesessen)

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  • Viele der Grabenarbeiter saßen bibbernd in Decken gehüllt vor Diadras Laden und schlürften die heisse Brühe, die ihnen gereicht wurde.


    Leandro war wieder zum Graben geeilt, der sich unaufhaltsam seinen Weg entlang der Siedlung bahnt.

  • Diadra hatte buntes Gesicht kurz begrüßt und sich dann entschudligt:


    Bleibt nur hier, ich setze gerade einen Kessel auf, und dann werde ich mich weiter mit Euch unterhalten...


    Sie hastet hinein und belibt für einige Minuten verschwunden. Ein Klappern und Rascheln verrät ihre Tätigkeit.


    Dann steht sie auch schom wieder draußen, nun selbst in einen Umhang gehüllt zum Schutz vor der Kälte.


    Tut mir leid, dass Ihr im größten Chaos ankommt! Ich habe leider selbst keine wirkliche Ahnung, was hier vor sich geht. Gerade bediene ich noch eine Kundin im Laden, da steht auch schon Leandro in meiner Tür und verlangt nach Decken!


    Wollt ihr vielleicht mit hereinkommen?


    Sie zeigt einladend auf ihre Tür.

  • Die völlig geröteten, taubscheinenden Finger und der flehende Blick erübrigen eigentlich eine Antwort. Dennoch nickt buntesGesicht äußerst Dankbar und lugt vorsichtig in die Tür hinnein.


    Ich habe die Kälte wohl unterschätzt. Mittlerweile setzt sie selbst mir zu und dabei sollte ich sie eigentlich gewohnt sein.


    Zusammen mit Diadra betritt er den Laden. Neugierig und verwundert blickt er sich um:


    In einem Laden kann man Dinge kaufen, nicht wahr? Was kann man denn alles bei dir bekommen?


    Dir scheint immer noch sehr kalt zu sein? Er beginnt seinen Mantel aus Fuchs- und einigen weiteren Tierfellen zu öffnen um ihn Diadra anzubieten.


    Erzähl doch, wie ist es dir auf der Reise seit unserer Trennung ergangen?
    Es war im übrigen garnicht so leicht dich wieder zufinden, Städte sind und bleiben für mich einfach zu unübersichtlich und ein großes Rätsel.


    *Es ist schön endlich wieder ein bekanntes und vor allem so liebes Gesicht wieder zu sehen. Würde sie jetzt sauer werden, wenn ich sie anhüpfe und umarme? Eryn hat immer gesagt, das sollte man nicht tun. Warum sind Menschen immer so kompliziert?*


    Nachdem die Wärme so langsam in ihm wiedererlangt zu sein scheint, beginnt er aufgeregt und vor Freude vom einem Bein zum anderem Bein zu hüpfen

  • Diadra muss über die natürliche Art ihres Gastes lächeln. Die meisten Menschen passten sich zu schnell sozialen Gepflogeheiten an. Wobei sie sicher keine Ausnahme machte...


    Sie beschloss, es sei Zeit, buntes Gesicht zun dutzen.


    Nun, mir ging es an sich sehr gut. Am besten erzähle ich dir das heute Abend bei einem Glas Wein, Met, oder nach was dir sonst der Sinn steht.


    Wie du bemerkt haben wirst, wird gerade noch meine Hilfe gebraucht.
    Und...


    sie blickt auf den Falken, der immer noch geduldig auf dem Tisch sitzt


    ...ich muss noch einen Brief schreiben. Dieser Bote wartet auf eine Nachricht an seinen Herrn...


    Setz dich erst einmal. Das Wasser wird jetzt kochen, möchstest du einen Tee?

  • Das Angebot sich zu setzten, nimmt buntesGesicht an Ort und Stelle war und kniet sich dort zu Boden, wo er gerade steht.


    Oh, du hast jetzt einen Falken. Es beeindruckt mich, dass du ihn zämen konntest. Wirklich ein schönes Tier. Würde es dir etwas ausmachen mir verlorende Federn zu überlassen? Wie du weißt sammel ich diese.


    Er versucht ein wenig Kontakt zu dem Vogel aufzunehmen und stösst leise einige Schnatter- und Knackgeräusche aus.


    Im übrigen wäre ein Tee sehr gut. Moment irgenwo hätte ich sogar noch einige besonders leckere Kräuter bei mir. Er beginnt in seiner Tasche zu wühlen und beginnt nach und nach immer mehr Krimskrams aus seiner Tasche vor sich zu legen. Knochen, Federn, Kästchen, kleine Döschen, einen Dolch, eine Flöte....


