Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • "Ich fürchte in einer Stunde sind wir schon weit weg von hier, werte Xanthia und dann liegst Du hier völlig allein im Grünen."


    Feena schüttelte den Kopf, auch auf Dunjas Aussage hin. Sie begann, sich ihr Frühstück zusammenzustellen, indem sie es sich aus den Dingen zusammensuchte, die sie am Vortag gekauft hatten. Etwas Obst, Käse und Brot. Die anderen machten keine Anstallten am Frühstück teilzunehmen, so setzte sie sich etwas abseits ins Gras und versuchte durch den frühen und ruhigen Morgen etwas Kraft für den kommenden Tag zu sammeln.

  • " Dann habe ich wenigsten Ruhe !"
    In Xanthias Stimme schwingt bereits wieder Humor mit.


    Ergeben seufzt sie und rollt sich aus der Decke.
    Kurz streckt sie die Glieder und steht dann auf.


    Als sie sieht, daß Feena sich zum essen niedergelassen hat, angelt sie sich einen Beutel und geht zu ihr.


    " Was dagegen, wenn ich mich dazu geselle ?"

  • Feena schaut auf, als Xanthia dann doch neben ihr auftaucht.


    "Nein, natürlich nicht." Sie nickt, zum Zeichen, dass Xanthia sich setzen soll.


    Dann sieht sie die Frau prüfend an und fragt:
    "Wie geht es Dir heute? Du hast gestern abend nach dem Besuch des Poibar sehr mitgenommen ausgesehen. Konntest Du Dich etwas erholen, trotz Schlafmangel?"

  • Dunja streckt Feena die Zunge heraus und grinst schelmisch als William sich zu ihr herab beugt. Dann wendet sie sich mit einem strahlenden Lächeln an den Ritter,


    "Auch dir einen wunderschönen guten Morgen! Du bist ein Schatz, woher weißt du, daß ich Pfefferminztee liebe? Am besten ohne alles."


    Sie gibt ihm einen leichten Kuß auf die Wange und nimmt ihm dann dankbar den Becher mit Tee ab. Schließlich deutet sie mit der Hand neben sich auf die Decken,


    "Magst du dich setzen? Feena wird jawohl nicht von uns verlangen aufzuspringen und loszureiten... zumal Xanthia ja noch nicht wieder so richtig Einsatzfähig ist!"


    Sie wirft einen kurzen Blick zu ihr hinüber und lacht fröhlich...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Dunja Fuxfell ()

  • Xanthia setzt sich neben die Halbelfe und öffnet ihren Beutel. Sie legt noch ein Stück Rauchfleisch und einige Pflaumen zu Feenas Sachen hinzu.


    Dann schaut sie Feena ruhig ins Gesicht. Jegliche Müdigkeit ist aus den ihrem Gesicht verschwunden und selbst die Falten um ihre Augen scheinen über Nacht weniger geworden zu sein.
    " Danke der Nachfrage, Feena. Und ja ich konnte mich ausreichend erholen. " Sie lächelt gewinnend. " Mach Dir keine Sorgen. Ich werde Euch nicht aufhalten oder behindern. "


    Sie nimmt einen Schluck Wasser.


    " Aber, was ist eigendlich ein Poibar ?"

  • Sie waren zur der Gruppe gestoßen, sie lächelt ihn an, "Ihr könnt es mir ja beim Frühstück erzählen", Dann geht sie zu iher Tasche, holt eine kleine Decke, ein stück Brot etwas Käse und ein paar getrocknete Früchte herraus, soviel das es für zwei reicht und setzt sich etwas etwas entfernt bei Feena hin. Sie sieht in einladend an und meint, "Ihr erzähltet eben von eurer Knappenzeit". Dabei legt sie alles auf die kleine Decke.

  • Auch Berkenbrecht brachte etwas zum Frühstück - ein großes Stück Schinken, Käse, Brot und Schmalz. Dies alles legte er auch auf das Tuch und setzte sich neben Danara. Schließlich begann er:
    "Mein Ritter war ein ausgesprochener Langschläfer... so hatte ich am Anfang des Tages etwas Zeit für mich - ich nannte es Knappenzeit. Es waren immer wunderschöne Augenblicke, an denen ich viele interessante Menschen kennen gelernt habe."

