Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • Spontan kommt Dunja der jungen Frau zu Hilfe,


    "Nun, werter Herr Berkenbrecht, ich glaube Xanthia hat etwas übertrieben mit ihren Worten. Danara hat nur den Vorschlag gemacht, ob es nicht besser wäre, Euch zu fragen, ob Ihr uns auf unserer Reise gen Herrschaftsstadt begleiten wollt... nun und da war ich wohl etwas übermütig und bin mit ihr gemeinsam zu Euch zurückgekehrt... den Rest der Geschichte kennt Ihr ja."


    Sie erötet leicht,


    "Bedauerlicherweise habe ich nicht daran gedacht, den anderen von unserem Vorhaben zu erzählen, sondern wir sind einfach davon gestürmt...!"


    Entschuldigend schaut sie zu Holt auf...

  • Dunja zieht bei des Nordmanns Worten leicht eine Augenbraue hoch, dann nickt sie, tritt zu William und greift tröstend nach dessen Hand,


    "Doch... kann man!"


    Sie zwinkert ihm zu...

  • "Das tut mir leid..."


    Dunja schaut bedauernd zu ihm auf, dann huscht ein Lächeln über ihre Züge,


    "Aber ich glaube nicht, daß du dir etwas vorzuwerfen hast, William! Wenn überhaupt, dann sollten Danara und ich uns schämen, im Nachhinein war es wirklich nicht sehr klug einfach Hals über Kopf davonzulaufen..."


    Sie schaut zu der jungen Frau und dem Nordmann,


    "Aber ich befürchte, ich würde es wieder tun, denn ich finde, daß es das wert war..."


    Sie grinst verstohlen...

  • Xanthia hatte indes ihr Pferd wieder gezäumt und alle Riemen kontroliert. Erneut nimmt sie die Flasche vom Sattel und trinkt einige tiefe Schlucke, wobei sie bemüht ist diesmal ihre Gesichtszüge etwas besser unterKkontrolle zu haben, als das Gebräu beißend ihre Kehle hinunter fließt. Dann sitzt sie auf und dreht abwartend ihr Pferd wieder in Richtung der Reisegeselschaft.

  • Danara schaut in die bernsteinernen Augen des Ritters und geht ein wenig zur Seite so das nicht alle diese Gespräch mitbekammen. "Verzeiht, ich glaube ich habe heute einiges getan was sich für eine Dame nicht gerade schickt." Sie schaut ihn änstlich an, "Wir waren schon unterwegs als ich mich mit Dunja unterhielt und sie mir klar machte das wenn man Chance sieht sie ergreifen sollte und das habe ich gemacht. Leider sehr ungestüm,ich habe mein Pferd gewendet und bin zurück zu euch und Dunja war so nett und hat mich begleitet. Ich hoffe sehr das ihr mir dies nicht übel nehmen werdet." Hoffend das der Ritter sie versteht schaut sie ihn an.

  • Der Ritter sah sie überrascht an. Schließlich meinte er:
    "Werte Danara, ich weiß nicht, was ich davon halten soll... Übel nehme ich das Euch nicht, schließlich bin ich aus freien Stücken mitgekommen. Aber ich fühle mich schon ein wenig an der Nase herumgeführt... Ihr saht mich als Chance, die es zu ergreifen gilt? Ich bitte Euch sehr, dies mir genauer zu erklären."
    Er machte eine kleine Pause und fügte freundlich an:
    "Aber ich will Euch nicht bedrängen; wenn Euch nicht der Sinn danach ist, dann lasst es natürlich!"

  • Feena hörte die Reiter heranstürmen und drehte sich zu ihnen um. Das Wettrennen kommentierte sie mit einem Kopfschütteln. Erstaunt sah sie, dass die Gruppe sich vergrössert hatte. Als Danara sie ansprach, antwortete sie:


    "Ich habe Euch nichts zu verzeihen, Danara. Ihr seid ganz und gar selbst verantwortlich für das was ihr tut und das gilt auch für die anderen hier in der Gruppe."