    *Hmmm irgendwo hatte ich es doch hier. Bei meiner Ordnung ist der warscheinlich schon längst vertrocknet. Da fällt mir ein: Bringen sich Menschen nicht immer irgendwelche Sachen mit wenn sich besuchen? Hab ich Diadra etwas Geschenkt als ich hier angekommen bin? Mist!*


    buntesGesicht versucht zu improvisieren....

  • Diadra muss über das Sammelsurium lächeln, das buntes Gesicht aus seiner Tasche hervorholt.


    Ich habe selbst Kräuter, mach dir keine Gedanken. Sie verschwindet nach hinten und ruft nach einigen Minuten nach vorne:


    Der Falke gehört übrigens gar nicht mir. Er ist von Montralur direkt hierher geflogen, um mir Nachricht zu bringen über die Geschehnisse in Engonien.


    Sie erscheint wieder im Laden während sie weiterspricht. In jeder Hand hält sie einen Becher mit dampfendem Tee. Einen davon reicht sie buntes Gesicht. Sie zögert kurz, und setzt sich dann kurzerhand auch auf den Boden.


    Möchtest du dich etwas ausruhen? Und wie lange möchtest du überhaupt bleiben?


    Sie nippt an dem Tee und blickt ihr Gegenüber fragend an.

  • Nachdem sich Diadra zu ihm gesetzt hat, blickt buntesGesicht auf und zieht dabei etwas aus seinem kleinem Reisebeutel. Zunächst sieht man nur den Anfang einer kleinen Lederschnur, doch am Ende kommen einige zusammengebunden bunte Federn zum hervorscheinen.


    Das habe ich für dich mitgebracht. Unsere Wege trennten sich das letzte mal so schnell, dass ich kaum Gelegenheit hatte dir einen Reisebegleiter mitzugeben.


    BuntesGesicht zieht leicht die buschigen Augenbrauen hoch und setzt ein leichtes Lächeln auf. Obwohl er hofft, dass sein kleiner Schwindel nicht auffällt, möchte er Diadra tatsächlich diese Kette zum Geschenk machen. Er legt sie vor die blonde Ladenbesitzerin.


    Ich möchte dir das als kleines Willkommensgeschenk machen und als kleinen Reisetalisman mitgeben. Es ist leider nicht sehr wertvoll, doch ich hoffe du nimmst es an dich.


    Er nimmt freudig den kleinen Becher entgegen. Doch der Tee scheint ihm viel zu heiß zu sein und stellt ihn zunächst zum Kühlen vor sich ab. Anschließend beginnt er wieder sein Kleinkram willkürlich zurück in seine Tasche zu räumen. Dabei entgegnet ihr der Waldläufer:


    Vielen Dank für den Tee, doch ich bin es nicht gewohnt so heiße Getränke zu mir zu nehmen.


    Wie lang ich bleiben möchte weiß ich noch nicht genau, ich bin nämlich nicht sicher wie lang die Reise von hier bis nach Erédia dauern wird. Ich hatte doch versprochen dich zum alljährlichen Drachentöter abzuholen und dir den Weg zu führen?! Ich kenne auf der Reise durch die wilden Lande, die östlich von Erédia liegen, viele sichere Wege, die von Räubern und Dieben gemieden werden. Auch viele der Orks wissen, dass ich keine Bedrohung bin und lassen mich deshalb in Frieden ziehen. Immerhin hattest du und einige weitere Magonier versprochen mich zu Begleiten.
    Wenn du dich in der Zwischenzeit aber anders entschieden haben solltest, dann bleibe ich gerne so lange, wie ich erwünscht bin.


    Aber mindestens eine Nacht würde ich sehr gerne bleiben. Meine Journay war sehr anstrengend und vieles an meinem Körper schmerzt.


    Er zögert ein wenig und fragt mit behutsamer Stimme:


    ....die Jagdt ist im Winter sehr schwer, da viele Tiere gut getarnt sind oder in ihren Behausungen schlafen. Auch auf dem frostigem Boden etwas Nahhaftes zu finden ist sehr schwer.... hmmm.... ich traue mich kaum zu fragen...


    Verlegen testet er ein weiteres mal seinen Tee doch er schiebt ihn ein zweites mal zurück auf seinen Platz, wobei der Becher ins Wanken kommt und beinahe überschwappt.

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  • --> vom Präfekturgebäude kommend


    *Lily betritt Diadras Laden und stutzt erstmal, als sie Diadra und einen Lily nicht unbekannten Mann auf dem Boden sitzen sieht. Sie erinnert sich, ihn in Amonlonde auf dem Erntefest gesehen zu haben, aber der Name ist ihr nicht mehr geläufig.*


    "Guten Tag, werte Diadra. Guten Tag mein Herr."


