• IT-Zeitanpassung:


    Einige Wochen vergingen. Wir schreiben nun den 18. Tage des 8. Monats im Jahre 405 n.Dj.


    Das Haus war mittlerweile wieder in Ordnung gebracht, die Rechnungen hatte Eléna an die Wachstube geleitet...und seitdem nichts mehr gehört. Offenbar war die Verwaltung nicht die schnellste...

  • "Währungsumstellung? Was heißt das? Ich will Silber! Wann soll die Umstellung sein?" Herger war mittlerweile erregt, wollte man ihm seinen Sold verwehren?

  • Dieses Gespräch spielt sich vor der IT-Zeitanpasung statt.


    Währungsumstellung heisst, dass die neuen Silbermünzen schwerer werden. Du bekommst dieselbe Zahl an Silbermünzen und die sind sogar mehr Wert als die Alten. sagt Leandro mit ungeduldig klingendem Tonfall.


    Elena war immer noch wütend. Die Garde hatte wohl den Verstand verloren... obwohl... so viel hatten sie dabei nicht zu verlieren.

  • Irgendwann dreht sich Eléna zu Leandro um.


    Herr Damar, haltet Ihr mich eigentlich für sdehr dumm? ,fragt sie unterdrückt wütend.


    Dieser schaut sie nur fragend an, so dass sie fortfährt:


    Selbst wenn ich mit dieser Angelegenheit zu tun hätte, haltet Ihr mich für so naiv und ungeschickt mich auf solch eine plumpe Art und Weise zu verraten wie ich és getan haben soll?

  • Eigentlich mag ich Elena sehr gern und dumm ist sie ganz sicherlich nicht. denkt sich Leandro Aber da es um die Sicherheit Renascans geht, muß man hart genug durchgreifen, da bleibt kein Platz für Gefühle .


    Zeigt mir den Silberschatz, den ihr auf der letzten Festivität erhalten habt und dann sehen wir ja, wie ungeschickt Ihr seid. sagt er etwas kälter als beabsichtigt.

  • Aus einem, der Garde verborgen gebliebenen Versteck holt Elena einen schweren Sack und leert den Inhalt auf den Tisch.
    Bald ist der ganze Tisch mit Silberstücken bedeckt.

  • Finger weg, Herger ruft leandro. Wie ein besessener durchwühlt er den Silberschatz, der aus lorenischen, scorischen, tempturischen, taurischen, hrayländischen Silbermünzen besteht. Endlich entdeckt er ein paar renascanische Münzen. Formschön und zeitlos im Design sind sie und außerdem scheinen sie alle das richtige Münzgewicht zu haben.


    triumphierend stemmt Elena ihre Hände in die Hüften, während Leandro vor Enttäuschung die Lippen fest zusammenpresst.
    Komm Herger. sagt Leandro als er geradewegs auf die neue und unheimlich stabile aber trotzdem geöffnete Tür zugeht.


    Gehabt Euch wohl, Sergeant. ruft ihm Elena nach. Sie lächelt dabei.

  • Vor der Tür.


    Herger, wir müssen uns beeilen. Der Prokurator di Lorenzo erwartet uns am Hafen. Wir werden ihn zum Erntedankfest nach Amonlonde begleiten. Unser Quartier wird direkt gegenüber des 'brennenden Tisches' liegen. Und... falls es zu ungewöhnlichen Vorfällen kommt... der Prokurator muß beschützt und der 'brennende Tisch' auf jeden Fall gehalten werden. Ich verlasse mich da ganz auf Dich.

  • IT-Zeitanpassung:


    Einige Wochen vergingen. Wir schreiben nun den 18. Tage des 8. Monats im Jahre 405 n.Dj.


    Das Haus war mittlerweile wieder in Ordnung gebracht, die Rechnungen hatte Eléna an die Wachstube geleitet...und seitdem nichts mehr gehört. Offenbar war die Verwaltung nicht die schnellste...

  • ---> Von der WACHSTUBE AM HAFEN kommend


    Matsumoto klopfte an die ausgebesserte Tür des hauses der jungen gentilesci. Er wartete bis sie ihm öffnete und Grüßte sie freundlich.
    Als Elna ihr Gepäck gercihtet hatte und das Haus abgeschlossen hatte,
    amchtens sich der Krieger und die junge Adeptin auf den Weg, um nach Norden hin die Kolonie zu verlassen.

  • Nachdem sie Tauron endlich losgeworden war schloss Eléna mit einem Stirnrunzeln die noch immer demolierte Tür auf. Scheinbar musste sie erst noch ein paar Leuten in den Hintern treten bevor sich da etwas tat.
    Drinnen ließ sie ihr Gepäck fallen, zog die Schuhe aus und kuschelte sich in ihren Sessel. In Gedanken ging sie noch einmal die Reise durch. Aufregend war es gewesen und lehrreich noch dazu. Schön war auch, dass sie einige Freunde wieder getroffen hatte... und neue kennengelernt. Da war zum Beispiel Herr Glöckchen und... Tauron.


    Dieser Idiot! ,murmelte sie. Braucht mir überhaupt nicht unter die Augen zu kommen, dieser hraylänische Exhibitionistenspanner! Was glaubt der eigentlich wer er ist...


    Eine Weile lang grummelte sie noch vor sich hin, dann entschloss Eléna sich erfreulicheren Dingen zu widmen und dem Badeheus, das nun wohl endlich geöffnet hatte einen Besuch abzustatten.



    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>weiter im Badehaus<<<<<<<<<<<<<<

  • Eléna setze grade Wasser für einen Tee auf als es klopfte.


    Wer das so spät wohl noch ist?, dachte sie und ging zur Tür.


