Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • Der Falke von William kreist eine Zeit lang am Himmel und...


    ... kann im letzten Moment einem größeren Vogel ausweichen, der wie aus dem Nichts kommend oberhalb des Falken blitzschnell eine Wolke verlassen hat.


    Die Wendigkeit und hohe Geschwindigkeit des Falken haben ihm soeben das Leben gerettet.


    Eilig zieht der Falke nun seine Bahnen in Richtung William.


    Der große Vogel allerdings rüttelt mit mächtigen Flügeln eine Zeit lang weit außerhalb der Bogenschussweite und scheint die Gruppe zu beobachten. Dunkelbraun ist sein Gefieder und sein großer Hakenschnabel scheint sich zu einem Lächlen zu verziehen, als er die Gruppe mustert.


    Dann dreht er ab und verschwindet gen Norden in eine Wolkenbank.


    Just, nachdem der Vogel in der Wolkenbank verschwunden ist, dringt ein Donnergrollen aus Richtung der Wolke zur Gruppe und der Himmel verfinstert sich!


    Ein schweres Gewitter scheint aufzuziehen ...

  • Feena hört Xanthia aufmerksam zu und hebt überrascht eine Augenbraue, als diese von Taron erzählt. Sie will gerade antworten, als Galdor abrupt stehen bleibt und nervös den Kopf wirft.


    Feena schaut nach oben und sieht Williams Falken im Stuzflug zu diesem niederstossen auf der Flucht vor etwas, das sie nie zuvor gesehen hat. Sie starrt den riesigen Vogel an und ihre Augen werden zu schmalen Schlitzen, als dieser Richtung Norden verschwindet und der Himmel sich verdunkelt. Schnell sieht sie sich nach der Gruppe um.

  • Als sich der Himmel zuzieht, wirft sie einen kurzen Blick nach oben und wendet sich dann stirnrunzelnd an Feena,


    "Wenn das mal nicht nach einem kräftigen Regenguss aussieht!"


    Sie schüttelt den Kopf,


    "Es wäre sicherlich vermessen zu hoffen, daß es hier in der Nähe eine Möglichkeit zum unterstellen gibt?"

  • Xanthias Finger greifen fester in die Zügel, als sich ihr Tier von Galdors Nervösität anstecken läßt. Sie sieht überrascht zu Feenas Pferd und dann zu der Halbelfe
    " Was ist ? Der Donner sollte ihn doch nicht so beunruhigen ? "

  • Langsam setzt Regen ein, der mit immer größer werdenden Tropfen auf die Erde prasselt.


    Ein Blitz durchfetzt das Dunkel der Wolken und wirft sein Licht auf den großen Vogel. Ganz nah ist er der Gruppe. Im Schutze der Wolken herangeflogen.


    Wo sein Schatten den Boden berührt, verbeugen sich die Pflanzen und es ist, als wenn die Welt den Atem anhält.


    Der Moment vergeht und es wird wieder dunkel unter den Wolken.


    Dann ist der Schatten verschwunden und in der Ferne leuchtet im Osten im Regengeprassel ein kleines Licht.

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Das Flair ()

  • Dunjas ist über die entstandene Unruhe bei Feena und ihrem Pferd überrascht, verhält sich ihre Stute doch erstaunlich ruhig.


    "Feena? Gibt es einen Grund sich Sorgen zu machen?"


    Kaum hat sie ihre Worte ausgesprochen, als sie sich bereits erübrigen...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Dunja Fuxfell ()

  • Statt Xanthia eine Antwort zu geben, deutet sie nach oben.


    Als der Vogel erneut auftaucht, zieht sie unwillkürlich den Kopf etwas ein und als sie sieht was um sie herum passiert, wird ihr kalt.


    Sie winkt den Reitern und dem Wagen. "Wir müssen etwas schneller vorankommen. Los, eilt Euch." Sie reitet zum Wagen zurück, um zu sehen, ob er Geschwindigkeit zulegen kann.

  • "Verflixt!"


    Dunja flucht heftig, denn in kürzester Zeit hat der Regen alles durchnäßt. Kurz überlegt sie zu William zurückzukehren, dann jedoch bleibt sie neben Xanthia...

  • Xanthia sieht Feena zu den Yorks reiten, um sie zur Eile anzutreiben.


    " Was zum Henker geschieht hier ?" ruft sie ihr noch hinterher, erwartet aber nicht wirklich eine Antwort.


    Beunruhigt fixiert sie den Himmel und das ferne Leuchten, während sie bemüht ist, ihr nervöses Pferd ein wenig zur Ruhe zu bringen.
    Dann schaut sie ratlos durch das Unwetter und mit naß herunterhängenden Haaren in die Gesichter der anderen.

  • Noch als Danara sich um sah fing es an zuregnen die dicken Tropfen prasselten nur so hinunter. Danara schaute noch mal an oben und sah einen riesigen Vogel der über ihren Köpfen flog und duckte sich. Nach einigen Momenten sah sie wie Feena zum Wagen ritt und schaute zu den anderen.

  • "Gute Frage!"


    Durch den Regen hindurch muß Dunja fast brüllen, damit Xanthia sie verstehen kann,


    "Aber irgendwie bezweifle ich ernsthaft, daß Weglaufen wirklich helfen wird!"


    Trotzdem treibt sie ihre Stute an, um Feenas Aufforderung Folge zu leisten...

  • Nachdem alle ein ordentliches Tempo vorlegten, ritt Feena an allen vorbei und rief ihnen durch das Windgetöse zu:


    "Noch ein Stück geradeaus und dann rechts in den Wald." Sie deutete in die Richtung.


    Als sie sah das alle sie verstanden hatten, schaute sie sich im reiten nach dem Vogel um. Sie griff nach ihrem Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne.
    Jetzt sah sie auch das Licht im Osten.

  • Danara sieht den Ritter an und schreit, "Schaut die anderen reiten von dannen, verzeiht ich weiß das er es nicht mag" dabei zeigt sie auf sein Schlachtross, "doch nun sollten wir uns wirklich beeilen". Sie gib ihrer Stute, die nun doch sehr unruhig wurde, einen leichten tritt und reitet den anderen hinterher.

  • Immer wieder taucht der große Vogel zwischen den Wolken auf, geschickt deren Deckung nutzend.


    Dann:


    Ist er verschnwunden!


    Was bleibt, sind das Unwetter und das kleine Licht ...

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Das Flair ()

  • Xanthia flucht laut, als es ihr immer noch nicht gelingt ihr Pferd zu beruhigen. Resigniert wird ihr klar, daß sie von diesem Tier nicht mehr erwarten kann. Und so hat sie genug damit zu tun, das Pferd davor zu bewahren in Panik zu geraten. Immer wieder versucht es auszubrechen.


    Nur am Rande wird sie gewahr, daß Feena zu ihrem Bogen greift.