Die Hafenstadt Merndil

  • Na, ja soweit ich es verstanden habe ist Montralur im Krieg gegen, wie hießen sie noch gleich,... ähm ich glaube Nymbras. Aber da fragt ihr am besten unsere Reiseführerin Lady Feena. Sie kommt aus diesem Land und wird euch sicher etwas mehr dazu sagen können als ich es kann." Sie grinst ihn an und meint weiter, "Übrigens, sie hab ich auch in der Tarverne kennengelernt."

  • Der große Nordmann musste lachen - ein ehrliches und angenehmes Lachen.
    "Euer Humor gefällt mir, werte Danara!" meinte er dann.
    "Die Reise wird sehr angenehm werden in Eurer Begleitung, und das meine ich nicht nur auf Euren feinen Humor bezogen. Na, sollen sie doch kommen, diese Nümpras, oder wie sie heißen, Rotschimmer wird sie schon erwarten." Und er klopfte auf sein schweres Ritterschwert.

  • Bruder Bernhardt blickte ein wenig irritiert in die Gruppe. Wo sollte er den bloß anfangen.
    Des Vinländer's Gruß erwiderte er als ersten mit einem leichten Kopfnicken und streckte im die Hand zum Gruße aus.


    "Bruder Bernhardt. Boschafter und Burgvogt Ammonlondes in Montralur. Was verschlägt einen Vinländer wie euch hier her?"


    Zu Danara gewandt hob er nur sichtlich vor Verwunderung die Augenbraue.


    "Wollt ihr mir etwa sagen, der Rest ist schon los. Und ihr seid hier ohne Reiseführer zurück gelassen? Wisst ihr den nichts von der Herrschaftsstadt? Man kann sie nur finden wenn man dort bereits einmal war. Ansonsten bedarf es der Hilfe eines Einheimischen um dort hinzugelangen. Wusstest ihr das etwa nicht. Sie ist auf keiner Karte Montralurs eingezeichnet."


    Dann drehte er sich zu Lady Dunja um.


    "Entschuldigen ?? ..Wofür entschuldigen, my Lady. "


    Dann erblickte er Sir William und sah dass er Lady Dunjas Farben trug.


    "Ah, Sir Wiliam. Ihr auch noch hier. Wie ich sehe hat Artemis euch bereits für eure großzügige Spende belohnt. Seid ihr nun der offizielle Kämpe für Lady Dunja ? Das ging ja fix."


    Bruder Bernhardt zog einen Apfel heraus und bis herzhaft rein.

  • Danara schaute zu dem Nordmann lächelte ihn an und sah dann auf sein Schwert. Dann wandte sie sich Bruder Bernhardt zu, "Verzeiht , ich glaube ihr habt da was falsch verstanden, wir sind nochmal zurückgeritten und unsere Gruppe ist noch nicht soweit entfernt das wir sie nicht einholen könnten." Dann wendet sie sich nochmals dem Nordmann zu, "Das hoffe ich zumindestens"

  • Bruder Bernhardt rollte leicht die Augen, bis nochmal in den Apfel bevor er Danara antwortete.


    "Verzeihen brauche ich euch gar nichts, gutes Kind. Ich habe euch sehr wohl richtig verstanden. Ich wollte euch nur höflich daran erinnern, das ihr ohne einheimischen Führer die Stadt nie erreichen werdet. Also verweilt nicht zu lange hier sonst gelingt euch der Aufschluss an euren Tross nicht mehr. Kein Grund euch bei mir zu Entschuldigen. Es ist doch nichts passiert. Hm, diese Äpfel sind wirklich lecker."


    Bruder Bernhardt verschränkte die Arme und wartete weitere Antworten ab während er den Apfel genoss.

  • "Es ist mir eine Freude, Euch kennen zu lernen, werte Exzellenz Bernhardt. Eine Groß-Drakkar liegt im hafen, wir waren auf der Durchreise, aber durch..." und dabei blickte er unauffällig auf Danara "besonders angenehme Umstände werde ich noch ein wenig hier verweilen."


    Dann schaute er sich um und meinte:
    "Aber wir sollten den Rat Seiner Exzellenz befolgen und uns alsbald auf den Weg begeben. Sind wir denn vollzählig?" Und er schaute Danara fragend an...

  • Sie schaut in die Runde und meint zu Nordmann, "Wir sind vollzählig, wenn Lady Dunja und Sir William bereit sind", dabei schaut sie Dunja und William an, "dann können wir aufbrechen."
    Sie schaut wieder zu dem Nordmann und lächelt ihn an.

  • William folgte Lady Dunja zu den anderen die am Kai standen.Er grüßte alle und wartete ab,doch als Bruder Bernhardt ihn ansprach wandte er sich ihm zu.


    "Wir trafen unterwegs einen Reiter der eine Nachricht für Lady Dunja hatte ich brachte ihn zur >Dorntal<.Und was eure andere Frage angeht...ja ich bin der Lady auserkorener Ritter!"


    William wieß mit der Hand an den Wimpel an seinem Gürtel.Dann sprach er zu den anderen.


    "Lady Feena und der Wagen sind weiter unterwegs,wir sollten uns eilen damit wir den Anschluß nicht verlieren.Ich bitte euch holt eure Pferde damit wir losreiten können.Bruder Bernhardt verzeiht das wir in Eile sind doch wie Feena sagte kennen nur Einheimische den Weg und ich will die Gruppe hier nicht der Gefahr aussetzen.Lebt Wohl....oder Auf ein Wiedersehen im Norden!"


    William blickte zu Dunja um ihr damit mitzuteilen das er an ihrer Seite bleiben wird.