    Als sie diese öffnete brachte sie vor Überraschung zuerst kein Wort heraus.


    "Sophia, du, hier?!", sagte sie schließlich. "Was ist passiert?"


    Sophia lächelte.


    "Ist das denn eine Art deine Cousine zu bergüßen? Nichts ist passiert, ich wollte dich nur mit meinem Besuch überraschen. Aber lass mich erst einmal herein, es ist ganz schön kalt hier draußen.", antwortete diese.


    Eléna machte die Tür frei so dass Sophia hindurchtreten konnte.


    "Du kommst zu keinem guten Zeitpunkt.", sagte sie. "Ich hatte eigentlich vor zu verreisen die nächsten Tage."


    "Oh, das tut mir leid. Aber wenn das nicht so lange dauert kann ich ja hier auf dich warten.", schlug Sophia vor.


    "Das muss dir nicht leid tun, meine Liebe. Und warten kommt gar nicht in Frage. Es handelt sich mehr um eine gesellschaftliche Sache in Zarorien. Und da ich weiß, dass du schon immer die Welt sehen wolltest lässt es sich bestimmt einrichten, dass du mitkommst. , gab Eléna zurück.


    Das Gesicht der anderen Frau erhellte sich.


    "Meinst du das ernst?"


    Eléna nickte lächelnd.


    "Wir gehören zur Familia, meinst du uns würde jemand einen solchen Wunsch abschlagen?", fragte sie scherzhaft.


    "Niemals.", antwortete Sophia lachend. "Aber sag, was hat das mit dieser Durchsuchung auf sich?"


    "Ach, diese leidige Geschichte. Ich erzähle sie dir..."

  • IT Zeitanpassung: 11. Tag des 9. Mondes


    Eléna saß an ihrem Schreibtisch und überprüfte eine Abrechnung des Kontors Van Daik, als sie von draußen einen ungeheuren Lärm hörte. Sie stand auf und öffnete die Haustür:


    "Greta, was ist den los bei den Fünfen? Da kann ja kein Mensch arbeiten bei diesem Lärm." ,fragte sie ihre Nachbarin, die auch vor ihrer Haustür stand.


    "Die Expedition, sie ist wieder da, auf dem Marktplatz!" ,antwortete diese im weggehen. "Man sagt viele seinen tot.."


    Mit einer undamenhaften Verwünschung auf den Lippen warf Eléna die Tür ins Schloss und stürzte in Richtung des Marktplatzes los.


    >>>>>>>>>>>>Weiter auf dem Marktplatz<<<<<<<<<<<<<<

  • >>>>>>>>>>>>>>>>>vom Dorfplatz<<<<<<<<<<<<<<<<<<


    Grübelnd erreichte Eléna ihr Haus und trat ein. Die Expedition war ein Desaster gewesen wie es aussah.


    "Dumme Kuh, mitgehen hättest du müssen anstatt in Myrrth Grunzfeen zu jagen!", schalt sie sich.


    Sie setzte sich wieder an die Abrechnungen, aber die Zahlen tanzten nur vor ihren Augen hin und her. Seufzend schlug sie das Buch wieder zu. Konzentrieren konnte sie sich im Moment wahrlich nicht, zu dringend war der Drang nach Neuigkeiten über den Namenlosen.
    Aprupt stand sie wieder auf und verließ das Haus in Richtung des Zaunkönigs.


    >>>>>>>>>>>Weiter im Zaunkönig<<<<<<<<<<<<<<<

  • ---------------> vom Dorfplatz wankend


    langsam nähert sich Hinrich Elénas Haus. Wie sollte er alles erklären, er hatte ja die Briefe an Tauron geschrieben, ob Eléna sie las, bevor sie sie weiter schickte?


    Zaghaft klopft er an die Tür

  • zaghaft, da ein wenig verlegen wegen der vergangenen Stunden, tritt Hinrich ein.


    Ich willl Euch gern berichten was bei der Expetion passiert ist, aber mein Magen grollt und mein Kopf tut weh...


    Mit einem zaghaften Augenaufschlag der Mitleid erzeugen soll blickt er Eléna an.

  • Ohne auf Elénas Antwort zu warten beginnt Hinrich seine Erzählung:


    Wir sind also mit den Gardisten losgezogen um nach den Gerüchten um den NAmenlosen zu schauen. Als wir nach 7 Tagen ankamen, begann der Alptraum. Die Gardisten ließen uns an einem Haus zurück um sich im Wald gegenseitig umzubringen, um als wandelnde Tote wieder zu kommen, um uns zu töten. Aber in dem Haus waren auch schon solche Wesen und fielen über uns her. Wir haben alle vertreiben können und verbrannt und in dem Haus wren viele Zettel, auf denen der Namenlose sein Tagbuch geschrieben hat und viele eklighe Dinge auf den Tischen. Ich habe versucht ein wenig davon zu lesen, aber es ergab keinen Sinn. Der ist verrückt, ich habe es in seinen Augen gesehen, der spinnt. Und dann waren auch noch diese Claudanier, die uns immer wieder angegriffen haben. Ich bin so oft verwundet worden. Zum Glück waren viele Leute da, die sich aufs Heilen vertanden. Ich habe zu TAuron gesagt, daß ich nicht kämpfen will, aber immer wieder stand ich an erster Stelle, wenn es zum Kampf kam. Und dann noch in dem Grab, wwas sollte ich denn machen. Diese Zombies wollten mich fressen und die anderen wollten auch nicht kämpfen, was sollte ich denn tun, dann hatte ich also diese Axt und habe darauf los gehaun...


    jetzt mußte Hinrich erst mal Luft holen