    *Lily verbeugt sich leicht und lächelt erstaunt in die Runde. Dann sieht sie den Falken auf dem Tisch und schmilzt dahin.*


    "Oh, ist der schön! Wessen Falke ist das?"


    *eine schöne Ablenkung von der Anspannung die außerhalb des Ladens herrscht, denkt sich Lily. Vielleicht weiß ja Diadra einen Rat.*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Diadra wollte buntes Gesicht gerade antworten, als die Tür zu ihrem Laden aufgeht und ein eisiger Luftzug sie erschauern lässt. Sie greift sich an die Oberarme und beginnt diese bibbernd zu reiben.


    Als sie Lily eintreten sieht, erhebt sich Diadra und heißt sie willkommen.


    Lily, Ihr erinnert Euch sicher noch an buntes Gesicht. Wir trafen in Amonlonde Stadt vor einigen Monden.


    Sie blickt zu ihrem Gast, der immer noch auf dem Boden sitzt, und wieder zurück zu Lily.


    Der Falke kam als Bote aus Montralur zu mir. Er wartet immer noch darauf, dass ich ihm eine Antwort an seinen Herrn mitgebe, doch bisher kam ich nicht dazu. Erst hatte ich Kundschaft, dann stand Leandro in meiner Tür, das ganze Chaos dort draußen


    sie deutet mit dem Finger auf die Tür


    und dann noch mein Überraschungsgast hier.


    Sie besinnt sich und fragt


    Wie kann ich Euch helfen?

  • *Lily erinnert sich*


    "Ja, ich glaube ihr hattet einen Frosch, namens Harald, nicht wahr? Es freut mich euch wohlbehalten wiederzusehen."


    *Lily grübelt. Wo hatte sie nochmal das Wort Montralur gehört?*


    "Montralur, war das nicht da, wo Fürst Talris herkommt? Der Elb der auch beim Erntefest dawar?"


    *sie lässt sich zum Thema zurückführen*


    "Nun, ich erinnere mich, daß als ich hier noch gearbeitet hab, es gebundenes Pergament mit Schutzumschlägen (OT: Notizbücher A5) gab. Ich meine mich auch daran zu erinnern, daß das eine Buch in Samt eingeschlagen war und das andere in Leder. Sind die beiden noch da, oder andere? Ich habe heute meine Schneiderei und den Stoffhandel eröffnet und benötige Auftragsbücher."


    *fragend und freundlich sieht Lily in Diadras Augen, dann lächelt sie zu buntes Gesicht, der auf dem Boden geblieben ist*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Der Falke, der etwas aufgeschreckt war, als die rothaarige Fremde auf ihn zu gegangen war, blickte nun beobachtend angespannt in dem Laden hin und her. Wenn man seine Gedanken lesen könnte, so würde man etwas wie "Menschen... komische Wesen sind das..." wahrnehmen können.


    Nachdem er eine Weile die drei Menschen beobachtet hatte, stieß er einen kurzen aber durchdringenden Laut aus, der wohl so etwas wie "Hallo, ich bin immer noch hier! Könnt ihr euch nicht mal beeilen?" bedeuten sollte.

  • Diadra schreckte auf und blickte dann Lily an.


    Ihr koennt Euch noch etwas Zeit zum Nachdenken nehmen. Ich werde fuer ein paar Minuten nach hinten gehen und anfangen, einen Brief zu schreiben. Bitte ruft mich, wenn Ihr mich braucht.


    Sie ging am Falken vorbei und strich im sanft ueber den Kopf, was er ohne weiteres ueber sich ergehen liess.


    Ich bin gleich zurueck...

  • *Lily beobachtet gespannt, wie Diadra den Falken streichelt.* Wenn der Finger mal nicht angeknabbert wird, *denkt sie sich und erinnert sich, wie Jean das als kleiner Junge versucht hat und hinterher fast seinen Finger los war.*


    "Ja, gut, ich schau nochmal"


    *sagt Lily zu Diadra und nimmt ihr die beiden Bücher aus der Hand. Sie blättert sie durch, fühlt drüber und schaut sich an, wie sie verarbeitet sind*

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Diadra setzt sich an den Tisch im Hinterzimmer und beginnt zu schreiben, waehrend Lily sich die Buecher ansieht.


    Mehrfach blickt sie vom Papier hoch und runzelt nachdenklich die Stirn, um dann wieder den Federkiel mit Tinte zu benetzen und fortzufahren...