  • Dunja schaut Bruder Bernhardt ob seiner Worte bezüglich des Ritters etwas irritiert an, dann jedoch antwortet sie,


    "Ich glaube, ich muß Williams Worten zustimmen. So wie ich Feena einschätze, dürfte sie wenig erbaut davon sein, daß wir uns so lange und vor allem so zahlreich von der Gruppe entfernt haben."


    Sie reicht dem Händler die Hand,


    "Bruder Bernhardt, mit Eurer gütigen Erlaubnis will ich unser Gespräch auf einen günstigeren Zeitpunkt verschieben, von dem ich sicher bin, daß er nicht allzu lange auf sich warten lassen wird."


    Freundlich lächelnd verabschiedet sie sich...

  • Der vinländische Ritter meinte zu Danara:
    "Dann lasst uns unsere Pferde holen, damit wir gleich aufbrechen können!"
    Zu Dunja und William gewandt sagte er:
    "Wollen wir uns am Stadttor treffen? Oder kommt doch am besten mit zur Taverne - ich weiß auch nicht, wo die Pferde der werten Herrschaften stehen!"

  • Dunja muß bei den Worten des Nordmanns lächeln,


    "Nun, da ich mit Danara zurück in die Stadt kam und seit dem meine Stute nicht bewegt habe, dürfte sie noch vor der Taverne stehen..."


    Sie grinst schelmisch,


    "Und ich glaube, das edle Ross meines Ritters dürften wir dort ebenfalls finden...!"

  • "Na, dann würd eich vorschlagen, dass wir uns zur Taverne begeben. Mein Ross ist ja ebenfalls dort und es ist noch bepackt... Ich bin also schnell fertig. Zudem..." Er trat an Dunja heran, "möchte ich mich Euch vorstellen. Ich bin Herr Berkenbrecht Arnulfson, Ritter des Roten Drachen zu Vinland. Es ist mir ein Freude Euch kennenlernen zu dürfen!"
    Und er gab Dunja einen Handkuss.

  • Mit einem erfreuten Lächeln und einer höflichen Neigung ihres Kopfes nimmt Dunja die Vorstellung des Ritters entgegen,


    "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, werter Herr Berkenbrecht! Und um endlich auch meinerseits der Höflichkeit genüge zu tun... ich bin Dunja Fuxfell..."


    Sie scheint noch mehr sagen zu wollen, besinnt sich dann jedoch anders,


    "... wenn Ihr mir einen großen Gefallen tun wollt, Herr Ritter, so haltet es wie die anderen..."


    Mit der Hand weist sie auf Danara und William,


    "...und nennt mich einfach Dunja. Das genügt vollauf und Ihr würdet mir damit einen mehr als großen Gefallen erweisen!"


    Dunja lächelt bittend zu dem großen Nordmann hinauf...

  • "Oh je, ich hoffe, ich habe Euch jetzt nicht verärgert oder gar beleidigt...!"


    Dunjas Miene ist bekümmert,


    "Ich weiß, ich schulde Euch und Danara eine Erklärung für das, was vor der Taverne geschehen ist... aber bitte gestattet mir diese noch ein wenig herauszuzögern! Auch wenn es für den Moment vielleicht unhöflich erscheint, so glaube ich, ist es sinnvoller nun tatsächlich erst aufzubrechen und den Rest wieder einzuholen... wenn wir heute Abend rasten, wird Zeit genug sein, alles aufzuklären!"


    Wieder schaut sie zu dem Nordmann hinauf und er stellt fest, wie klein sie doch eigentlich ist...

  • Danara hört Dunja zu und sieht ihren betrübten Blick, sie lächelt Dunja aufmunternt zu und meint, "Liebe Dunja, ich möchte es eigentlich garnicht wissen wenn es euch so betrübt. Was es auch war scheint euch doch sehr mitgenommen zuhaben, dann sollten wir nicht auch noch verlangen das ihr dies bei einer Rast nochmals durchmachen müßt."
    Dann sieht sie kurz zu dem Nordman hoch lächelt und sieht dann wieder Dunja an, "Ausserdem war die Zeit des Warten doch sehr angenehm in solch netter Begleitung".

  • Herr Berkenbrecht deutete eine Verneigung und und meinte:
    "Die Freude war ganz meinerseits, werte Danara, die Zeit ist wie im Fluge vergangen. Im Übrigen, Dunja, schließe ich mich ganze der Meinung von Danara an: es obliegt ganz Euch, ob Ihr uns etwas erzählen wollte oder nicht. Müssen tut Ihr das auf keinen Fall und zumindest mich habt Ihr nicht mit irgendwelchen Geschehnissen belästigt. Zudem habt Ihr mich nicht im geringsten verärgert oder gar beleidigt!"
    Mittlerweile war die Gruppe an der Taverne angekommen, wo immer noch die Pferde friedlich standen und etwas Heu futterten.

  • "Das beruhigt mich, werter Herr Berkenbrecht, denn dies zu tun lag auch niemals in meiner Absicht."


    Dunja lächelt dankbar, dann fährt sie an Danara und Holt gerichtet fort,


    "Ich danke dir und Euch für Euer Vertrauen, aber ich denke die Geschehnisse haben gezeigt, daß es vielleicht besser ist, ehrlich zu sein..."


    Eine leichte Röte überzieht ihr Gesicht und ihr Blick wandert zu William, dann lacht sie fröhlich,


    "Zudem war ich einmal eine recht gute Geschichtenerzählerin, vielleicht vermag ich Euch heute Abend am Feuer ein wenig die Zeit vertreiben..."


    Mit diesen Worten macht sie ihre Stute los und klettert behende hinauf, während sie ein wenig neidvoll dem walisischen Ritter zuschaut, der, nach Lösen der Zügel, sich sehr viel eleganter auf sein Pferd schwingt...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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