    An die anderen Ankömmlinge gewandt fuhr sie fort:


    "Ihr habt es übrigens Leomyr zu verdanken, dass wir gewartet haben."


    Dann sah sie den grossen Nordmann an und begrüsste ihn mit einem Nicken:


    "Ich begrüsse Euch, Herr Berkenbrecht Arnulfson. Willkommen in dieser kleinen aber sehr munteren Reisegesellschaft. Mein Name ist Feena Eryniell und bin diejenige, die diese Gruppe zur Herrschaftsstadt führen soll."


    Dann als alle wieder in ihre jeweiligen Gespräche vertieft waren und auch Xanthia ihr Pferd geholt hatte, stiess sie einen kurzen Pfiff aus, worauf Galdor den Kopf hob und zu ihr getrabt kam. Sie streichelte ihm über die Mähne und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dann sass sie auf.


    "Wollen wir dann weiterreiten?", fragte sie und machte sich auf den Weg.

  • Dunja lächelt zu Williams Worten, dann sagt sie leise,


    "Laß das bloß niemanden wissen!"


    Dabei zwinkert sie ihm verschwörerisch zu. Als Feena und Xanthia wieder aufsitzen, löst sie ihre Hände von den seinen und wendet sich zu den Pferden.


    "Komm, bevor Feena am Ende doch böse wird..."


    Sie grinst, löst die Zügel ihrer Stute und klettert in den Sattel...

  • Ohje, so war das doch garnicht gemeint",dachte sich Danara. Dann sah sie den Nordmann an und erzählt ihm die ganze Geschichte sie errötet dabei und vor Verlegenheit schaut sie am ende auf den Boden. "Versteht ihr nun" fargt sie den Ritter, "Ich hätte mich ein Lebenlang gefragt was wohl gewesen wäre."

  • Der Ritter sah bestürzt aus. Dann nahm er vorsichtig seine Hand unter das Kinn von Danara und hob ihren Kopf an, so dass sie ihm in die Augen blickte. Abermals überkam ihn ein Schauer, Danara mekrte, wie er zusammenzuckte, doch er ließ sich nichts anmerken. Schließlich sagte er:
    "Es tut mir leid, Euch Ungemach bereitet zu haben, werte Danara, dies war nicht richtig von mir. Ich würde vorschlagen, dass wir alles auf sich beruhen lassen, schließlich bin ich ja nun hier und ich bin in der Tat neugierig auf so manches." Dabei zwinkerte er sie mit einem sanften Lächeln an.
    "Ich hoffe, Ihr könnt meine Entschudligung annehmen, werte Danara?"

  • Feena hörte die Worte des Nordmannes, verstand aber eines nicht: * Alfe? Was, bei allen Göttern, ist nun wieder eine Alfe und warum nannte er sie so?* dachte sie bei sich. Sie würde ihn bei Gelegenheit danach fragen.


    Zügig lies sie ihr Pferd ausschreiten. Das Wetter war gut zum Reisen. Es war immer noch bitter kalt, aber im Wind lag schon ein Hauch von Frühling. Feena freute sich auf den Frühling. Sie mochte es, wenn wieder alles grünte und blühte.


    Ein kurzer Blick nach hinten zeigte ihr, dass alle ihr folgten. Sie schaute in den Himmel und musste lächeln. Ja, auch der Falke war noch da.


    So ritten sie einige Zeit dahin und kamen ohne Störungen ein gutes Stück Wegs voran.

  • Dunja hat ihre Stute, wie bereits am Morgen, neben Williams Pferd gelenkt und reitet nun gemächlich hinter dem Wagen her. In Gedanken ist sie weit von Montralur entfernt, die Worte des Reichsritters haben ihr zu denken gegeben...

  • "Natürlich werde ich eure Entschuldigung annehmen und euren Vorschlag finde ich auch sehr gut", Sie lächelt ihn an dann sieht sie das sich alle zum weiter reiten bereit machen, sie holt ihre Stute steig auf und wartet bis der Ritter ihr es gleich tat, dann lächelt sie ihn wieder an und sie reiten weiter.