  • "Wie ein Stein... ich fühle mich trotz allem herrlich frisch und ausgeruht!"


    Sie lächelt William an, bemerkt sein Zögern und legt in einer schlichten Geste ihre Hand bewußt auf die seine, dann sagt sie leise,


    "Je weniger man darüber nachdenkt, desto weniger braucht man sich Sorgen zu machen..."


    Noch einmal lächelt sie und fragt schließlich,


    "Wie war deine Nacht? War Xanthia umgänglich?"

  • Danara nahm eine getrocknet Frucht und biss ein Stück ab als sie dem Ritter zuhörte, sie schluckte den Bissen hinunter und meinte dann, "Das hört sich an als wäret ihr sehr viel in der Welt herum gekommen", Sie schaute den Ritter und biss noch ein Stück von der Frucht ab.

  • Dunja schmunzelt als sie Williams Reaktion bemerkt, dann schüttelt sie den Kopf,


    "Nicht wirklich... morgens um diese Zeit reicht mir etwas Wasser oder Tee. Aber laß uns trotzdem hinüber zu den Anderen gehen, vielleicht finde ich etwas Obst oder Gemüse."


    Sie wickelt sich aus ihren Decken und erhebt sich dann, wegen des Bechers mit Tee vorsichtig. Schließlich streckt sie ihre Hand aus, um dem Ritter aufzuhelfen...

  • Feena nickt bei Xanthias Worten und sieht nun auch, wie erholt diese aussieht.


    "Ich bin nicht davon ausgegangen, dass Du uns behindern würdest", sagte sie knapp.


    "Nun, die Poibar. Viel weiss ich nicht über sie. Wie Scrum schon sagte, halten viele sie für eine Legende, aber offensichtlich sind sie das nicht.


    Feena zuckt mit den Schultern. Dann fährt sie fohrt.


    "Es heisst, sie wurden aus dem Rat von Montralur ausgeschlossen und haben seitdem ihr Wissen der dunklen Seite zur Verfügung gestellt."


    Sie überlegt einen kurzen Moment, dann sagt sie:


    "Vielmehr weiss ich nicht über sie. Wenn Du mehr wissen möchtest, frag doch mal Meister Scrum. Er scheint eine Menge über unser Land zu wissen."


    Als sie neue Stimmen im Lager hört, dreht Feena sich um und sieht, dass auch Owen und Leomyr inzwischen wieder zu ihnen gestossen sind. Sie nickt ihnen kurz zu und wendet sich dann wieder ihrem Essen zu.

  • William wunderte sich zwar einwenig als Dunja vor ihm auf den Beinen war und dem Ritter nun die Hand reichte.


    "Ich danke Dir......es ist das erste mal das eine Lady mir beim Aufstehen helfen will oder muß!"
    Er lächelte und nahm ihre Hand aber auch eine der Decken.


    "Etwas Obst müßte noch auf dem Wagen sein,lass es uns holen bevor wir uns zu den anderen setzten!"


    William bot Dunja seinen Arm an und sie gingen zum Wagen,dort holte er einige Äpfel und ein paar Trauben die sie mit zum Feuer nahmen.


    "Guten Morgen!"

  • Dunja hatte bei Williams Worten gegrinst und dem Versuch widerstanden ihn direkt wieder umzuwerfen, so verneigt sie sich nur übertrieben und säuselt,


    "Es ist mir eine Ehre!"


    Dann hakt sie sich gutgelaunt bei ihm unter, nimmt ihm das Obst ab und folgt ihm dann zu den Anderen. Sie fügt seinen Worten noch hinzu,


    "Ich hoffe, Ihr habt trotz allem gut geschlafen?"


    Dann nimmt sie William die Decke ab, breitet sie aus und setzt sich mit unterschlagenen Beinen darauf. An einem Apfel knabbernd schaut sie sich zufrieden in der Runde um...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Dunja Fuxfell ()